p.s. Diese Band war für mich der Grund die Straßenseite zu wechseln. Noch for Nick Cave (war spät dran – als alter irrlichternder Psycho-Banger zwischen Doom und Rockabilly, Ethno, Klassik, Jazz und der Hölle der Neuen Musik ;-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Das stimmt mich griesgrämigen »Dystopen« doch schon wieder nachdenklich. Soviel „Hätz – um jäjen d’r Kopp" 😘 Werde jetzt gleich ne fette Lasagne zubereiten und heute Nachmittag – wider aller hier herrschenden staatlichen Auflagen – meine Ex und unsere Tochter besuchen. Aber vorher geht‘s definitiv nochmal in den Garten 😉 Einen schönen Sonntag euch
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Beim Thema "Musik" komme ich mir immer wieder wie Käpt'n Blaubär vor, so als wenn ich Schummelgeschichten erzählen würde. Und das nur, weil ich vermutlich viel älter bin als ich je gedacht hatte. Das war nämlich 1973 als F., R. und ich Karten für ein Konzert des in der vergangenen Woche verstorbenen Manu Dibango erstanden hatten, Ort der Handlung war die Sündenmeile von Casablanca, die Corniche. Beim Namen des Auftrittsorts bin ich mir jetzt nicht mehr so ganz sicher, aber der Club hieß in meiner Erinnerung Calypso oder zumindest so ähnlich. Manu Dibango kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, sein Auftritt hat mir aber gut gefallen und sein Soul Makossa ist mir nie mehr aus dem Kopf gegangen. Nachdem wir uns, also F., R. und ich zunächst eine Flasche Whisky geteilt hatten, kam es allerdings zu einer ersten unschönen Szene, als F. einer Begleitsängerin, die ihn wohl besonders inspiriert hatte, in einer Pause an die M. packen wollte. Ich kürze das jetzt mal ab, jedenfalls war die Musik ab dann drinnen und wir draußen, aber R. war weg. Das blieb auch so, die ganze Nacht. Wir haben etliche Polizeistationen abgeklappert, F. kannte einige beim Namen!? Am Ende war R. einfach nur mit dem Taxi nach Hause gefahren. Und 25 Jahre später hat mir mein Schwager eine CD geschenkt - Es gibt kaum etwas Unbezahlbareres als das Gesicht eines Menschen, dem Du erklärst, dass Du den Künstler ein Vierteljahrhundert vorher live in Afrika gesehen und dabei erlebt hast, wie Dein besoffener Kumpel ...
Hier noch etwas, was sehr gut zur allgemeinen Gemütslage passt. Mit einer Stimme (Petrus Thomas Ratajczyk alias 'Peter Steele') zum Niederknien. Scheiße, war der gut. Leider 2010 viel zu früh verstorben. Habe den mit seiner Combo im Palladium gesehen - der hatte es live genauso drauf. Sein Bass hat damals bei meiner Freundin während des Konzertes tatsächlich Magenschmerzen verursacht. Aufgeben war für sie bei dieser Stimme aber keine Option.
Für unsere Freunde (mit mehr als 3.000 verschiedenen Coronaviren inside ;-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)