„Hatte nicht die Eier“ Als Thielmann vor dem Berg stand
Dem 1. FC Köln fehlte beim FC Bayern München nicht viel zu etwas Zählbaren, gar zum Sieg. „Mehr Mut, mehr Einzelaktionen“, nannte Steffen Baumgart die fehlenden Elemente im Spiel der Geißböcke. Gegen die vermeintlichen „Über-Bayern“ rutschte manchem FC-Spieler kurz mal das Herz eine Etage tiefer. Auch das ist der Lernprozess, von dem Baumgart gerne spricht. Baumgart weiß, dass noch nicht alles funktionieren kann am 2. Spieltag einer Saison. Schon gar nicht, wenn der Gegner Bayern München heißt. Einer der Leitsätze seiner ersten zwei Monate bei den Geißböcken lautete: „Die Entwicklung wird nie abgeschlossen sein.“ Was so viel heißt, wie: Auch, wenn ein Spiel mal sehr gut aussieht, kann es eine Woche später schon wieder anders laufen. In München hätte sich Baumgart von einigen seiner Spieler „mehr Mut, mehr Einzelaktionen“ gewünscht, wie der 49-jährige im Anschluss verriet.
Kommt Luca Kilian von Mainz 05? 1. FC Köln vor Verpflichtung eines Innenverteidigers
Der 1. FC Köln wird sich noch einmal verstärken: Es steht die Verpflichtung eines Innenverteidigers unmittelbar bevor. Es könnte sich um Luca Kilian (21) handeln. Ungeachtet eines möglichen Verkaufs von Ellyes Skhiri schlägt der 1. FC Köln doch noch einmal auf dem Transfermarkt zu. Nach Informationen des Express steht der Klub unmittelbar vor der Verpflichtung eines Innenverteidigers, er soll sogar schon in Köln sein! Es wird wohl ein Leihgeschäft über vorerst eine Saison. Bei dem Verteidiger könnte es sich dem Vernehmen nach um Luca Kilian handeln. Der 21-Jährige hat in Mainz einen Vertrag bis 2024, in den ersten beiden Saisonspielen kam er aber lediglich eine Minute zum Einsatz. Kilian schaffte unter Steffen Baumgart beim SC Paderborn den Durchbruch, ging 2020 für zwei Millionen Euro nach Mainz, tut sich dort aber seit dem Wechsel schwer. Jetzt hofft er auf einen Neuanfang bei seinem einstigen Ziehvater.
Kilian-Wechsel perfekt! FC holt Innenverteidiger aus Mainz
Der 1. FC Köln hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den fünften Neuzugang für die Saison 2021/22 perfekt gemacht. Der FC bestätigte am Dienstag die Verpflichtung von Luca Kilian. Der Innenverteidiger (21) wechselt auf Leihbasis vom 1. FSV Mainz 05 zu den Geißböcken. Dass der 1. FC Köln in der Innenverteidigung noch einmal würde nachrüsten müssten, wurde am Wochenende in München klar. Nicht nur, dass Jorge Meré keinen guten Tag erwischt hatte. Auch, weil nach dem Ausfall von Timo Hübers kein etatmäßiger Innenverteidiger mehr auf der Ersatzbank saß. Kölns Nummer vier, Sava Cestic, hatte bei der U21 gespielt. Am Dienstag machten die Geißböcke Nägel mit Köpfen und verpflichteten Luca Kilian von Mainz 05. Er wurde in der Jugend von Borussia Dortmund ausgebildet und wechselte 2019 zum SC Paderborn, wo er unter Baumgart ein Stammspieler war, ehe er sich verletzte und mehrere Monate ausfiel.
Suche nach einem Innenverteidiger abgeschlossen Mainzer Kilian wechselt zum FC
Dass der FC nach dem Abgang von Bornauw noch einen Innenverteidiger benötigt, ist klar. Jetzt haben die Kölner eine Lösung fürs Abwehrzentrum gefunden. Der Mainzer Luca Kilian (21) wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende nach Köln. Er ist ein alter Bekannter von Steffen Baumgart, unter dem Kilian in deren gemeinsamer Zeit beim SC Paderborn in der Saison 2019/2020 zum Bundesligaspieler aufstieg. In Mainz, das Kilian 2020 für zwei Millionen Euro Ablöse verpflichtete, hatte der Rechtsfuß bislang kaum Einsatzzeiten erhalten. "Luca ist ein sehr talentierter Innenverteidiger, er ist schnell und spielstark. Wir haben in Paderborn erfolgreich zusammengearbeitet. Ich freue mich, ihn hier zu haben und ihn jetzt beim FC weiter zu entwickeln", sagte Baumgart. Und Kilian: "Ich mag den Fußball, den der Trainer spielen lassen will. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und will der Mannschaft helfen, erfolgreich zu sein."
Nach dem Kilian-Deal Schlägt der FC nochmal auf dem Transfermarkt zu?
Mit dem Transfer von Luca Kilian schließt der 1. FC Köln seine größte Baustelle im Kader. Der Innenverteidiger dürfte aber nicht der letzte Neuzugang bei den Geißböcken gewesen sein. In einer Woche ist alles vorbei: die Gerüchte auf dem Transfermarkt, die Käufe und Leihen, die Vertragsauflösungen und Tauschgeschäfte. Am 31. August schließt das Transferfenster. Viel Zeit bleibt den Vereinen nicht mehr, ihre Kader für die Hinrunde aufzustellen. Genauso müssen unzufriedene Spieler schauen, ob sie wechseln können. Neben der Innenverteidigung, die bei den Kölner Kaderplanern höchste Priorität genoss, hatte sich Steffen Baumgart zuletzt offen für einen weiteren Mittelstürmer ausgesprochen. Dieser Personalie dürfte nun gesteigerte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Jakobs will den Kader weiter verkleinern und potentiellen Talenten (z.B. Cestic, Obuz) Spielpraxis bei anderen Klubs ermöglichen.
Jakobs: „Es wird sich noch was tun – auch bei uns“
Mit dem Transfer von Luca Kilian hat der 1. FC Köln die Baustelle in der Innenverteidigung geschlossen. Der 21-jährige soll den Konkurrenzkampf verschärfen und kennt die Spielidee von Steffen Baumgart bereits aus Paderborn. Darüber hinaus nimmt der Transfermarkt auch für den FC endlich Fahrt auf. Interims-Sportchef Jörg Jakobs will den Kader noch einmal verkleinern, möglicherweise, um Platz für weitere Neuzugänge zu schaffen. Am heutigen Mittwoch um 11 Uhr wird Luca Kilian erstmals mit der Mannschaft des 1. FC Köln trainieren. Das Training der Geißböcke im Franz-Kremer-Stadion ist öffentlich, es haben sich wieder hunderte Fans angemeldet, die die Möglichkeit bekommen werden, den Neuzugang aus nächster Nähe zu begutachten. Welche Rolle Kilian einnehmen wird, ist kein Geheimnis: Der schnelle Innenverteidiger mit dem Gardemaß von 1,92 Meter ist prädestiniert für die Rolle im Defensivzentrum.
Neuzugang Luca Kilian soll Abwehrreihe verstärken Das hält Coach Baumgart von ihm
Der 1. FC Köln hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Abwehr-Hüne Luca Kilian wird von Mainz 05 ausgeliehen. Der robuste Verteidiger soll die Defensivreihe verstärken. „Luca ist ein sehr talentierter Innenverteidiger, er ist schnell und spielstark. Wir haben in Paderborn erfolgreich zusammengearbeitet. Ich freue mich, ihn hier zu haben und ihn jetzt beim FC weiter zu entwickeln“, sagt FC-Cheftrainer Steffen Baumgart. Kilian schaffte unter Baumgart beim SC Paderborn den Durchbruch, ging 2020 für zwei Millionen Euro nach Mainz, tut sich dort aber seit dem Wechsel schwer. Jetzt hofft er auf einen Neuanfang bei seinem einstigen Ziehvater. „Der 1. FC Köln ist ein geiler Club, in einer richtig coolen Stadt mit großartigen Fans. Ich mag den Fußball, den der Trainer spielen lassen will. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und will der Mannschaft helfen, erfolgreich zu sein“, sagt Luca Kilian.
„Sollten leidensfähig sein“ U21 will Siegesserie fortsetzen
Nach den beiden Auftaktsiegen in der Regionalliga West muss die U21 des 1. FC Köln am Mittwochabend Aufschluss darüber geben, wo genau das Team von Trainer Mark Zimmermann derzeit steht. „Das Spiel wird ein Gradmesser für uns“, sagt der FC-Coach vor der Partie bei RW Oberhausen. Er kann dabei in jedem Fall wieder auf drei Profis zurückgreifen. „Oberhausen ist eines der erfahrensten Teams der Liga“, charakterisiert Zimmermann den kommenden Gegner. „Sie haben sich im Sommer clever verstärkt.“ RWO ist insbesondere bei Standards gefährlich und routiniert genug, diese Stärke auszunutzen gegen übermotivierte Gegner. „Unsere Arbeit gegen den Ball wird wichtig. Wir sollten leidensfähig sein und werden an unsere Grenzen gehen müssen.“ An der Schwere der Aufgabe ändert auch Oberhausens 0:1-Niederlage vom vergangenen Samstag beim SC Wiedenbrück kaum etwas.
Nach dem Abgang von Luca Kilian zum 1. FC Köln, ist bei Mainz die letzte Baustelle in der Abwehr geschlossen.Trainer Bo Svensson lässt im Normalfall drei Innenverteidiger von Beginn an ran, da braucht er viele Abwehrspieler im Kader, doch sechs sind einer zu viel. Bereits in der Vorbereitung zeichnete sich ab, dass Kilian das Nachsehen haben könnte, deshalb ist das Leihgeschäft mit dem 1. FC Köln nur logisch. Kilian hatte unter FC-Trainer Steffen Baumgart beim SC Paderborn den Durchbruch und den Sprung in die U-21-Nationalmannschaft geschafft, kann sich nun rheinabwärts weiterentwickeln. Nach Informationen des Kicker übernimmt Köln das komplette Gehalt, zahlt 250.000 Euro Leihgebühr und erhält keine Kaufoption.
„War immer schneller als Hector“ Zoller über das Kumpel-Duell und seine Köln-Rückkehr
Aufsteiger VfL Bochum kommt nach seinem ersten Heimsieg mit einer Menge Selbstvertrauen zum Spiel beim 1. FC Köln. Vor allem Rückkehrer Simon Zoller freut sich auf das Duell gegen seinen Ex-Klub. Für die Geißböcke bestritt der Angreifer in viereinhalb Jahren 91 Spiele, schoss 19 Tore, Zoller lebt mit seiner Frau Laura Wontorra immer noch in Köln. Klar, dass er sich auf die Partie im Rhein-Energie-Stadion (Samstag, 15.30 Uhr) freut. „Ich wohne in Stadionnähe. Wir fühlen uns da wohl, sind da heimisch geworden. Ich habe mit den alten Jungs noch reichlich Kontakt. Thomas Kessler, der in neuer Funktion dort ist, sehr viel auch noch mit Modeste und Jonas Hector“, sagt Zoller. Der immer noch pfeilschnelle Zoller ist genauso wie sein Pendant Holtmann auf der linken Seite eine der Waffen im Spiel des Aufsteigers, das inzwischen auf schnelles Umschalten ausgelegt ist.
Kilian nimmt Training auf Fallen Thielmann und Hübers aus?
Der 1. FC Köln bangt vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum um Timo Hübers und Jan Thielmann. Einer, der ihm mit nur zwei Zentimetern weniger hätte ebenbürtig sein können, fehlte dagegen im Training: Timo Hübers kann nach seiner Verletzung aus dem Hertha-Spiel weiter nicht mit der Mannschaft üben. Damit wird sein Einsatz am Samstag gegen den VfL Bochum immer unwahrscheinlicher – und für Kilian die Chance auf einen sofortigen Startelf-Einsatz größer. Ebenso fehlte neben Hübers überraschend Jan Thielmann. Der 19-jährige meldete sich am Mittwochmorgen krank ab und blieb zuhause. Sein Ausfall gegen Bochum würde die Geißböcke hart treffen, gehört er doch als einer der schnellsten und laufstärksten Spieler zu den Schlüsselfiguren im Pressing-System von Trainer Steffen Baumgart.
Das Duda-Dilemma Flieht der Topscorer beim FC noch vor Transferschluss?
Ondrej Duda (26) spielt im Team des 1. FC Köln derzeit eine Nebenrolle. Der Slowake ist damit unzufrieden. Der Topscorer des Vorjahres sondiert den Markt, könnte noch vor Transferschluss wechseln. Doch es gibt ein Dilemma. In der letzten Saison war Duda mit sieben Toren und sieben Assists der Top-Scorer des 1. FC Köln und damit einer der Garanten für den Klassenerhalt. In dieser Saison kommt er fürs Erste nicht über den Status eines Ergänzungsspielers hinaus. Der sensible Slowake scheint nicht wirklich in den Spielstil von Steffen Baumgart zu passen und agierte auch bei seinen bisherigen Einwechslungen glücklos. Sportchef Jörg Jakobs schloss am Mittwoch auch neben der offenen Personalie Skhiri weitere Abgänge nicht aus. Das Dilemma für den den FC. Aktuelle Angebote liegen nicht vor. Jakobs: „Wir sind abhängig vom Markt. Wenn sich nichts mehr tut, haben wir aber auch Vertrauen in den Kader.“
In sechs Tagen schließt das Transferfenster. Interims-Sportchef Jörg Jakobs spricht über die wichtigsten Personalien beim 1. FC Köln. Jakobs über weitere Zugänge: "Überlegungen bestehen immer. Bei uns sind sie auch davon abhängig, was sich noch auf der Abgabeseite tut. Das betrifft nicht nur die bekannte Thematik Skhiri. Das hängt auch von der Dynamik des Marktes ab. Aber wir sind vorbereitet und in der Lage schnell zu reagieren. Mal sehen, ob in den letzten zwei Tagen auf dem Markt richtig Action sein wird, oder ob es weiter so dahinplätschert." Und über die Zukunft von Skhiri sagte er: "Die ist aktuell vollkommen offen. Wir haben Ljubicic und Özcan für die Position. Wir würden das intern kompensieren. Klar ist aber auch: Sportlich würde uns das schwächen, keine Frage. Aber es hat auch eine finanzielle Komponente." Ein Abgang von Jorge Meré ist aus Sicht des Sportchefs eher nicht sichtbar.
Das würde richtig Kohle geben! AC Mailand heiß auf Köln-Profi Skhiri
Gelingt Köln noch der große Transfer-Coup? Italiens Vizemeister AC Mailand ist heiß auf den FC-Star Ellyes Skhiri (26)! Seit Wochen läuft der Poker um einen Wechsel des FC-Stars ins Ausland. AC Florenz und AS Rom sind an ihm interessiert. Jetzt kommt ein weiterer Top-Klub aus Italien hinzu. BILD erfuhr: Skhiris Berater Fali Ramadani hat sich mit den Bossen des AC Mailand getroffen! Skhiri ist beim italienischen Vizemeister plötzlich Thema, weil die Verhandlungen mit Milans Wunsch-Spieler Florian Grillitsch (26/Hoffenheim) nicht zum Abschluss kommen. Köln verlangt für Skhiri eine Ablöse von 15 Mio. Euro.
Große Freude bei Tim Lemperle und Marvin Obuz: Die beiden Jung-Profis des 1. FC Köln sind von Nationaltrainer Christian Wörns ins deutsche U20-Aufgebot für die anstehenden Länderspiele berufen worden. Zudem steht Meiko Sponsel auf Abruf bereit, sollte sich einer seiner Konkurrenten im Team verletzen. In den Aufgeboten der U19 und U18 des Deutschen Fußball-Bundes stehen fünf weitere FC-Talente, darunter Kölns Nummer drei, Jonas Urbig. Das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln kann sich erneut freuen: Insgesamt sind sieben Talente der Geißböcke in deutsche Auswahl-Mannschaften für die anstehenden Länderspiele in den einzelnen Altersklassen berufen worden. Die U20 von Christian Wörns trifft sich im Rahmen des Lehrgangs vom 29. August bis 7. September in Sachsen mit Lemperle und Obuz zu zwei Länderspielen.
Wegen Modeste-Aufschwung FC verzichtet auf Sturm-Verpflichtung
Der 1. FC Köln hat den Transfermarkt bis zum 31. August weiter im Blick. Im Sturm dürfte sich dank der Auferstehung von Anthony Modeste aber wohl nichts mehr tun, andere Positionen sind im Fokus. „Mal sehen, ob es noch mal hektisch wird“, sagt Interims-Sportchef Jörg Jakobs (50) mit Blick auf das sich dem Ende neigende Transferfenster. Bis nächsten Dienstag (31. August) sind noch Wechsel möglich und beim 1. FC Köln würde man wohl nur nochmal tätig werden, wenn Ellyes Skhiri die erhofften Millionen einbringt. Allerdings würde man dabei eher in der Außenverteidigung ansetzen. Im Sturm vertraut man offenbar auf die vorhandene Qualität. Zwar hatte Trainer Baumgart noch vor zwei Wochen die Vakanz im Sturm artikuliert. Doch die beiden Auftaktpartien haben die Verantwortlichen des 1. FC Köln offenbar zum Umdenken gebracht. Der 1. FC Köln nimmt daher von einer Neuverpflichtung im Sturm Abstand.
Roloffs Paraden reichen nicht U21 kassiert erste Pleite
Die U21 des 1. FC Köln hat nach zwei Siegen zu Saisonbeginn die erste Niederlage in der Regionalliga West einstecken müssen. Lange konnte die Mannschaft von Mark Zimmermann bei RW Oberhausen die Null halten, am Ende musste sich die FC-Reserve beim Spitzenteam mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. „Wir haben verdient verloren“, konstatierte Zimmermann. Der einzige Lichtblick bei einem enttäuschenden Kölner Auftritt war der Torhüter. Zimmermann, der in der Vergangenheit durchaus häufiger rotieren ließ, veränderte seine Startformation in Oberhausen erneut nur sehr dosiert: Florian Dietz erhielt wie erwartet eine Pause, dafür begann Thomas Kraus im Sturm. Nach seiner überstandenen Krankheit kehrte zudem Jens Castrop in die erste Elf zurück, für ihn musste Mischa Häuser auf die Bank. Castrop kam jedoch absprachegemäß nur in den ersten 45 Minuten zum Einsatz, nach der Pause wurde er von Justin Petermann abgelöst.
Die AC Milan hat wohl ein Auge auf Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln geworfen. Das berichtet die Bild. Demnach sollen sich Verantwortliche des italienischen Erstligisten mit Skhiris Berater Fali Ramadani getroffen haben. Skhiri, der in Köln noch bis 2023 unter Vertrag steht, wird bereits seit Wochen mit einem Abschied vom FC in Verbindung gebracht. Auch West Ham United, Atalanta Bergamo oder die AS Rom sollen Interesse an dem 26-jährigen Tunesier anmelden. Skhiri ist bei Milan zum Thema geworden, da man im Werben um Hoffenheims Florian Grillitsch aktuell nicht weiter kommt. Eine erste Offerte der Rossoneri im hohen einstelligen Millionenbereich von der TSG abgelehnt worden. Auch bei Skhiri könnte offenbar die Ablöse zu Milans Problem werden. Denn Köln will für den tunesischen Nationalspieler der Bild zufolge rund 15 Millionen Euro haben.
Kilian sorgt für internen Konkurrenzkampf beim FC Zukunft von Jorge Meré wieder offen
Mit Neuzugang Luca Kilian beginnt beim 1. FC Köln der Konkurrenzkampf in der Abwehr von neuem. Insbesondere Jorge Meré muss sich einmal mehr Gedanken um seine Zukunft machen. Durch Trainer Steffen Baumgart ist eine neue Spielidee zum 1. FC Köln gekommen. Sie basiert auf Laufstärke, Schnelligkeit, Zweikampfhärte und – besonders für die Abwehrspieler – auf dem Nach-vorne-Verteidigen. Rafael Czichos konnte sich mit dieser Spielidee sofort anfreunden. Der robuste Defensivmann verteidigt gerne nach vorne, wenngleich nicht immer fehlerfrei. Timo Hübers, als vermeintlicher Nachfolger von Bornauw gekommen, bringt noch ein paar Zentimeter mehr mit als Czichos, ist schneller, beweglicher und ebenso robust. Der Neuzugang aus Hannover ist jedoch auch verletzungsanfällig. Beim FC Bayern wurde Hübers von Meré vertreten, der jedoch zwei Gegentore mit verschuldete. Der Spanier konnte sich in vier Jahren nie wirklich durchsetzen.
Stürmersuche: Der FC darf sich nicht blenden lassen
Mit Luca Kilian hat der 1. FC Köln eine zentrale Baustelle im Kader geschlossen. Auf zwei weiteren Positionen hält man nach Verstärkungen Ausschau. Im Sturmzentrum wähnt man sich inzwischen allerdings gut aufgestellt. Doch der FC darf sich von den jüngsten Toren von Anthony Modeste nicht blenden lassen. Die Geißböcke brauchen noch einen Angreifer. Am Mittwoch fiel via SportBild mal wieder der Name Joel Pohjanpalo. Der Finne (Vertrag bis 2022) kommt bei Leverkusen nicht mehr zum Zuge. Doch der Angreifer ist wohl zu teuer. Die Geißböcke haben kaum Geld, Bayer will den 26-jährigen nicht verschenken. Aber Gehalt plus Ablöse? Wohl unmöglich für den FC. Stattdessen hört man nun andere Töne am Geißbockheim. Noch vor zwei Wochen hatte Steffen Baumgart erklärt, er wolle zu Anthony Modeste und Sebastian Andersson unbedingt noch einen dritten Stoßstürmer im Kader haben.
Unzufrieden: Sucht Duda noch vor Transferschluss das Weite?
In der vergangenen Saison hatte Offensivakteur Ondrej Duda maßgeblichen Anteil daran, dass der 1. FC Köln erstklassig blieb: Mit sieben Toren und sieben Assists war der Slowake der Top-Scorer des Teams. In dieser Saison kommt er fürs Erste nicht über den Status eines Ergänzungsspielers hinaus. Der sensible Edeltechniker scheint nicht wirklich in den Spielstil von Steffen Baumgart zu passen und agierte auch bei seinen bisherigen Einwechslungen glücklos. Baumgart bevorzugt den klaren Ball, nicht ganz die präferierte Spielweise des Spielmachers. Flieht Duda noch vor dem Transferschluss? Jörg Jakobs jedenfalls schloss auch neben der offenen Personalie Ellyes Skhiri weitere Abgänge nicht aus. „Es ist natürlich immer so, dass Spieler, die nicht spielen, schnell unzufrieden sind und dann bei ihrem Berater nachhören, ob es noch was gibt. Es ist möglich, dass der ein oder andere das Gespräch suchen wird.“
„Finanzielle Komponente“ Der FC steht bei Skhiri unter Verkaufszwang
Das Transferfenster schließt sich mit jedem Tag ein bisschen mehr und noch immer ist nicht klar, was mit Ellyes Skhiri passiert. Der laufstarke Franzose mit tunesischen Wurzeln war beim 2:3 gegen Bayern München einmal mehr die zentrale Figur im Spiel des 1. FC Köln und wäre sportlich ein bitterer Verlust – doch weiterhin gilt: Kommt ein Angebot in der passenden Größenordnung hinein, wird der 1. FC Köln Skhiri verkaufen. Dazu gibt es wirtschaftlich keine Alternative. Sportlich ist Skhiri dabei nicht wegzudenken. Nun gibt es wilde Spekulationen aus Italien: Laut „Bild“ soll der AC Mailand an der Pferdelunge des 1. FC Köln dran sein. Der italienische Spitzenklub favorisiert eigentlich eine Verpflichtung von Grillitsch von der TSG Hoffenheim, die Verhandlungen kommen jedoch nicht zum Abschluss. Auf Nachfrage sagte der 1. FC Köln allerdings, dass es bisher keine Anfrage aus Mailand gebe.
Pressekonferenz: Baumgart vor dem Bochum-Hit Für mich ist eine Leihe bei Duda kein Thema
Der 1. FC Köln trifft am dritten Spieltag am Smstag (15.30 Uhr) auf den VfL Bochum. Vor der Partie gegen den Aufsteiger gab es die Pressekonferenz, in der Kölns Cheftrainer Baumgart über die Situation beim Geißbock-Klub sprach. „Der FC plant mit Ondrej Duda, weil er ein großartiger Spieler ist. Keiner will ihn verleihen oder verkaufen. Aber ich sehe Dinge anders als er, wie wir Fußball spielen wollen. Ondrej soll eine wichtige Rolle spielen in dieser Saison. Ob er sich in der Rolle wohlfühlt oder nicht: Alle haben die Möglichkeit, zu spielen. Für mich ist eine Leihe bei Duda kein Thema.“ Und weiter: „Jan Thielmann wird krank ausfallen, Timo Hübers und Marvin Schwäbe auch. Luca Kilian kann man reinschmeissen, ob wir es machen ist das andere. Er muss erstmal reinkommen und sich einen Platz im Team erarbeiten. Die Innenverteidigung wird die gleiche wie in München sein.“
Reis muss umbauen Bochums Verteidiger Gamboa fehlt in Köln
Bochums Trainer Thomas Reis muss seine erfolgreiche Mannschaft für das nächste Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag beim 1. FC Köln umbauen. Rechtsverteidiger Cristian Gamboa steht dem VfL wegen einer Armverletzung nach Vereinsangaben in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. "Es ist schade, dass Gamboa ausfallen wird. Sonst spricht nichts dagegen, in Köln mit derselben Mannschaft wie gegen Mainz zu spielen", sagte Reis. Für Gamboa könnte Herbert Bockhorn in die Startelf rücken.Mit dem Schwung aus dem Sieg gegen Mainz will Aufsteiger Bochum auch im Auswärtsspiel punkten. "Wir wissen jetzt, dass wir mithalten können. Wir haben eine gute Ordnung und wollen mit unserer Art und Weise auch in Köln bestehen", erklärte Reis. Der Trainer erwartet er eine anspruchsvolle Aufgabe: "Die Kölner haben gezeigt, dass sie mutig spielen und aktiv verteidigen."
Baumgart stützt Meré! Hübers und Thielmann fallen aus
Der 1. FC Köln muss gegen den VfL Bochum auf Timo Hübers, Jan Thielmann und Marvin Schwäbe verzichten. Das bestätigte Steffen Baumgart am Donnerstag. Darüber hinaus bangen die Geißböcke um Mark Uth, der am Vormittag im Mannschaftstraining fehlte. Dagegen stützte der FC-Trainer seinen Innenverteidiger Jorge Meré und gab ihm eine Einsatzgarantie für Samstag. Derweil bestätigte Baumgart, dass Neuzugang Luca Kilian am Samstag gegen Bochum im Kader, aber nicht in der Startelf stehen wird. „Die Innenverteidigung wird dieselbe sein, die in München aufgelaufen ist“, sagte Baumgart und sprach damit Jorge Meré neben Rafael Czichos das Vertrauen aus. „Luca wird sich heranarbeiten. Es ist nicht so, dass jemand hierher kommt und spielt. Das muss er sich verdienen.“