Treffen mit Oberbürgermeisterin Reker Muss der FC die Gleueler Wiese vergessen?
Kurz vor Weihnachten haben sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker getroffen. Das Ziel des Gesprächs: die Suche nach einer Lösung für den Geißbockheim-Ausbau. Es zeichnet sich ab, dass der FC auf die Gleueler Wiese wird verzichten müssen. Für dieses Entgegenkommen will der FC von der Stadt aber klare Zusicherungen bekommen – auch beim geplanten Leistungszentrum. Noch ist die juristische Hängepartie um die Gleueler Wiese nicht entschieden. Doch der 1. FC Köln hat nicht nur rechtliche Fragen zu klären, sondern für die nächsten vier Jahre auch noch die aktuelle Kölner Regierung gegen sich. Das haben die Grünen und auch die CDU zuletzt mit ihrer Marsdorf-Initiative noch einmal klar gemacht. Die FC-Bosse haben der OBM erneut deutlich gemacht, dass Marsdorf für den Klub keine Alternative ist. Dies scheint auch Reker selbst einzusehen, die sagte: „Ich weiß gar nicht, ob es am Ende Marsdorf sein wird.“ Es gebe „ja auch noch andere Flächen in der Stadt“.
Angeblich haben der FC und die Stadt Köln alle eventuell geeigneten Flächen in Köln bereits inspiziert und nur den Ausbau am GBH als sinnvoll eingestuft. Das war allerdings vor den Grünen.......
Vielleicht hat man ja noch irgendwo eine ehemalige Mülldeponie entdeckt!?
Ich kann dieses Ratsbündnis nicht mehr ernst nehmen. Der FC sollte sich dringend eine Fläche ausserhalb der Stadtgrenzen suchen, innerhalb wird das nix mehr.
Die OB ertelt dem Ausbau am GBH eine Absage. Ich kann nur den Anfang des Artikels hier reinstellen, der Rest liegt hinter einer Bezahlwand. Aber ich bin sicher, dass im Laufe des Tages noch andere Medien dieses Tema aufgreifen werden
Ärger um FC-Ausbau in Köln Reker: „Es gibt nächstes Jahr eine Lösung in der Frage“
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat deutlich gemacht, dass sie nicht mehr davon ausgeht, dass der 1. FC Köln sein Trainingsgelände am Geißbockheim im Grüngürtel noch wie ursprünglich einmal geplant erweitern kann. „Nach dem Ausrufen des Klimanotstandes war glasklar, dass im Grüngürtel nicht mehr gebaut wird – ob man das nun gut oder schlecht findet.“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Das Vorhaben werde politisch in Köln nicht mehr getragen.
Vielmehr steht auch hinter der Bezahlschranke nicht. Nur das Reker sagt, es gäbe auch noch andere Flächen in der Stadt ausser Marsdorf. Die werden von der Verwaltung geprüft aber nicht öffentlich genannt. Ich vermute, es gibt keine.
Ausbau-Zoff um Geißbockheim Kölns OB Reker verspricht Lösung für 2022
Dass der 1. FC Köln sein Trainingsgelände am Geißbockheim wie ursprünglich einmal geplant erweitern kann, ist in ganz weite Ferne gerückt. Das Vorhaben werde politisch nicht mehr getragen, sagt Kölns OB Henriette Reker, unter anderem mit Blick auf den Klimanotstand. Den Vorschlag von CDU und Grünen, der 1. FC Köln könne nach Marsdorf ziehen, in dem der dort geplante Frischemarkt verkleinert wird, lehnt der Bundesligist ab. Auch die Händler schlagen Alarm und pochen auf die ursprünglich geplante Fläche. Die OB verspricht nun eine Lösung für das kommende Jahr. Es müsse auch nicht unbedingt Marsdorf sein. Es gebe noch andere Flächen in der Stadt. Reker: „Da suchen wir auch wieder und prüfen. Es gibt nächstes Jahr eine Lösung in der Frage. Das muss es auch, irgendwann ist es einmal gut.“
Zitat von Zimbo im Beitrag #1380Die OB ertelt dem Ausbau am GBH eine Absage. Ich kann nur den Anfang des Artikels hier reinstellen, der Rest liegt hinter einer Bezahlwand. Aber ich bin sicher, dass im Laufe des Tages noch andere Medien dieses Tema aufgreifen werden
Ärger um FC-Ausbau in Köln Reker: „Es gibt nächstes Jahr eine Lösung in der Frage“
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat deutlich gemacht, dass sie nicht mehr davon ausgeht, dass der 1. FC Köln sein Trainingsgelände am Geißbockheim im Grüngürtel noch wie ursprünglich einmal geplant erweitern kann. „Nach dem Ausrufen des Klimanotstandes war glasklar, dass im Grüngürtel nicht mehr gebaut wird – ob man das nun gut oder schlecht findet.“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Das Vorhaben werde politisch in Köln nicht mehr getragen.
Reker verspricht für 2022 eine Lösung, d.h. übersetzt : die unendliche Geschichte wird weitergehen.
Man hat ja schon viele Örtlichkeiten in Kölle untersucht - und verworfen. Das scheint nur eine Beschäftigungstherapie zu sein. Reker beruft sich auf den Klimanotstand, der eine neue Planung erfordere. Den "Klimanotstand" hat der Rat der Stadt Köln 2019 festgestellt. 2020 hat der Stadtrat mit großer Mehrheit dem Ausbau am GBH zugestimmt. Trotz Klimanotstand wurde das Projekt also abgesegnet. Jetzt behauptet Frau Reker, durch den Klimanotstand sei eine neue Situation entstanden!
@Fidschi: Klimanotstand eben. Einen Kilometer weiter in Efferen war noch kein Klimanotstand. Man frägt besser nicht nach und nimmt es hin. Ist wie bei der Seuche. Nicht fragen, impfen! Klimanotstand gilt jetzt immer und überall. Wir müssen solidarisch mit den Menschen sein, die in 5000 Jahren leben werden.
Ich habe es ja schon mal geschrieben: Klimanotstand herrscht in Kölle scheinbar immer nur da, wo viele Wähler der Grünen wohnen - in Marsdorf also nicht.
Anstelle des FC würde ich mich nicht länger am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.
Die Stadt Köln schmückt sich gerne und bei jeder Gelegenheit mit ihrem Vorzeigeclub, blockiert und geringschätzt ihn aber, wo es nur geht. Selbst Lev darf in Köln ein Trainingsgelände unterhalten. Das ist absurd.
Hürth, Wesseling, Pulheim, Troisdorf, Lohmar freuen sich, wenn der FC kommt.
GBH-Ausbau: „Legt uns keine Steine in den Weg“ Baumgart mit flammendem Appell an die Stadt
Das Thema Geißbockheim erhitzt seit Jahren die Gemüter beim 1. FC Köln. Der Stillstand erzürnt vor allem Steffen Baumgart. Der FC-Coach war erschüttert, als er zum ersten Mal die Räumlichkeiten an der Franz-Kremer-Allee gesehen hatte. Der erste Eindruck hat ihn nachhaltig beschäftigt, denn das Thema lässt den FC-Trainer nicht los. Er legte nun erneut den Finger in die Wunde – und ließ mächtig Dampf ab. „Das einzige Thema, mit dem ich mich wirklich beschäftige, ist das Geißbockheim. Wir wollen da Niveau hereinkriegen. Das meine ich genauso, wie es ist. Dafür brauchen wir die Stadt“, sagte Baumgart und richtete sich mit seinem Appell direkt an die Politik: „Hallo, liebe Stadt! Macht das und legt uns nicht wieder irgendwelche Steine in den Weg.“ Baumgart wird nicht müde, für den Ausbau zu kämpfen. Denn bei der Infrastruktur sieht er seinen Klub höchstens auf Zweitliga-Niveau.
Neue Fläche für FC-Leistungszentrum vorgeschlagen Happy-End im Kölner Norden
Ratsherr Thomas Welter (CDU) bringt für das Leistungszentrum des 1. FC Köln eine neue Fläche ins Gespräch. So seien mit der Verlagerung des Großmarkts mehrere Flächen geprüft worden. Dabei erfülle eine 52,26 Hektar große Fläche nördlich von Lindweiler die Kriterien für eine Platzierung eines Großmarktes nicht und käme somit als neuer Standort für den FC in Frage. Auch die nicht genutzte Sportanlage am Erbacher Weg jenseits der Autobahn könnte in das Projekt integriert werden. Die Erschließung für PKWs könnte über den Chorweiler Zubringer in einer Tiefgarage erfolgen. Würde der FC hier bauen, so könnte sich der Großmarkt in Marsdorf ausdehnen, erklärte Welter. Für einen kompletten Umzug benötigt der Fußballclub eine Fläche von 12 Hektar. Der Sportplatz am Erbacher Weg wird zurzeit vom SC Volkhoven-Weiler als Ausweichquartier genutzt, bis der Kunstrasenplatz in Weiler fertiggestellt ist.
OBM Reker heute im Kölner Presseclub: "Was für den 1. FC Köln gut ist, ist auch für die Stadt gut. Es ist aber das Zeichen der Zeit, den Grüngürtel nicht mehr mit Fußballplätzen zu bebauen. Die Menschen, die da wohnen, tragen das nicht mehr mit. Marsdorf und andere Standorte werden deshalb geprüft."
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."