Die großen Medien wie Bild, Sky, Sport1, Express und Stadtanzeiger sind sich einig. Mit Gerhard Struber (47) bekommt der Effzeh nach Peter Stöger (2013 bis 2017) wieder einen Ösi-Trainer. Seit Montagvormittag folgt Struber schon den Geißböcken auf Instagram, was am Sonntagabend noch nicht der Fall war. Ein klareres Zeichen braucht es grundsätzlich nicht mehr. Bei „X“ wurde er allerdings noch nicht gesichtet. Zur Absicherung habe ich daher noch mit einigen Vertretern des Mitgliederrates telefoniert. Dort sieht man die Personalie Struber durchaus positiv. Unsere drei Vorstandsmitglieder litten bei meinem Anruf aber noch unter Schnappatmung nach der heutigen Vorstellung der Leute des Prestin-Teams und deren künftiger Pläne. Ich meine aber verstanden zu haben, dass sie noch heute im Gemeinsamen Ausschuss die Verpflichtung von Struber durchwinken wollen. Seine Unterschrift soll spätestens am Dienstag erfolgen (Vertrag bis 2026).
Wer ist eigentlich dieser Struber?
Der mir bislang unbekannte Struber trägt Glatze, weil ein schönes Gesicht halt Platz braucht. Als Fußball-Profi wurde er 1997 mit Austria Salzburg österreichischer Meister. Als Trainer ging’s über die RB Nachwuchsakademie über mehrere Stationen (u.a. Wolfsberger AC, FC Barnsley, New York Red Bulls) nach Salzburg. Die Saison verlief aber nicht ganz nach Plan: Erst das frühe Aus in der Champions League nach der Vorrunde als Gruppenletzter, dann im ÖFB-Cup im Halbfinale raus. In der Meisterschaft wurde Struber nach zwei sieglosen Spielen im April entlassen. Am Ende wurde Graz (mit Ilzer) Meister. Struber ist deshalb momentan arbeitslos und damit kostengünstiger als Ilzer zu haben. Laut einiger Rechenkünstler im Effzeh-Forum hatte Struber den schlechtesten Punkteschnitt pro Spiel bei den Red Bulls in New York in den letzten 15 Jahren und den schlechtesten Punkteschnitt pro Spiel in den letzten 10 Jahren bei RB Salzburg. Aber niemand ist perfekt. Wunderdinge darf man als FC-Fan also auch von einem Red Bull-Trainer nicht erwarten.
Über seine Spielphilosophie sagte Struber mal in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“: „Es ist immens wichtig, diese Intensität und Aggressivität gegen den Ball zu leben. Gleichzeitig braucht es auch das Positionsspiel, einen klaren Plan mit dem Ball. Da habe ich durch Hospitationen bei Eusebio di Francesco oder Simone Inzaghi einiges dazulernen können. Es ist eine ganz andere Art und Weise, wie die Fußball spielen und leben.“ . Der Österreicher lässt mutigen Pressing- und Offensiv-Fußball spielen, setzt auf junge Talente und passt damit voll in Kölns Anforderungsprofil. Nur sein Vorgänger Schultz (Die Null muss stehen) schlug ein wenig aus der Art. Er bevorzugt, wie aus seiner Zeit in der Mozartstadt Salzburg gewohnt, eine klare Grundordnung aus dem 4-4-2 mit Mittelfeldraute. Struber lässt intensiv und aggressiv anrennen. Aus dem 4-Raute-2 sind es meist die beiden Stürmer, die am Mann die gegnerischen Innenverteidiger unter Druck setzen, den Aufbau unterbinden und zu einem hohen Ball zwingen. Ob auch unsere Halbinvaliden im Kader dazu in der Lage sind, muss man abwarten.
Ich freue mich auf jeden Fall, demnächt wieder Pressing- und Offensivfußball in Köln sehen zu können. Im ersten Zweitliga-Jahr dürfte es für Struber nach den Kaderabgängen und der Transfersperre in 2024 aber nicht einfach werden. Pierre Littbarski sagte vor kurzem mal in einem Interview auf WDR 2: „Die Spieler, die in der ersten Liga aus fünf Metern keinen Möbelwagen treffen, werden ihn wahrscheinlich auch in der 2. Liga nicht treffen. Dort sind die Möbelwagen nämlich nicht größer.“ Im Winter müssen also die Kaderlücken mit Leuten, die bei anderen Vereinen Probleme haben, gut gefüllt werden, was mit begrenzter Kohle auch nicht einfach werden dürfte. Sportchef Keller sagte mir auf Nachfrage noch zu seiner überraschenden Trainerfindung: „Mein letzter Gedanke ist immer, bevor ich eine wichtige Personalentscheidung für den FC treffe: Ach, scheiß was drauf!“
Von mir schon heute ein herzliches Willkommen bei einem der anstrengensten Karnevalsvereine der Welt. Wie sagte schon unser Altkanzler: "Der Gerhard macht das schon!"
Der 1. FC Köln hat nach Informationen von SPORT1 einen neuen Cheftrainer gefunden. Der Österreicher Gerhard Struber soll die Geißböcke wieder in die Bundesliga führen. Der 47-Jährige hatte zuletzt Red Bull Salzburg in Österreich trainiert, wo er im vergangenen April entlassen wurde. Für Struber ist der Red-Bull-Kosmos ein vertrautes Gebiet, zwischen 2020 und 2023 stand er an der Seitenlinie der New York Red Bulls in der MLS. Die Kölner hatten sich Ende Maivon Coach Timo Schultz getrennt. Seitdem war der Klub auf Trainersuche. Wie SPORT1 erfahren hat, legte sich Sportchef Christian Keller nun auf Struber fest. Der Österreicher, der auch Anfragen aus der englischen Championship hatte, soll einen Vertrag bis 2026 unterschreiben. Letzte Hürde: die Absegnung des Deals durch den Aufsichtsrat. Diese soll noch am Montag erfolgen, die Unterschrift spätestens am Dienstag. Für die Kölner beginnt die Zweitliga-Saison Anfang August.
Co-Trainer und Vertragslaufzeit Neue Details zum Struber-Deal
Gerhard Struber soll neuer Trainer des 1. FC Köln werden. Der Österreicher bringt dem Vernehmen nach einen Assistenten mit und unterschreibt einen Vertrag für zwei Spielzeiten. Knapp zehn Tage vor der Rückkehr der Profis ans Geißbockheim hat der 1. FC Köln einen Nachfolger von Timo Schultz gefunden. Gerhard Struber soll mit den Geißböcken die schnellstmögliche Rückkehr in die Bundesliga realisieren. Am heutigen Montag sollen die letzten Details geklärt worden sein. Mit Thomas Böhm weilte zumindest Strubers Berater zu Wochenbeginn in der Domstadt, um sich dort mit Christian Keller zu treffen. Zwischen dem österreichischen Trainer und den Kölnern soll inzwischen Einigkeit herrschen, sodass die Personalie am Ende nur noch durch den Gemeinsamen Ausschuss abgesegnet werden muss.
Eibler soll als Assistenztrainer folgen
Am Dienstag könnte Struber schließlich offiziell als neuer FC-Trainer vorgestellt werden. Laut der österreichischen Zeitung KURIER bringt Struber mit Bernd Eibler zudem einen Co-Trainer mit ans Geißbockheim. Der 30-Jährige war zuletzt Co-Trainer beim FC Liefering, wo er zunächst Onur Cinel, dem späteren Nachfolger von Struber in Salzburg, assistierte. Anschließend war Eibler Co-Trainer von Daniel Beichler, der inzwischen als neuer Cheftrainer bestätigt wurde. Eibler verfügt über die UEFA-A-Lizenz und war zwischen 2020 und 2023 bereits Co-Trainer von Struber in New York. “Strubsi kenne ich mittlerweile in- und auswendig”, sagte der Österreicher im September 2023 gegenüber der BVZ. Als Farm-Team des RB-Konstruktes arbeitete Eibler beim FC Liefering mit zahlreichen jungen Talenten zusammen. Etwas, auf das es auch beim 1. FC Köln in den nächsten Monaten vermehrt ankommen wird.
Zudem ist der 30-Jährige beim FC Liefering zuletzt für die Standards zuständig gewesen. “Das ist ein wichtiger Hebel im Spiel. Es gibt für die verschiedensten Bereiche Zuständigkeiten, meine liegt hier eben zusätzlich bei den Standards. Es macht Sinn, wenn so ein Thema auf ein entsprechendes Podest gehoben wird und die Jungs sich damit detailliert auseinandersetzen können”, erklärte Eibler. Beim FC hatte diese Aufgabe zuletzt André Pawlak übernommen.
Vertrag wohl bis 2026
Während Struber seit seinem Aus in Salzburg vor zwei Monaten aktuell frei verfügbar ist, müsste der FC im Falle von Eibler eine Einigung mit Liefering finden. Bei dem Team aus der 2. österreichischen Liga steht der Co-Trainer noch bis 2025 unter Vertrag. Laut dem KURIER sollen neben Eibler noch weitere Assistenztrainer aus Deutschland dem neuen FC-Stab angehören. Auch Sport1 hat inzwischen von der bevorstehenden Unterschrift des neuen Trainers berichtet. Demnach sollen Struber auch Anfragen aus der englischen Championship vorgelegen haben. Der 47-Jährige scheint sich jedoch für den 1. FC Köln entschieden zu haben – und am Geißbockheim einen Vertrag bis 2026 unterschreiben.
Hier sind noch zwei sehr kritische Posts im tm-Forum zu Struber von einem offenbar enttäuschten RB Salzburg-Fan, wo unser neuer Coach bekanntlich im Frühjahr gescheitert ist:
User RBS10
Liebe Köln-Fans,
Falls es tatsächlich dazu kommen sollte, dass Herr Struber euer neuer Chefcoach wird, tut ihr mir jetzt schon leid. Dieser Mann hat bislang bei all seinen Stationen als Trainer fatal versagt und hinterließ überall einen Trümmerhaufen mit kaputtem Mannschaftsklima. Damit werdet ihr euch wahrscheinlich noch mehr in Schwierigkeiten bringen, als es ohnehin schon der Fall ist. Und nein, auch mit jungen Talenten kann er leider nicht umgehen.
Mit sportlichen Grüßen,
RBS10
und
Liebe Köln-Fans,
natürlich fragt man sich als Außenstehender, der die Vita von Herrn Struber gelesen hat, wie ich auf so etwas komme. Ich gebe zu, dass der Lebenslauf seiner Trainerkarriere wirklich nicht schlecht aussieht. In Österreich wird sogar in vielen Foren lachhaft darüber diskutiert, wie er das immer wieder schafft.
Ja, Herr Struber hat sich lange im Red Bull Imperium aufgehalten und ja, er wurde sogar wieder zurückgeholt. Leider hat dies viel mit Freunderlwirtschaft und weniger mit seinen Fähigkeiten als Trainer zu tun. Struber hat und hatte diesbezüglich wirklich Glück, mit einigen hohen Red Bull Funktionären und Sportdirektoren gut befreundet zu sein. Die Rückholaktion nach dem Scheitern in New York hat ihm Christoph Freund ermöglicht.
Ein New York Fan hat sich sogar, nachdem die Verpflichtung von Struber in Salzburg offiziell war, bei uns im Forum gemeldet und uns gewarnt. Struber hat wortwörtlich das Stadion da drüben leergecoacht. Wir Fans waren damals auch schon sehr skeptisch bezüglich der Verpflichtung von Struber, konnten aber die Zeilen des New York Fans nicht richtig einordnen. Jetzt, im Nachhinein, ist alles, wovor uns dieser Amerikaner gewarnt hat, auch bei uns genau so eingetreten. Nach New York hat er auch das Stadion in Salzburg leergecoacht. Trotz großer Fanproteste hat sein enger Freund Seonbuchner in Salzburg sehr lange an ihm festgehalten. Erst als der Druck der Fans zu groß wurde, hat schlussendlich Reiter die Reißleine gezogen.
Zitat von seppelfricke im Beitrag #3Wenn man mit RB in Österreich nicht Meister wird, ist wie wenn man mit Bayern koan Titel holt
Willkommen Ösi-Tüschelle :-)
Der Vergleich hinkt. Denn: Um Trainer beim FC Bayern zu werden - da braucht es schon einiges an Können, Erfolgen, Standing usw. Gleiches gilt wohl auch für RB in Österreich: Einen Blinden machen die dort auch nicht zum Trainer. Wobei ich KEINE Ahnung habe, ob dieser Typ nun gut oder weniger gut ist, weil ich ihn nicht kenne.
Kurz vor Struber-Verpflichtung Neururer kritisiert Kölns Trainer-Suche
Der 1. FC Köln befindet sich nach Abstieg und Absagen endlich auf der Zielgeraden bei der Trainer-Suche. Aber kurz vor der Verpflichtung eines neuen Chef-Coaches setzt es Kritik von einem Ex-Coach. Während der FC sich auf den Österreicher Gerhard Struber als Zweitliga-Trainer festgelegt hat und ihn spätestens bis Mittwoch präsentieren will, kann Peter Neururer mit dem Vorgehen von Sportboss Christian Keller nicht wirklich viel anfangen. „Ich stelle mir die Frage“, so Neururer, „warum einen Trainer verpflichten, wenn ich noch gar nicht weiß, wie meine Mannschaft aussieht. Vor allem welchen? Ich weiß ja gar nicht, ob er zu der Mannschaft passt.“
Hintergrund sind die nach wie vor offenen Personalien der Top-Stars. Sowohl bei Stürmer Selke, als auch bei Kapitän Kainz, Keeper Schwäbe, Mittelfeld-Abräumer Ljubicic und Flügelflitzer Maina ist die Zukunft weiter offen. Während die Profis bei ihren Entscheidungen vor allem darauf warten, wer neuer Köln-Coach wird und wohin die Reise geht, hält Kölns Ex-Trainer den umgekehrten Weg für zielführender. Klartext Neururer: „Normalerweise habe ich erst eine Mannschaft. Und zu dieser Mannschaft suche ich dann einen entsprechenden Trainer. Im Vorfeld brauche ich natürlich ein Konzept, muss wissen, wie die Strukturen aussehen, wie viele und welche Spieler für welches System ich habe. Und dann gucke ich nach dem Trainer.“ Neururer sieht die Abläufe aber auch beim FC Bayern kritisch...
Zitat von seppelfricke im Beitrag #3Wenn man mit RB in Österreich nicht Meister wird, ist wie wenn man mit Bayern koan Titel holt
Willkommen Ösi-Tüschelle :-)
Der Vergleich hinkt. Denn: Um Trainer beim FC Bayern zu werden - da braucht es schon einiges an Können, Erfolgen, Standing usw. Gleiches gilt wohl auch für RB in Österreich: Einen Blinden machen die dort auch nicht zum Trainer. Wobei ich KEINE Ahnung habe, ob dieser Typ nun gut oder weniger gut ist, weil ich ihn nicht kenne.
Struber ist bei RB Salzburg Trainer geworden, weil er sehr dicke mit Christoph Freund (u.a. Trauzeuge) ist. War auch der Grund, warum er nicht bereits im Winter geflogen ist.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Hier mal die Infos, welche ich von meinem Ö-Kumpel bekommen hab (fußballverrückter RB Salzburg Fan):
- charakterlich Top - Defizite in Führung und Erklärung des matchplans (es gab Spiele, in denen Spieler von RB in die Mikros gesagt haben, dass sie keine Ahnung haben, was der Trainer überhaupt spielen lassen will) - seitdem Struber da war, gab's starke Gruppenbildungen von Ex-Jugoslawien und Afrikaner in der Mannschaft - aus seiner vorherigen Station RBNY gab's wohl gleiche Stimmen zu o.g. - unerklärliche Personalentscheidungen - keine Weiterentwicklung von junge Spielern - immer wieder die gleichen Floskeln: Sobald verloren wurde: Spieler haben basics nicht verstanden. Bei Sieg: Matchplan wurde perfekt umgesetzt - kein ingame Coaching - ausnahmslos positionsgetreue Wechsel - klatscht dauerhaft an der Linie, egal was gerade passiert :) - der Wechsel von NY kam wohl nur zustande, weil er - wie bereits erwähnt - dicke mit Christoph Freund ist, dies ist auch der Grund für die späte Entlassung
In der Fangemeinde von RB wurde wohl regelrecht gefeiert, als Struber entlassen wurde. Mein Kumpel drückt uns die Daumen, dass der Kelch an uns vorbei geht. Falls nicht, hofft er auf ein "Match" mit Köln.
Find ich alles nicht schlimm. Wir hatten hier Latour, Soldo, Solbakken, Gisela und Schultz. Daher sind wir sowieso einiges gewohnt.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Einige von denen hatte ich schon vergessen und verdrängt. Da möchte ich die Liste des Grauens noch mit Rapolder, Anfang und Beierlorzer ergänzen (hatte der nicht auch RB-Vergangenheit?)
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von l#seven im Beitrag #9Hier mal die Infos, welche ich von meinem Ö-Kumpel bekommen hab (fußballverrückter RB Salzburg Fan):
- charakterlich Top - Defizite in Führung und Erklärung des matchplans (es gab Spiele, in denen Spieler von RB in die Mikros gesagt haben, dass sie keine Ahnung haben, was der Trainer überhaupt spielen lassen will) - seitdem Struber da war, gab's starke Gruppenbildungen von Ex-Jugoslawien und Afrikaner in der Mannschaft - aus seiner vorherigen Station RBNY gab's wohl gleiche Stimmen zu o.g. - unerklärliche Personalentscheidungen - keine Weiterentwicklung von junge Spielern - immer wieder die gleichen Floskeln: Sobald verloren wurde: Spieler haben basics nicht verstanden. Bei Sieg: Matchplan wurde perfekt umgesetzt - kein ingame Coaching - ausnahmslos positionsgetreue Wechsel - klatscht dauerhaft an der Linie, egal was gerade passiert :) - der Wechsel von NY kam wohl nur zustande, weil er - wie bereits erwähnt - dicke mit Christoph Freund ist, dies ist auch der Grund für die späte Entlassung
In der Fangemeinde von RB wurde wohl regelrecht gefeiert, als Struber entlassen wurde. Mein Kumpel drückt uns die Daumen, dass der Kelch an uns vorbei geht. Falls nicht, hofft er auf ein "Match" mit Köln.
Find ich alles nicht schlimm. Wir hatten hier Latour, Soldo, Solbakken, Gisela und Schultz. Daher sind wir sowieso einiges gewohnt.
Klingt ja super. Keller hat da wohl einen würdigen Schultz-Nachfolger gefunden.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von l#seven im Beitrag #9Hier mal die Infos, welche ich von meinem Ö-Kumpel bekommen hab (fußballverrückter RB Salzburg Fan):
- charakterlich Top - Defizite in Führung und Erklärung des matchplans (es gab Spiele, in denen Spieler von RB in die Mikros gesagt haben, dass sie keine Ahnung haben, was der Trainer überhaupt spielen lassen will) - seitdem Struber da war, gab's starke Gruppenbildungen von Ex-Jugoslawien und Afrikaner in der Mannschaft - aus seiner vorherigen Station RBNY gab's wohl gleiche Stimmen zu o.g. - unerklärliche Personalentscheidungen - keine Weiterentwicklung von junge Spielern - immer wieder die gleichen Floskeln: Sobald verloren wurde: Spieler haben basics nicht verstanden. Bei Sieg: Matchplan wurde perfekt umgesetzt - kein ingame Coaching - ausnahmslos positionsgetreue Wechsel - klatscht dauerhaft an der Linie, egal was gerade passiert :) - der Wechsel von NY kam wohl nur zustande, weil er - wie bereits erwähnt - dicke mit Christoph Freund ist, dies ist auch der Grund für die späte Entlassung
In der Fangemeinde von RB wurde wohl regelrecht gefeiert, als Struber entlassen wurde. Mein Kumpel drückt uns die Daumen, dass der Kelch an uns vorbei geht. Falls nicht, hofft er auf ein "Match" mit Köln.
Find ich alles nicht schlimm. Wir hatten hier Latour, Soldo, Solbakken, Gisela und Schultz. Daher sind wir sowieso einiges gewohnt.
Solche Meinungen und Kommentare gibt es doch zu (fast) jedem Trainer zuhauf.
Lasst Ihn doch erst mal ankommen, wenn er es denn wirklich wird und dann geben wir ihm mal ein bisschen Zeit. Die Ausgangssituation könnte schwieriger kaum sein.
Ich bin und bleibe erst einmal Optimist, dass es eine gute Wahl ist und drücke ihm die Daumen. Wir müssen ihn ja nicht schon vorm Amtsantritt zerreßen, nur weil er von Keller ausgewählt wurde. Grüße aus Berlin
Da keiner der sonstigen gehandelten Namen (Herrlich u Co) bei mir Begeisterungsstürme ausgelöst haben, bin ich bei Struber erstmal neutral und gebe ihm eine Chance. Wunderdinge kann man wohl kaum erwarten, egal, wer hier antischt. Was mich leicht positiv stimmt, bzw eher neugierig macht, ob er auch hier was bewirken kann, sind seine Leistungen beim WAC. Dort haben die ehemaligen Spieler stets in den höchsten Tönen von ihm gesprochen. Er ist wohl ein großer Motivator und kann Spieler besser machen. Zudem setzt er auf den Nachwuchs, und das bisher bei allen seinen Stationen.
Struber hat schon unterschrieben Details zum Vertrag des neuen Coach
Heiße Tage beim 1. FC Köln! Im Hintergrund tobt ein Machtkampf, der aktuelle Sportchef Christian Keller bastelt am Zweitligakader, am Mittwoch steht der FC-Mitgliederstammtisch vor über 1200 Fans an. Nahezu zeitgleich hat sich Sportchef Keller in Köln mit Berater Thomas Böhm in Köln getroffen. Bei der Personalie Trainer sollen da Nägel mit Köpfen gemacht worden sein. Die Verpflichtung von Struber soll in den nächsten Stunden offiziell bekannt gemacht werden: Nach Informationen des Express hat Struber schon unterschrieben, sein Vertrag soll bis 2026 laufen. Er war erst vor zwei Monaten bei RB Salzburg entlassen worden, jetzt hat er einen neuen Job. Der österreichische Trainer muss nun nur noch vom Gemeinsamen Ausschuss des 1. FC Köln abgesegnet werden. Dem Vernehmen nach hat keiner aus dem Gremium etwas gegen Struber einzuwenden. Struber bringt Struber als Co-Trainer Bernd Eibler (30) mit. Die Hoffnung ist nun, dass auch die Österreicher Kainz und Ljubicic mit in die 2. Liga gehen.
„Ich stelle mir die Frage“, so Neururer, „warum einen Trainer verpflichten, wenn ich noch gar nicht weiß, wie meine Mannschaft aussieht. Vor allem welchen? Ich weiß ja gar nicht, ob er zu der Mannschaft passt.“
Alleine dieser Typ Neururer ist Grund genug, das "Team Zukunft" abzulehnen. Er wirkt auf mich ernsthaft senil. Wenn es in den deutschen Profiligen einen Verein gibt, bei dem man aktuell ziemlich sicher weiß, wie die Mannschaft aussehen wird - dann den FC. Der neue Trainer muss halt mit den Spielern arbeiten, die da sind und kann keine neuen fordern, das ist das Handicap, aber das gilt jetzt wie in 4 Wochen auch noch. Ganz bald beginnt die Vorbereitung - und Neururer findet, es ist zu früh für den neuen Trainer. Sorry, aber da komm ich nicht mit.
Ansonsten gefällt es mir nicht, wenn hier schon vor der Unterschrift und der offiziellen Verkündung einige Experten wissen, dass der neue Trainer nix ist. So was macht man nicht, das ist Mobbing. Wem Mobbing gefällt, der möge auf die Posts dieser Experten hören. Wer sich lieber eine eigene Meinung bildet, wartet einfach mal bis Ende August und wird dann begründet in der Lage sein, den neuen Trainer zu bewerten.
"m „Kurier“ heißt es, dass Struber gut zu den Kölnern passen könnte, da es bereits gute Erfahrungen mit Österreichern gab: „Der 47-Jährige ist nicht der erste Österreicher, der den 1. FC Köln aus der zweiten Liga zurück in die Bundesliga führen soll. Peter Stöger war 2013 zum Traditionsverein gewechselt und dort nach dem Aufstieg ins Oberhaus zum Kult-Trainer avanciert.“
Es passt also, weil er wie Stöger Österreicher ist. Top.
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Zitat von Joganovic im Beitrag #23[ Ansonsten gefällt es mir nicht, wenn hier schon vor der Unterschrift und der offiziellen Verkündung einige Experten wissen, dass der neue Trainer nix ist. So was macht man nicht, das ist Mobbing. Wem Mobbing gefällt, der möge auf die Posts dieser Experten hören. Wer sich lieber eine eigene Meinung bildet, wartet einfach mal bis Ende August und wird dann begründet in der Lage sein, den neuen Trainer zu bewerten.
Wirst als Experte der Experten ggf. ja verstanden haben, dass die Infos aus Österreich kommen...hier kennt Struber niemand.
Interessant ist allerdings, dass das Sammeln von Informationen nun als "Mobbing" deklariert wird. Hab ich auch noch nie gehört.
Hoffen wir also nun gemeinsam das beste, möge er möglichst erfolgreich sein.
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