2.000 Dollar will der amtierende Präsident plötzlich fast jedem Amerikaner schenken. Gleichzeitig aber blockiert Donald Trump den Verteidigungsetat. Das macht die Republikaner im Kongress fassungslos. Wie sollen sie sich verhalten? Eine gemütliche Familienrunde unter dem Weihnachtsbaum? Der Besuch eines Gottesdienstes? Von wegen. Donald Trump entschied sich am ersten und in den USA einzigen Weihnachtsfeiertag gegen die Familie für seinen seinem Golfclub, in dem er sich über vier Stunden lang aufhielt. Während Trump also den ersten Weihnachtstag so verbrachte wie fast jedes der letzten Wochenenden, hat er seine eigene Partei in dieser Woche derart vor den Kopf gestoßen wie wohl noch nie in seiner knapp vierjährigen Amtszeit. Wieder einmal führt der amtierende Präsident damit selbst die Treuesten seiner treuen Anhänger vor, blamiert sie, stellt sie vor Entscheidungen, bei denen sie eigentlich nur verlieren können.
Zitat von fidschi im Beitrag #1903Viele Republikaner wollen nach wie vor nicht erkennen, dass sie einen gestörten Lügner und unfähigen Dilettanten ins Weisse Haus gewählt haben.
Er hat u.a. auf Kosten einer Rekord-Staatsverschuldung Steuergeschenke verteilt, von denen am meisten die Reichen, also auch er, profitiert haben.
Ein Bekannter von mir ist Banker bei der Deutschen, der sagte, "der Trump Tower gehört doch schon uns.... "
Ich bin gespannt, ob sie den Irren anklagen oder nicht. Mein Gefühl sagt nein.
Streit um Corona-Hilfspaket Biden warnt Trump vor Konsequenzen
Mit seiner Ablehnung des US-Hilfspakets blockiert Präsident Trump wichtige Zahlungen. Über 10 Millionen Amerikaner könnten ihr Arbeitslosengeld verlieren. Trumps Nachfolger Biden fordert ihn deswegen auf, das Paket endlich zu unterschreiben. Nach langem Ringen hatten sich Demokraten und Republikaner auf ein Konjunkturpaket einigen können - und dann kam Donald Trump mit einem Quasi-Veto. Der amtierende US-Präsident fordert Nachbesserungen und blockiert damit die Hilfen für Millionen US-Bürger. Sein Nachfolger Joe Biden warnt vor "katastrophalen Folgen" und fordert Trump auf, seine Unterschrift unter das 900 Millarden Dollar umfassende Paket zu setzen. Die Verweigerungshaltung des Republikaners sei verantwortungslos, erklärte der Demokrat. Trumps eigene Partei wirkt wegen möglicher Nachbesserungen gespalten. Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren forderte auf Twitter: "Die Republikaner müssen aufhören, Spielchen zu spielen, während Amerikaner hungern."
Tagelang weigerte sich US-Präsident Trump, das neue Corona-Hilfspaket zu unterschreiben. Jetzt hat er seine Blockadehaltung aufgegeben - gerade noch rechtzeitig, um eine Stilllegung der Bundesbehörden abzuwenden. Jetzt hat er doch das Hilfspaket unterzeichnet. Das erklärte ein Sprecher Trumps auf Twitter. Das Maßnahmenbündel hat einen Umfang von rund 900 Milliarden US-Dollar (etwa 740 Milliarden Euro). Trump hatte zunächst indirekt gedroht, ein Veto gegen das Gesetzespaket einzulegen. Er bezeichnete das Paket als "Schande" und forderte Nachbesserungen. Für Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner wäre ein Auslaufen der bisherigen Corona-Hilfen das existenzbedrohend gewesen. Trumps Einlenken in dem Streit um das Gesetzespaket folgte auf eindringliche Forderungen aus den Reihen der Demokraten, aber auch jenen der Republikaner.
US-Repräsentantenhaus Republikaner stellen sich gegen Trump
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit liefert sich Trump mit dem Repräsentantenhaus noch ein Kräftemessen. Dort überstimmten Demokraten und Republikaner das Veto von Trump zum Verteidigungshaushalt. Das US-Repräsentantenhaus hat das Veto des amtierenden Präsidenten Donald Trump gegen den Verteidigungshaushalt überstimmt. Bei einer Abstimmung in der Kongresskammer am Montag (Ortszeit) kam die dafür nötige Zweidrittelmehrheit zustande. Auch Trumps Republikaner stellten sich bei dem Votum in großer Zahl gegen den Präsidenten. Sollte in einem nächsten Schritt auch der US-Senat gegen Trumps Linie stimmen, würde damit erstmals in seiner Amtszeit ein Veto vom Kongress gekippt.
Donald Trump ficht Wahlergebnis in Wisconsin erneut an
Der US-Präsident hält an der Behauptung des Wahlbetrugs fest. Sein Team zieht vor den Supreme Court, um eine Entscheidung des obersten Gerichts in Wisconsin zu kippen. Die Anwälte von US-Präsident Donald Trump versuchen erneut – diesmal vor dem obersten Gerichtshof der USA – das Ergebnis der Präsidentenwahl im Bundesstaat Wisconsin anzufechten. Trumps Wahlkampfteam habe einen Antrag beim Supreme Court in Washington eingereicht, um eine Entscheidung des obersten Gerichts in Wisconsin zu kippen, hieß es in einer Mitteilung. In Wisconsin hatte Wahlsieger Joe Biden im November mit einem Vorsprung von rund 21.000 Stimmen gewonnen. Die Richter in Wisconsin hatten Anfang Dezember mehrheitlich abgelehnt, eine Klage zu verhandeln.
Umfrage: Trump ist der "am meisten bewunderte Mann" der USA Obama abgelöst
Umfrage: Trump ist der "am meisten bewunderte Mann" der USA 29.12.2020, 19:27 Uhr | dpa
USA: Donald Trump ist der "am meisten bewunderte Mann". Endlich gute Nachrichten für Donald Trump: Trotz Wahl-Niederlage und Corona-Krise bewundern ihn viele Amerikaner. In einer Umfrage des Instituts Gallup landet er auf Platz eins. Trumps Zeit im Weißen Haus nähert sich dem Ende, die Aufmerksamkeit richtet sich längst auf seinen Nachfolger Biden. Doch kurz vor Schluss bekommt der scheidende Präsident eine Nachricht, die seinem Ego schmeicheln dürfte: Einer aktuellen Umfrage zufolge ist er der "am meisten bewunderte Mann" in den USA.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Dies zeigt deutlich, dass die Amerikaner in zwei Parallel-Welten leben. Für die eine Hälfte ist Trump ein Messias, für die andere ein korrupter Lügner und Gangster. Wie soll dieses total gespaltene Land jemals wieder zu einer Einheit finden?
Zitat von fidschi im Beitrag #1912Dies zeigt deutlich, dass die Amerikaner in zwei Parallel-Welten leben. Für die eine Hälfte ist Trump ein Messias, für die andere ein korrupter Lügner und Gangster. Wie soll dieses total gespaltene Land jemals wieder zu einer Einheit finden?
Die USA sind seit den Sezessionskriegen zwischen den Süd- und Nordstaaten (1861-1865) ein gespaltenes Land. Das wird sich auch nie ändern.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Was bedeuten würde dass ein Land dessen Bevölkerung aus vielen verschiedenen Ethnischen Gruppen besteht nicht homogen sein kann. Was ich wiederum nicht glaube.
Als ich 5 Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter, dass glücklich sein der wahre Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Mit 6 wurde ich schließlich in der Schule gefragt, was ich den werden möchte, wenn ich mal groß bin. Ich antwortete “glücklich”. Meine Lehrerin meinte, ich hätte die Frage falsch verstanden. Ich wusste aber, sie hatte das Leben falsch verstanden. John Lennon
Der Streit um eine Anhebung von Corona-Hilfen hat in den USA für ungewöhnliche Allianzen gesorgt. Den Vorstoß von Präsident Trump unterstützen die Demokraten. Doch Republikaner im US-Senat blockieren die Pläne. Eine Anhebung der Corona-Direkthilfen für US-Bürger auf 2000 Dollar hat wegen einer Blockade im Senat kaum noch Aussicht auf Erfolg. Der republikanische Mehrheitsführer, Mitch McConnell, sagte in der Kongresskammer, der Senat lasse sich nicht durch Schikane dazu drängen, eilig Geld an Menschen auszugeben, die dies zum Teil gar nicht bräuchten. Er wies damit erneut hartnäckige Versuche der Demokraten ab, rasch eine Abstimmung zu dem Thema durchzusetzen. McConnell verwies während einer hitzigen Debatte im Senat darauf, dass der Kongress erst vor ein paar Tagen Hilfen im Billionenumfang gebilligt habe. Damit meinte er ein Gesetzespaket, das 900 Milliarden Dollar an Corona-Unterstützung sowie 1,4 Billionen Dollar für die Finanzierung der Bundesbehörden bis September umfasst.
US-Präsident blickt auf 2020 Trump "Niemand kann mit uns mithalten"
Kurz vor dem Jahreswechsel wagt US-Präsident Trump einen Blick zurück. In einer Videobotschaft lobt er die "historischen Siege", die das Land errungen habe. Die dramatischen Ausmaße der Corona-Pandemie erwähnt er mit keinem Wort. Auch zu der verlorenen Präsidentenwahl äußert er sich nicht. Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hat vor dem Jahreswechsel die Errungenschaften des Landes unter seiner Führung gepriesen. Es seien "wahrhaftig historische Siege" errungen worden, und die USA müssten in Erinnerung bleiben für das, was sie geschafft hätten, sagte Trump in einer veröffentlichten Videobotschaft. Er lobte insbesondere die rasche Herstellung von Impfstoffen gegen das Coronavirus und dankte in dem Zusammenhang Wissenschaftlern, Ärzten und Militärangehörigen.
Vom Kongress überstimmt Nächste Schlappe für Trump
Schon wieder eine heftige Schlappe für den US-Präsident. Der US-Kongress hat das Veto von Donald Trump gegen den Verteidigungshaushalt überstimmt. Nach dem Repräsentantenhaus votierte am Freitag auch der Senat mit überwältigender Mehrheit für den 740-Milliarden-Dollar-Etat. Es ist das erste Mal in Trumps Amtszeit, dass ein formaler Einspruch des Präsidenten gegen eine Gesetzesvorlage vom Kongress abgeschmettert wurde. Anfang der Woche hatte bereits die Abgeordneten im Repräsentantenhaus sein Veto abgeschmettert. Besonders bitter: Auch Trumps Republikaner stellen sich in großer Zahl gegen den Präsidenten.
Last-Minute-Exekutionen vor Trumps Amtsübergabe Der Henker aus dem Weißen Haus
Immer mehr US-Amerikaner lehnen die Todesstrafe ab – doch Donald Trump verabschiedet sich mit einer Serie von Hinrichtungen aus dem Amt. Kritiker sprechen von einem Präsidenten im »Blutrausch«. Amerika versteckt seine staatlichen Hinrichtungen tief im Landesinneren. Die zentrale US-Todeskammer befindet sich im Mittleren Westen, am Rande eines Hochsicherheitsgefängnisses in Indiana. Die Landstraße, die zu dem flachen Klinkerbau führt, heißt Justice Road – Straße der Gerechtigkeit. Dank eines Todesstrafen-Moratoriums blieb der grün gekachelte Raum im United States Penitentiary Terre Haute 17 Jahre lang ungenutzt. Erst unter Donald Trump ist er seit dem Sommer wieder zum Einsatz gekommen – und zuletzt häufiger als je zuvor. »November und Dezember«, freute sich ein Aufseher nach Informationen des TV-Lokalsenders Fox59, »werden hoffentlich sehr betriebsam.« In den fünf Monaten seither wurden zehn Delinquenten exekutiert. Das sind so viele wie in den vorherigen sieben Jahrzehnten zusammen.
Telefonat des Präsidenten zum "Stimmen finden" Kamala Harris wirft Trump "dreisten Machtmissbrauch" vor
Ein Telefonat Donald Trumps sorgt in den USA für große Empörung: Der Präsident hat die Wahlverantwortlichen des Bundesstaats Georgia bedrängt, das Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu ändern. "Kriminell", "gefährlich" und "Machtmissbrauch": Die Bemühungen des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump, seine Wahlniederlage im Bundesstaat Georgia nachträglich abändern zu lassen, haben bei Demokraten Entrüstung hervorgerufen. Trump hatte in einem einstündigen Telefonat den für die Wahl in Georgia verantwortlichen Staatssekretär Brad Raffensperger – ebenfalls ein Republikaner – unverblümt aufgefordert, genügend Stimmen für ihn "zu finden" und das Ergebnis "nachzuberechnen", wie die "Washington Post" am Sonntag berichtete. Die Zeitung veröffentlichte einen kompletten Mitschnitt des Gesprächs. Die gewählte Vizepräsidentin Kamala Harris bezeichnete Trumps Vorgehen in dem Telefonat vom Samstag als "dreisten Machtmissbrauch", der "die Stimme der Verzweiflung" erkennen lasse...