Zitat von l#seven im Beitrag #61Der Trainer ist wohl ein Fan von Trainingslagern. Gibt aber keins, da kein Geld vorhanden sei. Wo sind denn die geplanten 3-4mio für den neuen Stürmer hin? Etat zu unflexibel oder der nächste Sparwahnsinn?
Ich finde den Wahnsinn viel eher auf deiner Seite. Dass ein Verein mit diesem Schuldenberg wie der FC sparen muss - wer das nicht versteht, will die Insolvenz und das Ende dieses Vereins. Viele scheinen dies aus Ahnungslosigkeit zu wollen - macht die Sache aber auch nicht besser.
Wenn der FC 3 Mio. von seinen 50-60 Mio. Schulden abbezahlt und dafür keine 7-8 Prozent Schuldzinsen zahlt - dann ist das nur eines: Richtig und gut! Wenn du es anders siehst: Überleg dir mal, wie viel 7-8% (davon war in der Presse immer die Rede) auf diesen Schuldenberg pro Jahr an völlig unnützen Zinsen sind.
Der FC muss runter von diesen Schulden - anders als der deutsche Staat, der investieren muss und den Wahnsinn der FDP-Schuldenbremse beenden. Denn der Staat investiert produktiv - 1 Milliarde staatlicher Investition kann ne Menge mehr bringen als nur diese 1 Milliarde. Beim FC ist das aber anders: Da bedeutet Investition nicht unbedingt einen Mehrwert.
Jaja, Ahnungslosigkeit...schon klar, Joga. Der tatsächlich ahnungslose hat die Tage angefangen, seine Verfehlungen zuzugeben. Da kannst du deinen Superstar Keller noch so lange verteidigen. Irgendwie willst oder kannst du das aber nicht verstehen. Ein Tipp: Bau doch mal den Abstieg in deine Milchmädchenrechnung ein...
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von M. Lee im Beitrag #75Natürlich kommt ein Abstieg teuer, aber wir dürfen nicht übersehen, dass man den Klassenerhalt eben nicht einfach kaufen kann. Jedenfalls lässt sich mit unseren Mitteln nicht ansatzweise ein Kader zusammenkaufen, der den Klassenerhalt garantiert. Wir sind schon mit nominell besseren Kadern abgestiegen - und andere Vereine auch. Und wenn's dann mit hohen Schulen, Zinsbelastung, teuren Spielern usw. doch runter geht - tja, dann geht's an die Lizenz! In unserer Situation war/ist ein Sparkurs überlebensnotwendig! Ob wir uns dabei sportlich hätten besser aufstellen können - geschenkt, das ist 'ne andere Diskussion (die natürlich auch geführt werden muss ...) ...
Ich habe nichts von zusammenkaufen geschrieben, sondern von adäquaten Angebote an, wie man jetzt sieht, überlebenswichtige Spieler. Ich weis nicht wenn man Skhiri ein solches Angebot unterbreitet hätte, ob dann Hector aufgehört hätte. Das alles mit sparen zu erklären ist mir zu billig. Aber der böse Wehrle....... Der Spinnervorstand hat versucht etwas in die richtige Richtung zu bewegen, die Gremien ( Mitglieder) wollten das wohl nicht. Wenn ich nur Zweitliga - und Ersatzspieler verpflichte kann ich natürlich nicht die sportlich gesteckten Ziele erreichen. Und nur mit Kainz auf Linksaußen halten wir die Bundesliga nicht.
Zitat von M. Lee im Beitrag #75Natürlich kommt ein Abstieg teuer, aber wir dürfen nicht übersehen, dass man den Klassenerhalt eben nicht einfach kaufen kann. Jedenfalls lässt sich mit unseren Mitteln nicht ansatzweise ein Kader zusammenkaufen, der den Klassenerhalt garantiert. Wir sind schon mit nominell besseren Kadern abgestiegen - und andere Vereine auch. Und wenn's dann mit hohen Schulen, Zinsbelastung, teuren Spielern usw. doch runter geht - tja, dann geht's an die Lizenz! In unserer Situation war/ist ein Sparkurs überlebensnotwendig! Ob wir uns dabei sportlich hätten besser aufstellen können - geschenkt, das ist 'ne andere Diskussion (die natürlich auch geführt werden muss ...) ...
Ich habe nichts von zusammenkaufen geschrieben, sondern von adäquaten Angebote an, wie man jetzt sieht, überlebenswichtige Spieler. Ich weis nicht wenn man Skhiri ein solches Angebot unterbreitet hätte, ob dann Hector aufgehört hätte. Das alles mit sparen zu erklären ist mir zu billig. Aber der böse Wehrle....... Der Spinnervorstand hat versucht etwas in die richtige Richtung zu bewegen, die Gremien ( Mitglieder) wollten das wohl nicht. Wenn ich nur Zweitliga - und Ersatzspieler verpflichte kann ich natürlich nicht die sportlich gesteckten Ziele erreichen. Und nur mit Kainz auf Linksaußen halten wir die Bundesliga nicht.
Bei Hector bin ich mir sehr sehr sicher, dass es bei ihm nicht am Angebot gelegen hat. Das es ihm nicht um Geld geht, hat er oft genug bewiesen - sonst wäre er wohl kaum seine ganze Karriere über beim FC geblieben.
Zitat von l#seven im Beitrag #76 Jaja, Ahnungslosigkeit...schon klar, Joga. Der tatsächlich ahnungslose hat die Tage angefangen, seine Verfehlungen zuzugeben. Da kannst du deinen Superstar Keller noch so lange verteidigen. Irgendwie willst oder kannst du das aber nicht verstehen. Ein Tipp: Bau doch mal den Abstieg in deine Milchmädchenrechnung ein...
Ich bleibe ernst (mein "Superstar" Keller - hä???) und schreibe, wie ich das mit dem Abstieg sehe: Für Vereine wie den FC und ca. 6, 7 andere Vereine (bestes Beispiel: Augsburg) besteht JEDE Saison die realistische Möglichkeit, dass sie absteigen. Warum? Weil fast immer von den 6, 7, 8 schwächsten Teams 2 oder 3 absteigen. Für die mittleren Teams (Wolfsburg, Frankfurt ...) ist diese Möglichkeit auch da, aber viel geringer.
Das kann kein Manager und kein Trainer in Köln oder Augsburg oder Bochum ändern - das ist einfach so. Zumindest, bis es einem Verein gelingt, über Jahre (wie Freiburg, Frankfurt - an Gladbach oder Union sieht man, dass aber auch das nicht immer nachhaltig ist) immer wieder in Europa mitzumischen und höhere Einnahmen zu generieren, so dass bessere Spieler zu diesen Verein kommen wollen und finanziert werden können.
Insofern: Nicht ich muss den Abstieg einbeziehen - er ist für den 1. FC Köln seit 30 Jahren JEDE Saison eine realistische Möglichkeit. Und wenn man für 20 oder 30 Mio. Spieler kauft - wird die Möglichkeit ein wenig kleiner, ist aber dennoch immer noch vorhanden. Nur die Top 6-8 Teams sind da ziemlich sicher, was einen Abstieg angeht.
Daraus folgt: In Bochum, Augsburg, auch Stuttgart usw. MUSS man (z.B. bei Spielerverträgen) IMMER einen denkbaren Abstieg einbeziehen - alles andere wäre fahrlässig. Und: Man sollte den Menschen nicht erzählen, wie toll man sei, sondern das auch so kommunizieren, wie es ist: Man gehört zum unteren Drittel der Liga und genau dort tummelt man sich vermutlich, mal auf Platz 18, mal auf Platz 12, nur sehr selten besser.
@ Gastspieler, ich hab auch nicht von einem finanziellen Angebot an Hector gesprochen. Sondern an Shkiri. Für Hector war damit klar das gespart wurde, und kei Euro oder Confirenzlig erreichbar ist. Mit den billig Verpflichtungen erst recht nicht.
Schon klar. Aber selbst wenn Skhiri geblieben und wir den Kader hätten verstärken können, hätte das nichts an der Entscheidung von Jonas Hector geändert. Der ist einfach zu klar im Kopf und wollte leider nicht mehr.
Wahnsinn was er in der kurzen Zeit die er hier ist aus der Mannschaft rausholt. Da war nichts mehr was einen Fan hoffen lassen könnte. Lauter Fehlpässe, schon vor dem Spiel war die Angst bei jedem Spieler zu erkennen. 3 Wochen später ist immer noch nicht alles perfekt, aber es macht Spaß zuzuschauen, das Selbstvertrauen kommt zurück, teilweise richtig tolle Spielzüge.....und das wichtigste.....Punkte.
Nach dem ähm, einvernehmlichen Rauswurf von Steffen Baumgart fehlte mir die Zuversicht, dass bei der Suche nach einem neuen Trainer angesichts unserer schwierigen Gesamtsituation und angesichts der handelnden Personen irgendeine sinnvolle Lösung herauskommen könnte. Große und ausgewiesene Trainer würden wir mit den Resten aus unserer Spardose ohnehin nicht bekommen können. Den österreichischen Trainer des Jahres oder erprobte Schweizer Erfolgstrainer bekommt man eben nicht für Peanuts. Vielleicht einen aus dem eigenen Betreuerstab, der angesichts der unerwarteten Beförderung gerne auf Geld verzichten würde? Und ob Keller und Co, die schon öfter daneben lagen, ausgerechnet bei der Entscheidung, auf die nun alles ankam, ein goldenes Händchen haben würden? Auch was aus dem ähm, angeblich "wissenschaftlichen" Bewerbungsverfahren durchsickerte, ließ Schlimmstes befürchten.
In Relation zu solchen Erwartungen empfand ich es als eine positive Überraschung, als dann Anfang Januar Timo Schultz angekündigt wurde. Den hatte wohl kaum einer auf der Rechnung gehabt. Immerhin keiner der üblichen Verdächtigen, kein Hockeytrainer und auch kein Felix Krull. Dafür einer, der selbst (in zweiter und erster Liga) Fußball gespielt hat, der sehr viel Erfahrung im Jugendbereich gesammelt hat und bei Pauli eine längere erfolgreiche Phase im Profibereich hatte. Gut, man hat sich dann bei Pauli und Basel von ihm getrennt, als der erwartete Erfolg ausblieb. Wer Negatives sehen will, findet in den Verlautbarungen der Vereine dazu die üblichen Phrasen, aber nur Boulevard-"Journalisten" bringen es fertig, daraus den Dreck zu destillieren, den sie brauchen, um diesen auf ihn zu werfen. Auch hier im Forum gab es nicht den Shitstorm, der bei anderen Lösungen denkbar gewesen wäre, die Reaktionen waren eher verhalten positiv. Diejenigen User, die in ihm eher einen schlechten Trainer sahen, begründeten das meist damit, dass er ja von Keller ausgesucht worden sei, und ein Trainer, den Keller aussuche, kaum ein guter Trainer sein könne.
Dabei bin ich gar nicht so sicher bei Kellers Rolle. Keller ist ja kein Alleinherrscher beim FC, und auch und gerade diese Entscheidung musste von mehreren Runden abgesegnet und getragen werden. Ob nun Keller Schultz ausgesucht hat oder erst von anderen dazu gebracht werden musste, wissen wir nicht. Tut jetzt auch nichts mehr zur Sache. Schultz ist da, und das sieht im Moment alles sehr positiv aus. Nicht nur weil er aus bisher vier Spielen fünf Punkte geholt hat, sondern weil es offensichtlich viele kleine Veränderungen gegeben hat, die unbedingt notwendig waren und die man auf dem Platz auch sieht.
Es gibt ja die Erwartung, dass gut kehrende neue Besen sofort alles verändern und von jetzt auf gleich auf lauter Niederlagen lauter Siege folgen lassen. Gibt es in Wirklichkeit selten, kommt aber vor. Es verwundert nicht, dass ausgerechnet die Bild, wie immer im Kampagnenstil, wenn es gegen den FC geht, schon nach zwei Spielen titelte: "Trainer-Effekt komplett verpufft. Aber Köln redet sich das Debakel schön". Wie man die Bild eben kennt: Bösartig, kurzsichtig, penetrant. Das ignoriert auch, dass es ganz unterschiedliche Sorten neuer Besen gibt: Besen, die von Anfang an schlecht kehren und gar nichts bewirken, Besen, die zaubern zu können scheinen, sofort alles umkehren, aber deren Erfolg häufig nach ein paar Kehrwochen schon wieder vorbei ist (manche sprechen hier auch vom Labbadia- oder Gisdol-Besen), und schließlich solche Besen, deren Erfolg sich erst langsam aufbauen muss, dann aber nachhaltiger, stärker und von längerer Dauer ist. Ich denke und hoffe, dass Timo Schultz zu letzterer Art Besen gehört.
Meine anfängliche Zuversicht steigerte sich noch nach den ersten Statements und Interviews unseres neuen Trainers. Die zeigen etwas von der Person Timo Schultz. Es ist beeindruckend, wie er mit schwierigen Situationen und medialen Anwürfen umgeht. Da bleibt er cool und gelassen, lässt sich überhaupt nicht irritieren, ist geerdet, absolut stabil und resilient. Wenn er diese Resilienz auf die Mannschaft übertragen kann, ist das in unserer psychologisch extrem schwierigen Situation Gold wert. Ich glaube, er kann das, und man sieht das auch schon.
Gegen Ende letzten Jahres hätte ich angesichts unserer verfahrenen Lage gesagt: Wir brauchen eigentlich keinen neuen Trainer, sondern eher einen guten Psychologen. Es könnte sein, dass wir nun beides haben: Trainer und Psychologen in einem. Man muss kein Psychologe sein, um gute psychologische Wirkungen zu erzielen. Manche können das auch einfach durch die Kraft ihrer Persönlichkeit.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin immer noch von der Spielweise eines SB überzeugt.
Diese Spielweise war aber für TS nicht möglich und erst recht nicht ohne Zielstürmer.
Wurde aus der Not eine Tugend gemacht oder war es Zufall.
Wir agieren im Grunde in einem sehr seltsamen 4-1-5 System, wobei ein starres System nicht gegeben ist.
Ich würde sagen Grundformation.
Bei Pressing und Eroberung geht es dann sehr schnell und überfallartig in die Spitze, wo auch alle direkt nachrücken.
Die Frankfurter die zum Anfang sehr hoch standen, wurden total überrascht und hatten in meinen Augen hier auch das Spiel bereits verloren.
Sie zogen sich dann mit ihrer Abwehr zurück ohne das aber auch das Mittelfeld tiefer agierte. Diesen dann freien Raum bespielte unser FC und hatte hier seine stärkste Phase des Spiels.
Frankfurt reagierte und Skhiri stand in der Folge tiefer und auch Götze, zudem stellte man bei Ballbesitz auf Dreierkette um und hatte hierdurch einen weiteren Spieler zusätzlich im Mittelfeld, hierdurch wurde das Spiel dann ausgeglichener ohne das Frankfurt aber zu Chancen kam.
In der HZ 2 waren die Frankfurter weitaus mehr sortiert und drängte uns an unseren Strafraum, die Führung lag hierbei permanent in der Luft.
Wir erholten uns aber sehr schnell von dem Druck und fanden zur ursprünglichen Spielweise zurück.
Ballverluste beim Aufbauspiel und schnelles Spiel in die Spitze, führten hier vermehrt zu Notbremsen, die dann letztendlich auch zu den roten Karten führten.
Der Rest ist Geschichte
Ob jetzt alles so gewollt war und geprägt ist von Taktik und Spielweise, wird man sehen. Fakt ist, die Truppe spielte viel sicherer, sie scheint sich wohl zu fühlen.
Alidou spielt zwar manchmal ein Riesen Mist zusammen aber als Gegner willst du den auch nicht haben wollen.
Schnell ist der Bursche und wenn es dann noch mit der Koordination zwischen Ball und Beinen klappt gefährlich, zudem ist er auch defensiv sich nicht zu schade und geht weite Wege. Kein Wunder das er fast zusammengeklappt ist.
Finkgräfe wird von Spiel zu Spiel immer stärker, hält seine Seite dicht und nach vorne, schaltet er sich immer wieder ein.
Thielmann, Kainz und auch Dejan finden ihre Form und Sicherheit zurück.
Husanbasic gefällt die Rolle vor der Abwehr und Ballschlepper.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #92Das er Tigges und Dietz die Bulitauglichkeit abspricht beruhigt mich immens 👍👍👍
Warum? Weil du dann Recht hast? Weil du also ein Rechthaber bist oder sein willst? Mir wären ein Tigges und ein Dietz, die bundesligatauglich sind (so wie es z.B. Alidou oder Huseinbasic oder Finkgräfe gerade eindrucksvoll zeigen) lieber als Recht zu haben.
Nachdem was ich von Tigges und Dietz gesehen habe stimme ich Nobby zu, beide feine Jungs, leider können die in der ersten Liga OFFENSICHTLICH nicht mithalten.
Selbst in der zweiten Liga hätten beide einen schweren Stand.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #92Daß er Tigges und Dietz die Bulitauglichkeit abspricht beruhigt mich immens 👍👍👍
Warum? Weil du dann Recht hast? Weil du also ein Rechthaber bist oder sein willst? Mir wären ein Tigges und ein Dietz, die bundesligatauglich sind (so wie es z.B. Alidou oder Huseinbasic oder Finkgräfe gerade eindrucksvoll zeigen) lieber als Recht zu haben.
Nein, sondern weil er dann nicht mehr spielen wird. Das ist Nobbys Text doch leicht zu entnehmen. Was ist los Joga? Nicht gut geschlafen? Warum immer gleich den Pitbull machen?
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
“Wir sind maßlos enttäuscht” Jetzt eine „Scheiß egal“-Stimmung initiieren
Der 1. FC Köln steht vor dem endgültigen Zusammenbruch. Das 0:2 (0:0) gegen den SV Darmstadt 98 bringt die Geißböcke einen großen Schritt näher an die zweite Liga. Timo Schultz zum Spiel: “Glückwunsch an Darmstadt zum Sieg. Wir sind maßlos enttäuscht. Über das Ergebnis aber auch über die Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben. Jeff Chabot war unser torgefährlichster Spieler und in jeder Minute verkörpert, dass Spiel gewinnen zu wollen. Ansonsten sind wir nicht an unsere Leistungsgrenze gekommen. Wir haben es nicht geschafft, befreit drauf loszuspielen. 18 Torschüsse – gefährlich davon war aber keiner davon. Es sind noch vier Spiele und es ist noch alles möglich. Vielleicht ist es die Gelegenheit, alles von Bord zu werfen und bei der wir eine „Scheiß egal“-Stimmung initiieren können.”
Denkwürdiger Doppelpass-Auftritt von Keller Effenberg wird deutlich zu Trainer Schultz
War’s das für den 1. FC Köln? Am Sonntag wurde im Sport1-Doppelpass über den 1. FC Köln diskutiert. Nach dem 0:2 gegen Schlusslicht Darmstadt 98 war auch Christian Keller in der Talk-Runde zu Gast. Es wurde ein denkwürdiger Auftritt. Dann ging es u.a. um Trainer Schultz, hat er die Erfahrung für den Abstiegskampf? Effenberg meinte: „Du brauchst in der extrem schwierigen Situation Abstiegskampf einen Trainer, der vorangeht, der das ganze Umfeld mitnimmt. Wie in Mainz. Das ist wichtig, dass du einen Trainer hast, der das lebt an der Seitenlinie 90 Minuten und auch vor und nach dem Spiel. Das ist jetzt Timo Schultz nicht. Er ist genau ein Gegenpol dazu. Das war jetzt eure Entscheidung. Ob sie aufgeht, werden wir nächste Woche in Mainz wissen.“