Der Fußballer, der Mann aus der Wirtschaft, der Funktionär oder der Politiker – wer käme für das Präsidium des 1. FC Köln in Frage? Dem FC, das war in den letzten Jahren immer wieder zu hören, mangelt es an jüngeren ehemaligen Profis, die – wie Zorc oder Kehl in Dortmund, Kahn in München oder Frank Baumann in Bremen – in Führungspositionen agieren können. Der Name Bodo Illgner fiel in den letzten Monaten häufiger. Auch aktuelle FC-Spieler wie Kessler oder Risse gelten als vielversprechende Kandidaten für eine Zukunft in führender Position beim Klub. Ebenso hat sich längst Lukas Podolski in Position gebracht, um irgendwann beim FC an prominenter Stelle das Sagen zu haben. Im Hier und Jetzt werden sich der Mitgliederrat auf der einen Seite sowie Schumacher und Ritterbach auf der anderen Seite ihre Gedanken machen. Schumacher (Fußballer) und Ritterbach (Kölner Unternehmer) bildeten zusammen mit Spinner (Wirtschaft) lange Jahre ein erfolgreiches Trio. Mit Bosbach könnten sie versuchen, zu diesen alten Erfolgen zurückzukehren. Dafür müssten sie sich aber gegen den Mitgliederrat stellen. Dieser hat die Aufgabe, neben Werner Wolf zwei Vizepräsidenten zu nominieren. Erst, wenn dieses Trio bekannt ist, wird klar sein, ob das Gremium seiner Aufgabe gerecht werden konnte – oder ob die bisherigen Vizepräsidenten mit Bosbach ihre Chance versuchen werden zu nutzen, um dem FC weiter vorzustehen.
wenn du behauptest ich würde irgendwie „dazwischen grätschen“ und es dich zudem nervt solltest du schon Bezugsposts nennen......
Aber wenn es dir egal ist weiß ich das einzuschätzen!
einzuSCHÄTZEN
Hm....ich ging davon aus,dass du weißt,dass es MIR nicht um die Anzahl der Ösi-Posts ging sondern um deine Einstellung....is aber auch egal!
Du hast das Wort in Bezug auf MICH benutzt, ich fands schön für dich, dass du glaubst, mich da richtig einschätzen zu können. Ganz einfach. Alles andere an Bedeutungen, die vielleicht noch hinzugekommen sind, ist für mich nicht von Belang, da ich dich ja nur darauf zitiert habe, was du in dem Moment zu mir geschrieben hast
Noch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?
Zitat von dropkick murphyDer hatte in der Vorbereitung und zu einem Teil der HR lediglich Hector und noch jemanden verletzt aber dennoch diese Scheisse hat spielen lassen!
Warum?:
Modeste war fott,sein Kartenhaus brach zusammen!
Und dann ging er zu Dortmund und erdreistete sich sogar, die in die Championsleague zu bringen. Was erlaube Ösi???
Du magst doch nicht wirklich daran glauben,dass der Ösi "Schuld" an der CL-Qualifikation ist?
Mit dieser Mannschaft wäre auch mit Rinus Michels die Qualifikation locker drin gewesen. Es sollen sogar "zwei,drei" Borussenfans mit dem "Weltfußball" vom Ösi unzufrieden gewesen sein. Bosz war schlicht und ergreifend zu dieser Zeit am falschen Ort mit der "falschen" Mannschaft....soll im Fußball "schonmal" vorgekommen sein!
Was der mit seinem Stil bei den Pillen nun bewegt hat sieht man nun!
Ich denke, du hast Rinus Michels irgendwie falsch in Erinnerung. Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Der Verfechter des Totalen Fußballs führte die niederländische Nationalmannschaft 1974 zum Vize-Weltmeistertitel und gewann mit ihr 1988 die Europameisterschaft. Als Trainer von Ajax Amsterdam gewann er die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal und den Europapokal der Landesmeister. Mit dem FC Barcelona wurde er spanischer Meister und Pokalsieger, mit dem 1.FC Köln deutscher Pokalsieger. 1999 kürte ihn die Fifa zum ´Trainer des Jahrhunderts´".
Zitat von smokieNoch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?
Eine juristische Entscheidung wird auch nicht von 3000 Richtern bspw. im Bundesverfassungsgericht durchgeführt.
Was also soll dann bitte durch 11 Stimmen weniger demokratisch sein als durch 3000???
Zitat von dropkick murphyDer hatte in der Vorbereitung und zu einem Teil der HR lediglich Hector und noch jemanden verletzt aber dennoch diese Scheisse hat spielen lassen!
Warum?:
Modeste war fott,sein Kartenhaus brach zusammen!
Und dann ging er zu Dortmund und erdreistete sich sogar, die in die Championsleague zu bringen. Was erlaube Ösi???
Du magst doch nicht wirklich daran glauben,dass der Ösi "Schuld" an der CL-Qualifikation ist?
Mit dieser Mannschaft wäre auch mit Rinus Michels die Qualifikation locker drin gewesen. Es sollen sogar "zwei,drei" Borussenfans mit dem "Weltfußball" vom Ösi unzufrieden gewesen sein. Bosz war schlicht und ergreifend zu dieser Zeit am falschen Ort mit der "falschen" Mannschaft....soll im Fußball "schonmal" vorgekommen sein!
Was der mit seinem Stil bei den Pillen nun bewegt hat sieht man nun!
Ich denke, du hast Rinus Michels irgendwie falsch in Erinnerung. Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Der Verfechter des Totalen Fußballs führte die niederländische Nationalmannschaft 1974 zum Vize-Weltmeistertitel und gewann mit ihr 1988 die Europameisterschaft. Als Trainer von Ajax Amsterdam gewann er die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal und den Europapokal der Landesmeister. Mit dem FC Barcelona wurde er spanischer Meister und Pokalsieger, mit dem 1.FC Köln deutscher Pokalsieger. 1999 kürte ihn die Fifa zum ´Trainer des Jahrhunderts´".
Rinus Michels war ein Großer!
Hm.....wie war denn seine Bilanz in der Bundesliga damals bei uns?
Zitat von smokieNoch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?
Eine juristische Entscheidung wird auch nicht von 3000 Richtern bspw. im Bundesverfassungsgericht durchgeführt.
Was also soll dann bitte durch 11 Stimmen weniger demokratischer sein als durch 3000???
Es geht mir darum, dass der Weg über die Mitglieder anscheinend eher kritisch gesehen wird (Stichwort "Kampfkandidatur") und das würde ich gerne verstehen. Für mich ist einfach beides in Ordnung, und zwar völlig ohne irgendwelche negativen Abstriche. Quasi beides demokratisch auf Augenhöhe, dass 11 Stimmen weniger demokratisch sind, habe ich nicht gesagt! Das juristische Beispiel kapier ich nicht. Solche Entscheidungen fußen nicht auf demokratischen Entscheidungen, sondern auf Gesetzes-Grundlagen. Also etwas völlig anderes als die Wahl einer Person für ein Gremium durch stimmberechtigte MItglieder.
Zitat von dropkick murphyDer hatte in der Vorbereitung und zu einem Teil der HR lediglich Hector und noch jemanden verletzt aber dennoch diese Scheisse hat spielen lassen!
Warum?:
Modeste war fott,sein Kartenhaus brach zusammen!
Und dann ging er zu Dortmund und erdreistete sich sogar, die in die Championsleague zu bringen. Was erlaube Ösi???
Du magst doch nicht wirklich daran glauben,dass der Ösi "Schuld" an der CL-Qualifikation ist?
Mit dieser Mannschaft wäre auch mit Rinus Michels die Qualifikation locker drin gewesen. Es sollen sogar "zwei,drei" Borussenfans mit dem "Weltfußball" vom Ösi unzufrieden gewesen sein. Bosz war schlicht und ergreifend zu dieser Zeit am falschen Ort mit der "falschen" Mannschaft....soll im Fußball "schonmal" vorgekommen sein!
Was der mit seinem Stil bei den Pillen nun bewegt hat sieht man nun!
Ich denke, du hast Rinus Michels irgendwie falsch in Erinnerung. Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Der Verfechter des Totalen Fußballs führte die niederländische Nationalmannschaft 1974 zum Vize-Weltmeistertitel und gewann mit ihr 1988 die Europameisterschaft. Als Trainer von Ajax Amsterdam gewann er die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal und den Europapokal der Landesmeister. Mit dem FC Barcelona wurde er spanischer Meister und Pokalsieger, mit dem 1.FC Köln deutscher Pokalsieger. 1999 kürte ihn die Fifa zum ´Trainer des Jahrhunderts´".
Rinus Michels war ein Großer!
Hm.....wie war denn seine Bilanz in der Bundesliga damals bei uns?
Die war nicht so berauschend, was vielleicht auch am Kader lag. Der FC wurde unter ihm 13.,12. und immerhin 5. Michels war der letzte Trainer, der mit dem FC einen Titel holte.
Auch wenn die Zeit beim FC nicht seine erfolgreichste war, taugt er meiner Meinung nach nicht als Negativbeispiel eines Trainers. Michels war kein Loser. Da könnte ich dir ganz andere Namen nennen.
Zitat von smokieNoch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?
Eine juristische Entscheidung wird auch nicht von 3000 Richtern bspw. im Bundesverfassungsgericht durchgeführt.
Was also soll dann bitte durch 11 Stimmen weniger demokratischer sein als durch 3000???
Es geht mir darum, dass der Weg über die Mitglieder anscheinend eher kritisch gesehen wird (Stichwort "Kampfkandidatur) und das würde ich gerne verstehen. Für mich ist einfach beides in Ordnung, und zwar völlig ohne irgendwelche negativen Abstriche. Quasi beides demokratisch auf Augenhöhe, dass 11 Stimmen weniger demokratisch sind, habe ich nicht gesagt! Das juristische Beispiel kapier ich nicht. Solche Entscheidungen fußen nicht auf demokratischen Entscheidungen, sondern auf Gesetzes-Grundlagen. Also etwas völlig anderes als die Wahl einer Person für ein Gremium durch stimmberechtigte MItglieder.
Wer sieht denn eine Wahl durch den MR eher kritisch? Ich habe bisher nichts davon lesen können!
Zu meinem Beispiel: Wer trifft den ein Urteil??? Die "Gesetzesgrundlage" oder die Richter? Damit will ich sagen,dass ein juristisches Urteil nicht auch von 3000 Richtern gesprochen werden muss um "gerechter" zu sein,adaptierbar zu den Bedenken einer demokratischen Wahl.
@drop Sparen wir uns besser eine Endlos-Diskussion über dein Beispiel.
Die Wahl über die 3000 Unterschriften wird eher kritisch gesehen. Entweder als "Kampfkandidatur" oder sogar als "Spaltung des Vereins".
Auch, wenn es nichts zur Sache tut: ICH sehe EINEN VORSCHLAG über den Mitglieder-Rat eher kritisch. Das soll aber nichts zur Sache tun, es ist völlig unerheblich für meine Fragen.
Zitat von dropkick murphyDer hatte in der Vorbereitung und zu einem Teil der HR lediglich Hector und noch jemanden verletzt aber dennoch diese Scheisse hat spielen lassen!
Warum?:
Modeste war fott,sein Kartenhaus brach zusammen!
Und dann ging er zu Dortmund und erdreistete sich sogar, die in die Championsleague zu bringen. Was erlaube Ösi???
Du magst doch nicht wirklich daran glauben,dass der Ösi "Schuld" an der CL-Qualifikation ist?
Mit dieser Mannschaft wäre auch mit Rinus Michels die Qualifikation locker drin gewesen. Es sollen sogar "zwei,drei" Borussenfans mit dem "Weltfußball" vom Ösi unzufrieden gewesen sein. Bosz war schlicht und ergreifend zu dieser Zeit am falschen Ort mit der "falschen" Mannschaft....soll im Fußball "schonmal" vorgekommen sein!
Was der mit seinem Stil bei den Pillen nun bewegt hat sieht man nun!
Ich denke, du hast Rinus Michels irgendwie falsch in Erinnerung. Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Der Verfechter des Totalen Fußballs führte die niederländische Nationalmannschaft 1974 zum Vize-Weltmeistertitel und gewann mit ihr 1988 die Europameisterschaft. Als Trainer von Ajax Amsterdam gewann er die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal und den Europapokal der Landesmeister. Mit dem FC Barcelona wurde er spanischer Meister und Pokalsieger, mit dem 1.FC Köln deutscher Pokalsieger. 1999 kürte ihn die Fifa zum ´Trainer des Jahrhunderts´".
Rinus Michels war ein Großer!
Hm.....wie war denn seine Bilanz in der Bundesliga damals bei uns?
Die war nicht so berauschend, was vielleicht auch am Kader lag. Der FC wurde unter ihm 13.,12. und immerhin 5. Michels war der letzte Trainer, der mit dem FC einen Titel holte.
Auch wenn die Zeit beim FC nicht seine erfolgreichste war, taugt er meiner Meinung nach nicht als Negativbeispiel eines Trainers. Michels war kein Loser. Da könnte ich dir ganz andere Namen nennen.
Dass Michels woanders erfolgreicher war als bei uns habe ich ja auch nie bestritten,es ging mir lediglich darum,dass er es bei uns ausser dem Pokal eben nicht war. Dass du mir ne Riesenliste von anderen Trainern machen kannst,die bei uns erfolgloser waren als Michels....geschenkt!
Zitat von dropkick murphyDer hatte in der Vorbereitung und zu einem Teil der HR lediglich Hector und noch jemanden verletzt aber dennoch diese Scheisse hat spielen lassen!
Warum?:
Modeste war fott,sein Kartenhaus brach zusammen!
Und dann ging er zu Dortmund und erdreistete sich sogar, die in die Championsleague zu bringen. Was erlaube Ösi???
Du magst doch nicht wirklich daran glauben,dass der Ösi "Schuld" an der CL-Qualifikation ist?
Mit dieser Mannschaft wäre auch mit Rinus Michels die Qualifikation locker drin gewesen. Es sollen sogar "zwei,drei" Borussenfans mit dem "Weltfußball" vom Ösi unzufrieden gewesen sein. Bosz war schlicht und ergreifend zu dieser Zeit am falschen Ort mit der "falschen" Mannschaft....soll im Fußball "schonmal" vorgekommen sein!
Was der mit seinem Stil bei den Pillen nun bewegt hat sieht man nun!
Ich denke, du hast Rinus Michels irgendwie falsch in Erinnerung. Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Der Verfechter des Totalen Fußballs führte die niederländische Nationalmannschaft 1974 zum Vize-Weltmeistertitel und gewann mit ihr 1988 die Europameisterschaft. Als Trainer von Ajax Amsterdam gewann er die niederländische Meisterschaft, den niederländischen Pokal und den Europapokal der Landesmeister. Mit dem FC Barcelona wurde er spanischer Meister und Pokalsieger, mit dem 1.FC Köln deutscher Pokalsieger. 1999 kürte ihn die Fifa zum ´Trainer des Jahrhunderts´".
Rinus Michels war ein Großer!
Hm.....wie war denn seine Bilanz in der Bundesliga damals bei uns?
Die war nicht so berauschend, was vielleicht auch am Kader lag. Der FC wurde unter ihm 13.,12. und immerhin 5. Michels war der letzte Trainer, der mit dem FC einen Titel holte.
Auch wenn die Zeit beim FC nicht seine erfolgreichste war, taugt er meiner Meinung nach nicht als Negativbeispiel eines Trainers. Michels war kein Loser. Da könnte ich dir ganz andere Namen nennen.
Dass Michels woanders erfolgreicher war als bei uns habe ich ja auch nie bestritten,es ging mir lediglich darum,dass er es bei uns ausser dem Pokal eben nicht war. Dass du mir ne Riesenliste von anderen Trainern machen kannst,die bei uns erfolgloser waren als Michels....geschenkt!
In Ordnung. Wir wollen mal aus diesem Thema in einem falschen Trööt nicht wieder eine abendfüllende Veranstaltung machen. Ich wollte nur anmerken, dass ich, wenn ich einen erfolglosen Kölner Trainer nennen sollte, nicht zu allererst auf Rinus Michels kommen würde.
Zitat von smokieAuch, wenn es nichts zur Sache tut: ICH sehe EINEN VORSCHLAG über den Mitglieder-Rat eher kritisch.
Du schmeißt hier das Wort "Eigeninteressen" des MR's in den Raum....man könnte dies auch böswillig in Vetternwirtschaft umbenennen..... Was bitteschön meinst du damit? Ich finde,das ist eine haltlose Unterstellung,denn belegbar ist sowas durch dich nicht!
@drop Also manchmal bin ich wirklich entsetzt bis fassungslos, wenn ich deine Kommentare so lese, dass ich im ersten Moment gar nicht drüber lachen kann. Jetzt gehts aber schon wieder
Rinus Michels hat AUSSER DEM POKALSIEG......
Das war der letzte Titel vor mehr als 35 Jahren! Nach Platz 8 im ersten Jahr übrigens dann noch Vizemeister im Jahr darauf. Finde ich jetzt nicht sooooo schlecht als Bilanz, auch verglichen mit dem GROßTEIL aller anderen FC-Trainer. Manchmal interessiert mich wirklich, was für Maßstäbe du an einen Trainer legst?! Hatte der FC nach Weisweiler überhaupt mal einen Guten deiner Meinung nach?
Mit einem einfachen "Nein" können wir uns jegliche Diskussion sparen, das wäre für mich auch ok
Zitat von smokieAuch, wenn es nichts zur Sache tut: ICH sehe EINEN VORSCHLAG über den Mitglieder-Rat eher kritisch.
Du schmeißt hier das Wort "Eigeninteressen" des MR's in den Raum....man könnte dies auch böswillig in Vetternwirtschaft umbenennen..... Was bitteschön meinst du damit? Ich finde,das ist eine haltlose Unterstellung,denn belegbar ist sowas durch dich nicht!
Ich unterstelle gar nichts, deine Interpretation ist abenteuerlich.
Nochmal: Der Tenor erscheint mir so, als würde eine Kandidatur über den Unterschriften-Weg kritischer gesehen als der Vorschlag seitens des Mitglieder-Rates. Warum ist das so, wenn es denn so ist? Weiterhin halte ich beide Wege für absolut demokratisch und beides zusammen für viel besser als EINEN Vorschlag durch den Mitglieder-Rat.
Und zum Schluß sehe ich bei einem Gremium aus 11 Mitgliedern eine größere Gefahr für Eigeninteressen, als bei einer Gruppe von 3000 Mitgliedern. Immer! Das hat nichts mit dem Mitgliederrat des FC zu tun, sondern ist einfach statistisch wahrscheinlicher. Wenn ICH eine Entscheidung treffe, ist die Gefahr von Subjektivität viel viel höher, als wenn eine Vielzahl mehr eine Entscheidung trifft. Oder nicht?
Nur mal ein Beispiel: Warum spielen Schumacher/Ritterbach keine Rolle bei einem Vorschlag durch den Mitglieder-Rat? Weil Sie diesen in der Vergangenheit nicht gut behandelt haben oder weil sie in ihrem Amts-Zeitraum schlechte Arbeit geleistet haben? Ist doch theoretisch beides möglich, oder?
@smoke, ich finde es gelinde gesagt abenteuerlich,dass du weiterhin darauf bestehst,dass der ein oder andere des MR's bei der Wahl Eigeninteressen hegen könnte,da kannst du noch soviel drumrumschwurbeln bezüglich "Gefahr" du hast es geschrieben und stehst dazu!
Zitat von smokieNoch eine Frage zur oftmals gelobten Satzung: Wird der Mitgliederrats-Vorschlag wirklich demokratischer gesehen, als eine Kandidatur mit 3000 Unterschriften im Rücken? Muss man nicht beim Mitgliederrats-Vorschlag viel eher irgendwelche Interessen-Konflikte befürchten bzw. Einflussnahme, da die Gefahr in so einer Gruppe viel höher ist, Eigeninteressen zu haben, als bei 3000 Mitgliedern, die eine Kandidatur einer Person X unterstützen?
Nach meiner Erinnerung beruhen die jetzigen Regelungen in der Satzung auf den schlechten Erfahrungen mit dem seinerzeit allmächtigen "Sonnenkönig". Man hat sich in der Satzung dabei grundsätzlich für das Modell der mittelbaren Demokratie entschieden. Die Mitglieder wählen auf der Mitgliederversammlung den Mitgliederrat, der das Vorschlagsrecht für den Vorstand besitzt. Das sollte der Normalfall sein, wofür seinerzeit auch der aktuelle Vorstand gekämpft hat. Daneben hat die Satzung aber auch noch eine Kandiatur auf der Basis von 3% der Unterschriften der Mitglieder vorgesehen. Laut den Satzungsmachern soll dies aber nur eine sog. Notfallregelung sein (Frage in diesem Zusammenhang: Was ist überhaupt ein Notfall?) Hiervon steht aber nichts in der Satzung, sodass eine Gegenkandidatur mit anschließendem Wahlkampf auch absolut demokratisch ist. Sollten die Gegenkandiaten allerdings in der Mitgliederversammlung gewählt werden, ist neuer Zoff mit dem Mitgliederrat vorprogrammiert. Ruhe bekommt man so sicherlich nicht in den Verein.
Und noch eins zur Satzung: Die demokratischen Mitbestimmungsregelungen sind dem jetzigen Vorstand mit der Zeit ganz offensichtlich lästig geworden, so daß der Mitgliederrat in wichtigen Fällen nicht rechtzeitig (also vor der Entscheidung) beteiligt wurde. Demokratie und Mitbestimmung sind nun manchmal für die Führungspersonen anstrengend; egal ob im Bund, im Land, in einer Stadt oder einem Verein. Umd wenn man sich häufiger mit dem mitbestimmungsberechtigten Mitgliederrat anlegt, sollten sich die Betreffenden nicht wundern, wenn man nicht zur Wiederwahl vorgeschlagen wird.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Smokie, du bist doch sonst so ein kluges Kerlchen. Du verstehst den Begriff "Kampfkandidatur" nicht. Die Erklärung ist ganz einfach. Steht mehr als ein Trio zur Wahl führt das unwiderruflich zu einem Wahl k a m p f . Da wird sich nicht geprügelt oder gehauen, es wird sich allerdings verbal duelliert. Es kommt also mindestens zu einem Zweikampf, in dem verschieden Ansichten und Interessen aufeinanderprallen.
Im Mitgliederrat konnten sich bei der letzten Wahl nur ein Bruchteil der Kandidaten durchsetzen. Auch hier fand in gewissem Sinne eine Art Wahlkampf statt. Übrig blieb ein repräsentativer Querschnitt der Mitglieder, was ja von unseren Abgeordneten in der Politik auch ständig fälschlicherweise behauptet wird. Ich bin allerdings der Meinung, daß die dort vertretenen Mitglieder genau wissen, was von ihnen erwartet wird und man sich nicht von äußeren Einflüssen beeindruckt zeigt. Würde der MR alles und jeden abnicken, hätte dieser seinen Sinn verloren.
Zu den deiner Meinung nach demokratischeren Kandidaten durch die berühmten 3000 mal das Worst Case. Bei nächsten Heimspiel kommt der Capo aus der Süd auf die Idee, mit zweien seiner Mitgröhler zu kandidieren. In der Süd dürften sogar die entsprechenden Unterschriften zu sammeln sein. Da traue ich ehrlich gesagt dem Vorschlag des MR mehr zu.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von dropkick murphy@smoke, ich finde es gelinde gesagt abenteuerlich,dass du weiterhin darauf bestehst,dass der ein oder andere des MR's bei der Wahl Eigeninteressen hegen könnte,da kannst du noch soviel drumrumschwurbeln bezüglich "Gefahr" du hast es geschrieben und stehst dazu!
Dann sieh es halt so. Finde ich nicht weiter schlimm und ich stufe Eigeninteressen auch nicht so schlimm ein wie du. Von Begriffen wie "Vetternwirtschaft" bin ich da sehr weit entfernt. Wenn beispielsweise Person x mit Person y persönlich nicht gut klarkommt, diese Person aber für den FC gute Arbeit geleistet hat, würde er vielleicht trotzdem eine andere Person für zukünftige Arbeit bevorzugen, von der er sich gleiches verspricht PLUS ein besseres persönliches Verhältnis. Halte ich für völlig normal, kommt in so ziemlich jeder Firma vor, finde ICH aber an dieser Stelle nicht gut, weil MIR ein persönliches Verhältnis vollkommen Latte ist an dieser Stelle, da ICH nicht beim FC arbeite. Dementsprechend kann es sein, dass eine Liste von 3000 Mitgliedern, die "nur" die Arbeit von Personen beurteilen, weil sie eben die tägliche, persönliche Zusammenarbeit nicht beurteilen können, besser für den FC ist. Wohlgemerkt KANN sein, muss aber nicht.
Hat aber im Endeffekt nichts mit meiner Frage zu tun, warum der Weg über die Mitglieder kritischer gesehen wird. Und eigentlich interessiert mich nur das in der Hauptsache.
Zitat von GrottenhennesSmokie, du bist doch sonst so ein kluges Kerlchen. Du verstehst den Begriff "Kampfkandidatur" nicht. Die Erklärung ist ganz einfach. Steht mehr als ein Trio zur Wahl führt das unwiderruflich zu einem Wahl k a m p f . Da wird sich nicht geprügelt oder gehauen, es wird sich allerdings verbal duelliert. Es kommt also mindestens zu einem Zweikampf, in dem verschieden Ansichten und Interessen aufeinanderprallen.
Im Mitgliederrat konnten sich bei der letzten Wahl nur ein Bruchteil der Kandidaten durchsetzen. Auch hier fand in gewissem Sinne eine Art Wahlkampf statt. Übrig blieb ein repräsentativer Querschnitt der Mitglieder, was ja von unseren Abgeordneten in der Politik auch ständig fälschlicherweise behauptet wird. Ich bin allerdings der Meinung, daß die dort vertretenen Mitglieder genau wissen, was von ihnen erwartet wird und man sich nicht von äußeren Einflüssen beeindruckt zeigt. Würde der MR alles und jeden abnicken, hätte dieser seinen Sinn verloren.
Zu den deiner Meinung nach demokratischeren Kandidaten durch die berühmten 3000 mal das Worst Case. Bei nächsten Heimspiel kommt der Capo aus der Süd auf die Idee, mit zweien seiner Mitgröhler zu kandidieren. In der Süd dürften sogar die entsprechenden Unterschriften zu sammeln sein. Da traue ich ehrlich gesagt dem Vorschlag des MR mehr zu.
Dem Vorschlag des MR mehr zutrauen ist ja auch absolut in Ordnung, nur letztlich geht es mir nicht darum.
Du bist allerdings endlich jemand, der mir näher bringt, warum er den Weg über eine Liste eher kritisch sieht. Ich persönlich habe vielleicht weniger gegen "Wahlkampf" als andere. Mir gefällt es ganz gut, wenn jemand an seinem Wahlkampf direkt messbar ist. Klar ist aber natürlich auch, dass ich einen ordentlichen "Wahlkampf" erwarte, keine Schlammschlacht. Das setze ich allerdings so sehr voraus, dass ich es nicht extra erwähnen wollte
Zitat von dropkick murphy@smoke, ich finde es gelinde gesagt abenteuerlich,dass du weiterhin darauf bestehst,dass der ein oder andere des MR's bei der Wahl Eigeninteressen hegen könnte,da kannst du noch soviel drumrumschwurbeln bezüglich "Gefahr" du hast es geschrieben und stehst dazu!
Dann sieh es halt so. Finde ich nicht weiter schlimm und ich stufe Eigeninteressen auch nicht so schlimm ein wie du.
Oh,oh! Jetzt drehst du dir deine Meinung wie du es möchtest!
Deine Worte: "Und zum Schluß sehe ich bei einem Gremium aus 11 Mitgliedern eine größere Gefahr für Eigeninteressen..."
ICH sehe im Gegensatz zu DIR im MR GAR NICHTS was Eigeninteressen betrifft,das hast nur DU in den Raum geworfen!
Gefährlich kommt von Gefahr.....
Warum siehst du denn die "Gefahr" von Eigeninteressen als sehr groß und vor allem was soll sie beeinflussen?