Zitat von AbuHaifa im Beitrag #1875Der Schaden für die Demokratie, den Trump anrichtet, ist beträchtlich. Umso wichtiger, dass Biden gewonnen hat. Trump und seine Mafia konnten so gerade noch gestoppt werden. Allerdings nur vorerst, denn die rechtsradikalen Kräfte in den USA werden keine Ruhe geben.
Ich frage mich ernsthaft, wie man den Riss durch die amerikanische Gesellschaft kitten soll?! Selbst bei größtem Bemühen sehe ich da null Chancen für Biden, allein schon desegen, weil sie sich des Themas niemals so widmen können, wie es Trump in den nächsten Jahren tun wird.
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #1875Der Schaden für die Demokratie, den Trump anrichtet, ist beträchtlich. Umso wichtiger, dass Biden gewonnen hat. Trump und seine Mafia konnten so gerade noch gestoppt werden. Allerdings nur vorerst, denn die rechtsradikalen Kräfte in den USA werden keine Ruhe geben.
Ich frage mich ernsthaft, wie man den Riss durch die amerikanische Gesellschaft kitten soll?! Selbst bei größtem Bemühen sehe ich da null Chancen für Biden, allein schon desegen, weil sie sich des Themas niemals so widmen können, wie es Trump in den nächsten Jahren tun wird.
Das ist innerhalb von vier Jahren nicht zu kitten. Ich befürchte, das braucht eine ganze Generation.
Und das ist ja nicht nur in den USA so, auch in Europa gibt es diese Tendenzen. Vielleicht noch nicht so krass wie drüben, aber der Anfang ist gemacht. Es gibt auch bei uns viele, die nur noch Hass und Verachtung für das "System" empfinden und es am liebsten zum Teufel jagen würden.
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #1875Der Schaden für die Demokratie, den Trump anrichtet, ist beträchtlich. Umso wichtiger, dass Biden gewonnen hat. Trump und seine Mafia konnten so gerade noch gestoppt werden. Allerdings nur vorerst, denn die rechtsradikalen Kräfte in den USA werden keine Ruhe geben.
Ich frage mich ernsthaft, wie man den Riss durch die amerikanische Gesellschaft kitten soll?! Selbst bei größtem Bemühen sehe ich da null Chancen für Biden, allein schon desegen, weil sie sich des Themas niemals so widmen können, wie es Trump in den nächsten Jahren tun wird.
Das ist innerhalb von vier Jahren nicht zu kitten. Ich befürchte, das braucht eine ganze Generation.
Und das ist ja nicht nur in den USA so, auch in Europa gibt es diese Tendenzen. Vielleicht noch nicht so krass wie drüben, aber der Anfang ist gemacht. Es gibt auch bei uns viele, die nur noch Hass und Verachtung für das "System" empfinden und es am liebsten zum Teufel jagen würden.
Bei uns spielt aber auch nicht das halbe Land verrückt, selbst im Osten nicht. Das ist schon noch 'ne andere Dimension als in den USA ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #1875Der Schaden für die Demokratie, den Trump anrichtet, ist beträchtlich. Umso wichtiger, dass Biden gewonnen hat. Trump und seine Mafia konnten so gerade noch gestoppt werden. Allerdings nur vorerst, denn die rechtsradikalen Kräfte in den USA werden keine Ruhe geben.
Ich frage mich ernsthaft, wie man den Riss durch die amerikanische Gesellschaft kitten soll?! Selbst bei größtem Bemühen sehe ich da null Chancen für Biden, allein schon desegen, weil sie sich des Themas niemals so widmen können, wie es Trump in den nächsten Jahren tun wird.
Das ist innerhalb von vier Jahren nicht zu kitten. Ich befürchte, das braucht eine ganze Generation.
Und das ist ja nicht nur in den USA so, auch in Europa gibt es diese Tendenzen. Vielleicht noch nicht so krass wie drüben, aber der Anfang ist gemacht. Es gibt auch bei uns viele, die nur noch Hass und Verachtung für das "System" empfinden und es am liebsten zum Teufel jagen würden.
Bei uns spielt aber auch nicht das halbe Land verrückt, selbst im Osten nicht. Das ist schon noch 'ne andere Dimension als in den USA ...
Da geb ich dir recht. So schlimm ist es bei uns noch nicht.
So eine Begnadigung gilt doch nur für vergangene Verbrechen nicht für zukünftige oder? Was Flynn da sagt, ist meines Erachtens ein Aufruf zum Staatsstreich.
Ich traue mich schon gar nicht mehr dazu was zu sagen. An diesem mann ist rein gar nichts, was nicht durch und durch schlecht und kriminell wäre, zu finden. Jetzt habe ich zwar trotzdem was gesagt, hoffe das geht gut. Zu diskutieren gibt es sa eigentlich rein gar nichts.
Zitat von The Dude im Beitrag #1884Ich traue mich schon gar nicht mehr dazu was zu sagen. An diesem mann ist rein gar nichts, was nicht durch und durch schlecht und kriminell wäre, zu finden. Jetzt habe ich zwar trotzdem was gesagt, hoffe das geht gut. Zu diskutieren gibt es sa eigentlich rein gar nichts.
Wäre ja wohl noch schöner, wenn man Trump nicht mehr als das bezeichnen dürfte, was er ist. Pennywise im Weißen Haus. Und ich werde eine Flasche guten Rotkäppchen-Sekt aufmachen, wenn er am 20.1. da rausgetragen wird.
Ich habe ihn ja häufiger als Don Trumpone bezeichnet und dazu stehe ich, auch wenn seine Fans in Amerika das anders sehen.
Man kann sich schon fragen, warum bibeltreue Evangelikale einen Gauner und Heuchler wählen, der lügt, betrügt, als Verheirateter mit Pornostars herumhurt, der der Vergewaltigung beschuldigt wird, seine Steuern hinterzieht und in zwielichtige Geschäfte mit russischen Oligarchen verwickelt ist.
Nun ja, so abartig es uns scheint: Trump ist (Gottseidank nur bis zu einem gewissen Grade) einer der am besten an die gesellschaftlichen Strömungen angepassten Politiker unserer Zeit … und darum ging es auch bei Darwins »Survival of the fittest«: eben nicht die Fittesten/Stärksten, sondern eben jene Lebewesen, die sich am besten an die Lebensumstände anpassen können … 😈
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Ich bleibe dabei, es muss was total schief laufen bei den Amis- und das schon seit Jahren VOR Trump. Er ist doch nur das Resultat von etwas was andere schon vor ihm verbockt haben. Es ist ja nicht so das er erst nach der Wahl mit seinen Eskapaden angefangen hat. Seine ganze Politik hat er ja im Wahlkampf angekündigt, sein Charakter / Einstellung war für jeden ersichtlich - er hat sich nie Verstellt oder einen Hehl aus seiner Denkweise gemacht. Eigentlich sollten sich seine Vorgänger mal an die eigene Nase packen das sie es so einer Person erst möglich gemacht haben Präsident zu werden. Ich mag Trump auch nicht, nur die Spaltung Amerikas alleine ihm in die Schuhe zu schieben halte ich für falsch.
Er hat sie vielleicht noch vertieft, doch die Spaltung gibt es schon lange. Die Kluft zwischen Armen und Reichen ist in Amerika vielleicht noch größer als in Deutschland.
Einerseits ist die USA führend in Wissenschaft und Technik, andererseits sind 70 Millionen Amerikaner konservative evangelikale Christen und 40 Prozent der Bevölkerung sollen dem Kreationismus nahestehen. Da prallen zwei Parallelwelten aufeinander und Trump hat so etwas wie einen Kulturkampf ausgerufen.
Neue Klage beim Supreme Court Trump kämpft weiter gegen Windmühlen
Den Kampf ums Weiße Haus hat Donald Trump längst verloren - allein, er sieht es nicht ein. Sein Team reicht eine weitere aussichtslose Klage vorm Obersten Gerichtshof ein. Derweil erwägt der scheidende Präsident, ob er das Militär für seine Sache instrumentalisieren könnte. Trotz Dutzender Schlappen vor Gericht macht Trump mit dem juristischen Kampf gegen seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl weiter. Am Sonntag hat sein Wahlkampfteam beim Supreme Court einen Antrag eingereicht, um Entscheidungen des Obersten Gerichts im US-Bundesstaat Pennsylvania zur Wahl überprüfen und kippen zu lassen. Das Trump-Lager behauptet, das dortige Gericht habe durch mehrere Entscheidungen zur Briefwahl Verfassungsrechte verletzt. Dadurch seien in großer Zahl ungültige Stimmen in dem Bundesstaat gezählt worden. Der Einwand dürfte wenig aussichtsreich sein - und am Wahlausgang insgesamt kann das Trump-Lager ohnehin nicht rütteln.
Corona-Pandemie in den USA Trump will Hilfspaket nicht unterzeichnen
US-Präsident Trump hat das gigantische Corona-Hilfspaket in den USA überraschend abgelehnt. Er forderte weitere Nachbesserungen an dem Gesetz, über das Demokraten und Republikaner monatelang gestritten hatten. Eine "Schande" sei das 900 Milliarden US-Dollar schwere Corona-Hilfspaket, das am Montag vom Kongress verabschiedet wurde - mit dieser harschen Kritik überraschte US-Präsident Donald Trump am Abend in einer Videobotschaft auf Twitter. Ohne Nachbesserungen werde er das Gesetz nicht unterschreiben. Trump forderte unter anderem, die 600 Dollar Direkthilfen für Erwachsene und Kinder auf 2.000 Dollar pro Person aufzustocken. Die 600 Dollar, die sein eigener Finanzminister Steven Mnuchin vorgeschlagen hatte, bezeichnete er als "lächerlich wenig". Trumps Weigerung, das Gesetzespaket in dieser Form zu unterzeichnen, kann einschneidende Konsequenzen haben - etwa einen Shutdown der Regierung am 29. Dezember.
Die Lage: USA 2020 Trumps Manöver gefährden die US-Demokratie
Jackie Speier weiß, wie gefährlich Sekten sein können. 1978 wurde die US-Demokratin schwer verletzt, als sie Menschenrechtsverstöße in der Fanatikersiedlung Jonestown in Guyana untersuchte. Sektierer erschossen Speiers damaligen Chef, den Kongressabgeordneten Leo Ryan, und vier weitere Besucher; Speier überlebte, indem sie sich tot stellte. Kurz darauf starben Sektenführer Jim Jones und mehr als 900 Anhänger per Massensuizid und Massenmord. 42 Jahre später sieht Speier – die seit 2008 selbst im US-Kongress sitzt – Ähnlichkeiten zwischen Jim Jones und Donald Trump, zwischen Jonestown und Trumpworld. »Die Parallelen sind ziemlich klar«, sagte sie. Personenkult, Gehirnwäsche und Endzeitfantasien: Trump tue das Gleiche«.
Trumps widerspenstiger Abgang, halb Möchtegern-Staatsstreich, halb Tragikomödie, provoziert noch andere Vergleiche. Manche erinnert er an »König Lear«, andere an Orson Welles' Kinoklassiker »Citizen Kane«, der in den USA gerade eine Renaissance erlebt. »Citizen Kane« war immer schon Trumps »Lieblingsfilm aller Zeiten«: Am Ende stirbt der fiktive Pressebaron Charles Foster Kane im Wahn und verlassen auf seinem Schloss Xanadu – »eine einsame, traurige Figur«, sinnierte Trump 2015. All diese Geschichten enden in Tod und Tragik. Das ist auch Trumps größte Furcht. Seit der Wahl irrlichtert er, wie Lear und Kane, durchs Weiße Haus, twitternd, tobend, getrieben von immer groteskeren Fantasien, wie er doch noch im Amt bleiben kann. Wer nicht mitspielt, wird verstoßen – ob Vizepräsident Mike Pence, Stabschef Mark Meadows oder Chefsenator Mitch McConnell. Kein Wunder, dass (fast) alle Trumps »Titanic« verlassen haben.
Amnestie für weitere Weggefährten Trump begnadigt Ex-Wahlkampfchef
Die Liste der Begnadigungen wird immer länger: US-Präsident Trump hat am Ende seiner Amtszeit weiteren loyalen Weggefährten ihre Strafen erlassen. Dazu zählen unter anderem der einstige Vorsitzende seines Wahlkampfteams, Paul Manafort, und sein langjähriger Vertrauter Roger Stone. Außerdem begnadigte Trump den Immobilienunternehmer Charles Kushner, den Vater seines Beraters und Schwiegersohns Jared Kushner. Trump hatte erst am Dienstag eine Reihe umstrittener Begnadigungen angekündigt. Manafort war wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrug zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Stone war im Februar unter anderem wegen Falschaussagen und Behinderung der Justiz zu einer Gefängnisstrafe von mehr als drei Jahren verurteilt worden. Kushner wiederum war u.a. wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis gelandet.
Ironie der Geschichte wäre ja, Trump begnadigt seine Amigo´s und er selbst fährt nach seiner Präsidentschaft ein, weil keiner da ist, der ihn begnadigt. Dann wäre ein würdiger Schlussstrich unter diese unwürdige Phase der Präsidentschaft gezogen und ein Eintrag in die Geschichtsbücher, wäre ihm, den größten und besten Präsidenten ever, sicher.
Zitat von tap-rs im Beitrag #1899Ironie der Geschichte wäre ja, Trump begnadigt seine Amigo´s und er selbst fährt nach seiner Präsidentschaft ein, weil keiner da ist, der ihn begnadigt. Dann wäre ein würdiger Schlussstrich unter diese unwürdige Phase der Präsidentschaft gezogen und ein Eintrag in die Geschichtsbücher, wäre ihm, den größten und besten Präsidenten ever, sicher.
Ein schöner Traum, der aber vermutlich ein solcher bleiben wird.