Ein über weite Strecken munteres Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke endete leistungsgerecht 2:2, Innenverteidiger Julian Chabot feierte ein unauffälliges Debüt bei den Geißböcken und nach dem Schlusspfiff waren alle zufrieden. Die Erkenntnisse für Trainer Steffen Baumgart (der Marvin Schwäbe, Jonas Hector und Benno Schmitz eine Pause gönnte, Dejan Ljubicic fehlte noch, nachdem er in Bochum auf den Hinterkopf gefallen war) hielten sich in Grenzen. Sprechen wird er mit seinen Abwehrspielern sicherlich über das 0:1 nach zehn Minuten. Ob Jannes Horn, der Vindheims Flanke nicht verhindern konnte oder Kilian und Ehizibue, die Bülter aus den Augen verloren und frei zum Kopfball kommen ließen - diese Aussetzer darf man sich auch gegen einen Zweitligisten nicht erlauben.
Neue Wechsel-Gerüchte um FC-Star Lyon hat Ellyes Skhiri im Visier
Samstagabend (20 Uhr) will Ellyes Skhiri mit Tunesien das Halbfinale des Afrika-Cups klarmachen, gegen Burkina Faso den nächsten Schritt Richtung Titel gehen. Parallel gibt es neue Gerüche um einen FC-Abgang! Ligue-1-Spitzenklub Olympique Lyon soll Kölns Mittelfeld-Star als Nachfolger für den von Newcastle United umworbenen Bruno Guimarães auf dem Zettel haben. Das berichtet das französische Transfermarkt-Portal „Foot Mercato“. Guimarães soll noch im Winter in die Premier League wechseln und ordentlich Geld in Lyons Kasse spülen – von bis zu 40 Millionen Euro ist die Rede. Kommt es zur Einigung, soll sofort Ersatz her. Skhiri? FC-Sportchef Jörg Jakobs sagte am Mittwoch auf Nachfrage, dass sich aktuell kein weiterer Abgang andeute. Lyon hat dem Vernehmen nach mehrere Kandidaten im Visier.
Der 1. FC Köln trennt sich im Testspiel gegen Schalke 04 im Remis. Julian Chabot feiert dabei ein gelungenes Debüt. Auch ein 17-jähriges Abwehrtalent darf sich beweisen – ausgerechnet gegen Simon Terodde. Das Spiel war keine zwei Minuten alt, da lobte Steffen Baumgart seinen neuen Schützling das erste Mal. "Sehr gut gesprochen, Jeff!" Gemeint war Julian "Jeff" Chabot, die neue Nummer 24 im Trikot des 1. FC Köln. Linksfuß, Innenverteidiger, mit 1,95 Meter der Längste im FC-Aufgebot und womöglich auch der aggressivste Zweikämpfer. Im Testspiel gegen Schalke 04 durfte Chabot 60 Minuten in das Kölner Spiel unter Steffen Baumgart reinschnuppern. Ohne zuvor mit der Mannschaft trainiert zu haben, warf ihn der FC-Trainer einfach ins Getümmel. Chabot bewies sich.
Nach Chabot Nächster Verteidiger im Anflug auf Köln
Einen Spieler wollen die Geißböcke noch dazuholen und dürften schon sehr bald Vollzug melden. Als Kompensation für Czichos und Meré kam bislang nur Julian Chabot von Sampdoria Genua. Ein Platz ist damit noch frei in der Abwehrzentrale – aber wohl nicht mehr lange, wie der Interimssportchef Jörg Jakobs verrät. „Sagen wir mal so“, wird der FC-Kaderplaner zitiert, „die Verhandlungen werden nicht so schwierig wie bei Chabot. Von daher werden wir da, denke ich, ein, zwei Tage vor der Deadline am 31. Januar klar sein, was die Thematik angeht.“ Jakobs genauer: „Es gibt ein, zwei konkrete Optionen. Es geht eher in Richtung perspektivischer Spieler, der sich dann auch bei uns weiterentwickeln kann.“ Auf den zuletzt gehandelten Leo Greiml (20, Rapid Wien) würde diese Beschreibung passen.
Clemens verhandelt mit Lechia Gdansk 1. Station im Ausland nach 200 Spielen in Deutschland
„Bei einigen Anfragen hatte ich nicht das richtige Gefühl und dann abgesagt. Es laufen aber immer Gespräche, daher bin ich ziemlich entspannt“, sagte Christian Clemens im TM-Interview im September. Der 30 Jahre alte Ex-Bundesliga-Profi ist seit Sommer ohne Verein, nachdem er seinen Vertrag bei Darmstadt 98 nicht verlängert hatte und ließ in der Folge einige Anfragen verstreichen. Nun bahnt sich ein Wechsel in die polnische Ekstraklasa an. Clemens befindet sich nach Informationen aus dem Vereinsumfeld in konkreten Verhandlungen mit Lechia Gdansk, die als Tabellenfünfter erneut an der Qualifikation für die internationalen Plätze schnuppern. In den nächsten Tagen reist der Offensivspieler nach Danzig, um dort weitere Details zu klären. Eine finale Einigung wurde noch nicht erzielt.
Weiterer FC-Transfer? Baumgart: „Mache mein Telefon nicht aus“
Nach dem Testspiel gegen Schalke (2:2) schickte Steffen Baumgart seine Mannschaft und sich in ein langes, freies Wochenende. Gilt allerdings nicht für Kölns Kaderplane. FC-Sportchef Jörg Jakobs hatte bereits nach der Verpflichtung von Julian Chabot (23, Sampdoria Genua) angekündigt, dass noch ein weiterer Innenverteidiger kommen soll. Baumgart nun lachend zur Journalisten-Runde: „Ich würde in dieser Phase an eurer Stelle nie freimachen. Ich mache mein Telefon auch nicht aus. Gucken wir mal.“ Köln will laut Jakobs einen „perspektivischen Spieler“ holen, „der sich dann bei uns weiterentwickeln kann“. Ein solcher wäre der im Sommer ablösefreie Leo Greiml (20, Rapid Wien), der sich aktuell allerdings noch von einem Kreuzbandriss erholt. Jakobs sagt: „Ich denke, dass wir ein, zwei Tage vor der Deadline klar sein werden. Dann hätten wir wieder vier Innenverteidiger.“
Der 1. FC Köln hat im Testspiel gegen den FC Schalke 04 (2:2) mit Julian Chabot und Rijad Smajic zwei neue Gesichter im FC-Trikot präsentiert. Während Chabot in der restlichen Bundesliga-Saison den beiden arrivierten Kräfte in der Defensivzentrale Konkurrenz machen soll, soll Smajic perspektivisch die Zukunft gehören – ohne vom nächsten Superstar zu träumen, wie Steffen Baumgart es ausdrückte. Bereits in der ersten Minute erklang erst die Stimme von Julian Chabot und dann jene von Steffen Baumgart. Chabot dirigierte bei einem hohen Befreiungsschlag der Schalker seinen Vordermann Salih Özcan, der dann zum Kopfballduell hochstieg. Der FC-Trainer quittierte dies mit einem „Sehr gut gesprochen, Jeff!“ Kommunikation ist Baumgart wichtig, und Chabot gab sich selbst keine Eingewöhnungszeit. Ohne Mannschaftstraining war der Neuzugang von Sampdoria Genua sofort ins kalte Wasser geworfen worden.
Ellyes Skhiri könnte den 1. FC Köln kurz vor Transferschluss noch verlassen. Der Tunesier ist Olympique Lyons Wunschlösung. Lyon forciert die Bemühungen um Ellyes Skhiri. Nach FT-Informationen ist der Profi des 1. FC Köln die favorisierte Lösung für das defensive Mittelfeld der Franzosen. Weitere Kandidaten sind Ander Herrera (PSG), Orel Mangala (VfB Stuttgart) und Teji Savanier (Montpellier). Lyon will Skhiri noch in dieser Transferperiode an Bord holen, bis zum kommenden Montag bleibt dem Ligue 1-Klub Zeit. Der 26-Jährige, der sich einen Wechsel zu OL gut vorstellen kann, weilt derzeit noch in Kamerun, wo der Afrika-Cup ausgetragen wird. Dort steht mit der tunesischen Nationalmannschaft das Viertelfinale gegen Burkina Faso (29. Januar) an. Ob ein Deal klappt, bleibt abzuwarten. Laut französichen Medien soll Lyon 15 Mio. bieten können, aber dass scheint dem FC nicht zu reichen. Skhiri will wohl auch nach Lyon.
FC-Talent Smajic überzeugt Baumgart „Zeigt, wie gut die Ausbildung ist“
War das der Beginn einer großen FC-Karriere? Rijad Smajic (17) gilt als eines der vielversprechendsten Talente am Geißbockheim. Beim 2:2-Test gegen Schalke war der Innenverteidiger nun erstmals für die Profis im Einsatz. Und das gegen keinen Geringeren als den Zweitliga-Rekordtorschützen! „Beim ersten Spiel im Männerbereich gleich gegen Simon Terodde zu spielen, ist schon mal nicht schlecht. Und dann er hat das auch noch gut gemacht, das ist noch besser“, lobte Baumgart seinen Youngster. Smajic kam nach 60 Minuten für den zweiten Debütanten des Tages, Abwehr-Neuzugang Chabot, in die Partie und überzeugte den FC-Coach. Baumgart: „Bis auf eine Situation hat er sehr souverän verteidigt und nicht einen Zweikampf verloren. Er hat die Sachen umgesetzt, die wir sehen wollen, hat von hinten rausgespielt. Und das nach drei Tagen bei uns im Training. Das zeigt, wie gut die Ausbildung hier ist.“
Der 1. FC Köln steht sportlich glänzend da, finanziell jedoch liegt der Klub am Boden. Die Geschäftsführung wurde und wird neu aufgestellt. Der Klub hat mit der Umsetzung der Strategie des Präsidiums begonnen. Im Herbst jedoch muss sich der Vorstand den Mitgliedern zur Wiederwahl stellen. Die Voraussetzung dafür: Er wird vom Mitgliederrat neu vorgeschlagen. Sicher ist das nicht. Die Suche nach einem neuen Vorstand für den 1. FC Köln hat begonnen. Nach Informationen des Geissblog hat der Mitgliederrat im Januar mit den konkreten Gesprächen über ein nächstes FC-Präsidium begonnen. Der Satzung zufolge hat das Gremium das Vorschlagsrecht für ein Trio. Nach Informationen des Geissblog gibt es eine Tendenz, dass dies so geschehen soll. Sicher ist das aber noch nicht. Die Kritik an dem Trio war in den ersten zwei Amtsjahren immer wieder deutlich zu hören gewesen, auch aus dem Mitgliederrat selbst.
Clemens wohl nicht zur U21 aber: Kölner Eigengewächs Schmitt vor FC-Comeback
Die Messlatte liegt hoch für die U21 des 1. FC Köln: Nach dem 1:0-Coup gegen RWO wäre alles andere als ein weiterer Sieg am Samstag (14 Uhr) beim Schlusslicht KFC Uerdingen eine Enttäuschung – und das trotz der weiterhin angespannten Personalsituation. Ein alter Bekannter steht derweil vor dem Comeback im FC-Trikot. Im vergangenen Sommer verlängerte Olli Schmitt seinen Vertrag beim 1. FC Köln vorzeitig bis 2024, wurde zugleich jedoch für zwei Spielzeiten an den Drittligisten SC Verl ausgeliehen. Der 21-jährige Stürmer schaffte dort den Durchbruch bisher jedoch noch nicht: Elf Einsätze, ein Tor und gerade einmal 355 Einsatzminuten stehen für diese Saison in der Drittliga-Statistik des gebürtigen Kölners. Da sich Florian Dietz schwer an der Schulter verletzt hat, bot sich für beide Seiten eine passende Gelegenheit: Der Leihvertrag Schmitts mit dem SC Verl ist zunächst bis zum Sommer ausgesetzt.
Entwarnung bei Ljubicic Duo bekommt einen Tag länger Pause
Nach dem Testspiel gegen den FC Schalke 04 (2:2) hat sich der 1. FC Köln noch einmal in drei freie Tage verabschiedet. Erst am Montag treffen sich die Geißböcke wieder, um die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen den SC Freiburg aufzunehmen. Dann dürfte auch Dejan Ljubicic wieder dabei sein. Für die Mannschaft des 1. FC Köln steht dieser Tage das vorletzte freie Wochenende bis zum Saisonfinale am 14. Mai bevor. Ende März, wenn die Liga aufgrund von Länderspielen noch einmal pausiert, werden jedoch einige FC-Profis ebenfalls bei ihren Nationalteams weilen. Und so werden die Spieler die drei Tage bis zum Vorbereitungsstart auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg am Montagnachmittag noch einmal zum Durchatmen nutzen können. Jonas Hector und Benno Schmitz hatten sich derweil bereits am Donnerstag in ihr verlängertes Wochenende verabschiedet.
„Guter Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu machen“ Meister-Trainer Heck verlässt 1. FC Köln nach Saisonende
Der 1. FC Köln und Marin Heck (38 ) gehen nach Saisonende getrennte Wege. Wie der Klub am Freitagnachmittag bekannt gab, wird der U17-Trainer seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. 15 Jahre arbeitete Heck als Jugendcoach am Geißbockheim, seit dem Winter 2018/19 ist er für die B-Junioren zuständig. Mit der U17 feierte er auch seinen bislang größten Erfolg, wurde mit der Mannschaft um Florian Wirtz (jetzt bei Bayer Leverkusen), Jan Thielmann und Tim Lemperle 2019 Deutscher Meister. Jetzt sagt er: „Tschö, FC!“ Heck über seinen Abschied: „Nach 15 Jahren fällt es mir natürlich nicht leicht, den FC zu verlassen. Ich merke aber, dass es jetzt, wo mein Vertrag am Ende der Saison ausläuft, für mich persönlich ein guter Zeitpunkt ist, den nächsten Schritt zu machen.“ Wohin es den Coach zieht, ist noch nicht bekannt.
Ex-FC-Kicker noch in Deutschland Czichos' USA-Start verzögert sich
Was macht eigentlich US-Abenteurer Rafael Czichos? Der Ex-Kölner taucht in den zahlreichen Social-Media-Beiträgen seines neuen Klubs Chicago Fire nicht auf. Seltsam für solch einen prominenten Neuzugang. Während Ex-FC-Kicker Kacper Przybył omnipräsent auf den Kanälen des MLS-Klubs ist, gibt es keine Bilder vom Abwehr-Routinier in Fire-Kleidung. Der irre Grund: Czichos ist noch gar nicht in den USA! Denn bevor der Abwehrmann, der sich mit dem Wechsel vom 1. FC Köln in die Staaten einen langersehnten Traum erfüllt, bei seinem neuen Arbeitgeber so richtig loslegen kann, bremsen ihn erst mal die Behörden aus. Denn: Rafael Czichos sitzt noch immer in Deutschland fest! Statt sich mit seinen Chicago-Kollegen im Trainingslager in Orlando (Florida) auf die Ende Februar beginnende MLS-Saison vorzubereiten, wartet der Ex-Kölner in seiner Heimat Bremen auf die nötigen Papiere vom US-Konsulat.
Wechsel-Aufregung um Köln-Star Frankreich-Bericht: Lyon will Skhiri sofort
Samstagabend (20 Uhr) will Ellyes Skhiri (26) mit Tunesien das Halbfinale des Afrika-Cups klarmachen, gegen Burkina Faso den nächsten Schritt Richtung Titel gehen. Parallel gibt es neue Gerüche um einen FC-Abgang! Kölns Mittelfeld-Star soll bei Ligue-1-Spitzenklub Olympique Lyon Favorit auf die Nachfolge von Bruno Guimarães (Wechsel für 40 Mio. Euro zu Newcastle United) sein. Das französische Transfermarkt-Portal „Foot Mercato“ berichtet, dass Lyon einen Winter-Wechsel von Skhiri forcieren will. Aber: Beim FC weiß man von all dem nichts! Weder sei ein Angebot eingegangen, noch sei Skhiri mit einem Wechselwunsch an den Klub herangetreten, so Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler auf Nachfrage des Express. Konkret: „Da ist nichts dran.“ Fest steht dennoch: Spätestens im Sommer ist der Sechser aber Kölns heißeste Transfer-Aktie! Erst recht, wenn er mit Tunesien beim Afrika-Cup weiter für Furore sorgt.
Neue Gerüchte um Köln-Star Das sind die 3 Skhiri-Szenarien!
Skhiri, immer wieder Skhiri: Jetzt soll Olympique Lyon am FC-Star dran sein! Wie lange spielt der FC-Star noch in Köln? Das sind die drei Skhiri-Szenarien!
Blitz-Abgang: Wahrscheinlichkeit 15 Prozent Aktuell berichten französische Medien über ein Lyon-Interesse. Beim FC liegt nach BILD-Informationen bislang kein konkretes Angebot vor. Sollte Interesse bestehen, müsste Lyon mindestens 12 bis 15 Mio. Euro auf den Tisch legen.
Sommer-Transfer: Wahrscheinlichkeit 80 Prozent Nur dann kann der Klub noch Geld mit ihm verdienen. Bei über 85 Mio. Euro Corona-Verlusten muss der FC Kohle reinholen. Und Skhiri ist nun mal Kölns Tafelsilber. Letzten Sommer wollte er auch schon weg. Allerdings war kein Verein bereit, die vom FC geforderte Ablöse zu zahlen.
Verlängern: Wahrscheinlichkeit 5 Prozent Skhiri sagte zuletzt: „Definitiv klar sein wird die Situation im nächsten Sommer, weil mein Vertrag 2023 ausläuft, man also entweder verlängert oder wechselt.“ Verlängern ist wohl nur ein Fan-Traum. Einzige Mini-Chance: Köln wird Gehalts-Millionäre (z.B. Horn, Andersson) los und qualifiziert sich für die Europa League.
Bundesliga-Flickenteppich immer größer Auch Rheinland-Pfalz lässt mehr Fans in die Stadien
Das Durcheinander bei den Zuschauerzahlen in der Bundesliga – es geht ins nächste Kapitel. Zum Spiel zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und der TSG Hoffenheim am 5. Februar 2022 dürfen 6800 Zuschauerinnen und Zuschauer kommen und damit deutlich mehr als zuletzt. Grund für die Fan-Rückkehr ist die vom Montag an gültige Neufassung der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Demnach dürfen 20 Prozent der Zuschauerkapazität im Mainzer Stadion genutzt werden. Für Fans aus Hoffenheim stehen gemäß den Absprachen der Bundesliga fünf Prozent des Kontingents zur Verfügung, dies entspricht 340 Karten. Zuletzt durften nur 1000 Interessierte in Mainz den 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum im Stadion verfolgen. Zuvor war auch in Bayern der Fan-Ausschluss aufgehoben worden.
Baumgart: Kappe verkauft sich besser als Modeste-Trikot
Sie ist der absolute Verkaufs-Schlager im Fan-Shop des 1. FC Köln: Seit Steffen Baumgart mit der FC-Schiebermütze an der Seitenlinie steht, ist der Ansturm auf die Kult-Kappe riesig. Der Köln-Coach sticht dabei sogar seine prominentesten Kicker aus! Kurios: Die Mütze hatte der FC schon im Sortiment, lange bevor Baumgart bei den Geißböcken im vergangenen Sommer anheuerte. Der Verkaufserfolg war überschaubar, nur mehrere Hundert Exemplare wurde in den vergangenen Spielzeiten verkauft. Bis Baumgart kam – und die Schiebermütze zu seinem Markenzeichen machte. Seitdem kann sich der Klub vor Bestellungen kaum retten. Sage und schreibe 6500 Kappen wurden laut „Sport Bild“ bislang an den Mann oder die Frau gebracht. Doch weil die begehrten Kopfbedeckungen noch immer ausverkauft sind, orderte der FC nach.
Im GEISSBLOG-Interview (Erster Teil) Was Baumgart nach dem Pokal-Aus am meisten gestört hat
In der aktuellen Transferperiode hat der 1. FC Köln bislang vier Spieler abgegeben und einen Neuzugang verpflichtet. Im ersten Teil des großen Interviews spricht Steffen Baumgart unter anderem über die neu formierte Innenverteidigung mit Jeff Chabot sowie die Weiterentwicklung der einzelnen Spieler. Zudem erklärt der Trainer, was ihn nach der Pokal-Pleite gegen den Hamburger SV am meisten gestört hat. Geissblog: Was hat Sie nach der Pokal-Niederlage gegen den HSV gestört hat? Baumgart: "Mich hat gestört, dass nicht über die Leistung der Mannschaft gesprochen wurde, sondern darüber, dass wir die Riesenchance vergeben hätten, ins Finale zu kommen. Da muss ich sagen: Moment, hier hat sich jahrelang niemand getraut, überhaupt davon zu sprechen, ins Finale kommen zu wollen. Und jetzt tun die Leute so, als hätten wir ihnen was weggenommen. Wir haben niemanden irgendwas weggenommen."
Stadionzuschauer: So stehen die Aussichten auf Erfolg einer Klage des 1. FC Köln
FC-Finanzboss Alexander Wehrle prüft der 1. FC Köln aktuell juristische Schritte gegen die aktuellen Zuschauerbeschränkungen. Doch hätte diese auch Aussicht auf Erfolg? Wehrle fand unter der Woche deutliche Worte. Der Finanzboss des 1. FC Köln reagierte mit Unverständnis auf die abwartende Haltung von Bund und Länder in Sachen Zuschauerbeschränkung. Denn während Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bereits vorpreschte und seit Donnerstag wieder 10 000 Zuschauer in den Stadien seines Landes erlaubt, werden die Clubs aus NRW vorerst weiter vor 750 Zuschauern spielen, die Entscheidung wurde auf den 9. Februar vertagt. „Fakt ist doch, dass man uns vor Wochen mitgeteilt hat, dass man sich an der Hospitalisierungsrate orientieren solle. Es wurde von Dreier-, Sechser- und Neuner-Schritten gesprochen. In NRW liegen wir seit Wochen bei einem Wert zwischen 2,5 und 3,5“, sagt Wehrle.
FC verpflichtet Mittelfeld-Talent Arda Süne (16) von Bayer Leverkusen
Das Rivalen-Werben um Jugend-Talente am Rhein geht in eine nächste Runde: Arda Süne (16) wechselt zum 1. FC Köln – und verlässt Bayer 04 Leverkusen. Zwar wurde der Transfer am Samstag noch kurz vor Ende der Winter-Transferperiode verkündet, stattfinden wird er aber erst im Sommer. Dann läuft der Kontrakt des offensiven Mittelfeldspielers bei Bayer aus. Süne, aktueller Kapitän bei Leverkusens U17, hat beim FC bis 2025 unterschrieben, wie der Klub mitteilte. Damit wird die maximale Vertragslaufzeit für minderjährige Kicker von drei Jahren (laut FIFA-Regularien) ausgereizt. Der Kölner U19-Coach Stefan Ruthenbeck , der Süne ab Sommer betreuen wird, erklärt den Wechsel auf der FC-Homepage: „Arda hatte Interesse gezeigt, bei uns zu spielen, weil er von unserer Durchlässigkeit zwischen Nachwuchs- und Profibereich überzeugt ist.“
Köln-Keeper will mit dem "Effzeh" nach Europa Schwäbe schwärmt von Ex-Trainer Nagelsmann und Neuer
Für Marvin Schwäbe erfüllte sich in der aktuellen Saison ein "Kindheitstraum", wie er im Interview mit dem "Express" verriet. Erst im Alter von 26 Jahren feierte der ehemalige Juniorennationalspieler sein Debüt in der Bundesliga. In den vergangenen Jahren wechselte er oftmals den Klub und fand erst über den dänischen Klub Bröndby IF den Weg zum 1. FC Köln und somit auch in die Bundesliga. Dort verdrängte er nun den langjährigen Keeper Timo Horn auf die Bank. "Mich freut es sehr, dass es für mich in diese positive Richtung geht", erklärte der 26-Jährige, dem bewusst ist, dass er nun unter größerer Beobachtung steht: "Aber klar sind die Augen trotzdem auf einen gerichtet, wenn der vorherige Torwart neuneinhalb Jahre die unumstrittene Nummer eins war." Das Verhältnis mit seinem Konkurrenten sei gut und die beiden "gehen fair miteinander um", betonte Schwäbe.
Warten auf Innenverteidiger Nummer vier Interesse an Niederlande-Talent Sem Steijn ?
Die FC-Fans warten gespannt: Wird Köln noch einen weiteren Innenverteidiger präsentieren, bevor das Winter-Transferfenster am Montagabend schließt? Hinter den Kulissen wird weiterhin an einer Einigung gebastelt. Eine zusätzliche Verpflichtung nach Julian Chabot ist wahrscheinlich – doch darauf festlegen, dass definitiv ein vierter Abwehrmann kommt, wollen sich die Verantwortlichen nicht. Klar ist: Es wäre jemand, der sich beim FC weiterentwickeln und für den nächsten Schritt empfehlen soll. Ein „perspektivischen Spieler“, wie Sportchef Jörg Jakobs sagt. Auch die Vorbereitungen für den Sommer laufen bereits auf Hochtouren. Dabei soll der FC ein Talent aus den Niederlanden auf dem Schirm haben. „Omroep West“ berichtet, die Geißböcke seien an Sem Steijn (20), Mittelfeldspieler von Zweitligist ADO Den Haag, interessiert. Dessen Vertag läuft zum 30. Juni aus, dann wäre er ablösefrei.
2:0-Führung verspielt Fehlende Cleverness kostet U21 den Sieg in Uerdingen
Sie hatten den Sieg bereits vor Augen, doch am Ende reichte es nur zu einem Unentschieden: Die Not-Elf der U21 des 1. FC Köln gab beim abgeschlagenen Schlusslicht der Regionalliga West eine 2:0-Führung noch aus den Händen. Vor 640 Zuschauern in Velbert reichte es nur zu einem 2:2 (1:0) beim KFC Uerdingen. Örnek verwertete in der ersten Hälfte (14.) einen von Olesen verlängerten Wydra-Freistoß zum 1:0 aus Kölner Sicht. Die U21 erwischte gegen die kurz vor der Pause bissiger werdenden Uerdinger nach dem Seitenwechsel einen Traumstart. Ricardo Henning flankte in den Strafraum und Olli Schmitt drückte den Ball per Kopf über Uerdingens Keeper zum 2:0 ins Tor (48.). Kurz darauf wäre Obuz beinahe das schnelle 3:0 und damit die frühe Vorentscheidung gelungen (53.). Mitte der zweiten Hälfte wurde Uerdingen schließlich wieder stärker, weil die U21 den Gegner zu tief in die eigene Hälfte vorstoßen ließ.
Afrika-Cup: Für Skhiri und Tunesien ist Feierabend
Ellyes Skhiri und Tunesien sind im Viertelfinale des Afrika-Cups ausgeschieden. Seine Mannschaft unterlag am Samstag gegen Burkina Faso mit 0:1. Dabei stand der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln bis zur 84. Spielminute auf dem Platz. Für Skhiri ist der Wettbewerb somit beendet, wodurch er bald nach Köln zurückkehren dürfte. Die Geißböcke müssen nach der Länderspielpause am 5. Februar wieder ran – zuhause gegen den SC Freiburg. Da bis zu dem Spiel noch genug Zeit bleibt, könnte der Sechser wieder eine Option für Steffen Baumgart werden.