Zitat von smokieDie U21 macht nur noch Sinn, WENN der Klassenerhalt gelingt und WENN man dann in die investiert! Heißt: Gute Mannschaft, guter Trainer, Ziel 3. Liga. Nur da können Spieler, die „auf dem Sprung“ stehen, ernstzunehmende Spielpraxis bekommen.
Schön wäre es....
Bei unserem veralteten und zu kleinen Trainingsgelände ist an eine zweite Profimannschaft in Liga 3 leider nicht zu denken. Für diese Liga hätte der FC auch gar keine Spielstätte. Wir müssen wohl erst unsere Infrastruktur auf ein höheres Niveau heben und dann die Teams.
Ich würde es machen wie MG und dem FC eine neue, größere und komfortablere Heimat an anderer Stelle errichten.
Der FC steht ja in Kontakt mit den Kölner Politikern. Ich weiß nicht, welche Absprachen und Signale es da gibt. Eine "großzügige" Lösung kann ich mir im Landschaftsschutz-Gebiet nicht vorstellen. Ich würde mich mit einer "kleinen" Lösung, die in einiger Zeit wieder an ihre Grenzen kommt, nicht zufrieden geben.
Zitat von fidschiDer Kölner Baudezernent Heitemann geht davon aus, dass am GBH nicht ab 2019, sondern eher ab 2020 die Bagger anrollen (Pressespiegel).....
Sollte auf der Gleueler Wiese ein Exemplar des höchst seltenen "Getüpfelten Hunzelkrauts" gefunden werden, wird gar nix anrollen.
Die ewige Warterei geht einem auf den Senkel......
Wir müssen Geduld haben - am Kölner Dom wurde ja auch 600 Jahre gebaut! Gut Ding will Weile haben....
Die Kölner Politiker sind in erster Linie dem eigenen Wohl und dem ihrer Partei verpflichtet und nicht dem Wohl der Stadt Köln und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die Parteien blockieren sich gegenseitig und sorgen für endlos lange Entscheidungsprozesse und halbgare Kompromisse.
In der Zeit, in der man in Köln einen Kiosk projektiert und baut, werden in China drei Millionenstädte errichtet.
Da sich der Kölner Rat wohl wieder nicht entscheiden kann/will, werden in den nächsten zehn Jahren einige Gutachten zum Ausbau am GBH in Auftrag gegeben.
Als FC-Präsident hätte ich die Fresse voll und schon lange einen Neubau an anderer Stelle geplant - möglichst in einer Nachbargemeinde, ansonsten hätte man in Köln an anderer Stelle wieder die gleichen Probleme.
Zitat von fidschiDer Kölner Baudezernent Heitemann geht davon aus, dass am GBH nicht ab 2019, sondern eher ab 2020 die Bagger anrollen (Pressespiegel).....
Sollte auf der Gleueler Wiese ein Exemplar des höchst seltenen "Getüpfelten Hunzelkrauts" gefunden werden, wird gar nix anrollen.
Die ewige Warterei geht einem auf den Senkel......
Der Kölner Baudezernent vergisst die Uweltschützer und die Grünen, die nach Erteilung der planungsrechtlichen Genehmigungen bereits Klagen angedroht haben und den Rechtsweg in vollem Umfang ausschöpfen wollen. Das wird sich vermutlich noch ewig ziehen. Und es gibt ja nicht wenige in Köln, die hoffen, daß die Umweltschützer mit ihren Klagen im Grüngürtel Erfolg haben.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
O.K. Es werden also erstmal fünf Gutachten in Auftrag gegeben. So gegen 2024 soll sich dann der Stadtrat damit befassen. Der verschiebt eine Entscheidung und wartet erst die Kommunal-Wahl ab. Der neue Rat soll den Stadionausbau angehen. Dieser neue Rat wird dann zunächst fünf Gutachten in Auftrag geben......
Zitat von fidschiO.K. Es werden also erstmal fünf Gutachten in Auftrag gegeben. So gegen 2024 soll sich dann der Stadtrat damit befassen. Der verschiebt eine Entscheidung und wartet erst die Kommunal-Wahl ab. Der neue Rat soll den Stadionausbau angehen. Dieser neue Rat wird dann zunächst fünf Gutachten in Auftrag geben......
Ich halte die vom FC und dem Planungsamt gegebene Auskunft, daß die planungsrechtliche Genehmigung durch den Stadtrat voraussichtlich im Herbst 2019 vorliegen wird, erst mal für realistisch. Sobald die Genehmigung vorliegt, werden die Umweltschützer beim Verwaltungsgericht Klage einreichen. Danach geht es dann wohl zum Oberverwaltungsgericht, bevor dann das Bundesverwaltungsgericht ein endgültiges Urteil fällen wird. Dieser Rechtsweg wird vermutlich über Jahre dauern. Der FC muss dabei schwer aufpassen, daß er von den Anwälten der Umweltschützer nicht am Nasenring durch die Manege "Grüngürtel" geführt wird.
Falls der FC vor Gericht gewinnen sollte, schließen sich dann noch das Vergabeverfahren und die Erweiterungsarbeiten an.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von fidschiDu sprichst vom Ausbau am GBH, wir vom Stadion. In beiden Fällen wird es vermutlich ähnlich "laufen"......
Nur die Jüngeren unter uns werden eine Vergrößerung noch erleben.
Wo auch immer...
Du hast recht. Ich war noch beim GBH-Ausbau. Aber das Prozedere beim Stadionausbau dürfte das Gleiche werden. Bis zur EM 2024 darf ja ohnehin nichts mehr verändert werden.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von fidschiDu sprichst vom Ausbau am GBH, wir vom Stadion. In beiden Fällen wird es vermutlich ähnlich "laufen"......
Nur die Jüngeren unter uns werden eine Vergrößerung noch erleben.
Wo auch immer...
Du hast recht. Ich war noch beim GBH-Ausbau. Aber das Prozedere beim Stadionausbau dürfte das Gleiche werden. Bis zur EM 2024 darf ja ohnehin nichts mehr verändert werden.
Gut, dass du nochmal daran erinnerst. Wenn alles optimal läuft, hat der FC die Planung und Baugenehmigung bis 2024 parat und darf nach der EM umbauen. Für die Arbeiten dürfte man 2-3 Jahre veranschlagen. Wir können also mit einer Stadionvergrößerung frühestens ab 2026 rechnen.
Das spricht doch für einen Neubau an anderer Stelle.
Es spricht zwar einiges für einen Neubau an anderer Stelle,aber wenn du die FC Fans fragen würdest ob die vielleicht nach Porz oder Pulheim anreisen wollen dann glaube ich nicht,dass du die Mehrheit davon erreichen wirst.....
Die meckern vor einem Neubau an anderer Stelle. Ich denke, dass so ziemlich alle auch an einem anderen Ort ihren FC gucken würden. War z.B. bei Bayern, MG oder Schalke nicht anders.
Wenn wir außerhalb von Müngersdorf bauen würden, dann würde ich eben dahin fahren. Es geht mir um den 1.FC Köln und nicht um Müngersdorf oder den Grüngürtel.
Wenn uns die Tradition daran hindert, zu wachsen und eine gute Zukunft zu haben, dann ist die Tradition eben hinderlich und für mich nicht besonders relevant. Ein Stadion in Köln-Porz wäre in 30 Jahren auch wieder Tradition.....
Zitat von fidschiDie meckern vor einem Neubau an anderer Stelle. Ich denke, dass so ziemlich alle auch an einem anderen Ort ihren FC gucken würden. War z.B. bei Bayern, MG oder Schalke nicht anders.
Wenn wir außerhalb von Müngersdorf bauen würden, dann würde ich eben dahin fahren. Es geht mir um den 1.FC Köln und nicht um Müngersdorf oder den Grüngürtel.
Wenn uns die Tradition daran hindert, zu wachsen und eine gute Zukunft zu haben, dann ist die Tradition eben hinderlich und für mich nicht besonders relevant. Ein Stadion in Köln-Porz wäre in 30 Jahren auch wieder Tradition.....
Schalke zählt ja wohl nicht, das neue Stadion ist nebenan und die Klepper haben sich eindeutig verschlechtert. Das sagen die Fans sogar selbst. Ich brauche keinen Wellblechpalast auf offenem und weitem Feld. Natürlich würden die Fans auch in ein neues Stadion andererorts gehen, aber es würde sehr viel Flair und Identifikation verloren gehen.
Es ist imho nicht alles schlecht was Tradition betrifft....ich möchte nicht,dass sich der FC am Markt verramscht an irgendwelche Investoren,auch wenn das die unsägliche Grundvorraussetzung zur Konkurrenz für die Zukunft ist!
Sobald der FC an anderer Stelle ein neues Stadion baut mit einer Kapäzität von 70-80 Tausend dann werden sich marktstrategisch ganz andere "Sponsoren" melden,da wir dann einen ganz anderen Zuschauerschnitt haben werden,der dessen Interesse erweckt.....
Auf der einen Seite gut zur Weiterentwicklung,auf der anderen Seite der Verfall zum totalen Kommerz à la England etc.!
Zitat von JoeCoolSchalke zählt ja wohl nicht, das neue Stadion ist nebenan und die Klepper haben sich eindeutig verschlechtert. Das sagen die Fans sogar selbst. Ich brauche keinen Wellblechpalast auf offenem und weitem Feld. Natürlich würden die Fans auch in ein neues Stadion andererorts gehen, aber es würde sehr viel Flair und Identifikation verloren gehen.
Zitat von fidschiDie meckern vor einem Neubau an anderer Stelle. Ich denke, dass so ziemlich alle auch an einem anderen Ort ihren FC gucken würden. War z.B. bei Bayern, MG oder Schalke nicht anders.
Wenn wir außerhalb von Müngersdorf bauen würden, dann würde ich eben dahin fahren. Es geht mir um den 1.FC Köln und nicht um Müngersdorf oder den Grüngürtel.
Wenn uns die Tradition daran hindert, zu wachsen und eine gute Zukunft zu haben, dann ist die Tradition eben hinderlich und für mich nicht besonders relevant. Ein Stadion in Köln-Porz wäre in 30 Jahren auch wieder Tradition.....
Schalke zählt ja wohl nicht, das neue Stadion ist nebenan und die Klepper haben sich eindeutig verschlechtert. Das sagen die Fans sogar selbst. Ich brauche keinen Wellblechpalast auf offenem und weitem Feld. Natürlich würden die Fans auch in ein neues Stadion andererorts gehen, aber es würde sehr viel Flair und Identifikation verloren gehen.
Dass sich MG verschlechtert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Das neue Stadion ist immer gut gefüllt. Mit der Bruchbude auf dem Bökelberg wären sie schon lange nicht mehr konkurrenzfähig.
Ich verstehe ja, dass man sich an Müngersdorf gewöhnt hat. Wenn aber die Konkurrenz immer größer und stärker wird, muss man mithalten können. Der FC hat halt über 100 000 Mitglieder und das RES platzt aus allen Nähten. Müngersdorf steht für mich nicht nur für die erfolgreiche Zeit des 1.FC Köln, sondern auch für den Niedergang und viele Jahre 2.Liga.
Ein neues Stadion könnte auch der Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte sein und für neues "Flair" sorgen. Es muss ja kein "Wellblechpalast" sein. Ohne Sponsor oder reichen Gönner werden wir allerdings kein Super-Stadion bauen können. Tottenham z.B. gibt 700 Millionen für seinen Neubau aus. Davon kann der FC nur träumen.
Ich finde die Kommerzialisierung des Fußballs auch nicht toll - aber soll unser 1.FC Köln auf Wachstum verzichten und lieber ewig in Liga 2 oder 3 spielen? Für mich kann ich sagen, dass ich das nicht möchte.
Zitat von fidschiDie meckern vor einem Neubau an anderer Stelle. Ich denke, dass so ziemlich alle auch an einem anderen Ort ihren FC gucken würden. War z.B. bei Bayern, MG oder Schalke nicht anders.
Wenn wir außerhalb von Müngersdorf bauen würden, dann würde ich eben dahin fahren. Es geht mir um den 1.FC Köln und nicht um Müngersdorf oder den Grüngürtel.
Wenn uns die Tradition daran hindert, zu wachsen und eine gute Zukunft zu haben, dann ist die Tradition eben hinderlich und für mich nicht besonders relevant. Ein Stadion in Köln-Porz wäre in 30 Jahren auch wieder Tradition.....
Schalke zählt ja wohl nicht, das neue Stadion ist nebenan und die Klepper haben sich eindeutig verschlechtert. Das sagen die Fans sogar selbst. Ich brauche keinen Wellblechpalast auf offenem und weitem Feld. Natürlich würden die Fans auch in ein neues Stadion andererorts gehen, aber es würde sehr viel Flair und Identifikation verloren gehen.
Dass sich MG verschlechtert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Das neue Stadion ist immer gut gefüllt. Mit der Bruchbude auf dem Bökelberg wären sie schon lange nicht mehr konkurrenzfähig.
Ich verstehe ja, dass man sich an Müngersdorf gewöhnt hat. Wenn aber die Konkurrenz immer größer und stärker wird, muss man mithalten können. Der FC hat halt über 100 000 Mitglieder und das RES platzt aus allen Nähten. Müngersdorf steht für mich nicht nur für die erfolgreiche Zeit des 1.FC Köln, sondern auch für den Niedergang und viele Jahre 2.Liga.
Ein neues Stadion könnte auch der Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte sein und für neues "Flair" sorgen. Es muss ja kein "Wellblechpalast" sein. Ohne Sponsor oder reichen Gönner werden wir allerdings kein Super-Stadion bauen können. Tottenham z.B. gibt 700 Millionen für seinen Neubau aus. Davon kann der FC nur träumen.
Ich finde die Kommerzialisierung des Fußballs auch nicht toll - aber soll unser 1.FC Köln auf Wachstum verzichten und lieber ewig in Liga 2 oder 3 spielen? Für mich kann ich sagen, dass ich das nicht möchte.
Mit dem Bökelberg wäre man mit Sicherheit nicht mehr konkurrenzfähig, aber er hatte Charme. Man war ganz dicht am Spiel dran, konnte den Spielern quasi die Hand geben. Dazu die steilen Ränge. Das hatte schon was. Das neue Stadion ist einfach nur hässlich. Der Name Wellblechpalast kommt nicht von ungefähr. Drumherum ist absolut nichts, nur die Autobahn und selbst da kriegen die trotz eigener Abfahrt keinen vernünftigen Verkehrsfluss hin. Da wird niemals "Flair" aufkommen. Wie sich das in Köln entwickeln würde? Keine Ahnung, aber da habe ich weder Vertrauen in den Verein noch in die Stadt. Die Kommerzialisierung des Fußballs hat inzwischen Formen angenommen, die kaum noch einer gutheißt und nur deshalb immer weiter fortschreitet, weil trotz der ganzen Meckerei immer noch alle mitmachen. Wenn es am Ende heißt, dass es nur mit der vollen Kommerzschiene möglich ist Erfolge zu haben, kann ich für meinen Teil mit gutem Gewissen darauf verzichten ... mit aller Konsequenz.
Ob die kommerzielle Entwicklung mit den Eventschluffis immer so weiter geht, fraglich! Bei nem Fahrstuhlverein sowieso. Nach nem Ausbau wären immerhin um die 60K möglich, in Wolfsburg spielen die manchmal vor 25K. Ich kann doch nicht die Entwicklung eines Klubs an der Zahl der Zuschauerplätze im Heimstadion festmachen. Müngersdorf liegt fast im Zentrum der Stadt, da, wo meiner Meinung nach eine Spielstätte hingehört. Das Colosseum haben die Römer ja auch nicht an die Küste genagelt.