Schock beim 1. FC Köln Modeste ist krank und fehlt gegen RB Leipzig
Der Cheftrainer ist zurück – aber der Torjäger fällt aus! FC-Schock vor dem Leipzig-Kracher: Anthony Modeste fehlte am Donnerstagmittag beim Abschlusstraining am Geißbockheim und steht für das schwere Auswärtsspiel beim Vize-Meister nicht zur Verfügung. Der Franzose hat sich krank abgemeldet, ob es sich um eine Corona-Infektion handelt, kommentiert der Klub nicht. Coach Steffen Baumgart bestätigte das Modeste-Aus, sagte: „Wenn einem der Torjäger wegbricht, wiegt das natürlich schwer. Es gibt immer zwei, drei Spieler, deren Ausfälle nicht so einfach zu kompensieren sind. Das wäre bei Jonas Hector so, und da zählt auch Tony dazu.“ Bitterer hätte es nicht kommen können! Schließlich ist Anthony Modeste Kölns Lebensversicherung, erzielte sechs Treffer in den letzten sechs Spielen. Seine 14 Saisontore toppen in der Bundesliga nur Robert Lewandowski und Erling Haaland.
Schock für den FC 42-Prozent-Torjäger Modeste fällt aus
Herber Rückschlag für den 1. FC Köln: Anthony Modeste kann am Freitag in Leipzig nicht mitwirken. Der 33-jährige Angreifer ist nach Klubangaben erkrankt und verpasste deshalb das Abschlusstraining am Donnerstag. Im Gastspiel bei RB Leipzig am Freitagabend (20.30 Uhr) fällt Modeste definitiv aus. Für den FC, der sich mit vier Siegen aus den letzten sechs Spielen auf den sechsten Tabellenplatz vorgeschoben hat, ist es ein Ausfall, der nur schwer zu kompensieren ist. Modeste hat 14 der 33 Kölner Saisontore erzielt, also 42 Prozent. Seit 2016/17 war der FC nicht mehr so abhängig von einem Knipser. Damals stellte Modeste mit 49 Prozent einen neuen Vereinsrekord auf. Erste Alternative am Freitag ist Sebastian Andersson, der unter Trainer Steffen Baumgart mehrheitlich Joker ist und letztmals beim 4:1 gegen Gladbach im November traf. Es war der letzte Kölner Sieg ohne Modeste-Tor.
Baumgart geht auf Nummer sicher FC mit XXL-Kader nach Leipzig
Das war ein echter Last-Minute-Schock für den 1. FC Köln und Steffen Baumgart. Torjäger Anthony Modeste fällt kurzfristig krankheitsbedingt für das Spiel bei RB Leipzig aus. Während der FC-Trainer am Donnerstagmorgen auf der Pressekonferenz noch guten Mutes war, dass er lediglich auf Neuzugang Jeff Chabot (23, Corona-Infektion) verzichten muss, ereilte ihn wenig später der Tony-Dämpfer. Aus Angst vor weiteren kurzfristigen (Corona-)Ausfällen entschloss sich Steffen Baumgart vorsichtshalber, einen XXL-Kader mit nach Leipzig zu nehmen. Bis auf wenige Ausnahmen wie Trainings-Torwart Matthias Köbbing stiegen alle Profis (darunter auch der dritte Keeper Jonas Urbig) in den Bus ein. So hat der Köln-Coach in Leipzig noch kurzfristig die Möglichkeit, auf weitere böse Überraschungen zu reagieren. Als Ersatz für Neuzugang Chabot kündigte Baumgart bereits Ellyes Skhiri an.
Hiobsbotschaft vor Abfahrt FC reist ohne Modeste nach Leipzig
Der 1. FC Köln hat sich am Donnerstagmittag ohne seinen Topstürmer Anthony Modeste auf den Weg nach Leipzig gemacht. Der Franzose hatte das Abschlusstraining krankheitsbedingt verpasst und wird am Freitag nicht zum Einsatz kommen können. Auch Jeff Chabot wird den Kölnern fehlen. Dafür kehrt Ellyes Skhiri zurück – am Ende stiegen sogar 23 Profi in den Bus nach Leipzig. Wen Baumgart am Freitag streichen wird, ist noch offen. Dass Ellyes Skhiri am Donnerstag um 15.00 Uhr mit in den Bus in Richtung Leipzig steigen würde, war keine Überraschung mehr. Der FC-Kader im Überblick:
Kilian will bei 1. FC Köln bleiben Mainz-Coach antwortet mit harten Worten
Luca Kilian und Mainz 05 – das war ein Missverständnis! 2020 wechselte der Innenverteidiger für zwei Mio. Euro vom SC Paderborn zum FSV, wurde nicht glücklich und ließ sich ein Jahr später zum 1. FC Köln verleihen. Zuletzt sagte Kilian: „Die Zeit in Mainz war ein lehrreiches Kapitel, das ich nicht noch mal aufschlagen muss. Selbst wenn es mit einem Verbleib hier nichts wird, werde ich mich wohl anderweitig orientieren.“ Nun antwortet FSV-Coach Bo Svensson und erklärt, warum Kilian unter ihm meist außen vor war: „In den ersten Monaten mit ihm hat mir etwas gefehlt – die Seriosität bei seiner Arbeit und auch professionell zu leben, ehrgeizig zu sein und nicht nur Ansprüche zu stellen.“ Harte Worte! Auch Svensson sieht aber Fortschritte: „Er macht es sehr, sehr gut in Köln. Man sieht, dass Luca sich wohlfühlt."
Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz vor dem Spiel des 1. FC Köln bei RB Leipzig wusste Steffen Baumgart noch nicht, dass Anthony Modeste ausfallen würde. Der Trainer der Geißböcke, zurück nach Corona-Infektion, sprach daher unter anderen Voraussetzungen über die Herausforderung in Leipzig – und kündigte eine Rückkehr von Ellyes Skhiri an. Die Pressekonferenz im Doppelpass mit Fun+Sport.
Vorschau auf das Leipzig-Spiel Wer kann FC-Stürmer Modeste ersetzen?
Köln Diese Nachricht trifft den 1. FC Köln hart: Mit Anthony Modeste fällt der beste Stürmer gegen Leipzig aus. Trainer Steffen Baumgart sucht Ersatz. Als Steffen Baumgart am Donnerstagmorgen auf der Pressekonferenz über das Spiel gegen RB Leipzig sprach, konnte er das Unheil, das da über den 1. FC Köln hereinbrechen sollte, nicht ahnen. Seine sportliche Einordung des Gegners, auf den seine Mannschaft im Auswärtsspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) trifft, folgte einem erfreulichen Einblick in die personelle Situation bei seiner Mannschaft. Lediglich Julian Chabot, so ließ Baumgart verlauten, würde in der Partie gegen den Tabellennachbarn fehlen. Doch wie schnell sich eine Situation ändern kann, gerade in diesen Zeiten, sollte der FC-Coach dann erfahren. Die bittere Botschaft am Mittag: Anthony Modeste ist krank.
Köln-Stürmer in Corona-Quarantäne Andersson soll Modeste in Leipzig ersetzen
Das tut Köln verdammt weh! Der FC muss Freitagabend in Leipzig auf Star-Stürmer Anthony Modeste (33/14 Tore) verzichten. Der Franzose konnte am Donnerstag Mittag nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Nur einen Tag, nachdem Trainer Steffen Baumgart seine Quarantäne beenden konnte, fiel ein Coronatest bei Modeste nach BILD-Informationen positiv aus. Modeste blieb in Köln. Baumgart sagt zu BILD: „Wenn die Kategorie Spieler ausfällt wird es schwer, dass aufzufangen. Aber im Fußball gibt es immer Ersatz. Wir werden auch Tony eins zu eins ersetzen.“ Köln ohne Modeste – bitter! Beim 1:0 gegen Freiburg hatte er am vergangenen Wochenende noch den Sieg-Treffer erzielt. In den letzten sechs Spielen traf Modeste sechs Mal. Er ist Kölns Lebens- und Tor-Versicherung.
Playoffs für die Bundesliga? FC-Lizenzspielerleiter Kessler äußert klare Meinung
Die Diskussion über die Bundesliga nimmt Fahrt auf. Branchen-Primus FC Bayern München zeigt sich offen für eine Debatte über Playoffs. Der Rest der Liga reagiert verhalten, die Fans sind dagegen. Wie kann man die gähnende Langeweile in der Bundesliga beenden? Ohne wirtschaftliche Umverteilung scheinen die Einführung von Playoffs die aussichtsreichste Option, die gesunkene Attraktivität der Bundesliga wieder zu steigen. Weil die neue DFL-Chefin Donata Hopfen sich zuletzt offen für Veränderungen aussprach, nimmt das Thema Fahrt auf. Bayern-Chef Oliver Kahn findet „es spannend, über neue Modelle nachzudenken. Thomas Kessler vom 1. FC Köln sagt: „Ich bin ein Kind der Bundesliga und im Hinblick auf diese Frage Traditionalist. Ich mag den Wettbewerb so wie er ist und finde ihn bis heute in diesem Format spannend.“
Europa Alaaf (mit Thomas Kessler) Ist der 1. FC Köln gut genug?
Der 1. FC Köln steht auf Platz 6 der Bundesliga-Tabelle. Ex-Torwart und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler verrät uns, warum es aktuell so wirkt, als würden 11 Steffen Baumgarts auf dem Platz rumlaufen, und wie viel Hoffnung er den Fans auf eine Europapokal-Qualifikation machen kann.
Trainingsplätze in Bocklemünd? Alternativplan für Ausbauvorhaben des 1. FC Köln
Im Ringen des 1. FC Köln um ein zeitgemäßes Leistungszentrum für den Nachwuchs und die Frauenfußall-Abteilung gibt es nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ einen neuen Alternativplan. Demnach will die Politik dem Verein anbieten, Teile der Jugendabteilung sowie die Frauenmannschaften auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd trainieren zu lassen.
Köln-Coach glaubt an Euro-Chance Zieht Baumgart jetzt sogar an Stöger vorbei?
Freitag kann der FC einen Riesen-Schritt Richtung Europa machen. Wer hätte DAS nach der letzten Katastrophen-Saison ernsthaft erwartet...? Das Spiel in Leipzig (20.30 Uhr/DAZN) ist nicht nur ein direktes Duell um die Europa-Ränge. Köln kann auch erstmals unter Steffen Baumgart besser dastehen, als in der legendären Euro-Quali-Saison unter Ex-Coach Peter Stöger vor fünf Jahren. Der Ösi-Trainer kassierte im Februar 2017 am gleichen Spieltag und an gleicher Stelle eine 1:3 Pleite gegen RB und stand anschließend nach 22 Spielen mit 33 Punkten auf Rang 7. Gewinnt Baumgart jetzt in Leipzig, springt Köln mit dann 35 Punkten zumindest über Nacht auf einen Champions League-Platz. Mehr Motivation geht nicht. Baumgart: „Für uns geht es darum, das Spiel gewinnen zu wollen und das auch zu zeigen. Dass wir aktuell vor Leipzig stehen, ist sicher eine Momentaufnahme. Aber ich hoffe, dass wir auch nach dem Duell noch vor ihnen sind.“
Skhiri „ein Kandidat für die Startelf“ Wer ersetzt Modeste?
Der 1. FC Köln muss am Freitagabend bei RB Leipzig den Ausfall von Anthony Modeste kompensieren. Dabei ist der Angreifer mit seinen 14 Toren in dieser Saison für den FC kaum zu ersetzen. Nun müssen andere Spieler in die Bresche springen. Kein Spieler stand in dieser Saison öfter in der Startelf als Anthony Modeste. Rein faktisch ist das auch gar nicht möglich, gehörte der Franzose doch in jedem der 21 Spiele zur Anfangsformation. Am Freitagabend jedoch wird der Angreifer nur zugucken können, wenn seine Mannschaft in Leipzig um die nächsten Punkte kämpft. Wie schwer der Ausfall des Franzosen wiegt, zeigt alleine seine Statistik: In fünf der letzten sechs Bundesliga-Spiele hat Modeste immer getroffen, kommt insgesamt auf 14 Treffer und liegt damit auf Rang vier der Torjägerliste. Insgesamt erzielte Modeste 42 Prozent aller FC-Treffer. Nun jedoch wird der FC seinen Top-Stürmer irgendwie ersetzen müssen.
Voraussichtliche Startelf So könnte die FC-Aufstellung gegen RB Leipzig aussehen
Vor der Partie gegen Leipzig mussten die Kölner zunächst einen Schock verdauen: Torjäger Anthony Modeste fällt aus. Ihn gilt es gegen die starken Sachsen zu ersetzen. Als erste Alternative bietet sich Andersson an – ein wuchtiger und kopfballstarker Stürmer, der dem Spielertyp, wie Modeste ihn verkörpert, nahe kommt. Seinen Einsatz hat Trainer Steffen Baumgart bereits anklingen lassen. Denn mit dem Schweden in der Sturmspitze müsste er nicht viel ändern an seinem Offensivsystem. Der FC könnte weiterhin sein bevorzugtes Spiel mit vielen Flanken über die Flügel aufziehen. Gegen den Hochgeschwindigkeitsexpress aus Leipzig ist dazu eine starke Defensive gefragt. Die Viererkette mit Schmitz rechts, Hübers und Kilian in der Zentralen sowie Hector links hat sich zuletzt bewährt. Gut möglich aber, dass Baumgart gegen die Offensivwucht der Sachsen auf eine Doppelsechs mit Özcan und Skhiri vor der Abwehr setzt.
Kein Zufall aber eine „Momentaufnahme“ FC will weiter vor Leipzig bleiben
Der 1. FC Köln steht nach 21 Spieltagen einen Punkt vor dem Vizemeister des Vorjahres RB Leipzig. Nach nun fast zwei Dritteln der Saison sind die Kölner ihren Zielen im Gegensatz zum nächsten Gegner deutlich voraus. Acht Punkte fehlen dem FC noch, um das erste große Ziel der Saison zu erreichen. Acht Punkte bis zur magischen 40er-Marke, die in den letzten Jahren nie eine Mannschaft gebraucht hatte, um sicher in der Liga zu bleiben. Für dieses Vorhaben bleiben den Geißböcken noch 13 Spiele. Es müsste daher wohl mit dem Teufel zugehen, sollten die sich in dieser Saison so stabil präsentierenden Kölner noch in Abstiegsnot geraten. Anders sieht die Situation freilich bei RB Leipzig aus. Zwar stecken die Leipziger alles andere als im Abstiegskampf, allerdings hat der kommende FC-Gegner von 21 Spielen bereits acht verloren, das sind in der Summe drei mehr als die Domstädter.
Vorspiel: Der 1. FC Köln reist nach Leipzig Eine harte Nuss, die es da zu knacken gilt
Wieder mit Trainer Steffen Baumgart, aber dafür ohne Anthony Modeste reiste der 1. FC Köln am Donnerstag zum Auswärtsspiel nach Leipzig. Offen ist, wer den Torjäger am Freitagabend ersetzen wird. Und offen ist auch die Frage, ob Ellyes Skhiri in die Startelf zurückkehren wird. Klar ist nur, dass den FC eine schwere Aufgabe erwarten wird. Dem Nieselregen trotzend hatten sich gut drei Dutzend FC-Fans auf dem Parkplatz des Geißbockheims eingefunden, um einen letzten Blick auf die Profis zu werfen vor deren Auswärtsfahrt nach Leipzig. Beifällig stellten sie fest, dass der FC-Tross wieder von Trainer Baumgart angeführt wurde, der von seiner Corona-Infektion gesundet ist. Den aufmerksamen Beobachtern des Boarding entging nicht, dass die Reisegruppe größer war als sonst. Jonas Urbig, der dritte Torwart, gehörte genauso dazu wie Tim Lemperle und Marvin Obuz. Auch Bright Arrey-Mbi stieg in den Bus.
Corona-Pandemie FC Köln stellt erneut Eilantrag für mehr Zuschauer
Nach der Erlaubnis der Stadt Köln für Karnevalsfeiern unter Auflagen hat Fußball-Bundesligist 1. FC Köln beim Oberverwaltungsgericht Münster erneut einen Antrag auf ein Eilverfahren für mehr Zuschauer im Stadion gestellt. Das gab der Verein bekannt. Die Kölner hatten in der Vorwoche wie Borussia Dortmund und Arminia Bielefeld einen Antrag gegen die da noch gültige Regel von 750 Zuschauern gestellt, nach der Erhöhung des Landes auf 10.000 zugelassene Besucher hatten die Clubs die Einsprüche aber zurückgezogen. Am Mittwoch erklärte die Stadt Köln, an Karneval eine sogenannte "Brauchtumszone" auszuweisen, in denen geimpfte Narren mit einem zusätzlichen Test oder einer Booster-Impfung feiern dürfen. "Vor diesem Hintergrund plädieren wir ebenfalls für die Chance, das RheinEnergieStadion mit mindestens 50 Prozent Zuschauerinnen und Zuschauern (25.000) auszulasten."
Neues Geißbockheim Nur 10 Kilometer neben der BayArena?
Der 1. FC Köln und die Never-Ending-Story des Geißbockheim-Ausbaus: Inzwischen gibt es zwei weitere Flächen, die die Stadt Köln prüft, um dem FC alternative Möglichkeiten zu den eigentlichen Plänen vorzustellen. Doch die beiden Flächen im Kölner Norden bieten womöglich machbare Ausgangslagen für die Geißböcke. Aktuell liegen zwischen dem RheinEnergieStadion und der BayArena etwas weniger als 15 Kilometer Luftlinie, zwischen dem Geißbockheim und der BayArena sind es etwas mehr als 16 Kilometer. Doch die Vorschläge für alternative Standorte des FC-Trainingszentrums könnten die Geißböcke noch näher an den Rivalen vom Bayer-Kreuz heranbringen – und zwar bis auf zehn Kilometer Luftlinie. Zwei neu aufgetauchte Vorschläge liegen beide im Kölner Norden, der eine in Bocklemünd an der Bezirkssportanlage Heinrich-Rohlmann-Straße, der andere nördlich von Lindweiler am Chorweiler Zubringer.
Modeste glaubt an Vertreter Andersson „Er ist top“
Tor-Maschine Tony. Anthony Modeste traf zuletzt wie am Fließband – doch für das Auswärtsspiel bei RB Leipzig musste er sich krank abmelden. Bitter, nicht nur wegen seiner Baller-Serie! Dennoch sagte Steffen Baumgart jüngst: „Die Tore sind wichtig, aber er wird mir zu viel daran bewertet.“ Für den FC-Coach, der am Freitag auf Sebastian Andersson als Ersatz vertraut, zählen auch andere Tony-Stärken. Teamplayer: Oft gelten Torjäger als Ego-Typen – das liegt Modeste fern. Bestes Beispiel: Er will seinen derzeit glücklosen Sturmkollegen Andersson mit allen Mitteln unterstützen. Modeste: „ „Seb ist top – auch wenn sich das ein bisschen komisch anhört, weil er ein Konkurrent auf derselben Position ist. Er ist ein guter Junge und muss dranbleiben. Ich hoffe und wünsche mir, dass er bald wieder Tore macht. Ich will ihm dabei helfen.“ Ob im Training, auf dem Platz oder einfach als Kumpel.
Kessler und Funkel am Sonntag bei Sport1 dabei Doppelpass mit dem 1. FC Köln im Fokus
Jeden Sonntag wird ab 11 Uhr mit hochkarätigen Gästen im Sport1-„Doppelpass“ über aktuelle Fußballthemen diskutiert. Moderator Florian König und seine Kölner Co-Moderatorin Jana Wosnitza führen durch die Sendung. An diesem Sonntag aber wird es intensiv um den 1. FC Köln gehen, denn Lizenzspielleiter Thomas Kessler ist wie auch Friedhelm Funkel zu Gast. Die Gäste am 13. Februar 2022 (11 Uhr): Lizenzspielleiter Thomas Kessler (36) ist zu Gast, zudem kommt Relegations-Retter Friedhelm Funkel (68). Sport1-Experte Stefan Effenberg, Michael Makus (Bild), Basti Red (Podcaster Drei90, Fussball2000) und Sport1-Kommentator Markus Höhner komplettieren die Runde.
Baumgart setzt in Leipzig auf Rückkehrer Skhiri und Hinspiel-Kniff?
Er scharrt schon seit seiner Rückkehr vom Afrika Cup mit den Hufen. Nachdem Ellyes Skhiri (26) beim Sieg gegen den SC Freiburg (1:0) überraschend nicht im Aufgebot stand, winkt ihm nun am Freitag in Leipzig (20.30 Uhr) der erste Einsatz für den 1. FC Köln seit Anfang Dezember. „Ellyes ist dabei“, verriet Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Der FC-Trainer konkretisierte dabei sogar noch: „Er ist auch ein Kandidat für die Startelf.“ Gleichzeitig ein Hinweis auf eine neue Formation? Im Hinspiel (1:1) begann der FC mit einem Sechser, musste aber schnell einsehen, dass gegen spielerisch starke Leipziger vor allem im Mittelfeld der Zugriff fehlte. Durch den Hochgeschwindigkeits-Fußball der Sachsen entstanden immer wieder große Lücken. Baumgarts Taktik-Kniff: Er beorderte Dejan Ljubicic ins defensive Mittelfeld zurück und verlieh der Zentrale dadurch mehr Stabilität.
FC Köln stellt erneut Eilantrag für mehr Zuschauer
Nach der Erlaubnis der Stadt Köln für Karnevalsfeiern unter Auflagen hat der Bundesligist 1. FC Köln angekündigt, beim OVG Münster erneut einen Antrag auf ein Eilverfahren für mehr Zuschauer im Stadion zu stellen. Das gab der Verein bekannt. Nach Angabe des OVG lag bis zum Mittag allerdings noch nichts vor. "Die Rechtsanwälte hatten telefonisch angekündigt, den Antrag Freitag nach Dienstschluss übersenden zu wollen", sagte Sprecherin Gudrun Dahme der dpa. Am Mittwoch erklärte die Stadt Köln, an Karneval eine sogenannte "Brauchtumszone" auszuweisen, in denen geimpfte Narren mit einem zusätzlichen Test oder einer Booster-Impfung feiern dürfen. Dies begrüße der Verein ausdrücklich, hieß es in einer Stellungnahme des Kölner Vorstands. " Vor diesem Hintergrund plädieren wir ebenfalls für die Chance, das RheinEnergieStadion mit mindestens 50 Prozent Zuschauern auszulasten.
U19 vor dem Bundesliga-Start „Schwierigste Vorbereitung, seit ich Trainer bin“
Es wird wieder ernst für die U19-Fußballer des 1. FC Köln: Zwei Monate nach dem letzten Pflichtspiel empfängt das Team am Samstag (13 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) in der Bundesliga West den SC Preußen Münster. Für die Kölner Talente wird es eine Reise ins Ungewisse. Dem Trainer Stefan Ruthenbeck und seiner Mannschaft standen am Ende gerade einmal zwei Testspiele zur Verfügung, um sich während der Winterpause auf die Fortsetzung der Bundesliga vorzubereiten. Gegen den Senioren-Mittelrheinligisten Spvg. Frechen gab es einen 2:0-Erfolg und von der U19 der TSG Hoffenheim, Bundesligist aus der Süd-Staffel, trennte man sich mit 1:1. Das Problem: Diese Spiele werden am Samstag fast einen Monat zurückliegen. Denn ab Mitte Januar musste die U19 gleich reihenweise ihre geplanten Testspiele absagen. Erkrankungen und insbesondere auch die Abstellungen für die U21 dünnten den Kader massiv aus. „Das war die schwierigste Vorbereitung, seitdem ich Trainer bin“, unterstreicht Ruthenbeck im Gespräch.
Ohne Profi-Unterstützung in Bonn U21 will auswärts endlich überzeugen
Welches Gesicht wird die U21 des 1. FC Köln beim Bonner SC zeigen? In den beiden Heimspielen gegen Oberhausen und Wiedenbrück überzeugte das Team, enttäuschte dazwischen beim Auswärtsspiel in Velbert gegen Uerdingen. Entsprechend fordert der Trainer Mark Zimmermann eine Steigerung – und das ohne Profi-Unterstützung. „Wir müssen das Spiel in Bonn vom Kopf her besser angehen als unser letztes Auswärtsspiel“, fordert Zimmermann. Bei eben jenem 2:2 gegen Uerdingen gab seine Mannschaft eine 2:0-Führung aus der Hand und enttäuschte mit einem insgesamt leidenschaftslosen Auftritt. Dies sollte beim Bonner SC am Samstag (14 Uhr) nicht passieren, denn der Gegner kämpft ums sportliche Überleben in der Regionalliga West.
Erst zanken sie um einen Freistoß, dann wird gejubelt
Das Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München in der Vorwoche ging verloren, jetzt aber setzt sich der Aufwärtstrend fort: RB Leipzig hat zum Start des 22. Spieltags 3:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln gewonnen. Christopher Nkunku (25. Minute), Dani Olmo (54.) und Angeliño in der 57. Minute erzielten die Tore beim klaren Erfolg. Für Köln traf Tim Lemperle in der Nachspielzeit. Für RB war es der vierte Sieg im fünften Rückrundenspiel, Leipzig (34 Punkte) ist dadurch vorerst Tabellenvierter und steht auf einem Champions-League-Rang. Auch die Saisonüberraschung aus Köln (32) hätte mit einem Erfolg auf den vierten Platz springen können, nach der Niederlage könnte das Team allerdings sogar auf den zehnten Rang abrutschen.