Ich las gerade, dass Unbekannte Brandsätze auf irgendein RKI-Gebäude geworfen haben. Ich hoffe, dass die damit dem Virus so richtig eins mitgeben konnten.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Leute, Ich melde mich hier(Trööt) ja eher selten zu Wort, aber eins will ich dann doch Mal sagen. Wir müssen uns alle an den Kackvirus gewöhnen. Es infizieren sich jetzt wirklich immer mehr, aber die meisten sind nach 4,5 Tagen wieder fit. Die meisten Infizierten hätten ohne Test nicht mal gemerkt, das sie infiziert sind.
Diese ständige Nennung neuer Rekordzahlen von Infizierten schürt nur Panikmassnahmen. Mir läuft jetzt momentan auch häufiger die Nase und keinen interessierts. Wir müssen und werden mit Corona leben,aber es ist keine Todesseuche!
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #10179https://videos3.focus.de/binary/2020/10/25/10/1497266805843-9777mu/tirol_5f95350547719e19b06f7283_Oct_25_2020_9_14_09-1603617477509.mp4
Nur 70 statt 80 in den Gondeln....
Wenn's zwischendrin was zum Thema sein darf: So wird's dieser Tage vielerorts aussehen. Die geschriebenen Regeln sind in der Praxis das eine, die Umsetzung (inkl. Kontrolle) das andere. Ich habe diese Diskrepanz in Südtirol auch erlebt, wenn auch weniger krass. Skiurlaub ist in mancher Hinsicht noch mal ne ganz andere Nummer, als wenn im Spätsommer 30 Leute möglichst auf einmal zum Wandern auf die Alm wollen, aber offiziell nur 20 in einer Standseilbahn erlaubt sind. Da sind auch nicht hauptsächlich unverantwortliche Menschen unterwegs und ein gewisses Unbehagen ist bei den meisten durchaus spürbar. Und wenn's dann nicht konsequent kontrolliert wird und 10 noch ihre Mountainbikes mitnehmen, dann wird's halt eng. Ich glaube i.Ü. auch nicht, dass wir nur mit Verboten, Apellen, Restriktionen und Angst dadurch kommen werden, zumal es mtlw. auch zu viele Widersprüche und - gerade unter dem Präventionsaspekt durchaus berechtigte - Fragen gibt, die wiederum das eigene Verhalten relativieren helfen (Warum ist das da erlaubt und das da nicht?) Man wird auf Dauer nicht drumrumkommen, Ziele zu formulieren, die "attraktiv" sind, um die große Mehrheit der grundsätzlich Willigen bei der Stange zu halten. So ähnlich formuliert das ja auch der Prof. Streek. Mahner wie Lauterbach haben ihre Berechtigung, aber mit zunehmender Pandemiedauer auch diejenigen die attraktive Ziele formulieren und Perspektiven aufzeigen.
Ein attraktives Ziel wäre es für mich, wenn Antikörperträger von diesen Beschränkungen befreit oder wenigstens teilweise befreit würden. Die einen warten weiter auf einen Impfstoff und die anderen (nicht Infizierten) infizieren sich freiwillig und bleiben 2 Wochen in Quarantäne. Danach sind sie raus aus dem Driss. Jedenfalls genauso lange wie nach ner Impfung. Ist viel einfacher und man hätte schnell ne Herdenimmunität. Ich überlege jetzt nochmal, ob das irgendeinen Sinn machen würde und ob da opfermäßig irgendwo ein Haken wäre.
Gibt schließlich auch ne Kaufprämie für Teslas und die dürfen im Gegensatz zu den Bösen mit Verbrennungsmotor die Busspuren mitbenutzen. Als Belohnung fürs Klimaretten. Ich finde das genauso diskriminierend wie Jens Spahn einen Antikörperpass. Mal gespannt, ob der nach seiner Genesung noch Maske trägt. Wäre ja eigentlich sinnlos, weil er höchstwahrscheinlich nicht mehr ansteckend ist.
Ich stimme dir ja zu – aber was sind aktuell »attraktive« Ziele (und genau das ist ja mMn der Hauptgrund für die seit Monaten hier ausartende Diskussionskultur).
Selbst „das Blauauge” (sagt „der Blonde“ 😉) gibt sein Bestes, um das Virus ins Leere laufen zu lassen. Aber die ökologische Pandemie ist das Eine. Die Privatökonomie das Andere. Das Big Business ist sich einig: Lieber kontrolliert runterfahren, um sicher zu wirtschaften. Für den Solo-/Kleinselbstständigen = das Ende.
Die Politik hat es bis heute nicht mal geschafft, den Zusammenhang von abstrakten Zahlen und Werten sowie den realen Folgen plausibel darzulegen (wie auch, wenn ein Gros der Bevölkerung nicht mal mehr Fernsehen schaut 🙃). Und von denen soll ich jetzt erwarten, dass sie differenziert »attraktive« Ziele entwickeln?!
Optiker und Friseur, Schuster und Krämer, das wird‘s demnächst nur noch als ›Ketten‹ geben. Die (vor noch gar nicht langer Zeit outgesourcten) Freiberufler werden in großen Produktionsfirmen ihr Mindestlohndasein fristen. Alternativ, unabhängig, individuell – Feierabend (aber dafür leicht kontrollierbar).
Wie hier schon Erzkombattanten à la Drop und Bürgi erwähnten: Für ein Gros von uns ›Kleinbürgern‹ kommt das Grauen mit der nächsten Steuererklärung — und dann wird nichts mehr attraktiv erscheinen …
Ich, für meinen Teil (zwischen Jugendhilfe und freiem Autor/Journalist), würde mich schon ›freuen‹, wenn die Regierung die extreme Diversität der Gesellschaft registrieren würde, die sie in ihrer neo-liberalen Deregulierung geschaffen hat …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Was mich wirklich wundert ist die Diskussion um den angeblichen Zusammenhang der Infektionszahlen mit der gestiegenen Anzahl der Tests.
Ich will euch nicht mit Heisenberg kommen, aber am Ende ist es nunmal so, nur weil der Mensch etwas nicht messen kann, sagt weder die Physik noch der Virus: Na gut, dann lass ich es eben. Das die Anzahl der Tests keine Role spielt sehen wir die letzten 3 Monate. Die Anzahl der Tests bleibt gleich bei ca. 1,2 Mio aber die Fallzahlen haben sich verdoppelt. Das ist Fakt. Jetzt kommen aber noch die daher, die das alles mit dem Frühjahr verglichen haben wollen, die sagen - damals sind bei weniger Infizierten mehr Menschen gestorben.
Aber hatten wir denn wirklich weniger Infizierte?
Im Frühjahr herrschte eine Knappheit an Tests. Es wurden nur die getestet, die über Symptome geklagt haben. Die Menschen ohne Beschwerden sind hinten rüber gefallen. Wer das mit der höheren Sterblichkeit aus den Frühjahr heute als Argument anführt, der unterliegt einem fatalen Irrtum. Hätte es im Frühjahr eine ähnliche Testquote gegeben wie heute, wer sagt denn, dass die Zahlen in Wahrheit damals nicht einfach doppelt so hoch waren wie jetzt? Vielleicht befinden wir uns grade erst wieder am Anfang der steilen Kurve nach oben?
Streicht das Vielleicht. Es ist so.
Man hat damals nur die ernsthaften Fälle identifiziert und dann deren Ketten. Mehr Tests gab es eben nicht. Wüsste man heute, dass es damals in Wahrheit 20.000 Infektionen am Tag gegeben hat, wäre heute jedem klar, wir sind wieder auf dem Weg zu den Frühjahrszahlen. Allerdings mit einem Unterschied:
Der Sommer hat die Ansteckungskette unterbrochen, jetzt sind wir grade mal am Anfang des Herbstes und haben die Zahlen des Frühjahrs fast schon erreicht. In Frankreich, den Niederlande, Spanien, Belgien, Italien ist bereits Land unter und wir hier, weil die bisherigen Maßnahmen 'halbwegs' funktioniert haben, schwadronieren ernsthaft darüber, dass alles halb so wild ist und man selber entscheiden kann, ob man auf der Aachener Str. einen Mundschutz tragen muss.
@WesterwaldJupp
Dein Beitrag in allen Ehren, aber die Panik kommt in ein paar Wochen von ganz alleine. Ich will jetzt Lauterbach und Konsorten nicht mit Cassandra vergleichen, aber warte es ab. Es geht ab jetzt 5 Monate nur noch nach oben mit den Zahlen und die Ärztin aus dem belgischen Krankenhaus rechnet mit der Triage in spätestens 3-4 Wochen.
Wie man als Teil der Gesellschaft da auch nur einen Gedanken daran verschwenden kann, dass ich keine Maske tragen werde, wo ich es nicht für nötig halte, kurz gesagt nicht selber bereit bin 100% zu geben, ist mir wirklich schleierhaft.
Wenn ich das Haus verlasse habe ich die Maske auf. Fertig. Das ist für mich das Minimum.
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Zitat von derpapa im Beitrag #10186Ein attraktives Ziel wäre es für mich, wenn Antikörperträger von diesen Beschränkungen befreit oder wenigstens teilweise befreit würden. Die einen warten weiter auf einen Impfstoff und die anderen (nicht Infizierten) infizieren sich freiwillig und bleiben 2 Wochen in Quarantäne. Danach sind sie raus aus dem Driss. Jedenfalls genauso lange wie nach ner Impfung. Ist viel einfacher und man hätte schnell ne Herdenimmunität.
Könnte ich mich mit anfreunden.
Wenn es denn halbwegs sicher gestellt wäre, dass man sich kein 2, mal anstecken könnte. Aber das Problem mit den verschiedenen Stämmen haben wir wohl auch mit der Impfung. Aber immerhin wäre das ein Ansatz. Die Frage ist nur, ob du dir wirklich einen gelben Stern an die Jacke tackern willst und wie das die weniger Aufgeklärten dann interpretieren. Ok - grüner Ball statt gelber Stern, aber du würdest damit bei manchen Leuten doch sehr viel Abstand schaffen. Die machen das dann aber freiwillig, für den Anfang.
Sowas hatte Spahn ja mal vor - mit seinem Pass - gab einen leckeren Shitstorm der Datenschützer...
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@Bürgi Das ist EINES der Probleme. Das 100%ige Bestehen auf die freie Wahl des „gesunden Menschenverstandes“. Klar, kann man mir jetzt wieder die absolute Folgsamkeit vorwerfen. Nur fängt es da halt LEIDER an. Wenn ich ohne Maske ausm Haus gehe, einfach weil gerade heute eh kaum einer auf der Straße ist, dann denken vielleicht die darüber nach, denen ich begegne und eine Maske tragen. Warum hatte der eigentlich keine Maske auf? Komm, wir lassen das auch. Leider funktioniert nämlich „gesunder Menschenverstand“ nicht global einheitlich. Schade, aber ist so.
Zitat von Rubio im Beitrag #10187 Ich, für meinen Teil (zwischen Jugendhilfe und freiem Autor/Journalist), würde mich schon ›freuen‹, wenn die Regierung die extreme Diversität der Gesellschaft registrieren würde, die sie in ihrer neo-liberalen Deregulierung geschaffen hat …
So ist es.
Das Soloselbstständige von diesem Staat nicht als Unternehmen oder in Summe gar als irgendwie Systemrelevant auch nur bemerkt werden, zeigt den furchtbaren Irrweg, den dieses Land damit beschritten hat, den Neo-Liberalismus zur Religion zu erheben. Den Rest an Vernunft / Gerechtigkeit zerstören dann Lobbyhuren wie die Klöckner oder der Scheuer nebst Vorgängern.
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Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von derpapa im Beitrag #10186Ein attraktives Ziel wäre es für mich, wenn Antikörperträger von diesen Beschränkungen befreit oder wenigstens teilweise befreit würden. Die einen warten weiter auf einen Impfstoff und die anderen (nicht Infizierten) infizieren sich freiwillig und bleiben 2 Wochen in Quarantäne. Danach sind sie raus aus dem Driss. Jedenfalls genauso lange wie nach ner Impfung. Ist viel einfacher und man hätte schnell ne Herdenimmunität.
Könnte ich mich mit anfreunden.
Wenn es denn halbwegs sicher gestellt wäre, dass man sich kein 2, mal anstecken könnte. Aber das Problem mit den verschiedenen Stämmen haben wir wohl auch mit der Impfung. Aber immerhin wäre das ein Ansatz. Die Frage ist nur, ob du dir wirklich einen gelben Stern an die Jacke tackern willst und wie das die weniger Aufgeklärten dann interpretieren. Ok - grüner Ball statt gelber Stern, aber du würdest damit bei manchen Leuten doch sehr viel Abstand schaffen. Die machen das dann aber freiwillig, für den Anfang.
Sowas hatte Spahn ja mal vor - mit seinem Pass - gab einen leckeren Shitstorm der Datenschützer...
So einen Stempel im Pass wäre für mich völlig ok. Der Shitstorm käme von denen, die auf einen Impfstoff warten würden. Einen Stern auf der Jacke fände selbst ich als eher unangemessen. Mir kam der Gedanke, weil es fürs Personal in AH und KH eigentlich die einfachste Möglichkeit wäre dem Virus die lange Nase zu zeigen. Die schleppen nämlich ne Menge Viren auf Station und dass die sich schützen ist tausendmal wichtiger als dass du beim Verlassen des Hauses die Maske aufziehst.
Klar ist ist AHA unverzichtbare Grundlage, am besten mit aktiv wie passiv wirklich schützenden Masken. Die Akzeptanz dafür ist ja im G.+G. auch da. Nur darüber hinaus wird's halt auf lange Strecke schwierig. Ich hoffe nicht dass wieder tägliche Horror - Bilder wie seinerzeit aus Bergamo zur Motivationsförderung herhalten müssen.
Damals: deutlich weniger Tests = geringere Infiziertenzahl aber faktisch hohe Totenzahl (unabhängig von Vorerkrankungen, die aber auch für anderen Virenerkrankungen gelten).
Heute: allein durch die ›Urlauber‹ (Wahnsinn, ich dachte immer, wer Sommer- und Weihnachtsurlaub macht, gehöre zur Upper-Class) plus die extrem gestiegenen Testkapazitäten = verflucht hohe Infiziertenzahlen. Die Toten bleiben ›natürlich‹ faktisch, damit gleich aber prozentual weniger.
Aber was heißt das?!
krankheitstechnisch: Ich sehe, was um mich herum passiert: Nüschte – außer, dass ich ökonomisch ans Eingemachte muss. Klar, die Nachbarländer haben ›scheinbar‹ Probleme. Aber wir können denen ja sogar helfen. Schlussfolgerung (wie beim Klimawandel): Hier is doch alles Bestens.
Automatismus: Aber warum „zerficken“ die mich wirtschaftlich?! Und da wird‘s dann systemproblematisch: Plötzlich finden sich ›nationale‹ und ›soziale‹ auf gemeinsamen Demos wieder – und schließen einen Kreis der Radikalität, der ursprünglich mal eine klare Linie wahr; verfickte Wohlstandsopposition.
Aber: Ich sehe in diesem Forum keinen, der in diese abstrusen Randlager reinpasst. Stattdessen aber einen undifferenzierten Drang, der eigenen Befindlichkeit Luft zu verschaffen. Die Frage ist, wohin das führt 🚀🙀✊🏽
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von Rubio im Beitrag #10194 Ich sehe in diesem Forum keinen, der in diese abstrusen Randlager reinpasst. Stattdessen aber einen undifferenzierten Drang, der eigenen Befindlichkeit Luft zu verschaffen. Die Frage ist, wohin das führt 🚀🙀✊🏽
In erster Linie (wahrscheinlich) , wie Westerwald schrob zum persöhnlichen Frustabbau.
Aber auch wenn nur das zutreffen würde, hätte dieser Thread schon einen Sinn. Ich weiß ja, dass sich beim nächsten Forumstreffen eh wieder alle in den Armen liegen und sich gegenseitig erklären, wie mißverstanden man wurde. Ok, nicht immer ;)
Aber habt ihr mal in anderen Foren eine solche Diskussion mitbekommen? Da gibt es wahre Ausscheidungskämpfe. Donnerkuppel. Zwei gehen rein, einer kommt raus. Dazwischen KatzenrudelbesitzerInnen und studierte EX-Taxifahrer als obersten Gerichtshof in Form von Admins. Dagen ist das hier ein Treffen der Amish-People.
Und da wir noch sehr viel Zeit haben werden über dieses Thema zu streiten, wird sich evt. irgendwann auch was konstruktives daraus entwickeln. Und sei es nur im Umgang miteinander.
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Ich kann mich nur wiederholen: Klar, bin ich ein (mehr oder minder) alter Dystop, Camus-Fan, Cyberpunk und Destruktivist. Entsprechend habe ich die Expansion der menschlichen Kultur immer extrem argwöhnisch verfolgt. Sozial sowieso, aber noch intensiver in geologischer Hinsicht: Der Mensch ist und bleibt ein winziges Element in der Natur. Als eine chemische Verbindung nichts anderes als ein Virus; dummerweise komplexer und damit weniger anpassungsfähig. Entsprechend werden es keine menschlichen »Errungenschaften« sein, die uns den Garaus bereiten – sondern die Natur.
Ich scheiß auf Corona. Halbgarer Mist. Unausgegorene Fledermauskacke. ABER: Im Zuge unseres humanoiden Wahns, sich vermeintlich mit so was wie ›Kultur‹ (welcher überhaupt?!) über die Natur zu stellen, werden wir lächerlich zu Grunde gehen.
🙀🦄🎈😎
Oder einfach gesagt: Für die Natur gehört selbst die Atombombe zum Bauplan dazu; inklusive Abfeuern. 😇
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Zitat von Rubio im Beitrag #10197Ein Virus ist ein Virus ist ein …
Ich kann mich nur wiederholen: Klar, bin ich ein (mehr oder minder) alter Dystop, Camus-Fan, Cyberpunk und Destruktivist. Entsprechend habe ich die Expansion der menschlichen Kultur immer extrem argwöhnisch verfolgt. Sozial sowieso, aber noch intensiver in geologischer Hinsicht: Der Mensch ist und bleibt ein winziges Element in der Natur. Als eine chemische Verbindung nichts anderes als ein Virus; dummerweise komplexer und damit weniger anpassungsfähig. Entsprechend werden es keine menschlichen »Errungenschaften« sein, die uns den Garaus bereiten – sondern die Natur.
Ich scheiß auf Corona. Halbgarer Mist. Unausgegorene Fledermauskacke. ABER: Im Zuge unseres humanoiden Wahns, sich vermeintlich mit so was wie ›Kultur‹ (welcher überhaupt?!) über die Natur zu stellen, werden wir lächerlich zu Grunde gehen.
🙀🦄🎈😎
Oder einfach gesagt: Für die Natur gehört selbst die Atombombe zum Bauplan dazu; inklusive Abfeuern. 😇
Ich sage ja, dem Planeten geht es gut, nur der Mensch ist am Arsch.
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