Auch dein Wohlstand fusst auf der Armut Afrikas, Indiens, Bangladeshs usw. Deine markenklamotten usw werden da billigste von unterbezahlten Menschen produziert. Was Deutschland dafür dann an. monetäre Verantwortung weltweit übernimmt, ist nur ein Bruchteil des Profits, den es an der Ausbeutung verdient. Nur mal so am Rande...
Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Reiche Steuerzahler musst du nicht vertreiben. Die suchen sich ihre Schlupflöcher ganz alleine. Wer reich ist und anstand hat, zahlt seine Steuern korrekt in Deutschland und fährt nicht wöchentlich mit 100.000€ in der Unterhose in die Schweiz usw
Zitat von fcblues im Beitrag #15927Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Den Punkt mit den vertriebenen Reichen und dem Wirtschaftswachstum kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Das hier alles den Bach runter geht höre ich schon seit mindestens 40 Jahren. Einen wirtschaftlichen Einbruch gab es allenfalls bei Corona und davor zuletzt dank der Hochfinanz 2009 und dabei hat sich das Vermögen der 'Reichen' mal wieder ganz gut vermehrt. Wer einen deutschen Pass hat sollte in Deutschland Steuern zahlen, so wie in den USA. Wem dann seine Steuern noch immer zu hoch sind, kann ja seinen Pass abegeben. Die Bevorzugung von Beamten, Rechtsanwälten etc. sprich von den besser verdienenden 'starken Schultern' bez. der Rentenkasse gehört ebenfalls abgeschaft.
Wie sozialschwach dieses Land tatsächlich ist zeigt sich für mich grade wieder am Zustand der Tafeln und der Tatsache, dass es diese in einem solchen Umfang überhaupt geben muß. Und das ausgerechnet jetzt, wo ja auch für alles andere Geld im Überfluss vorhanden ist. Dazu die seit Jahrzehnten mit allen Tricks und Betrügereien kleingerechneten Sozialhilfen. Und das alles nur, weil man unbedingten Abstand zu den miserabel und unterbezahlten Scheissjobs haben will, die sonst kein Mensch mehr machen würde, weil man zwar vollzeit arbeitet, aber sich trotzdem noch beim Amt mit dem Plastikbecher in der Almosenschlange anstellen muß. Da brauch es eben die realistische Drohung, dass es für Karl Mustermann noch weiter nach unten gehen kann, wenn er nicht spurt.
Aber ok, angesichts der momentanen Lage und der Tatsache, dass diese H4 - Leute ja erst im Januar einen mehr als ordentlich Schluck aus der Pulle abgegriffen haben ( 3 € im Monat !!! ) ist das natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich meine, es wird ja echt alles bezahlt. von Bildung, (1,30 € im Monat ) bis hin zu neuen ( Zwangs-) Papieren. " Im Regelbedarf sind laut Regelbedarfsermittlungsgesetz monatlich 25 Cent für die Kosten eines Personalausweises vorgesehen, Hartz IV Empfänger können sich die Kosten für einen Personalausweis in Höhe von 37 Euro innerhalb von „nur“ 148 Monaten ansparen – gerade einmal 12,3 Jahre! " Den neuen EU-Führerschein (67 € ? ) gibt es dann schon ab 0,70 Cent im Monat.
Da kommen mir beim Gejammer über Reichensteuer, Mietpreisbremse, Tankkosten für SUV und Sportwagen etc. beim Kotzen sogar die Fußnägel mit hoch. Ehrlich. :)
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
In einem ohnehin sinkenden Bierabsatz kommen jetzt noch die gravierenden Folgen der seit März 20 umgesetzten Verbotskultur. Das hat bereits einen gnadenlosen Verdrängungswettbewerb zur Folge, in dem die bekannten Big Player fressen. Selbst wenn irgendwann in 1-2 Jahren Normalität einkehren sollte, werden die verlorenen Marktanteile, wenn überhaupt, nur geringfügig zurückgeholt.
Ähnlich sieht es im wesentlich kleinteiligeren Weinmarkt aus. Wer auf Gastronomie und Events gesetzt hat, ist Verlierer, wer sich die Mühe gemacht hat, um jeden Privatkunden zu kämpfen, der steht deutlich besser da. Jede Krise bietet auch Chancen. Geradezu als Musterbeispiel dient hier Kössel Bräu. Eine kleine, gastronomieabhängige Brauerei, aufgrund der Lage als Urlaubsdomizil jedoch mit einem relativ hohen nationalen Bekanntheitsgrad. Mir war es schon immer unverständlich, warum ich das ausgezeichnete Mariahilfer nie bestellen konnte. Mit dem Lockdown im Frühjahr 20 ging es los, zunächst nur Bier und passende Utensilien, dann selbstgemachte Marmelade - mittlerweile in 3 verschiedenen Sorten - den mit Bier gemachten Käse der Sennerei Lehern, Bierwurst und den Allgäuer Präsentkorb, den ich mehrfach auf die Reise brachte. Anton Kössel hat seinen Webauftritt professionell gestaltet und auch an der Suchmaschinenoptimierung gearbeitet. Natürlich wird das alles nicht die Umsätze der Zeit vor den Einschränkungen bringen, aber es sichert den Bestand der Brauerei und sorgt für breitere Aufstellung.
Der Deutsche Biermarkt wird mittelfristig noch weiter schrumpfen. Wenn ich beobachte, wie viele gute Marken in den letzten 20-25 entweder vom Markt verschwanden oder aufgekauft wurden, wird mir als Konsument schlecht. Auch weil diese Biere schon lange nicht mehr schmecken...Einheitsplörre.
Gerne denke ich an Blind-Bierverkostungen - so bis Ende der 80er - war immer sehr spannend. Heute stehen da 10 Biere und 8 schmecken gleich...bäh...rede von den großen Marken.
Im Fahrwasser die noch gut 30 Standorte der Braumalzhersteller.. Aufgrund weniger Bierkonsum werden auch hier viele aufgeben müssen. Thema: Auslastung, energieintensiv und 80% Matrialeinsatz (Gersten). Personalkosten sind da ein kleiner Faktor.
Darauf ein nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516 in Ingolstadt gebrautem kühlen Bier
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
glaubst du nicht auch, dass das kommende Rentendesaster nicht zuletzt auch auf diesen ganzen Dumping - Arbeitsverhältnissen fußt? Genau den Arbeitsverhältnissen, die unsere ja ach so tolle Sozialpolitik durch Konzerne und Reiche erst möglich macht? Andersherum wird m.E ein Schuh draus. Diese Arbeitsverhältnisse machen die Reichen erst reich und ermöglichen nicht den Sozialstaat, sie verursachen ihn. Löhne und Gehälter hinken seit Jahrzehnten den Unternehmensgewinnen weit hinterher. Nirgendwo sonst ist die Ursache zu suchen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #15931und die armen Bierbrauer......
Kennst Du Dich da aus? Nicht die Big-Player....der Mittelstand und Nischenbrauer sind an der Kante. Will der Konsument nur noch eine Plörre trinken obwohl verschiedene Marken draufstehen?
Z.B. wurde vor Jahren die Licher von Bitburg gekauft. Licher war mal ein gutes Bier, heute schmeckts wie Bit. Ganz krass Henninger Bier. Bekommst Du in Bembelcity in zig Kneipen und Restaurants...aber die Brauerei wurde von Dietmar Hopp bereits vor über 20 Jahren abgerissen und die Marke an Radeberger verkauft. Seit dem wird neben dem alten Henningergelände bei Binding das "gute" Henniger gebraut...Ähnlich schauts mit Eichbaum, Mannheim aus. Die brauen im Lohnbräu für Brauereien, welche sich ein eigenes Sudhaus nicht mehr leisten können. Füllen an der Käfertaler auch ab und pappen die Banderolen der Kunden drauf. Merke: es ist nicht immer drin, was drauf steht.
Das Ganze nicht nur, weil der pro Kopf-Verbrauch seit Beginn der 90er Jahr für Jahr sinkt, sieht es für die Branche gar nicht gut aus. Auch die Zeit des Lockdowns sorgte für Einbrüche des EK. Jetzt die krassen Preissprünge Energie/Braumalze.
Man sieht tagtäglich (ich) in der Gastronomie, wie sich die Preise entwickeln.
Vor Corona Euro 3,20 (Anfang 2020) - Euro 3,40 (Sommer 2020) - Euro 3,60 (Sommer 2021) - Euro 3,80 (vor dem Russen) - jetzt seit 24.02.22 Euro 4,00 mit Sprüngen auf Euro 4,20 - Euro 4,40...alles pro Halbe.. Tendenz steigend.
So langsam macht das der Kneipenbesucher nicht mehr mit....Übrigens wird gerade drüber geratscht was die Maß am Oktoberfest kosten soll. So bis zu 15,00 Euro....erstens ist die fast nie bis zum Eichstrich gefüllt, zweitens extra gebraute dünne Plörre, drittens zahlt "der Kunde" weil eh meist von einer besoffen (was ich nicht verstehe) und gibt dann noch ein sattes T.i.P. Klar, die Münchner Bierbrauer machen da schon immer fette Gewinne....da kann man lakonisch sagen "die armen Bierbrauer"....
Zitat von fcblues im Beitrag #15927Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Den Punkt mit den vertriebenen Reichen und dem Wirtschaftswachstum kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Das hier alles den Bach runter geht höre ich schon seit mindestens 40 Jahren. Einen wirtschaftlichen Einbruch gab es allenfalls bei Corona und davor zuletzt dank der Hochfinanz 2009 und dabei hat sich das Vermögen der 'Reichen' mal wieder ganz gut vermehrt. Wer einen deutschen Pass hat sollte in Deutschland Steuern zahlen, so wie in den USA. Wem dann seine Steuern noch immer zu hoch sind, kann ja seinen Pass abegeben. Die Bevorzugung von Beamten, Rechtsanwälten etc. sprich von den besser verdienenden 'starken Schultern' bez. der Rentenkasse gehört ebenfalls abgeschaft.
Wie sozialschwach dieses Land tatsächlich ist zeigt sich für mich grade wieder am Zustand der Tafeln und der Tatsache, dass es diese in einem solchen Umfang überhaupt geben muß. Und das ausgerechnet jetzt, wo ja auch für alles andere Geld im Überfluss vorhanden ist. Dazu die seit Jahrzehnten mit allen Tricks und Betrügereien kleingerechneten Sozialhilfen. Und das alles nur, weil man unbedingten Abstand zu den miserabel und unterbezahlten Scheissjobs haben will, die sonst kein Mensch mehr machen würde, weil man zwar vollzeit arbeitet, aber sich trotzdem noch beim Amt mit dem Plastikbecher in der Almosenschlange anstellen muß. Da brauch es eben die realistische Drohung, dass es für Karl Mustermann noch weiter nach unten gehen kann, wenn er nicht spurt.
Aber ok, angesichts der momentanen Lage und der Tatsache, dass diese H4 - Leute ja erst im Januar einen mehr als ordentlich Schluck aus der Pulle abgegriffen haben ( 3 € im Monat !!! ) ist das natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich meine, es wird ja echt alles bezahlt. von Bildung, (1,30 € im Monat ) bis hin zu neuen ( Zwangs-) Papieren. " Im Regelbedarf sind laut Regelbedarfsermittlungsgesetz monatlich 25 Cent für die Kosten eines Personalausweises vorgesehen, Hartz IV Empfänger können sich die Kosten für einen Personalausweis in Höhe von 37 Euro innerhalb von „nur“ 148 Monaten ansparen – gerade einmal 12,3 Jahre! " Den neuen EU-Führerschein (67 € ? ) gibt es dann schon ab 0,70 Cent im Monat.
Da kommen mir beim Gejammer über Reichensteuer, Mietpreisbremse, Tankkosten für SUV und Sportwagen etc. beim Kotzen sogar die Fußnägel mit hoch. Ehrlich. :)
Ich bin sehr bei Dir, dass die steigende Nutzung der Tafeln in unserem Land ein Skandal ist. Das wurde aber nicht durch Unternehmen forciert, sondern durch eine wirklich schlechte Finanzpolitik. Irgendwann hat man sich dazu entschieden, Gelder, die man einnimmt, fremdbezogen einzusetzen (schönes Beispiel ist die Ökosteuer). So verstrickte man sich immer weiter in Unübersichtlichkeiten. Als Reaktion darauf wird der deutsche Mittelstand immer weiter von der Politik mit neuen Verordnungen und Gesetzen gegängelt, anstatt ihn zu unterstützen. Gleichzeitig wird es Großkonzernen sehenden Auges ermöglicht, Steuern zu verschieben oder gar nicht erst zu zahlen. (Hier: https://www.finanzen100.de/finanznachric...80431_12995537/ ) (Quelle Finanzen100). Man kann jetzt natürlich sagen, bei 30 Milliarden lohnt der Verwaltungsaufwand der Finanzämter nicht. Vermutich sogar richtig, denn durch ineffizientes Arbeiten und Totverwalten würde ein Großteil der Summe gleich wieder verbrannt.
Wenn ich dann noch sehe, dass unsere Schulen und Universitäten teils in einem erbarmungslosen Zustand sind. Von Pflegeheimen ganz zu schweigen. Wir müssen in den nächsten Jahren hunderte von Autobahnbrücken sanieren und stellen gerade fest, dass unsere Armee marode ist. Die Digitalisierung lasse ich hier mal weg.
Und natürlich gibt es Unternehmen, die ihre Mitarbeiter ausbeuten. Da müsste man mit der vollen Härte des Gesetzes vorgehen. Tut man aber nicht. Aber ehrlich, der allergrößte Teil des deutschen Mittelstandes ist höchst anständig und ist der, der die Sozialsysteme maßgeblich finanziert. Wo das Geld dann sinnlos verschleudert wird, kann man Jahr für Jahr im Schwarzbuch nachlesen. Und wenn die Politik dann mal wieder so richtig viel Geld in den Sand gesetzt hat, werden teure Gutachter eingesetzt, die ermitteln sollen wo das Geld geblieben ist. Das kann man nun wirklich weder den Reichen, noch den Unternehmen in die Schuhe schieben. Das ist Politikversagen.
Genauso wie die Reduzierung der Energie. Wir haben mittlerweile so hohe Energiekosten, dass sich viele Menschen das nicht mehr leisten können. Viele Unternehmen aber auch nicht, da man mit der Konkurrenz aus dem Ausland nicht mehr mithalten kann. Statt sinnlos Energiequellen abzuschalten, sollte man mal über den Tellerrand schauen, wie es andere Länder machen. Aber wir wollen ja die Welt retten - klar. Und das Kanzleramt erweitern. Auch hier sind die Kosten schon wieder gelogen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschla...kritik-100.html (Quelle MDR)
In der Zustandsbeschreibung bin ich 100% mit Dir überein. Die Ursachen liegen meiner Meinung nach nicht bei den Menschen und Unternehmen, die Steuern zahlen und dieses Land finanzieren. Die Ursachen liegen in den Aufgaben und in vollkommen unsachgemäßen Zukunftsausrichtungen der Politik.
glaubst du nicht auch, dass das kommende Rentendesaster nicht zuletzt auch auf diesen ganzen Dumping - Arbeitsverhältnissen fußt? Genau den Arbeitsverhältnissen, die unsere ja ach so tolle Sozialpolitik durch Konzerne und Reiche erst möglich macht? Andersherum wird m.E ein Schuh draus. Diese Arbeitsverhältnisse machen die Reichen erst reich und ermöglichen nicht den Sozialstaat, sie verursachen ihn. Löhne und Gehälter hinken seit Jahrzehnten den Unternehmensgewinnen weit hinterher. Nirgendwo sonst ist die Ursache zu suchen.
Das Rentendesaster liegt u.a an der Finanzpolitik der EU und der Unfähigkeit der Politik, Gelder zielgerecht einzusetzen. Es kann nicht sein, dass jemand, der 40 Jahre gearbeitet hat, mit 1000 EUR im Monat am Ende da steht. Es wäre wahrscheinlich ein bisschen mehr gewesen, aber das wurde durch Riester vernichtet und durch die vollkommen verfehlte Zinspolitik.
Zudem fordere ich seit langem, dass in den Schulen auch über Eigenverantwortung und Finanzanlagen gesprochen wird. Wenn die Menschen dann mit 22,23 ihr erstes Geld verdienen, haben sie keine Ahnung, wie man mit Geld umgeht. Auch das verschärft langfristig die Altersvorsorge.
Und ja, es liegt auch an Dumping Arbeitsverhältnissen. Aber auch die werden ja sehenden Auges geduldet.
Da gehe ich mit Dir voll mit. Bereits in den Schulen die Kinder auf das Leben vorbereiten. Thema: Budget/Kosten/Sparen - mit Geld umgehen....aber da sind immer noch Fächer aus dem Mittelalter am Start, welche Unfug sind.
Renten
Tja, schau mal nach Österreich...ein "normaler" Rentner hat da nach 40 Jahren ca. 800 Euro mehr in der Tasche als der Deutsche Rentner - im Monat wohlgemerkt! Aber man wehrt sich ja seit Generationen gegen solche Modelle, schade....
Die Tage hat mein Nachbar bei mir nachgefragt, wie seine Zusatzrente (HPK, Euro ca. 380,00) nur um 0,34 Cent erhöht werden kann, kein Rechenfehler...nackte Tatsache...
Zitat von fcblues im Beitrag #15927Seit Jahren Nullzinspolitik der EZB. Deutschland nimmt Kredite auf und kriegt sogar noch Geld dazu. Zudem übernimmt man "Bürgschaften" für klammere EU Länder. Die zahlen dann brav Zinsen an uns. Gestiegene Verbraucher- und Energiepreise spülen wiederum erkleckliche Mehrwertsteueranteile in die Kassen. Irgendwo muss man mit dem Geld ja hin. Es wird ja am laufenden Band gedruckt. Gut, wir kaufen Gas, Öl und Getreide jetzt teurer ein und nehmen es anderen weg. Aber das gute Gewissen überwiegt und man versucht dann die hungernden Menschen zu retten. Ob die hungern müssten, wenn wir eine andere Politik hätten - geschenkt. Die WHO Definition von Armutsgrenze liegt übrigens bei ca. 2 Dollar am Tag. Wer mehr hat. der braucht sich nicht zu beschweren. Irgendwas stimmt da nicht mehr. Und der Höhepunkt ist, dass jetzt schon wieder von Vermögenssteuern und Mietpreisbremsen palavert wird. Wir haben schon so viele reiche Steuerzahler vertrieben und haben immer noch nicht begriffen, dass die, die Konzerne und die Wirtschaft unseren Sozialstaat erst möglich machen. Es wird mal wieder Zeit für vernünftige Finanzpolitik. Eine, die nicht nur Großverdiener vertreibt und Löcher stopft, sondern eine, die langfristig denkt und kapiert, dass ohne Einnahmen keine Ausgaben möglich sind. Von den Renten will ich gar nicht anfangen, da laufen wir sehenden Auges in die nächste Katastrophe rein.
Und P.S. Solange sich ein Land immer noch Diskussionen über Abschaltungen von Energieproduktion Gedanken macht, kann es so schlimm noch nicht sein. Es wird wirklich Zeit für eine Zeitenwende, sonst geht hier viel den Bach runter - nicht nur in den Entwicklungsländern.
Keiner soll mir hier bitte mit dem Ukraine Krieg kommen. Der ist für die Menschen dort furchtbar und grausam. Für uns ist er nur ein Brandbeschleuniger. Inflation, Wirtschaftsrückgang, Energiekrise und Rentendesaster haben wir auch so hingekriegt.
Den Punkt mit den vertriebenen Reichen und dem Wirtschaftswachstum kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Das hier alles den Bach runter geht höre ich schon seit mindestens 40 Jahren. Einen wirtschaftlichen Einbruch gab es allenfalls bei Corona und davor zuletzt dank der Hochfinanz 2009 und dabei hat sich das Vermögen der 'Reichen' mal wieder ganz gut vermehrt. Wer einen deutschen Pass hat sollte in Deutschland Steuern zahlen, so wie in den USA. Wem dann seine Steuern noch immer zu hoch sind, kann ja seinen Pass abegeben. Die Bevorzugung von Beamten, Rechtsanwälten etc. sprich von den besser verdienenden 'starken Schultern' bez. der Rentenkasse gehört ebenfalls abgeschaft.
Wie sozialschwach dieses Land tatsächlich ist zeigt sich für mich grade wieder am Zustand der Tafeln und der Tatsache, dass es diese in einem solchen Umfang überhaupt geben muß. Und das ausgerechnet jetzt, wo ja auch für alles andere Geld im Überfluss vorhanden ist. Dazu die seit Jahrzehnten mit allen Tricks und Betrügereien kleingerechneten Sozialhilfen. Und das alles nur, weil man unbedingten Abstand zu den miserabel und unterbezahlten Scheissjobs haben will, die sonst kein Mensch mehr machen würde, weil man zwar vollzeit arbeitet, aber sich trotzdem noch beim Amt mit dem Plastikbecher in der Almosenschlange anstellen muß. Da brauch es eben die realistische Drohung, dass es für Karl Mustermann noch weiter nach unten gehen kann, wenn er nicht spurt.
Aber ok, angesichts der momentanen Lage und der Tatsache, dass diese H4 - Leute ja erst im Januar einen mehr als ordentlich Schluck aus der Pulle abgegriffen haben ( 3 im Monat !!! ) ist das natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich meine, es wird ja echt alles bezahlt. von Bildung, (1,30 im Monat ) bis hin zu neuen ( Zwangs-) Papieren. " Im Regelbedarf sind laut Regelbedarfsermittlungsgesetz monatlich 25 Cent für die Kosten eines Personalausweises vorgesehen, Hartz IV Empfänger können sich die Kosten für einen Personalausweis in Höhe von 37 Euro innerhalb von nur 148 Monaten ansparen gerade einmal 12,3 Jahre! " Den neuen EU-Führerschein (67 ? ) gibt es dann schon ab 0,70 Cent im Monat.
Da kommen mir beim Gejammer über Reichensteuer, Mietpreisbremse, Tankkosten für SUV und Sportwagen etc. beim Kotzen sogar die Fußnägel mit hoch. Ehrlich. :)
Da gehe ich mit Dir voll mit. Bereits in den Schulen die Kinder auf das Leben vorbereiten. Thema: Budget/Kosten/Sparen - mit Geld umgehen....aber da sind immer noch Fächer aus dem Mittelalter am Start, welche Unfug sind.
Renten
Tja, schau mal nach Österreich...ein "normaler" Rentner hat da nach 40 Jahren ca. 800 Euro mehr in der Tasche als der Deutsche Rentner - im Monat wohlgemerkt! Aber man wehrt sich ja seit Generationen gegen solche Modelle, schade....
Die Tage hat mein Nachbar bei mir nachgefragt, wie seine Zusatzrente (HPK, Euro ca. 380,00) nur um 0,34 Cent erhöht werden kann, kein Rechenfehler...nackte Tatsache...
Öhi
Fächer aus dem Mittelalter... Du meinst Religion, nehme ich an. Oder Physik, Mathematik.. (AL) Chemie..??
Haarschnitte könnten bald deutlich teurer werden. Das sagt der Zentralverband der Friseure voraus. Der Wettbewerbsdruck sei sehr hoch. die Preissteigerung könnte „im zweistelligen Prozentbereich“ liegen.
Mehr als 100 Euro für Haarschnitt? Enormer Preissprung beim Friseur möglich
Ob dieser Anstieg über der 100-Euro-Marke liegen wird, kann Müller jedoch nicht sagen: „Wir müssen sehen, wie sich der Markt entwickelt.“ Gründe für den Preisanstieg seien neben den Folgen der Corona-Pandemie, auch die höheren Energie-Preise durch den Krieg in der Ukraine.
Kann mir mal jemand den Wettbewerbsdruck erklären, der die Preise nach oben treibt? 100 € - und sich dann wundern, wenn die Läden pleite gehen. Es ist eine absolute Frechheit. Gestiegene Energiepreise, beim Herren-Friseur.....
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ich befürchte, das ist die Lohn-Preis-Spirale. Mögen Linke meist nicht hören. Ist aber immer der Vorbote einer Rezession. Erst steigen die Preise für grundsätzliche, lebenswichtige DInge. Dann steigen die Löhne und aufgrund dessen denken alle, sie können jetzt eine Schüppe drauflegen, weil ja alle anderen mehr Geld haben. Bitter, aber logisch.
Ich habe Anfang der Siebziger das alles schon mal erlebt.
Benzin von 58 Pfennig auf über ne Mark/Liter Heizöl von 7 Pfennig auf satte 25 Pfennig/Liter Schuld-Zinsen über 10% Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich Inflation wohin man schaute - bei manchen pure Weltuntergangstimmung.
Was haben wir gemacht? Ein halbfertig gebautes Zweifamilienhaus gekauft, Freunde mit ins Boot genommen und das Ding bezugsfertig gemacht - mit einem Bankkredit über 150.000 DM plus 11% Zinsen, Laufzeit 10 Jahre....
...Überraschung, wir leben immer noch
Will sagen, das Leben geht immer weiter, auch in und nach Krisen.Punkt
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #15941Haarschnitte könnten bald deutlich teurer werden. Das sagt der Zentralverband der Friseure voraus. Der Wettbewerbsdruck sei sehr hoch. die Preissteigerung könnte „im zweistelligen Prozentbereich“ liegen.
Mehr als 100 Euro für Haarschnitt? Enormer Preissprung beim Friseur möglich
Ob dieser Anstieg über der 100-Euro-Marke liegen wird, kann Müller jedoch nicht sagen: „Wir müssen sehen, wie sich der Markt entwickelt.“ Gründe für den Preisanstieg seien neben den Folgen der Corona-Pandemie, auch die höheren Energie-Preise durch den Krieg in der Ukraine.
Kann mir mal jemand den Wettbewerbsdruck erklären, der die Preise nach oben treibt? 100 € - und sich dann wundern, wenn die Läden pleite gehen. Es ist eine absolute Frechheit. Gestiegene Energiepreise, beim Herren-Friseur.....
Naja ich lasse ja schon seit Monden meine unteren Extremitäten von einer Podologin verschönern
Paket: Fußbad im Zirbenöl Nagelpflege (Schneiden, Feilen, Schleifen) Bearbeiten der Hacken (Schleifen, Polieren) Fußreflexmassage (da werden alle Nervenstränge angeregt, auch vermeintlich "tote" ) Eincremen mit Murmeltiersalbe
Dazu das Ratschen, was es so in der Region Neues gibt.
Zeitaufwand ca. 60 Minuten
Vor Corona kostete das Euro 45,00 - aktuell Euro 54,00 = + 20% - für mich völlig normal. Auch wenn es irgendwann 70 Euro kostet wäre das ok, die Frau ist eine Göttin.
...wenn ich danach ihre Praxis verlasse schwebe ich wie auf Wolken.
Zitat von fcblues im Beitrag #15942Ich befürchte, das ist die Lohn-Preis-Spirale. Mögen Linke meist nicht hören. Ist aber immer der Vorbote einer Rezession. Erst steigen die Preise für grundsätzliche, lebenswichtige DInge. Dann steigen die Löhne und aufgrund dessen denken alle, sie können jetzt eine Schüppe drauflegen, weil ja alle anderen mehr Geld haben. Bitter, aber logisch.
Also Wettbewerbsdruck ist doch wohl eher der Druck auf die Preise nach unten? Und welche Lohn - Preisspirale? Die Löhne werden ganz sicher keinen 10% Sprung machen. Das ist ausgeschlossen. Abgesehen vom damit weiter steigenden Druck auf Renten / Krankenkassen, ist diese 'Inflation' bei allem anderen als 'Gas' eine Spekulationsblase. Ölmultis melden Rekordgewinne. Die Spekulation bei Getreide hat am Tag des Einmarsches eine bis dato nie gekannte Dimension erreicht. "Das tägliche Handelsvolumen des Weizenfonds von Teucrium stieg von Januar bis Anfang März auf das Hundertfache und lag auch im März und April etwa zehnmal so hoch wie vor Ausbruch des Krieges." Das sind die Folgen des unregulierten - 'freien' Marktes und verantwortungslosem, teils fiktivem Kapital. Die Preissteigerungen die wir zZ erleben sind zu > 90% Gewinnmitnahmen und da diese Gewinne ja nicht wieder sinken dürfen weil sonst der Aktionär oder die Bank Husten bekommen, werden die Löhne ganz sicher nicht nachziehen. Man wird mal wieder den Gürtel enger schnallen müssen, zumindest die, bei denen die Hose eh schon rutscht.
Ich für meinen Teil weigere mich jedenfalls, das alles als 'Gesetze des Marktes' und damit als 'hinzunehmend' zu betrachten. Dieser Markt brauch Spielregeln und die darf er sich nicht selber geben.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Das ist ja alles schön und gut mit den "Spielregeln" nur wird das wie in der Politik die schon alles im Sack gefahren hat auf auf dem freien Markt auch nicht umsetzbar sein.
Jeder will etwas in seiner Gier vom Urkrainekrieg als Entschuldigung abhaben soweit so schlecht soweit aber so klar.
Dass sich das mit der Inflation sowie den Preissteigerungen nach dem Krieg nicht mehr relativiert steht jetzt schon fest.
Die Spirale des Wahnsinns dreht sich weiter und da ist oder irgendwann war der Urkrainekrieg quasi das As im Ärmel der Konzerne/Unternehmen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Almöhi2 im Beitrag #15943Ich habe Anfang der Siebziger das alles schon mal erlebt.
Benzin von 58 Pfennig auf über ne Mark/Liter Heizöl von 7 Pfennig auf satte 25 Pfennig/Liter Schuld-Zinsen über 10% Lohnerhöhungen im zweistelligen Bereich Inflation wohin man schaute - bei manchen pure Weltuntergangstimmung.
Was haben wir gemacht? Ein halbfertig gebautes Zweifamilienhaus gekauft, Freunde mit ins Boot genommen und das Ding bezugsfertig gemacht - mit einem Bankkredit über 150.000 DM plus 11% Zinsen, Laufzeit 10 Jahre....
...Überraschung, wir leben immer noch
Will sagen, das Leben geht immer weiter, auch in und nach Krisen.Punkt
Du hast wirklich immer eine einfache Lösung für alles. Man muss dazu einfach immer nur viel Geld haben und si h dann noch mehr leihen,... Schön geht's einem wieder gut, Krise bewältigt 😂