Bellingham gibt dem Slowen nen Klapps ins Genick, der diskutiert erst, leg dich dann auf den Rasen und hat plötzlich Bauchschmerzen. Fussball ist ein Pussysport.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #304Jetzt also Dänemark. Könnte ähnlich unangenehm werden wie gegen die Schweizer.
Schon richtig, aber wir haben ja ein Trainergenie. Im Ernst, ich denke, bis ins Viertelfinale werden wir schon kommen, dann aber könnte es knapp werden.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Die beiden Abendspiele (jeweils 0:0) waren eine Zumutung für die Zuschauer. Jetzt spielen wir am Samstag im Achtelfinale gegen Dänemark. Das Viertelfinale sollte zu schaffen sein. Dann kommt Spanien...
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
EM-Kolumne „Li-La-Land“ Das Biergeheimnis von Köln
Vor der EM hat ein Bericht des ZDF Aufregung verursacht, weil er den Kontrollfetischismus der Uefa illustrierte, dem die Ausrichterstädte scheinbar machtlos ausgeliefert sind. Angeblich, hieß es darin, sei sogar festgelegt, dass die VIP-Sitze im Stadion zehn Zentimeter breiter sein müssen als jene für normales Publikum, 60 anstatt 50 Zentimeter. Dazu überall nur Uefa-Sponsoren rund um die Stadien, so weit das Auge reicht. Wie soll man da den Gästen aus Europa die deutsche Fußballkultur nahebringen?
Nun, eine von vielen Antworten gibt es in Köln vor dem Stadion zu sehen, für die EM umbenannt in Cologne Stadium. Dort steht bei Heimspielen des 1. FC Köln der „FC-Tresen“, und dort steht auch bei EM-Spielen der „FC-Tresen“. Auf den Preislisten findet sich ausschließlich Bier des Uefa-Partners Bitburger, der auch auf den Bechern wirbt. Das Logo der Kölsch-Marke Gaffel, das Wappen des 1. FC Köln, beides überklebt. Aber wer genau auf das Schild am Dach über dem Tresen schaut, sieht dort einen überraschenden Hinweis auf ein Kölner Kulturgut. Dort steht, in Weiß auf grünem Grund, neben Abbildungen der herkömmlichen Limonaden: „Kölsch“. Und der Mann hinterm Tresen bestätigt: „Ja, bei uns gibt es nur Kölsch.“
Tatsächlich berichtete der Express vor dem EM-Start darüber, dass Köln die einzige Stadt sei, in der auch in den von der Uefa okkupierten Bereichen am Stadion und in der Fanzone „lokales Bier“ ausgeschenkt werde, und nicht nur das Pils vom Vertragspartner Bitburger. „Der Kölsch-Knaller zur EM“, titelte die lokale Boulevardzeitung und erwähnte mit gewisser Genugtuung, dass „auf dem Trockenen sitzenbleiben“ werde, wer etwa in der Nachbarstadt Düsseldorf ein Alt bestelle. In Köln dagegen werde Gaffel ausgeschenkt. Bloß das Logo darf nicht zu sehen sein.
Die Sache wuchs zum lokalen Politikum, die Neue Rhein-Zeitung berichtete von „Irritationen“ in Düsseldorf und zitierte einen Stadtsprecher. „Unserer Anfrage, ein lokales Bier ausschenken zu dürfen, wurde leider nicht entsprochen“, sagte er: „Der Biersponsor der Uefa hat hier ein alleiniges Ausschankrecht und hat in unserem Fall auf diesem bestanden.“ Die Uefa, hieß es, habe schlicht auf erfolgreiche Verhandlungen zwischen Bitburger und Gaffel verwiesen. Der WDR konstatierte: „Wie die Kölner es angestellt haben, das Bitburger-Monopol zu brechen, bleibt nebulös.“
Doch wie auch immer es geschah: Die meisten Fans haben in Köln bislang einen ziemlich zufriedenen Eindruck gemacht. Selbst wenn mal wieder eine Straßenbahn nicht fuhr, zum Beispiel nach dem schwer verständlichen Hinweis, der „train“ sei leider „broken“ (schwer verständlich, weil auch die Lautsprecheranlage „broken“ war), haben das die Gäste, in dem Fall die Belgier und Rumänen, eher achselzuckend als wütend hingenommen. Die Schotten waren bekanntlich auch hoch vergnügt, einer badete ja sogar im Rhein. Und die Vermutung liegt durchaus nahe, dass dabei auch das lokale Bier eine Rolle gespielt hat. Auch wenn sie vielleicht gar nicht immer wussten, dass sie es tranken.
Zitat von Heupääd im Beitrag #306Die beiden Abendspiele (jeweils 0:0) waren eine Zumutung für die Zuschauer. Jetzt spielen wir am Samstag im Achtelfinale gegen Dänemark. Das Viertelfinale sollte zu schaffen sein. Dann kommt Spanien...
Ob das Viertelfinale zu schaffen ist, werden wir erst sehen. Da geht es gegen Spanien, die als klarer Vorrundensieger anzusehen sind. Das Achtelfinale gegen Dänemark sollte indes zu schaffen sein, sonst plädiere ich für eine Auswechslung des Trainers.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Die beiden heutigen Spiele (18.00 Uhr) waren überwiegend taktisch bestimmt und deshalb ziemlich unansehnlich. Alle vier Mannschaften haben in der Gruppe nach den heutigen Remis`jetzt vier Punkte; aber die Ukraine ist mit dem schlechtesten Torverhältnis als Vierter leider ausgeschieden. Rumänien hat die Gruppe überraschend vor Belgien gewonnen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."