Sofi ist nicht nur ein Stadion, sondern ein Freizeit-und Shopping-Center mit Stadion. Die Anlage ist Teil des Hollywood-Parks. Dennoch sauteuer.
Der FC wird schon mehr als einen Euro hinlegen müssen, um das RES zu kaufen. Ohne Sponsoren oder Investoren werden ein Kauf und eine Vergrößerung kaum zu machen sein.
Kommentar zum Geißbockheim-Zoff Rekers nächster Schlag ins Gesicht des FC
Als diese Woche im „Kicker“ ein Gastbeitrag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker erschien, in dessen Titel von verpassten Anschlusszügen die Rede ist, dürften die Verantwortlichen des 1. FC Köln Augen und Ohren gespitzt haben. Aber nur, um nach der Lektüre aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauszukommen! Reker schreibt nicht nur von der Gefahr, einen Anschluss zu verpassen, sondern auch von „regulatorischen Hürden“. Man müsse „Strukturen setzen“, für den Sport Paragraphen ändern. Es gehe schließlich um eine „Brücke zwischen den Generationen“, um ein „vergebenes wirtschaftliches Potenzial“. Der Leser spürt: Diese Frau hat richtig große Pläne – für die bundesweite Entwicklung des eSports. Denn das ist das Thema ihres Textes. Vor Rekers eigener Haustür, in der Stadt Köln, gelten all diese markigen Formulierungen nicht! Hier versucht der FC seit Jahren vergeblich, neue Strukturen zu schaffen...
Die Kölner Politik ist nur peinliches Mittelmaß. Man faselt irgendwas von einer Sportstadt Köln - doch in Wirklichkeit fehlt die Infrastruktur für den Breiten- und Spitzensport in dieser Stadt.
Ich muss mal etwas zum Thema Satzung hier fragen: Kann man diese Frau nicht per Mitgliederbeschluss aus dem Beirat oder besser noch aus dem Verein entfernen lassen? Was macht diese Person für den FC außer ihm zu Schaden wo es nur geht? Sorry für evtl. Offtopic, aber ich wusste nicht wo sonst hin
Zitat von fidschi im Beitrag #1455Die Kölner Politik ist nur peinliches Mittelmaß. Man faselt irgendwas von einer Sportstadt Köln - doch in Wirklichkeit fehlt die Infrastruktur für den Breiten- und Spitzensport in dieser Stadt.
Ausser den FC und KEC gibt's nicht viel und da legt die Stadt auch nur Steine in den Weg
Die Gerichte scheinen dem FC nicht wohl gesonnen zu sein. Es gab jetzt Pleiten vor dem OVG Münster, dem Verfassungsgerichtshof des Landes und dem Arbeitsgericht. Ich befürchte, dass es im Herbst vor dem OVG wegen der Erweiterung der Trainingsflächen im Grüngürtel auch nicht besser aussehen wird. Die Kölner Umweltverbände sind jedenfalls ziemlich optimistisch, dass das Gericht in ihrem Sinne entscheiden wird.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
„Wir rennen gegen die Zeit“ FC gibt Gleueler Wiesen wohl für Bocklemünd auf
Der 1. FC Köln plant seinen Geißbockheim-Ausbau inzwischen wohl ohne die Gleueler Wiesen. Während das neue Leistungszentrum nach wie vor am Geißbockheim gebaut werden soll, stehen für die geplanten Sportplätze inzwischen alternative Standorte im Fokus. Das bedeutet: Eine örtliche Trennung zwischen Profiabteilung und Nachwuchsbereich wird immer wahrscheinlicher – und der Fokus liegt dabei auf Bocklemünd. Ganz verabschiedet hat sich beim 1. FC Köln zwar noch nicht von dem Traum, seine Kunstrasenplätze für die Nachwuchsmannschaften auf dem äußeren Grüngürtel zu bauen. „Wir sind immer noch davon überzeugt, dass die Gleueler Wiesen eine der Möglichkeiten sein sollte“, sagte FC-Präsident Werner Wolf jüngst. Gleichzeitig wissen die Kölner Verantwortlichen aber auch, dass das Vorhaben mittlerweile in fast aussichtslose Ferne gerückt ist. Denn den Geißböcken läuft die Zeit davon...
Zitat von fidschi im Beitrag #1463Es kommt Bewegung in die Sache, der FC muss endlich vorankommen. Es geht auch ohne die Gleueler Wiese.
Richtig. Und es geht dann auch genauso ohne Rekers oder andere Lokalpolitiker in irgendeinem Gremium des 1. Fc Köln. Letztendlich ist man auf ganzer Linie verar.... worden. Aufgrund Partei- und Machtpolitischer spielchen. Mit solchen Schmuddelkindern spielt man nicht. Ich persönlich setze mich nicht mal einen Tisch mit solchen Leuten. Und denen noch eine große Bühne für ihre Auftritte geben...schon gar nicht.
Vielleicht hätte der Effzeh auch einfach Aufgrund des nicht umgesetzten Ratsbeschluß klagen sollen. Dann hätte man zumindest ein politisches Preisschild dran gehangen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Neues FC-Heim? Stadt Köln beschließt Konzept für Bocklemünd
Der Rat der Stadt Köln hat einstimmig beschlossen, dass die Bezirkssportanlage Bocklemünd neu gestaltet werden soll. Derzeit wird noch ohne Einbindung des 1. FC Köln geplant. Doch nach Informationen des Geissblog laufen die Gespräche über eine gemeinsame Nutzung mit den Geißböcken im Hintergrund längst auf Hochtouren. Der Plan: Der FC soll gemeinsam mit den Cologne Crocodiles ein neues Zuhause bekommen. Der entscheidende Faktor wird aber die Zeit. Die Ratsvorlage sieht eine zeitnahe Umsetzung der Baumaßnahmen im Kölner Norden vor und soll die Bezirkssportanlage insgesamt aufwerten. Aktuell finden sich dort noch zwei Ascheplätze, auf denen drei Amateurfußballklubs spielen. Auch diese sollen in Kunstrasenplätze umgewandelt werden. So sollen nicht nur die Cologne Crocodiles, sondern auch der Amateursport sowie der Individuelsport profitieren, für den ebenfalls ein Sportentwicklungsplan auf der Anlage vorgesehen ist.
In einem Interview ( Kölnische Rundschau ) bezeichnet unser Finanzchef Türoff Bocklemünd als Zwischenlösung. Marsdorf scheint ihm sympathischer. Das Areal dort könnte der FC nach eigenen Wünschen gestalten.
Ich wäre auch klar für Marsdorf, da es um die Ecke liegt und der FC sich die Flächen dort nicht mit anderen Clubs teilen müsste.
„Sportanlage hat Potential“ Volt-Fraktion für FC-Trainingszentrum in Bocklemünd
Die Volt-Fraktion im Kölner Stadtrat hat sich für die Bezirkssportanlage Bocklemünd als Standort für zusätzliche Trainingsplätze des 1. FC Köln ausgesprochen. Der Beller Bogen in Marsdorf sei dagegen „nicht unser Favorit, da es zu einer Verzögerung des wichtigen Bauprojekts der Parkstadt-Süd führen könnte, und den neuen Standort des Kölner Großmarktes in seinen Möglichkeiten einschränkt“, erklärt Volt-Fraktionsvorsitzende Jennifer Glashagen. Das Nachwuchsleistungszentrum könne dann neben den Franz-Kremer-Stadion entstehen.
So marode ist das Nachwuchsleistungszentrum Sporthef Keller: „Das ist beschämend“
„Das ist beschämend!“ So lautet die Knallhart-Aussage von Christian Keller (43) zu den Zuständen am Geißbockheim. „Die Infrastruktur ist in die Jahre gekommen. Am schlimmsten sind die Zustände im NLZ. Das sind keine Bedingungen, unter denen man professionelle Nachwuchsförderung betreiben kann“, sagte der Geschäftsführer des 1. FC Köln im Interview. Der neue Sportboss war sichtlich geschockt von den Örtlichkeiten, in denen die Stars von morgen heranreifen sollen. Während selbst bei seinem Ex-Klub Jahn Regensburg inzwischen „Hightech-Bedingungen“ herrschen, fand Keller am Geißbockheim eine marode Talentschmiede vor. Das Keller-Verlies, in das nur wenig Tageslicht eindringt, hat nichts mit professioneller Förderung im Spitzensport zu tun. Die Kabinen inklusive Duschen erinnern eher an Kreis- oder Bezirksliga. NLZ-Leiter Mathhias Heidrich: „Die Schere zwischen den Erwartungen und den tatsächlichen Rahmenbedingungen klafft doch sehr weit auseinander.“
Es ist unfassbar, dass dort jahrzehntelang nichts gelaufen ist. Die Schuld kann man nicht nur der Stadt geben. Die FC-Führungen haben es verschlafen, für den FC eine moderne Infrastruktur zu errichten - wo auch immer.
Festgestellt haben das schon viele - aber nix gemacht.
Mit Red Bull hätte der FC auch ein schickeres NLZ.
Selbst Zweitligisten stehen besser da als der 1.FC Köln. Diese Misere muss endlich beseitigt werden! Blöd nur, dass man momentan kein Geld hat. Als man welches hatte, hat man sich um die Infrastruktur nicht gekümmert.
Wir hatten halt eine Einladung und haben die wahrgenommen.
Logisch war das beim Effzeh bekannt, warum nichts unternommen wurde? Weggeschaut, betriebsblind. Gut Keller hat das jetzt angesprochen, was ich richtig finde. Dann kann es ja nur besser werden.
Habe bei einem Hessischen Verbandsligisten gesehen, die haben ihr schmuckes Gebäude für den Nachwuchs auf Vordermann gebracht. Der Nachwuchs hat alles, was er benötigt, inklusive Möglichkeiten indoor zu trainieren. Wurde von privaten Gönnern finanziert. Jeder Pate konnte sich ab Euro 150,00 beteiligen. Prangen jetzt Messingtäfelcheln der Gönner an der Seitenwand.
Vielleicht sollte der Effzeh sowas mal public machen, bei über 100.000 Mitgliedern sehe ich da Potenzial.
Zu Keller: Bekannte aus der Oberpfalz loben seine Arbeit beim Jahn über den grünen Klee. Sie meinten, er sei zu früh gegangen, sei noch einiges im Argen....
Zitat von fidschi im Beitrag #1473Festgestellt haben das schon viele - aber nix gemacht.
Mit Red Bull hätte der FC auch ein schickeres NLZ.
Selbst Zweitligisten stehen besser da als der 1.FC Köln. Diese Misere muss endlich beseitigt werden! Blöd nur, dass man momentan kein Geld hat. Als man welches hatte, hat man sich um die Infrastruktur nicht gekümmert.
Na ja, in Köln haben die Verantwortlichen halt immer auf die große Umbaulösung gehofft, die aber wegen der Lage im Grüngürtel nie genehmigt wurde. Im Herbst soll wohl eine Entscheidung durch das OVG Münster erfolgen, aber eine Baugenehmigung der Stadt Köln hat man dann trotzdem nicht. Realistisch hilft nur eiine kleine Modernisierungslösung oder ein Umzug an einen anderen Standort.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."