Auch ein Mäzen wäre nur EINER. Und selbst über einen solchen sollte man im Fall der Fälle zumindest mal diskutieren.
Für Ausbauten in der Infrastruktur mit möglichem Standort-Wechsel braucht nicht jeder Club gleich einen Mäzen!
Es ist doch bezeichnend, dass eine Diskussion über das Aufbrechen verkrusteter Strukturen, gerade eas Nostalgie ind Tradition betrifft, gleich wieder in das Anführen von Extrembeispielen führt. Ich meine, es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zwischen rückwärts gewandtemTraditionsgedümpel und Vereinsführung a la Mateschitz. Ich sehe zum Beispiel Hoffenheim und D. Hopp als sehr gutes Beispiel, wie ein Verein vernünftig in der oberen Tabellenhälfte etabliert wurde.
Sicher gibt es genug Modelle einen Klub DEMOKRATISCH nach oben zu führen hat ja auch niemand bestritten!
Btw:
Du glaubst Ho$$enheim ist von Ho$$ nicht mehr abhängig?
Auch ein Mäzen wäre nur EINER. Und selbst über einen solchen sollte man im Fall der Fälle zumindest mal diskutieren.
Für Ausbauten in der Infrastruktur mit möglichem Standort-Wechsel braucht nicht jeder Club gleich einen Mäzen!
Es ist doch bezeichnend, dass eine Diskussion über das Aufbrechen verkrusteter Strukturen, gerade eas Nostalgie ind Tradition betrifft, gleich wieder in das Anführen von Extrembeispielen führt. Ich meine, es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zwischen rückwärts gewandtemTraditionsgedümpel und Vereinsführung a la Mateschitz. Ich sehe zum Beispiel Hoffenheim und D. Hopp als sehr gutes Beispiel, wie ein Verein vernünftig in der oberen Tabellenhälfte etabliert wurde.
Sicher gibt es genug Modelle einen Klub DEMOKRATISCH nach oben zu führen hat ja auch niemand bestritten!
Btw:
Du glaubst Ho$$enheim ist von Ho$$ nicht mehr abhängig?
Jeder Verein ist in Abhängigkeiten gefangen, auch die Bayern mit ihren Anteilseignern. Ich sehe das Wirken von Hopp bei weitem nicht so negativ wie Du und viele andere Traditionalisten.
Auch ein Mäzen wäre nur EINER. Und selbst über einen solchen sollte man im Fall der Fälle zumindest mal diskutieren.
Für Ausbauten in der Infrastruktur mit möglichem Standort-Wechsel braucht nicht jeder Club gleich einen Mäzen!
Es ist doch bezeichnend, dass eine Diskussion über das Aufbrechen verkrusteter Strukturen, gerade eas Nostalgie ind Tradition betrifft, gleich wieder in das Anführen von Extrembeispielen führt. Ich meine, es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zwischen rückwärts gewandtemTraditionsgedümpel und Vereinsführung a la Mateschitz. Ich sehe zum Beispiel Hoffenheim und D. Hopp als sehr gutes Beispiel, wie ein Verein vernünftig in der oberen Tabellenhälfte etabliert wurde.
Sicher gibt es genug Modelle einen Klub DEMOKRATISCH nach oben zu führen hat ja auch niemand bestritten!
Btw:
Du glaubst Ho$$enheim ist von Ho$$ nicht mehr abhängig?
Jeder Verein ist in Abhängigkeiten gefangen, auch die Bayern mit ihren Anteilseignern. Ich sehe das Wirken von Hopp bei weitem nicht so negativ wie Du und viele andere Traditionalisten.
Das hat nichts mit „Traditionalismus“ zu tun wenn man dagegen ist sich völlig abhängig von EINER PERSON zu machen,die wenn sie will imstande ist mächtig Theater im Club zu veranstalten!
Es ist ein Unding wenn ein Club steht und fällt in Abhängigkeit von EINER Person!
Auch ein Mäzen wäre nur EINER. Und selbst über einen solchen sollte man im Fall der Fälle zumindest mal diskutieren.
Für Ausbauten in der Infrastruktur mit möglichem Standort-Wechsel braucht nicht jeder Club gleich einen Mäzen!
Es ist doch bezeichnend, dass eine Diskussion über das Aufbrechen verkrusteter Strukturen, gerade eas Nostalgie ind Tradition betrifft, gleich wieder in das Anführen von Extrembeispielen führt. Ich meine, es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zwischen rückwärts gewandtemTraditionsgedümpel und Vereinsführung a la Mateschitz. Ich sehe zum Beispiel Hoffenheim und D. Hopp als sehr gutes Beispiel, wie ein Verein vernünftig in der oberen Tabellenhälfte etabliert wurde.
Sicher gibt es genug Modelle einen Klub DEMOKRATISCH nach oben zu führen hat ja auch niemand bestritten!
Btw:
Du glaubst Ho$$enheim ist von Ho$$ nicht mehr abhängig?
Jeder Verein ist in Abhängigkeiten gefangen, auch die Bayern mit ihren Anteilseignern. Ich sehe das Wirken von Hopp bei weitem nicht so negativ wie Du und viele andere Traditionalisten.
Das hat nichts mit „Traditionalismus“ zu tun wenn man dagegen ist sich völlig abhängig von EINER PERSON zu machen,die wenn sie will imstande ist mächtig Theater im Club zu veranstalten!
Es ist ein Unding wenn ein Club steht und fällt in Abhängigkeit von EINER Person!
Hopp hat bis heute noch nicht 1x Theater gemacht. Er liebt den Verein und hat professionelle Strukturen geschaffen, von denen man in Köln noch lange träumen wird. Das Stadion wurde z. B. an günstiger Stelle gebaut. Deine Meinung bzgl. eines Neubaus ist ja hinlänglich bekannt. Du bist da ja eher in der Tradition behaftet.
p. s. Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich mich eher in die Hände eines einzelnen Mäzens gebe oder ob ich mich von den Deppen auf der Süd gängeln lasse - meine Entscheidung fiele eindeutig ais.
Auch ein Mäzen wäre nur EINER. Und selbst über einen solchen sollte man im Fall der Fälle zumindest mal diskutieren.
Für Ausbauten in der Infrastruktur mit möglichem Standort-Wechsel braucht nicht jeder Club gleich einen Mäzen!
Es ist doch bezeichnend, dass eine Diskussion über das Aufbrechen verkrusteter Strukturen, gerade eas Nostalgie ind Tradition betrifft, gleich wieder in das Anführen von Extrembeispielen führt. Ich meine, es gibt noch sehr viele Möglichkeiten zwischen rückwärts gewandtemTraditionsgedümpel und Vereinsführung a la Mateschitz. Ich sehe zum Beispiel Hoffenheim und D. Hopp als sehr gutes Beispiel, wie ein Verein vernünftig in der oberen Tabellenhälfte etabliert wurde.
Sicher gibt es genug Modelle einen Klub DEMOKRATISCH nach oben zu führen hat ja auch niemand bestritten!
Btw:
Du glaubst Ho$$enheim ist von Ho$$ nicht mehr abhängig?
Jeder Verein ist in Abhängigkeiten gefangen, auch die Bayern mit ihren Anteilseignern. Ich sehe das Wirken von Hopp bei weitem nicht so negativ wie Du und viele andere Traditionalisten.
Das hat nichts mit „Traditionalismus“ zu tun wenn man dagegen ist sich völlig abhängig von EINER PERSON zu machen,die wenn sie will imstande ist mächtig Theater im Club zu veranstalten!
Es ist ein Unding wenn ein Club steht und fällt in Abhängigkeit von EINER Person!
Hopp hat bis heute noch nicht 1x Theater gemacht. Er liebt den Verein und hat professionelle Strukturen geschaffen, von denen man in Köln noch lange träumen wird. Das Stadion wurde z. B. an günstiger Stelle gebaut. Deine Meinung bzgl. eines Neubaus ist ja hinlänglich bekannt. Du bist da ja eher in der Tradition behaftet.
p. s. Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich mich eher in die Hände eines einzelnen Mäzens gebe oder ob ich mich von den Deppen auf der Süd gängeln lasse - meine Entscheidung fiele eindeutig ais.
Ja, das stimmt ich wäre für einen Verbleib in Müngersdorf anstatt irgendwo auf einem Acker in Porz oder Pulheim neu zu bauen ! Als früher noch 60000 Leute ins Stadion gingen ist Köln verkehrstechnisch auch nicht zusammengebrochen.
Staus und stundenlanges Warten auf den Parkplätzen hast du bspw. in MG. Die haben in der Pampa neu gebaut.....verbessert hat sich nichts,im Gegenteil denn auch wenn der Bökelberg in einem Wohngebiet lag kamst du in der nahen Umgebung des Stadions schneller weg als heute. Einzig die Anwohner dürften nun glücklicher sein,denn die brauchen an den Spieltagen keine leeren Bierflaschen mehr aus ihren Vorgärten fischen.....
Was hat sich denn in der Personalstruktur im Club geändert?
Nur weil ein paar „Deppen“ aus der Süd seit ein paar Monaten ein paar Fetzen „Vorstand raus“ aufhängen? Spinner ist aus ganz anderen Gründen abgetreten.
Auch sonst haben diese „Deppen“ keinerlei Einfluss auf das Geschehen im Club außer ihm ein paar Geldstrafen wegen „Fackeleien“ etc. zu bescheren.
Eine wirtschaftliche Verbesserung kann imho nur über eine Optmierung des Sponsorenpools kommen und keinesfalls nur mit der Schatulle EINES „Gönners“!
Ich bin seit meiner Geburt also über ein Vierteljahrundert Effzehfan und spiele lieber in der Bundesliga gegen den Abstieg ala Freiburg als mich bzw. den Verein total zu kommerzialisieren. Lieber ein Karnevalsverein als ein Retortenverein
Schwierig bei solchen Diskussionen wird es, wenn man wegen Kritik bei nicht Vorwärtskommen in Sachen Infrastruktur sofort die totale Kommerzialisierung befürchtet.....
Ja, das stimmt ich wäre für einen Verbleib in Müngersdorf anstatt irgendwo auf einem Acker in Porz oder Pulheim neu zu bauen ! Als früher noch 60000 Leute ins Stadion gingen ist Köln verkehrstechnisch auch nicht zusammengebrochen.
Früher hat es auch nicht wegen jedem zu rettendem, häßlichen Laubfrosch eine Bürgerinitiative gegeben. Die Neureichenviertel in Junkersdorf und Lövenich gab es noch nicht, deren Bewohner es heute als unerträglich empfinden, wenn in ihrem Kackviertel zweimal im Monat vor der Tür ein fremdes Auto steht.
Oder die Kleingärtner gegenüber vom GBH, die in ihren zT widerrechtlich, viel zu groß gebauten Lauben sitzen und sich beschweren, dass auf der anderen Seite vom Militärring das Chaos in Form von Umweltsünden ausbricht. Kann man unendlich fortsetzen...
Ja, das stimmt ich wäre für einen Verbleib in Müngersdorf anstatt irgendwo auf einem Acker in Porz oder Pulheim neu zu bauen ! Als früher noch 60000 Leute ins Stadion gingen ist Köln verkehrstechnisch auch nicht zusammengebrochen.
Früher hat es auch nicht wegen jedem zu rettendem, häßlichen Laubfrosch eine Bürgerinitiative gegeben. Die Neureichenviertel in Junkersdorf und Lövenich gab es noch nicht, deren Bewohner es heute als unerträglich empfinden, wenn in ihrem Kackviertel zweimal im Monat vor der Tür ein fremdes Auto steht.
Oder die Kleingärtner gegenüber vom GBH, die in ihren zT widerrechtlich, viel zu groß gebauten Lauben sitzen und sich beschweren, dass auf der anderen Seite vom Militärring das Chaos in Form von Umweltsünden ausbricht. Kann man unendlich fortsetzen...
Wohl wahr! Insbesondere die Dreckspöller mit den „Wachhunden“ an jeder Straßenecke!
Der FC ist seit seiner Gründung ein Retortenverein. Retortenvereine sind Neugründung, oder habe ich die falsche Definition. Der FC ist seit seiner Gründung darauf aus, nicht nur sportlich, sondern auch kommerziell gut dazustehen. Das Geißbockheim, so schwer das heute auch vorstellbar ist, war seiner Zeit eine Innovation. Der FC war insgesamt ein Novum im deutschen Fußball, der relativ vielen Innovationen zum Durchbruch im deutschen Profifußball verhalf. Bei der Gründung der Bundesliga war der FC führend, auf beiden Ebenen. Ohne die Vision des Franz Kremer, einem einzelnen Mann, wäre der 1.FC Köln wahrscheinlich nie entstanden. Die Version von Kremer war eindeutig, Kremer wollte Deutscher Meister werden. Er hat erkannt, dass für dieses Unterfangen ein kommerzieller Vorsprung entscheidend sein wird. Kremer hat die finanzstärksten Köllner Unternehmer für sein Ziel gewinnen können. Diese Unternehmer haben sich von dieser Zusammenarbeit auch einen eigenen Vorteil versprochen. Dieses Versprechen wurde gehalten.
Bayern München ist heute auf beiden Gebieten outstanding. Der Verein hat fast 300 Tausend Mitglieder, ist somit der mitgliederstärkste Sportverein der Welt. Die Bayern haben nix gegen die Abschaffung von 50+1, selbst haben sie aber 70+1. Die großen, kommerziell erfolgreichen Konzerne stehen Schlange. Audi steigt aus, BMW freut sich die Anteile zu übernehmen, Bayern profitiert. Das ist eine beneidenswerte Situation, die jeder Fußballanhänger seinem Club gönnen würde. Der Verein Bayern München hat keine „Investoren“ nötig, er hat „strategische Partner“.
Freiburg und Mainz haben ungefähr doppelt so viele Einwohner, wie der FC Mitglieder. Diese Vereine sind allerdings ein noch gewichtigerer Faktor für die kommerziellen Interessen der Städte, als dies in Köln der Fall ist. Gerade in Freiburg reckt sich gerne auch der bürgerliche Widerstand, auch dort werden Veränderungen kritisch beäugt. Die Verwaltung der Stadt ist dabei politisch aber nicht so fragile wie in Köln. Daher werden da auch schon mal Prozesse sachgerecht entschieden, statt erstmal ausloten zu müssen, welche Auswirkungen Entscheidungen auf Umfragewerte der eigenen Partei haben.
Karnevalsvereine sind ebenfalls kommerziellen Zwängen unterworfen. Veranstaltet werden Karnevalssitzungen meist von Karnevalsvereinen oder einem Festkomitee bzw. Festausschuss – aber auch von Unternehmen, Verbänden bis hin zu Kirchengemeinden. Bis vor wenigen Jahren war es Ziel insbesondere der großen Kölner Karnevalsvereine, möglichst viele Formen der Karnevalssitzungen für möglichst viele Zielgruppen anzubieten. Nicht zuletzt aufgrund stark gestiegener Eintrittspreise infolge höhere Kosten für Mieten, Genehmigungen, Auflagen und Künstler und damit sinkender Zuschauerzahlen kann dies nicht mehr geboten werden. Viele Gesellschaften bieten daher nur noch ein bis zwei Sitzungen an und manchmal sogar nur noch in Kooperation mit anderen Gesellschaften. Das Dreigestirn muss sich seine Rolle finanziell erlauben können. Die bringen Geld mit im 6-steliigen Bereich pro Session.
Profifußball, Profisport im Allgemeinen ist ohne kommerzielle Grundlage nicht denkbar. Auch Amateurvereine sind, nur weniger aber eben doch, von den Prinzipien des Kommerzes betroffen. Selbst in den untersten Ligen wird gesponsert und Bier und Bratwurst für die Vereinskasse verkauft. Dass Prinzip gilt also für alle Vereine, im deutschen Fußball werden bestimmte Finanzierungsmodelle ausgeschlossen, die in vielen anderen, auch europäischen Ländern gang und gebe sind.
In England ist das Investorenmodell unter dem Strich durchaus gelungen. Der Titelkampf ist wirklich einer, der Nachwuchs dominiert die nationalen U-Mannschaften, die Besten der Besten messen sich wöchentlich in der Premier Leaugue. Auch in der Champions League sind im Viertelfinale die Hälfte der Clubs aus der englischen Premier Leaugue. Die Spiele sind einen Ticken schneller, härter und im Schnitt deutlich attraktiver als z.B. in der Bundesliga. Das liegt nicht nur am Wetter, dem guten Essen oder der Aussicht auf den Brexit, es ist der schnöde Mammon, welcher den Unterschied begründet.
Die Welt kennt die Clubs der Premier Leaugue und auch solche, gar nicht mehr in der ersten Reihe stehen. Das private Bezahlfernsehen refinanziert sich besser, obwohl es eine noch größere Differenzierung der Anbieter gibt. Kurzum, es steht den Engländern ein deutlich höheres Budget zur Verfügung und sie haben inzwischen gelernt, damit vernünftig umzugehen. Die PL findet auf der Welt statt, in Asien oder Ozeanien, weil sie sich nicht scheut, Traditionen über Bord zu werfen.
Die Bundesliga hat momentan genau eine Partie, die in der Welt Interesse weckt. Immer wenn der BVB auf Bayern München trifft, schaut die Welt live zu. Das ist zu wenig. Diese Situation hat Auswirkungen, die einem nicht gefallen müssen.
Die Öffnung für Investoren hätte wahrscheinlich ebenfalls Auswirkungen, die einem nicht gefallen müssen. Es ist aber eine Frage der Moderation und der „richtigen“ Antwort auf die Frage, wer ist Hund und wer ist Schwanz. Das Veränderungen gerade in Deutschland misstrauisch und kritisch beäugt werden, hat sicherlich damit zu tun, dass es lange Zeit sehr erfolgreich lief. Erfolge können schädlich sein für ein notwendiges Klima der Innovation.
Wasch mich aber mach mich nicht nass, ist kein sinnvolles Konzept. Der FC muss entweder durch eigene Kraftanstrengungen seine finanzielle Grundlage verbessern, oder sich einen Partner suchen, der seine Finanzielle Potenz in die Partnerschaft einbringt, natürlich damit auch eigene Interessen verfolgt. Die Verbesserung der sportlichen Möglichkeiten durch ein neues Trainingszentrum, angemessenes medizinisches Know-how in personeller und materieller Hinsicht und ein Stadion, dass der Mitgliederzahl angemessen ist, spiegeln den Geist Kremers wieder.
Kremer hat nicht gesagt, ohne den Grüngürtel, ohne Müngersdorf ist der FC nicht vorstellbar. Ich kann nicht glauben, dass Kremer einer Modernisierung für sportlichen Erfolg, aus Gründen der „Tradition“, im Wege gestanden hätte.
Natürlich bedeutete das nicht, dass der Club sich dem erst besten Interessenten zu Füßen werfen soll. Der Verein sollte aber auch klar sein, dass er im Moment eher Fahrstuhlführer, denn die heißeste Torte auf dem Markt ist. Lokale Investoren haben meiner Meinung nach leider nicht das finanzielle Potential, vielleicht ginge es aber ala Kremer zusammen.
Zitat von Ron DorferDer FC ist seit seiner Gründung ein Retortenverein. Retortenvereine sind Neugründung, oder habe ich die falsche Definition. Der FC ist seit seiner Gründung darauf aus, nicht nur sportlich, sondern auch kommerziell gut dazustehen. Das Geißbockheim, so schwer das heute auch vorstellbar ist, war seiner Zeit eine Innovation. Der FC war insgesamt ein Novum im deutschen Fußball, der relativ vielen Innovationen zum Durchbruch im deutschen Profifußball verhalf. Bei der Gründung der Bundesliga war der FC führend, auf beiden Ebenen. Ohne die Version des Franz ...
Kremer
(habe es extra nur bis hierhin zitiert, dass man es vielleicht noch korrigieren kann im Original)
Zitat von Ron DorferDer FC ist seit seiner Gründung ein Retortenverein. Retortenvereine sind Neugründung, oder habe ich die falsche Definition. Der FC ist seit seiner Gründung darauf aus, nicht nur sportlich, sondern auch kommerziell gut dazustehen. Das Geißbockheim, so schwer das heute auch vorstellbar ist, war seiner Zeit eine Innovation. Der FC war insgesamt ein Novum im deutschen Fußball, der relativ vielen Innovationen zum Durchbruch im deutschen Profifußball verhalf. Bei der Gründung der Bundesliga war der FC führend, auf beiden Ebenen. Ohne die Version des Franz ...
Danke das Du so schnell reagiert hast, mir ist es peinlich
Kremer
(habe es extra nur bis hierhin zitiert, dass man es vielleicht noch korrigieren kann im Original)
Wo soll das Ganze denn hinführen? Infantino für alle? Fußballmilliardäre statt Fußballmillionäre? Wenn nicht schon die Stadion-Namen höre, wird mir ganz übel. Rheinernergiestadion, pfui Deibel. WM in Katar, weil die am meisten zahlen. Klar, jedem seinen Scheich oder Chinesen. Ist wohl der Zeitgeist und da muss man dann dabei sein. Nationsleague, Confedcup, Club-WM, 48er WM vor Weihnachten. Alle finden es scheisse, aber sie tun es. Für Geld tun sie alles. Und die Fans zahlen 90 Euro um für REWE zu werben und damit ins Rheinenergiestadion zu gehen. Sie lassen sich die Zuschauerzahlen von Gaffel präsentieren und zahlen 4 Euro für ein Bier. Der FC will ein größeres Stadion, um auf lange Sicht konkurrenfähiger zu sein. Nicht, dass irgendwann nicht mehr so viele Zuschauer kommen werden, weil ihnen der ganze Driss auf den Senkel geht und sie merken, dass sie nur noch Beiwerk zum Geldvermehren sind. Zuschauereinnahmen sind in der schönen neuen Fußballwelt mit den tollen Sponsoren nämlich nur noch nebensächlich. Man muss den Sponsoren in den Arsch kriechen, das ist es, was zählt. Also, her mit dem Scheich!
Übrigens, wer hat eigentlich diesen Pachtvertrag fürs Stadion mit der Stadt ausgehandelt?
Es kann doch nur im Sinne Franz Kremers sein, den, seinen 1.FC Köln weiter zu bringen, d.h nach vorne zu bringen. Der wälzt sich doch schon seit einem viertel Jahrhundert ständig hin und her, und grämt sich und verzweifelt. ER hat den Verein auf die Strecke gebracht, quasi angestossen, und erwartet was anderes, als das was jahrzehntelang dargeboten wird. Entweder wir dümpeln weiter im Sumpf zwischen erster und zweiter Liga, oder wir fangen endlich wieder an Fußball zu spielen
@papa Ich denke nicht, dass man zwingend einen Scheich braucht. Die Klepper brauchten für eine Veränderung und Modernisierung ihrer Infrastruktur auch keinen. Aber WENN ich mich dahingehend verändern möchte und für „alte“ Standorte wird alles noch und nöcher blockiert und boykottiert, dann muss ich mich halt mal ernsthaft mit Alternativen befassen. Ein traditioneller Standort ist ja schön und gut, aber letztlich sollte sowas nicht zwingend und undiskutierbar in Stein gemeißelt sein. Die Welt verändert sich nunmal. Ich will auch keine Pferde mehr im Karneval sehen, obwohl es Tradition ist. Auf solche Traditionen kann man meinetwegen verweisen, aber sie sollten kein Argument sein.
Zitat von smokie@papa Ich denke nicht, dass man zwingend einen Scheich braucht. Die Klepper brauchten für eine Veränderung und Modernisierung ihrer Infrastruktur auch keinen. Aber WENN ich mich dahingehend verändern möchte und für „alte“ Standorte wird alles noch und nöcher blockiert und boykottiert, dann muss ich mich halt mal ernsthaft mit Alternativen befassen. Ein traditioneller Standort ist ja schön und gut, aber letztlich sollte sowas nicht zwingend und undiskutierbar in Stein gemeißelt sein. Die Welt verändert sich nunmal. Ich will auch keine Pferde mehr im Karneval sehen, obwohl es Tradition ist. Auf solche Traditionen kann man meinetwegen verweisen, aber sie sollten kein Argument sein.
Glaubst du denn, an anderen Standorten gäbe es keine Feldlerchen oder Laubfrösche und Kleingärtner?
Zitat von smokie@papa Ich denke nicht, dass man zwingend einen Scheich braucht. Die Klepper brauchten für eine Veränderung und Modernisierung ihrer Infrastruktur auch keinen. Aber WENN ich mich dahingehend verändern möchte und für „alte“ Standorte wird alles noch und nöcher blockiert und boykottiert, dann muss ich mich halt mal ernsthaft mit Alternativen befassen. Ein traditioneller Standort ist ja schön und gut, aber letztlich sollte sowas nicht zwingend und undiskutierbar in Stein gemeißelt sein. Die Welt verändert sich nunmal. Ich will auch keine Pferde mehr im Karneval sehen, obwohl es Tradition ist. Auf solche Traditionen kann man meinetwegen verweisen, aber sie sollten kein Argument sein.
Glaubst du denn, an anderen Standorten gäbe es keine Feldlerchen oder Laubfrösche und Kleingärtner?
GBH und Stadion liegen in einem Landschaftsschutzgebiet, das hat man nicht in ganz Köln oder der Umgebung. Ich wäre daher auch für einen Umzug - falls der FC das finanziell überhaupt stemmen könnte.
Zitat von smokie@papa Ich denke nicht, dass man zwingend einen Scheich braucht. Die Klepper brauchten für eine Veränderung und Modernisierung ihrer Infrastruktur auch keinen. Aber WENN ich mich dahingehend verändern möchte und für „alte“ Standorte wird alles noch und nöcher blockiert und boykottiert, dann muss ich mich halt mal ernsthaft mit Alternativen befassen. Ein traditioneller Standort ist ja schön und gut, aber letztlich sollte sowas nicht zwingend und undiskutierbar in Stein gemeißelt sein. Die Welt verändert sich nunmal. Ich will auch keine Pferde mehr im Karneval sehen, obwohl es Tradition ist. Auf solche Traditionen kann man meinetwegen verweisen, aber sie sollten kein Argument sein.
Glaubst du denn, an anderen Standorten gäbe es keine Feldlerchen oder Laubfrösche und Kleingärtner?
GBH und Stadion liegen in einem Landschaftsschutzgebiet, das hat man nicht in ganz Köln oder der Umgebung. Ich wäre daher auch für einen Umzug - falls der FC das finanziell überhaupt stemmen könnte.
Die Finanzierung dürfte in der heutigen Zeit das kleinste Problem sein. Da wird wieder eine neue Stadionverwertungsgesellschaft gegründet, FC und irgend eine Versicherung z. B. Die sind doch im Moment alle froh, ihr Geld irgendwo anlegen zu können. Da ist dann die Appelsinia auf x Jahre beteiligt, hat allerdings keinerlei Zugriff auf den Verein. Das Problem ist die Infrastruktur, wie das Beispiel Gladbach zeigt. Bahn, KVB, Autobahn, da machst Du als Verein nichts zu. Und da kommen dann z. B. die Wandervögel ins Spiel.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)