Eskalation im Nahen Osten droht Israel fürchtet Angriff aus Iran „in ein bis zwei Tagen“
Jetzt droht sich der Krieg in Nahost auszuweiten! Das „Wall Street Journal“ zitiert Quellen, wonach die Regierung in Jerusalem innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden mit einer Attacke aus dem Iran rechnet, also möglicherweise noch am Freitag, Samstag oder Sonntag. Auch im US-Senat herrscht Alarmstimmung. Der republikanische Senator Marco Rubio ist Mitglied der „Gang of Eight“, einem Zirkel von nur acht Abgeordneten, die Einblick in US-Geheimdienst-Infos haben. Rubio teilte auf X mit: „Wenn sich nicht in letzter Minute etwas ändert, wird der Iran Israel angreifen. Die Reaktion und das Risiko einer Eskalation werden davon abhängen, was und wie sie angreifen.“ Der US-Sender CBS berichtet, dass möglicherweise mehr als hundert Drohnen und Dutzende von Raketen zum Einsatz kommen, die militärische Ziele innerhalb Israels treffen könnten.
Irrer Putin-Plan! Russen-Reich auf 600 Millionen Menschen anwachsen
Ein Strategie-Papier der russisch-orthodoxen Kirche offenbart die Wahnsinnspläne von Russen-Präsident Wladimir Putin. Durch einen Sieg im Ukraine-Krieg will Wladimir Putin sein russisches Reich vergrößern. Jetzt enthüllt ein Dokument weitere Pläne des Kreml-Herrschers. Demnach soll die Bevölkerung in Russland massiv ansteigen – von 144 Millionen Menschen auf unglaubliche 600 Millionen. Die Russisch-Orthodoxe Kirche hat ein neues Strategie-Papier zur Zukunft Russlands veröffentlicht. Demnach ist der Ukraine-Krieg ein „heiliger Krieg“ der Russen. Dieser sei laut Dokument „eine neue Etappe des nationalen Befreiungskampfes des russischen Volkes gegen das verbrecherische Kiewer Regime und den dahinter stehenden kollektiven Westen“. Angeführt wird der Putin-Plan durch den russischen Geistlichen Kyrill, ein ehemaliger KGB-Agent.
Ziel des Ukraine-Kriegs ist es laut Dokument, dass „das gesamte Gebiet der modernen Ukraine in die Zone des ausschließlichen Einflusses Russlands fallen“ soll. Nicht nur der Donbass soll an Moskau gehen, sondern das ganze Land. Nach der Übernahme sollen die Ukrainer nie wieder selbst entscheiden können, von wem sie regiert werden. Doch der Ukraine-Krieg ist wohl nur der Anfang. Das Hauptziel nach der Ukraine-Übernahme verfolge „die Wiederherstellung der Einheit des russischen Volkes“. Dabei sollen Russen, die auch in anderen Ländern leben, sich Russland anschließen. „Russland muss zu einem Zufluchtsort für alle Landsleute in der Welt werden, die unter dem Ansturm des westlichen Globalismus, unter Kriegen und Diskriminierung leiden“, so die Begründung für den irren Plan.
Kommentar: Debatte ums Fahrverbot "Hier bekleckert sich keiner mit Ruhm"
Sollte es in der Debatte um ein neues Klimaschutzgesetz bis zum Sommer keine Einigung geben, warnt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor Fahrverboten am Wochenende. Verkehrsminister Wissing weiß, dass er mit dem Horrorszenario "Fahrverbot" ganz Deutschland in Panik versetzt. Aber quasi den Untergang des Abendlandes heraufzubeschwören, wenn das neue Klimaschutzgesetz nicht sofort kommt, ist unseriös. Denn Wissing überspringt damit eine Reihe von Eskalationsstufen und Alternativen, die er schon lange hätte in Angriff nehmen können: Ausbau des Schienengüterverkehrs, Ausbau der Radwege, Ausbau der E-Auto-Infrastruktur – und ja: auch das bei der FDP verhasste Tempolimit. All das sind bessere Wege, als sofort mit dem unrealistischen Fahrverbot zu drohen.
Auf der anderen Seite müssen auch die Klimaschützer von SPD und Grünen ehrlich sein: Klimaschutz geht nicht ohne Verzicht und Verbot. Wissing verlangt zu Recht, dass klar ausgesprochen wird, was Klimaschutzziele für die Menschen bedeuten: Wir müssen weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger die Klimaanlage anstellen. Und weil nicht genug Menschen freiwillig auf diesen Komfort verzichten, muss die Politik Regeln dafür machen. Damit gewinnt man keine Beliebtheitswettbewerbe, aber die Menschen verdienen diese Wahrheit – so bitter sie auch ist. Herr Wissing sollte sich lieber mehr um machbaren Klimaschutz kümmern - von dem ihn im Übrigen auch ein novelliertes Klimaschutzgesetz nicht entbinden würde. Und die Grünen sollten sich damit abfinden, bei der Einigung auf das neue Gesetz schlecht verhandelt zu haben. Sie hätten bei den Koalitionsverhandlungen über das Gesetz im vergangenen Jahr nicht die Sektorenziele aufgeben dürfen-
Die FDP verhindert so manches, was sinnvoll wäre. Eine verlängerte Datenspeicherung , zwei Wochen mehr würden schon reichen, würde der Polizei im Kampf gegen Kriminelle helfen. Aus "Datenschutz-Gründen" helfen die wackeren Liberalen ungewollt den bösen Buben. Es ist lächerlich, dass die deutschen Ermittler auf Hinweise amerikanischer, englischer, französischer und israelischer Geheimdienste angewiesen sind, um Gefahren abzuwehren. "Liberal" gehen wir unter.......
Eskalation im Nahen Osten: 100 Drohnen abgefeuert Iran-Angriff auf Israel hat begonnen
Eskalation im Nahen Osten! Die islamistische Diktatur Iran hat nach Angaben der israelischen Armee einen direkten Drohnen-Angriff auf Israel gestartet. „Der Iran hat vor Kurzem Drohnen von seinem Territorium aus in Richtung Israel abgefeuert“, erklärte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari am Samstagabend. Israel arbeite eng mit den USA und seinen Partnern in der Region zusammen, um gegen die Drohnen „vorzugehen und sie abzufangen.“ Israels Armee zufolge hat das Mullah-Regime über 300 Drohnen und Raketen in Richtung Israel abgefeuert. Irans Staatsmedien bestätigten den Angriff.
Der Drohnen-Schwarm soll erst in einigen Stunden den israelischen Luftraum erreichen. Laut „Jerusalem Post“ benötigen die abgefeuerten Drohnen rund neun Stunden, bis sie israelischen Luftraum erreichen. Israelische Luftverteidigungssysteme und F-35-Flugzeuge sind in der Lage, die Drohnen abzufangen. Der Luftraum solle von 00:30 Uhr Ortszeit geschlossen werden. Auch die US-Regierung hat den Beginn eines iranischen Luftangriffs gegen Israel bestätigt. US-Präsident Joe Biden (80) werde fortlaufend über die Lage informiert und werde sich am Samstagnachmittag (US-Zeit) mit seinem Sicherheitsteam im Weißen Haus zu Beratungen treffen.
Laut israelischen Angaben sind angeblich 99 % der iranischen Drohnen und Raketen von amerikanischen und israelischen Streitkräfrten abgefangen worden. Nur 1 % seien in Israel eingeschlagen. 31 Menschen seien verletzt worden. Laut dem Iran habeman keine zivilen Ziele oder Städte ins Visier genommen, stattdessen habe es zwei Hauptziele gegeben: Das Geheimdienstzentrum, das die Informationen für den Angriff auf das iranische Konsulatsgebäude im syrischen Damaskus geliefert habe, sowie der Militärstützpunkt Nevatim, von dem aus die F35-Kampfflugzeuge gestartet seien, die es bombardiert hätten. „Diese beiden Zentren sind beträchtlich beschädigt und außer Betrieb gesetzt worden.“ Die iranischen Agaben wurden auch von NTV bestätigt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Der Islamismus ist tatsächlich ein großes Problem. Viele junge Muslime werden von den Rattenfängern indoktriniert.
Ich vermisse aber auch eine entsprechende Reaktion der Muslime auf diesen Terror. Warum distanzieren sie sich nicht weltweit entschieden von diesen Fanatikern? Warum versucht man nicht, diese Radikalisierung zu verhindern?
Ich fürchte, die autoritäre und patriarchalische Struktur des Islam spielt auch den Extremisten in die Karten.
Wollen Führerstaat und weniger Frauenrechte AfD erwägt Zusammenarbeit mit Islamisten
Berlin, Hamburg (dpo) - Im ersten Moment war die Abneigung der AfD gegenüber den Hamburger Kalifat-Demonstranten selbstverständlich groß. Immerhin handelt es sich bei ihnen um Muslime. Doch nach genauerer Betrachtung der Ziele und Visionen der Islamisten scheint die AfD-Führungsriege einen möglichen Verbündeten im Kampf gegen das "linksgrüne" Establishment entdeckt zu haben. "Natürlich haben wir erstmal reflexhaft nach Abschiebung gerufen, als wir von dieser Demo gehört haben", erläutert Thüringens Parteichef Björn Höcke. "Aber dann ist uns aufgefallen, dass dieses Kalifat, nach dem die da streben, im Grunde ja genau das ist, was wir und unsere Anhänger uns eigentlich wünschen: die Abschaffung der Demokratie zugunsten eines Führerstaates."
Nach genauerer Evaluierung fanden sich sogar noch mehr Gemeinsamkeiten. So teilen sich AfD und Islamisten etwa den Wunsch nach konservativ-traditionellen Geschlechterrollen: Frauen haben nichts zu sagen und gehören an den Herd. Homo- oder gar Transsexualität sind strikt abzulehnen. "Sie lehnen außerdem genau wie wir die Kuscheljustiz der Bundesrepublik Deutschland ab und wollen sie durch ein deutlich strengeres Rechtssystem ersetzen", pflichtet AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla bei. "Ach ja! Und antisemitisch sind sie auch. Und sie halten die Medien für Lügenpresse. Und sie werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Das sind schon erstaunlich viele Gemeinsamkeiten!"
Derzeit lotet die Partei daher aus, ob sie sich mit dem hinter der Demonstration stehenden Verein Muslim interaktiv verbünden soll – zumindest solange, bis das gemeinsame Ziel, die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung Deutschlands auszuhebeln, erreicht ist. Spätestens dann werde es jedoch wahrscheinlich wieder zu Auseinandersetzungen kommen. Immerhin sehen sich die beiden Gruppierungen gegenseitig immer noch als minderwertige Ausländer bzw. minderwertige Ungläubige an, die es zu bekämpfen gilt.
Auf diesem „Auge“ ist die aktuelle Regierung total blind !! Wenn man sich den kompletten Artikel durchliest kann man nur noch mit dem Kopf schütteln !!
Le Pen und Meloni verstoßen Weidel EU-Rechtsaußen-Parteien schmeißen AfD raus
Jetzt steht die AfD sogar bei Europas Rechten im Abseits! Der Chef der rechten ID-Fraktion („Identität und Demokratie“) im Europäischen Parlament hat den Ausschluss aller Abgeordneten der AfD beantragt. Das geht aus einem Dokument hervor, das am Donnerstag an alle Mitgliedsparteien der Fraktion geschickt wurde. Damit weitet sich der Skandal um AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah (47, „Schampus Max“) weiter aus. Er hatte in einem verstörenden Interview die Verbrechen von Hitlers mörderischer SS verharmlost. Intern wütet AfD-Chefin Alice Weidel gegen Krah. Denn brisant ist: Für die starken Frauen der europäischen Rechten, Giorgia Meloni (Regierungschefin in Italien) und Marine Le Pen (bewirbt sich in Frankreich um die Macron-Nachfolge) ist AfD-Chefin Weidel keine Gesprächspartnerin mehr. Sie haben sie verstoßen.
„Die AfD schreitet von einer Provokation zur nächsten“, sagte Marine Le Pen im französischen TV zur Begründung für den Rauswurf. Und rechnete nebenbei auch noch mit Weidel persönlich ab: Die AfD sei eine Bewegung, die „eindeutig unter dem Einfluss radikaler Gruppierungen steht“ und „nicht geführt wird“. Härter geht der Vorwurf kaum! Auch in Italien braucht sich Weidel sich nicht mehr blicken lassen. Italiens rechte Premierministerin Giorgia Meloni hatte sich früh von der Höcke-Partei distanziert. Nach dem Krah-Skandal sorgte sie nun auch dafür, dass Matteo Salvini, Chef des rechten Koalitionspartners „Lega“ öffentlich den Bruch mit der AfD erklärte. Bei einem Abschiedsabendessen der ID-Fraktion erfuhr die AfD laut Medienberichten, dass die französischen Partner „die ersten drei Namen“ auf der AfD-Europawahl-Liste für untragbar hielten. Das Trio hat bislang aber keine Bereitschaft erkennen lassen, auf ihre hoch dotierten Brüsseler Mandate samt üppigen Pensionsansprüchen zu verzichten. Der Rauswurf war damit nicht mehr abzuwenden.
Sogar die anderen rechten Parteien in Europa wissen, dass die AfD im Kern eine neue Nazi-Partei ist. Trotzdem haben die deutschen Parteien im Bundestag weiter davor Angst, einen Antrag auf ein Parteiverbot für die rechtsextremistische AfD zu stellen. Offenbar traut man den deutschen Gerichten nicht und hat Angst vor einer Niederlage. Laut Umfragen haben die AfD-Wähler trotz der vielen Skandale offenbar kein Problem mit ihrer Partei.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #21291Le Pen und Meloni verstoßen Weidel EU-Rechtsaußen-Parteien schmeißen AfD raus
Jetzt steht die AfD sogar bei Europas Rechten im Abseits! Der Chef der rechten ID-Fraktion („Identität und Demokratie“) im Europäischen Parlament hat den Ausschluss aller Abgeordneten der AfD beantragt. Das geht aus einem Dokument hervor, das am Donnerstag an alle Mitgliedsparteien der Fraktion geschickt wurde. Damit weitet sich der Skandal um AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah (47, „Schampus Max“) weiter aus. Er hatte in einem verstörenden Interview die Verbrechen von Hitlers mörderischer SS verharmlost. Intern wütet AfD-Chefin Alice Weidel gegen Krah. Denn brisant ist: Für die starken Frauen der europäischen Rechten, Giorgia Meloni (Regierungschefin in Italien) und Marine Le Pen (bewirbt sich in Frankreich um die Macron-Nachfolge) ist AfD-Chefin Weidel keine Gesprächspartnerin mehr. Sie haben sie verstoßen.
„Die AfD schreitet von einer Provokation zur nächsten“, sagte Marine Le Pen im französischen TV zur Begründung für den Rauswurf. Und rechnete nebenbei auch noch mit Weidel persönlich ab: Die AfD sei eine Bewegung, die „eindeutig unter dem Einfluss radikaler Gruppierungen steht“ und „nicht geführt wird“. Härter geht der Vorwurf kaum! Auch in Italien braucht sich Weidel sich nicht mehr blicken lassen. Italiens rechte Premierministerin Giorgia Meloni hatte sich früh von der Höcke-Partei distanziert. Nach dem Krah-Skandal sorgte sie nun auch dafür, dass Matteo Salvini, Chef des rechten Koalitionspartners „Lega“ öffentlich den Bruch mit der AfD erklärte. Bei einem Abschiedsabendessen der ID-Fraktion erfuhr die AfD laut Medienberichten, dass die französischen Partner „die ersten drei Namen“ auf der AfD-Europawahl-Liste für untragbar hielten. Das Trio hat bislang aber keine Bereitschaft erkennen lassen, auf ihre hoch dotierten Brüsseler Mandate samt üppigen Pensionsansprüchen zu verzichten. Der Rauswurf war damit nicht mehr abzuwenden.
Sogar die anderen rechten Parteien in Europa wissen, dass die AfD im Kern eine neue Nazi-Partei ist. Trotzdem haben die deutschen Parteien im Bundestag weiter davor Angst, einen Antrag auf ein Parteiverbot für die rechtsextremistische AfD zu stellen. Offenbar traut man den deutschen Gerichten nicht und hat Angst vor einer Niederlage. Laut Umfragen haben die AfD-Wähler trotz der vielen Skandale offenbar kein Problem mit ihrer Partei.
Französische (auch andere europäische) Nationalisten sind keine natürlichen Verbündeten von deutschen Nationalisten, da hilft ein Blick in die Geschichte ...
Eigentlich nicht überraschend, dass es zwischen denen auf europäischer Ebene irgendwann mal krachen musste ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Neues Paradies für reiche Neonazi-Schnösel Schwarze Frau auf Sylt beleidigt und geschlagen
Das skandalöse Pfingstwochenende auf Sylt. Erst zeigten junge Schnösel im „Pony“-Club den Hitlergruß und grölten fremdenfeindliche Parolen, dann wurden Gäste aus dem „Roten Kliff“ geworfen, weil sie „Ausländer raus“ schrien. Jetzt ist ein dritter mutmaßlicher Nazi-Skandal bekannt geworden. Eine junge schwarze Frau soll auf der Friesen-Insel rassistisch beleidigt und geschlagen worden sein. Die Staatsanwaltschaft Flensburg bestätigte auf Nachfrage, dass sie wegen des Verdachts der Volksverhetzung, Beleidigung und Körperverletzung ermittelt. Vor dem In-Lokal „Sturmhaube“ im Sylter Nobel-Ort Kampen bemerkte die junge Frau am Pfingstsonntag kurz vor Mitternacht eine Gruppe junger Leute hinter sich. Sie sollen die Frau erst fremdenfeindlich beschimpft, dann mit einem Faustschlag niedergestreckt haben. Die Polizei selbst verschwieg der Öffentlichkeit den fremdenfeindlichen Vorfall zunächst. Nach Pfingsten hielten es die Beamten für wichtiger, über Alkohol- und Drogenkontrollen auf Sylt zu berichten. Erst am Montag gab die Polizei auf Nachfrage eine Pressemitteilung heraus – eine Woche nach Pfingsten!
13 Jahre lang war die Wehrpflicht („Grundwehrdienst“) ausgesetzt. JETZT will Verteidigungsminister Boris Pistorius die Wehrerfassung zum Dienst an der Waffe wieder einführen. Heute hat Pistorius in Berlin seine Pläne für einen „neuen Wehrdienst“ vorgestellt. Alle Männer und Frauen mit deutschem Pass bekommen zum 18. Geburtstag ein amtliches Schreiben von der Bundeswehr mit der Aufforderung, sich Gedanken zu machen über einen Grundwehrdienst (sechs Monate) und eine mögliche verlängerte Dienstzeit (zusätzliche 17 Monate). Frauen können und Männer müssen anschließend einen Online-Fragebogen ausfüllen, der über ihre persönlichen Verhältnisse (verheiratet? Kinder?), ihre Haltung zur Waffe (wollen Sie verweigern?) Kenntnisse (Ausbildung? Studium?) und ihre Fitness (Krankheiten?) Auskunft gibt. Junge Männer, die die Auskunft verweigern, können bestraft werden.
Aus den Angaben des Pflichtfragebogens (Pistorius‘ Ministerium geht zunächst von 400 000 männlichen und weiblichen Kandidaten aus) ermittelt die Bundeswehr zunächst 40 000 Personen, die prinzipiell für einen Grundwehrdienst infrage kommen. Diese werden danach zur Musterung aufgerufen (u.a. in den „Karrierecentern“ der Truppe, früher hieß das „Kreiswehrersatzamt“). Auch Frauen können sich zur Musterung bewerben. Erwartet wird, dass rund ein Viertel der Angeschriebenen Interesse am Dienst bekundet. Aus den (geplant 40 000) Gemusterten will die Bundeswehr die Geeignetsten und Motiviertesten heraussuchen und sie zum Wehrdienst verpflichten („Auswahl nach Qualitätskriterien“). Angepeilt sind 5000 bis 7000 Wehrpflicht-Soldaten zusätzlich pro Jahrgang – und das schon ab 2025.
Seit Monaten weigern sich die Hamas-Terroristen, einen neuen Geiseldeal mit Israel einzugehen und die Kämpfe zu stoppen. Allen voran: Der Gaza-Chef der Hamas, Yahya Sinwar (62), der ein eiskaltes Kalkül verfolgt. Sein Ziel sind mehr Kämpfe und damit auch mehr tote palästinensische Zivilisten. Nur so kann Sinwar den Rest der Bevölkerung in Gaza – und die internationalen Unterstützer – weiter anstacheln, gegen Israel zu hetzen. Die renommierte US-Zeitung „Wall Street Journal“ hat jetzt Dutzende seiner Botschaften, die er an seine Unterhändler bei den Verhandlungen zu einer möglichen Waffenruhe geschickt hat, analysiert.
Die brutale Wahrheit: Er nutzt den Tod seiner Zivilisten als Waffe gegen Israel! Sinwar will die Waffen nicht ruhen lassen, sondern das Blutvergießen fortsetzen. Sinwar erklärte zu den Tausenden Toten in Gaza in einer Nachricht an die Hamas-Führer in Doha (Katar): „Sie sind notwendige Opfer.“ Wir haben die Israelis genau dort, wo wir sie haben wollen“, schrieb Sinwar an seine Verhandler, die immer wieder über die Vermittler Katar und Ägypten gegen eine Waffenruhe stimmen. Sinwar organisiert den Krieg aus einem Terror-Tunnel, in dem er sich mit seiner Familie und wahrscheinlich einigen israelischen Geiseln als menschliche Schutzschilde versteckt, weiterhin selbst. Sinwar weiß genau, wie die Medien funktionieren – und wie er und seine Terror-Truppe im Gespräch bleiben: „Wir machen nur mit Blutvergießen Schlagzeilen“, sagte er nach seiner Machtübernahme 2017 in einem Interview mit einem italienischen Journalisten. „Kein Blut, keine Nachrichten.“
„Pure Putin-Propaganda“ und „dreiste Lüge“ Wagenknecht-Auftritt sorgt für Empörung
Nach einem Auftritt von Sahra Wagenknecht in der ARD-Sendung „Maischberger“ am Mittwochabend ist scharfe Kritik sowohl an der BSW-Politikerin als auch an Gastgeberin Sandra Maischberger und ihrer Redaktion wegen der Einladung Wagenknechts entbrannt. Neue Standpunkte vertrat die BSW-Chefin dabei nicht. Eine besonders scharfe Reaktion brachte Wagenknecht derweil eine Behauptung über Andrij Melnyk ein, den ehemaligen ukrainischen Botschafter in Deutschland. „Melnyk hat aufgefordert, mich umzubringen“, behauptete Wagenknecht und rechtfertigte so, dass sie die Ukraine bisher nicht besucht hat. Konkreter wurde Wagenknecht mit ihrem Vorwurf nicht. Vermutlich meinte Wagenknecht mit ihrem Vorwurf eine Wortmeldung Melnyks aus dem April 2023, damals hatte der Diplomatie die Politikerin als „schlimmste Komplizin“ von Putin bezeichnet und angekündigt, Wagenknecht und ihr Mann Oskar Lafontaine würden „sehr bald“ zur Rechenschaft gezogen. Einen Mordaufruf gab es dabei nicht. Melnyk reagierte umgehend im sozialen Netzwerk X auf den Vorwurf. „Liebe Frau Maischberger, ich höre, dass Frau Wagenknecht wieder dreiste Lügen über mich verbreitet“, schrieb er an die ARD-Sendung gerichtet. Wagenknecht habe von ihm eine Einladung in die Ukraine erhalten, erklärte Melnyk. „Sie begründet die Absage mit erfundenen Anschuldigungen“, fügte der Diplomat an und forderte „entweder Beweise“ oder eine Entschuldigung von Wagenknecht.
Scharfe Kritik wurde nach der Sendung allerdings nicht nur an Wagenknecht laut, auch die Einladung der BSW-Politikerin in die Sendung wurde infrage gestellt. So kritisierte der Osteuropa-Experte Thomas Dudek bei X, dass Wagenknecht „mal wieder“ bei „Maischberger“ sitze und dort „ganz Deutschland ihre Kremlpropaganda von der gespaltenen Ukraine erzählen kann“. Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtverband lobte zwar, dass Maischberger Wagenknecht mit ihrer „völlig falschen Einschätzung“ über Russlands Invasion konfrontiert habe, fragte jedoch auch: „Aber warum lädt sie diese ausgewiesene Blechschwätzerin dann schon wieder ein?“ Der „Zeit“-Journalist Jörg Lau bezeichnete Wagenknechts Auftritt derweil als „pure, bösartige Putin-Propaganda“. Die sei zwar nicht überraschend, aber es sei deprimierend, „das nach 2,5 Jahren Krieg ertragen zu müssen“, so Lau.