Erstaunlich das so mancher dem Mut zuschreibt, den Posten beim FC zu übernehmen ……….. Jetzt mal ehrlich, wenn ein jeder von euch in der Jugend ein bisschen Erfolg vorweist und der FC sich bei euch meldet, wer lehnt da bitte ab? Ich würd für umme meinen FC trainieren, leider hab ich es aber mit Zahlen besser……. Der Posten hält einen schließlich im Gespräch. Mit Erfolg kann er sich über Wasser halten bevor er in der Versenkung verschwindet.
Optimistisch bin ich nicht, hab sowieso keine Erwartungen an Kellers Fähigkeiten……… Für mich wäre alles über Platz 15 und eine Verlängerung von Diehl schon toll, an beides (also sowohl als auch) glaube ich allerdings nicht.
Schlimmer kann es nicht werden oder besser gesagt: Schlechter als Baumgart in der Hinserie kann er es gar nicht machen. Ich glaube bei den Fans wird er nicht so gut ankommen. Er ist ja kein Selbstdarsteller und Dampfplauderer. Und er hat bestimmt ne Jacke an.
Zitat von Graupe im Beitrag #28Schlimmer kann es nicht werden oder besser gesagt: Schlechter als Baumgart in der Hinserie kann er es gar nicht machen. Ich glaube bei den Fans wird er nicht so gut ankommen. Er ist ja kein Selbstdarsteller und Dampfplauderer. Und er hat bestimmt ne Jacke an.
Wenn er in letzterer Hinsicht SB toppen wollte, müsste er ja auch nackig an dee Seitenlinie stehen.
Zitat von Graupe im Beitrag #28Schlimmer kann es nicht werden oder besser gesagt: Schlechter als Baumgart in der Hinserie kann er es gar nicht machen. Ich glaube bei den Fans wird er nicht so gut ankommen. Er ist ja kein Selbstdarsteller und Dampfplauderer. Und er hat bestimmt ne Jacke an.
Wenn er in letzterer Hinsicht SB toppen wollte, müsste er ja auch nackig an dee Seitenlinie stehen.
Hoffentlich ist er in diesem Fall auch unten rum ausreichend bestückt. Die Himmelslanze muss in unserer Lage steil nach oben zeigen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Graupe im Beitrag #28Schlimmer kann es nicht werden oder besser gesagt: Schlechter als Baumgart in der Hinserie kann er es gar nicht machen. Ich glaube bei den Fans wird er nicht so gut ankommen. Er ist ja kein Selbstdarsteller und Dampfplauderer. Und er hat bestimmt ne Jacke an.
Wenn er in letzterer Hinsicht SB toppen wollte, müsste er ja auch nackig an dee Seitenlinie stehen.
Hoffentlich ist er in diesem Fall auch unten rum ausreichend bestückt. Die Himmelslanze muss in unserer Lage steil nach oben zeigen.
Gerade die PK zum Antritt von Schultz angeschaut: Sehr angenehmer, sympathischer Mensch. Klare Gedanken, einfache Formulierungen, kein BG-Wischiwaschi á la: "Für-uns-ist-es-wichtig-dass-wir-bei-uns-bleiben-und-klar-bleiben" oder "Du-musst-es-einfach-und-klar-halten-und-bei-dir-bleiben" oder "Wenn-die-Mannschaft-in-der-Vergangenheit-bei-sich-und-klar-geblieben-ist-dann-hat-sie-es-geschafft-auch-wieder-rauszukommen."
Diese dummen Journalisten: "Was hat sie trotzdem dazu bewegt......" - es muß natürlich bewogen heißen, bewegt haben ihn seine Beine. Irre, man fragt sich manchmal, ob man auf den (Journalisten)Schulen außer Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel und Klimawandel sonst nicht mehr lernt.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
"Kleiner Aufwand, große Wirkung" Wie Timo Schultz den 1. FC Köln retten will
Am Donnerstag stellte der abstiegsbedrohte Bundesligist seinen neuen Cheftrainer vor. Am Nachmittag sprach Timo Schultz erstmals über seine neue Aufgabe - und versuchte sich an Optimismus im Bundesliga-Tabellenkeller. Seine Aufgabe, das war Timo Schultz wichtig, ist langfristig. "Ich bin bestimmt kein typischer Feuerwehrmann", sagte der 46 Jahre alte Trainer am Donnerstag, seinem ersten Arbeitstag als Chefcoach des 1. FC Köln. "Ich weiß, dass wir kurzfristige Ergebnisse brauchen", stellte Schultz angesichts von Platz 17 und nur zehn Punkten nach 16 Bundesliga-Spielen klar, betonte aber auch: "Ich möchte schon etwas entwickeln."
Erst die Rettung, dann der Neuaufbau: So soll es im Optimalfall laufen bei den Geißböcken. Christian Keller hatte bereits betont, keinen reinen Retter verpflichten zu wollen, sondern einen Mann mit Perspektive. Nun also Köln, Abstiegskampf. "Es ist noch nicht einmal die Hinrunde komplett vorbei", übte sich Schultz in rheinischem Optimismus und beschwor: "Ich sehe das Potenzial, das wieder geraderücken zu können." Denn am unter Baumgart eingeführten Spielstil soll sich möglichst wenig ändern. An der Viererkette will Schultz weitgehend festhalten - und sonst? "Immer draufgehen, den Ball jagen, Vollgas geben." Baumgart, sagte Schultz, kenne er und möge er natürlich auch.
"Wir wollen mit kleinem Aufwand eine große Wirkung erreichen, denn wir haben nicht so viel Zeit", sagte der gebürtige Norddeutsche und baute Enttäuschungen gleich vor: "Da wird es auch Rückschläge geben, dessen sind wir uns bewusst." Davon aber darf sich Schultz in der extrem angespannten Lage am Rhein nicht zu viele erlauben. Einen ersten Eindruck von seiner Arbeit könnte es beim Testspiel am Samstag bei Drittligist Rot-Weiss Essen geben. Aus den ersten drei Pflichtspielen im neuen Jahr daheim gegen Heidenheim und Dortmund sowie auswärts in Wolfsburg sollte mindestens ein mutmachender Erfolg resultieren. Sonst könnte es auch für Schultz sehr schnell unangenehm werden. Feuerwehrmann hin oder her.
Loveparade, Taktiken und Tee Was man über den neuen Coach Schultz wissen sollte
Am Donnerstagmorgen - kurz nach der Bekanntgabe der Verpflichtung - leitete Timo Schultz auch schon seine erste Einheit am Geißbockheim. Der 46-Jährige soll den 1. FC Köln zum Klassenerhalt führen. Eine schwierige Aufgabe steht bevor. Doch wer ist Timo Schultz eigentlich?
Herkunft
Schultz wurde im August 1977 in Wittmund geboren, einer rund 20.000 Einwohner zählenden Kreisstadt in Ostfriesland. Aufgewachsen ist er in der 7400-Seelengemeinde Esens. Als Ostfriese hat er natürlich auch Otto Waalkes im Herzen. „Mir gefallen die alten Sachen allerdings besser als die neuen“, sagte er 2020 der Hamburger Morgenpost. „Über seine Filme konnte ich auch immer lachen. Ostfriesische Staatsflagge – weißer Adler auf weißem Hintergrund, das finde ich einfach geil“.
Zu seiner Jugend im Norden sagte er: „Die war wunderschön. Es hat mir an nichts gefehlt, es war eine richtige Bilderbuch-Jugend zwischen Bauernhof und Fußballplatz. Ich bin froh, dass ich das damals in Esens erleben durfte - mit all meinen Kumpels, zu denen ich heute noch Kontakt habe. Ich bin aber auch froh, dass ich irgendwann rausgekommen bin aus Esens“.
Karriere als Spieler
Seine Karriere begann er in der Jugend in seiner Heimatstadt beim TuS Esens, bevor er im Alter von 18 Jahren zum SV Werder Bremen wechselte, wo er fünf Jahre verbrachte und 107 Mal für die Zweitvertretung auflief. Nach Stationen beim VfB Lübeck und Holstein Kiel in der Regionalliga Anfang der 2000er wechselte Schultz 2005 zum FC St. Pauli, mit dem er in die 2. Liga aufstieg. Dort gab er kurz vor seinem 30. Geburtstag im Jahr 2007 sein Profidebüt - ausgerechnet gegen den 1. FC Köln. Der FC gewann am Millerntor durch Tore von Patrick Helmes und Milivoje Novakovic mit 2:0. Schultz wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt.
Trainer zu dieser Zeit bei den Hamburgern war Holger Stanislawski, der später beim FC übernahm. Schultz sagt über seinen Ex-Coach: „Der beste Trainer, den ich jemals hatte. Es war die schönste Zeit, die ich als Fußballer erleben durfte. Ich habe bis heute ein tolles Verhältnis zu ihm. Was ihn ausgezeichnet hat: Jeder Spieler mochte ihn, egal ob er gespielt hat oder nicht. Das liegt daran, dass er immer klar kommuniziert hat.“
Nachdem St. Pauli mit Stanislawski und Schultz 2010 in die Bundesliga aufgestiegen war, verbuchte der Mittelfeldspieler noch vier Einsätze in der höchsten Spielklasse, ehe er im Jahr darauf seine aktive Karriere beendete. Schultz begann seine Trainerlaufbahn in dieser Saison 2011/12 bereits als spielender Co-Trainer von Jörn Großkopf in der U23 des FC St. Pauli.
Karriere als Trainer
Zur Saison 2012/13 wurde Schultz dann bei der Zweitligamannschaft Co-Trainer von André Schubert. Auch unter Michael Frontzeck, Roland Vrabec und Thomas Meggle blieb er Assistent bei den Profis. Als Ewald Lienen kam, wechselte Schultz allerdings ins Nachwuchsleistungszentrum und betreute fortan mehrere Jugendmannschaften als Cheftrainer.
2020/2021 übernahm er dann von Jos Luhukay die Zweitligamannschaft von St. Pauli. Seine Zeit dort verlief sehr wechselhaft. Die erste Hinrunde endete auf Platz 15, bevor zwei sehr starke Halbserien folgten: Dem sicheren Klassenerhalt auf Platz 10 folgte eine Hinrunde, die Hoffnungen auf einen Bundesliga-Aufstieg weckte. Doch St. Pauli stürzte am Ende auf Rang fünf ab. Im Winter 2022 standen die Hamburger wieder auf Rang 15, was aufgrund der „negativen sportlichen Entwicklung im Kalenderjahr 2022“ - so der Klub - zur Entlassung von Schultz führte.
Es folgte ein sehr kurzes Engagement beim Schweizer Topklub FC Basel im vergangenen Jahr. Dort war Schultz von Mai bis September angestellt, ehe er entlassen wurde. Schultz schied mit Basel in der zweiten Qualifikationsrunde zur Uefa Europa Conference League 2023/24 gegen den kasachischen Vertreter Tobyl Qostanai aus, in der Liga holte der Klub in den ersten sieben Spielen nur fünf Punkte.
Der Schweizer Klub fand deutliche Worte bei der Trennung: „Der FCB befindet sich in einer sportlichen Krise, in der es dem Trainer nicht gelang, den absoluten Siegeswillen auf die Mannschaft zu übertragen. Es sind sich Club-intern alle einig, dass trotz der Kadersituation mit den bekannten Mutationen sowohl ein internationales Weiterkommen als auch ein viel besserer Saisonstart nicht nur möglich, sondern zwingend gewesen wäre.“
Doch man sollte das sehr kurze Engagement auch richtig einordnen: Schultz lief beim FC Basel mehr oder weniger ins offene Messer. Der einstige Schweizer Vorzeigeklub ist in den vergangenen Jahren dramatisch abgestürzt. Der 20-fache Meister ist hoch verschuldet und wurde teilweise chaotisch geführt. Vor der Saison, in der Schultz übernahm, gab es einen drastischen personellen Umbruch: 22 Spieler verließen den FCB, 24 neue Spieler wurden geholt.
Statistik und Taktiken
In seiner gesamten Trainerkarriere (Jugend und Profis zusammengenommen) hat Schultz eine leicht positive Bilanz: Er weist in 240 Spielen einen Punktschnitt von 1,47 Zählern auf. 100 Siegen stehen dabei 88 Niederlagen und 52 Unentschieden gegenüber.
Im taktischen Bereich griff Schultz nur sehr selten zu einer Dreierkette. Einzig beim FC St. Pauli gegen Ende seiner Amtszeit ließ er öfter im 3-5-2 oder 3-4-2-1 spielen. Seine absoluten Lieblingstaktiken sind hingegen 4-2-3-1, 4-3-2-1 oder 4-3-3. Über 90 Prozent seiner Spiele ließ er seine Teams in dieser Grundordnung auflaufen.
Privates
Schultz hat drei Kinder mit seiner Frau Mareelke: Hannah (17), Paul (15) und Frieda (8). Er ist großer Tee-Fan. „Thiele Broken Silver, sonst nichts. Das ist meine Marke, die trinke ich schon mein ganzes Leben“, erklärte er mal. „Die kriegt man auch nur zu Hause bei mir. Kaffee trinke ich nur in Ausnahmefällen“.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #8Eigentlich kann es Timo Schultz nicht besser antreffen: Alle erwarten, dass der FC absteigt, und wenn der FC wider Erwarten nicht absteigt, ist er der Held.
So ist es, er hat nichts zu verlieren. Beste Voraussetzungen also. Herzlich willkommen.
Aixbock
ja, das zeigt auch die altuelle Express-Umfrage:
Ist Timo Schultz der richtige Trainer für den 1. FC Köln?
Ja, mit ihm schafft der FC den Klassenerhalt. 36%
Nein, so wird der Verein absteigen. 64%
Über einen zu großen Verrtrrauensvorschuss kann sich Schultz nicht beschweren.
36% sind schon eine Hausnummer meiner Meinung nach. Bei Kohler wäre es wohl einstellig geworden.
Ich persönlich erwarte gar nichts und rechne erstmal mit der 2. Liga.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Einen "großen" Namen hat doch wohl auch keiner ernsthaft erwartet, oder? Der einzige bekannte und in Frage kommende wäre meines Erachtens Funkel gewesen, den ich in dieser Situation auch präferiert hätte. Aber ob man mit dem überhaupt gesprochen hat?
Also zwei oder zweieinhalb Wochen, um einen Trainer einzustellen halte ich jetzt nicht für übertrieben lange. Ich gehe mal davon aus, dass man Schultz' Vertrag nicht schon im Advent in der Schublade hatte und dass man natürlich mit mehreren Trainern gesprochen bzw. verhandelt hat. Und wir werden natürlich nie erfahren, wer die 1a, b oder c Lösung war ...
Schultz kann ich so gar nicht einschätzen, wäre mir aber auch bei anderen Trainers so ergangen. Ich bin von daher froh, dass es nicht die übliche Mischpoke ist wie Breitenreiter, Herrlich, Maaßen.....
Ich hoffe, Schultz bekommt Zugang zur Mannschaft, hat eine -besser zwei oder drei- Spielideen und setzt auch die U´s ein, sollten die noch von Baumgart präferierten Kicker nicht ziehen. Es kann ja nur noch besser werden, wir haben Glück, dass wir trotz dem Platz 17 noch nicht sooooooo weit weg sind von der Musik. Wünsche dem Trainer und der Mannschaft viel Erfolg. Auch wenn wir immer noch Keller und Päsis ertragen müssen, hoffe ich, wir packen irgendwie den Klassenerhalt.
Schultz kann ich auch nicht einschätzen. Er hat jedenfalls keine Erfahrung in der 1.Liga. Könnte ein Problem sein. Kann Schultz Abstiegskampf? Er sieht sich nicht als typischen "Retter", hat aber nur einen Vertrag für die Bundesliga. Warum hat Keller nicht Funkel bis zum Saisonende ans GBH geholt? Bisher hat unser Spodi kein glückliches Händchen bewiesen. Ändert sich das jetzt?
31-33 Punkte werden voraussichtlich für den Klassenerhalt reichen.
Das bedeutet: Schultz muss mit dem Team mindestens die gleiche Punktausbeute holen wie Baumgart in der Rückrunde 22/23 - aber das ohne Skhiri und Hector.
Wenn er das schafft - wird Schultz in meine persönliche Effzeh-Hall-of-Fame aufgenommen!
Gehalt und Vertragslaufzeit des neuen FC-Trainers Kosten für den 1. FC Köln gering
Als neuer Cheftrainer des 1. FC Köln hat Timo Schultz eine schwierige Herausforderung angenommen. Dabei gibt es interessante Details zu seinem zunächst nur bis zum Sommer gültigen Vertrag. Der Effzeh hat zwar keine Vertragslaufzeit angegeben, doch berichtet die Bild, dass der Vertrag von Schultz keine Gültigkeit für die 2. Liga hat. Heißt: Sollte der Abstieg nicht abgewehrt werden können, ist er schon wieder raus. Entweder Köln müsste sich dann mit ihm um ein neues Arbeitspapier bemühen, oder aber es wird ohnehin ein Neustart mit einem neuen Cheftrainer geplant. Sollte der Klassenerhalt jedoch erreicht werden, soll sich der Vertrag automatisch verlängern. Für die restliche Saison soll er ein vergleichsweise kleines Gehalt von 400.000 Euro bekommen, so der Bericht. Damit ist Schultz für Köln ein vorerst recht kostengünstiges Paket.
Zitat von Mucki im Beitrag #4531-33 Punkte werden voraussichtlich für den Klassenerhalt reichen.
Das bedeutet: Schultz muss mit dem Team mindestens die gleiche Punktausbeute holen wie Baumgart in der Rückrunde 22/23 - aber das ohne Skhiri und Hector.
Wenn er das schafft - wird Schultz in meine persönliche Effzeh-Hall-of-Fame aufgenommen!
Meine einzige Hoffnung ist der "neue Besen kehren gut" Effekt, der eintreten könnte. Ein Sieg gegen Heidenheim ist Pflicht, das Spiel muss gewonnen werden. Dann ein Achtungserfolg gegen den BVB oder Wolfsburg. Sagen wir wenn wir mit Schwung rein gehen und aus den ersten 5 Spielen 3 Siege holen, dann wären wir voll bei der Musik. Die Mannschaft könnte die Verunsicherung ablegen und einen Rhythmus finden, der es möglich macht stetig zu punkten und zumindest gegen die Mannschaften auf Augenhöhe zu gewinnen. Dann sollte auch der Klassenerhalt möglich sein. Allerdings fürchte ich wenn wir gegen Heidenheim nicht gewinnen, das alles in sich zusammenfällt.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Ich weiß nach wie vor nicht so recht, warum sich Keller für Schultz entschieden hat. War es nur das günstige Kostenpaket? Dolle Erfolge konnte Schultz zuletzt nicht einfahren. Liegt Keller wieder mal falsch?
Zitat von fidschi im Beitrag #48Ich weiß nach wie vor nicht so recht, warum sich Keller für Schultz entschieden hat. War es nur das günstige Kostenpaket? Dolle Erfolge konnte Schultz zuletzt nicht einfahren. Liegt Keller wieder mal falsch?
Naja, der ist ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, deshalb kann den noch keiner hier wirklich einschätzen. Wenn's nur ums Geld gegangen wäre, hätte man ja einfach einen der vorhandenen Trainer befördern können. Es gab sicher ein Budget, dass nicht überschritten werden sollte, aber das hätte man wohl auch mit anderen Kandidaten einhalten können. Für Keller geht's bei dieser Entscheidung letztlich auch um seinen eigenen Job, also kann man davon ausgehen, dass er Schultz was zutraut. Ob er da richtig oder falsch liegt muss man abwarten - wir werden sehen ...
Ob unbeschriebenes Blatt oder nicht, mMn vollkommen egal und auch nicht vorausschaubar ob beschriebene Blätter uns mehr helfen würden. Ich war irgendwie eher positiv als ich davon erfuhr das er es wird. Wie gesagt, in der jetzigen Situation ist es fast egal wen du holst, du kannst alles gewinnen oder alles verlieren. Hauptsache die Mannschaft bekommt einen neuen Impuls, und setzt den dann auch um, heißt, auf jeden Fall ein 3er gegen Heidenheim. Ein absolutes Muss!!!! Ich glaube wir werden einen anderen FC sehn als zuletzt unter Baumgart. Einen besseren, einen kämpferischen mit mehr Zug zum Tor, mit mehr Abschlüssen und evtl den ein oder anderen jungen der evtl einschlägt. Wir waren doch nach dem Baumgart Aus und CAS Urteil definitiv im Arsch, mit 10 Pkten und 10 Toren. Wenn wir jetzt die Kurve kriegen, Heidenheim schlagen und gegen den BvB einigermaßen gut aussehn können wir den turnaround schaffen. Ich bin guter Dinge, ob unbeschriebenes oder beschriebenes Blatt