Mehr Zuschauer gegen Hoffenheim! 37.500 Plätze genehmigt
Der 1. FC Köln kann am Sonntag im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim mehr als die zunächst zugelassenen 25.000 Tickets verkaufen. Das Gesundheitsamt Köln hat eine Kapazitätserhöhung kurzfristig genehmigt. Demnach werden 37.500 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen. Das sind immerhin 75 Prozent der Gesamtauslastung des RheinEnergieStadions. Möglich wurde dies durch eine Ausnahmegenehmigung, die aufgrund der aktuellen Coronaschutzverordnung in Kombination mit einem tragfähigen Hygienie- und Infektionsschutzkonzept zulässig ist. Vorausgesetzt wird nach wie vor die 2G-plus-Regelung sowie die Maskenpflicht im gesamten Stadion. Schon am vergangenen Dienstag hatte der FC die 25.000 Tickets seinen Dauerkarteninhabern zur Auswahl angeboten. Seit Donnerstagabend sind die restlichen Tickets nun auch im freien Verkauf zu haben.
Baumgart lobt "starke Entwicklung" Köln verlängert mit Schmitz
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Benno Schmitz (27) frühzeitig verlängert. Das neue Arbeitspapier des Rechtsverteidigers läuft bis 30. Juni 2024. "Benno ist einer der Stabilisatoren unserer Mannschaft", lobt Cheftrainer Steffen Baumgart in einer Pressemitteilung des Vereins: "Er spielt eine richtig gute Saison und hat eine starke Entwicklung gemacht, die ich noch nicht am Ende sehe." Jörg Jakobs freut das "frühzeitige" Commitment von Schmitz. "Wir haben in schwierigen Zeiten konstruktive Gespräche geführt mit einem guten Ergebnis", so Jakobs. Schmitz selbst betont: "Nach fast vier Jahren beim FC kenne ich hier inzwischen alles und fühle mich mit meiner Familie sehr wohl in Köln. Es ist eine besondere Stadt, die den Fußball liebt. Unabhängig davon, wie viele Zuschauer erlaubt waren, war jedes Spiel ausverkauft. Das zeichnet den FC aus. Und im Moment macht es einfach sehr viel Spaß."
Hoffenheim will die Erfolgsserie von drei Siegen beim FC ausbauen. Der 1. FC Köln trennte sich im vorigen Match 1:1 von der SpVgg Greuther Fürth. Die TSG schlug den VfB Stuttgart am Freitag mit 2:1 und hat somit Rückenwind. Köln möchte gegen die TSG 1899 Hoffenheim die Scharte des Hinspiels auswetzen, als man mit 0:5 deutlich unterlag. Der FC kann die nächste Aufgabe optimistisch angehen: Auf eigenem Platz wusste man bislang zu überzeugen (7-3-2). Acht Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine vernünftige Ausbeute für die Mannschaft vom Rhein dar. Die Fieberkurve von Hoffenheim zeigt weiter steil nach oben. Drei Siege in Folge haben die Gäste mittlerweile eingefahren. Damit belegt die Elf von Trainer Sebastian Hoeneß Platz fünf der Rückrundentabelle. Der tabellarische Abstand ist gering, beide Mannschaften trennen nur vier Zähler. Die Vorzeichen deuten auf eine ausgeglichene Partie.
Köln vs. Hoffenheim Flankenfestival mit glücklosem Abnehmer
Zum Abschluss des Spieltags geht es noch einmal hoch hinaus - vermutlich für den Ball. Denn beim Spiel Köln gegen Hoffenheim treffen die beiden Bundesligisten aufeinander, die ligaweit die meisten Flanken schlagen. Der FC liegt mit 487 Hereingaben vor den Kraichgauern mit 420 - und hofft wie so oft auf Abnehmer Anthony Modeste. Doch um den scheint es am Sonntagnachmittag zumindest statistisch gesehen nicht gut bestellt: Bei sieben Spielen gegen Ex-Klub Hoffenheim gelang Modeste noch keine einzige Torbeteiligung. Den erkrankten Kölner Timo Hübers dürfte bei seinem Pflichtspiel-Debüt Jeff Chabot ersetzen. Ansonsten könnte Ljubicic für Thielmann in die Startaufstellung rücken. Samassekou dürfte bei Hoffenheim für Geiger auf die Sechs rücken, weitere Änderungen erscheinen nicht erforderlich, sind aber möglich. Vorne steht auch Dabbur oder Bruun Larsen bereit und mit Stiller ein zweiter Sechser.
Applaus von den Köln-Kollegen Nach monatelanger Pause: Hauptmann vor Comeback
Er ist der FC-Pechvogel dieser Saison unter Trainer Steffen Baumgart (50): Während das restliche Profi-Team des 1. FC Köln in der Bundesliga überraschend oben mitmischt, hatte Niklas Hauptmann vor allem mit sich und seinem Körper zu kämpfen. Nun steht er vorm langersehnten Pflichtspiel-Comeback! Dass es dabei erst mal „nur“ um ein Regionalliga-Spiel mit der U21 geht, ist Nebensache. Nach langer Leidenszeit soll der gebürtige Kölner am Samstag in Lotte auf dem Spielberichtsbogen stehen. Als Coach Baumgart die Botschaft am Donnerstag nach dem Training im Kreise der Mannschaft verkündete, gab es lauten Applaus und Schulter-Klopfer von allen Seiten für „Haupe“. Der Trainer erklärte nach der Einheit: „Es ist wichtig, dass er jetzt wieder dabei ist. Für jeden Spieler, aber für uns auch. Weil das natürlich auch viel mit Arbeit zu tun hat, gerade auch für unsere Jungs, die im Hintergrund arbeiten."
„Wir können selbst entscheiden, wo die Reise am Ende hingeht.“ FC-Torwart Marvin Schwäbe vor dem Spiel gegen Hoffenheim (So., 17.30 Uhr/DAZN). Mit dem Kick beginnt Kölns Endspurt um Platz 6 und ein Fünfkampf um Europa! Die Ausgangslage: Die Plätze für die Europa League bzw. Conference League werden sich wohl zwischen Freiburg (Platz 5/40 Punkte), Hoffenheim (Platz 6/40 Punkte), Union Berlin (Platz 7/37 Punkte), Köln (Platz 8/36 Punkte) und Mainz (Platz 9/34 Punkte) entscheiden. Zwar ist mit Leipzig die Champions League auch nur vier Zähler weg. Aber die Star-Truppe hat sich in den letzten Wochen gefangen und wird im Kampf um Platz 4 kaum aufzuhalten sein. Zumindest nicht von Köln. Die nächsten Wochen – nur Hammer-Spiele! Hoffenheim, Leverkusen, Dortmund! „Jetzt kommen drei Gegner, die um die Champions League mitspielen und sehr hohe Qualität haben“, sagt Baumgart.
Neue Rekord-Kulisse Köln vor 37.500 Fans gegen Hoffenheim!
Kölner Erfolg im Kampf um mehr Fans im Stadion. Der FC darf Sonntag gegen Hoffenheim (17.30 Uhr) erstmals wieder vor 37.500 Zuschauern ran. Der Verein meldete am Donnerstag Abend: „Das Gesundheitsamt Köln hat eine weitere Kapazitätserhöhung im Stadion für das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim genehmigt. Möglich wurde dies im Rahmen der aktuellen Coronaschutzverordnung, die es den zuständigen lokalen Behörden in Kombination mit einem tragfähigen Hygiene- und Infektionsschutzkonzept erlaubt, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen.“ Ursprünglich hatte Köln mit 25.000 Fans geplant – üblich in NRW. Jetzt greift aber die Sonderregelung. Vorasusetzung: Maskenpflicht im gesamten Stadion. Abstandsregeln und: Wer nicht geboostert ist, muss einen tagesaktuellen negativen Antigen-Test vorweisen. Köln dürfte an diesem Wochenende damit den Zuschauer-Rekord in der Bundesliga aufstellen.
Präsident Wolf über Zukunft von Baumgart und Modeste
Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, spricht im Interview über die Klub-Pläne mit den Erfolgsgaranten Steffen Baumgart und Torjäger Anthony Modeste. Herr Wolf, wird Baumgarts Vertragsverlängerung die erste Aufgabe Ihres neuen Sportchefs Christian Keller, der im April loslegt? Wolf: "Steffen Baumgart ist wichtigster Ansprechpartner für ihn. Die beiden haben bereits gesprochen, der Zeitplan ist abgestimmt. Baumgart fühlt sich in Löln sehr wohl. Alles andere ist die Sache von Christian Keller. Wir als Vorstand werden da nicht reingrätschen. Aber ich rechne erst nach Saisonende mit Ergebnissen." Ein weiterer Erfolgsgarant ist Anthony Modeste. Wolf: "Wir als Vorstand machen keine Kaderplanung. Mit Tony ist abgesprochen, dass sich der Verein in Kürze mit seinen Beratern zusammensetzt, um darüber zu reden, wie es weitergehen kann – das wird auch so passieren. Klar ist, dass jeder den Gürtel etwas enger schnallen muss."
„Es ist klar, dass der Trainer teurer werden wird“ Wolf dementiert Gehaltsobergrenze
Dass Steffen Baumgart offen gegenüber einer vorzeitigen Vertragsverlängerung beim 1. FC Köln ist, hat der Trainer unlängst bestätigt. Doch noch wird der 50-Jährige bis zum Amtsbeginn des neuen Sportchefs Christian Keller warten müssen. Dafür wird sich der Erfolgscoach wohl über eine Gehaltserhöhung freuen können. Eine Obergrenze der Bezüge wird es derweil auch zukünftig nicht bei den Geißböcken geben. Mit diesem Gerücht hat FC-Präsident Werner Wolf in der jüngsten Sonderfolge des Geisspods aufgeräumt und klargestellt, dass es trotz der Corona-Verluste keine festgelegte Gehaltsobergrenze bei den Profis geben wird. „Christian Keller hat in Regensburg aus der Not heraus so etwas gemacht. Das wird jetzt in der Öffentlichkeit auf den FC übertragen“, erklärte der 65-Jährige. Dabei hätten sich weder Keller noch der Vorstand selbst einmal dazu geäußert. Interims-Sportchef habe solch eine Maßnahme sogar dementiert.
Baumgart zu Wolf "Du brauchst dir keine Sorgen machen"
Der 1. FC Köln hat weiter die Chance, sich am Ende der Saison für einen Europapokal zu qualifizieren. Es ist eine erstaunliche Erfolgsgeschichte, nachdem die Geißböcke in der Vorsaison erst in der Relegation die Klasse hielten. Sie wird vor allem Steffen Baumgart zugeschrieben. Der vom SC Paderborn verpflichtete Cheftrainer hat sich als absoluter Volltreffer erwiesen, die Domstädter können von Glück sagen, dass sich der Ex-Profi trotz vieler interessierter Klubs für den Schritt nach Köln entschied. Durch die starken Leistungen seiner Mannschaft macht sich Baumgart freilich weiter für andere Klubs interessant. Droht etwa ein Abgang? "Ich war erst letzte Woche mit Steffen Baumgart essen und er hat mir gesagt: 'Du brauchst dir keine Sorgen machen'", erklärte Werner Wolf im Interview. Laut dem FC-Präsidenten steht ein Abschied für Baumgart schon deshalb nicht zur Debatte, weil er und seine Familie sich in der Stadt unheimlich wohlfühlen.
Gegner-Analyse: Das erwartet den FC gegen die TSG 1899 Hoffenheim
Ein sattes 0:5 kassierte der 1. FC Köln im Hinspiel bei der TSG Hoffenheim – und brennt auf Wiedergutmachung. Doch das wird alles andere als einfach. Die Kraichgauer verfügen über eine aggressive, laufstarke und torgefährliche Mannschaft. Für alle, die es mit dem 1. FC Köln halten, markiert der 15. Oktober vergangenen Jahres einen dieser finsteren Tage, die sie am liebsten aus dem Kalender streichen würden. Zwar war es für den FC in dieser Saison kein typisches Ergebnis, das 0:5 ihres Clubs bei der TSG 1899 Hoffenheim aber so erfreulich wie ein Besuch beim Zahnarzt. Die Niederlage fiel fast so verheerend aus wie jene, die der FC gegen die Kraichgauer am 31. März 2018 hatten hinnehmen müssen. Zwar kamen die Geißböcke um die Einstellung des Negativrekords von 0:6 gegen die TSG umhin, doch sie waren nahezu chancenlos gegen eine gut aufgelegte Mannschaft.
Der 1. FC Köln kann pünktlich zum Start der zweiten Stufe im Corona-Öffnungsplan mehr Zuschauer als erwartet im eigenen Stadion begrüßen. Für das Heimspiel am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim hat das Gesundheitsamt Köln 37.500 Plätze freigegeben. Das teilte der Klub am Donnerstagabend mit. Diese Kapazitätserhöhung sei im Rahmen der aktuellen Coronaschutzverordnung möglich, „die es den zuständigen Behörden in Kombination mit einem tragfähigen Hygiene- und Infektionsschutzkonzept erlaubt, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen.“ Zugang erhält nur, wer die 2G-Plus-Regel erfüllt, zudem gilt im gesamten Stadion die Maskenpflicht. Am heutigen Freitag beginnt im Rahmen des Drei-Stufen-Plans der Bundesregierung für Lockerungen der Corona-Maßnahmen die zweite Phase. Im 50.000 Zuschauer fassenden Kölner Stadion bedeuten 37.500 Zuschauer eine 75-prozentige Auslastung.
FC-Nachwuchs mit Heimspielen U17 im Derby, U19 gegen Oberhausen
Die Jugendteams des 1. FC Köln gehen mit unterschiedlichen Zielen in das kommende Bundesliga-Wochenende: Die U19 strebt den zweiten Sieg in Folge an, die U17 möchte an den guten Auftritt in Dortmund anknüpfen und den Abstand nach unten mit einem Derbysieg vergrößern. Es war eine knappe und ärgerliche Niederlage, die die U17 am vergangenen Samstag bei Borussia Dortmund erlitt. Nach einer Führung hieß es aufgrund zweier schneller Gegentreffer nach der Pause noch 1:2. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, die Jungs waren danach enttäuscht“, blickt der scheidende Trainer Martin Heck zurück. Für das anstehende Derby zuhause am Samstag (11 Uhr, Rasenplatz 7) gegen Fortuna Düsseldorf hofft Heck, „dass wir an die Leistung gegen Dortmund anknüpfen“. Das wird auch notwendig, denn die Fortuna hat in diesem Jahr als aktuell Dritter gute Aussichten, den Sprung in die Endrunde zu schaffen.
Die TSG Hoffenheim muss gegen den 1. FC Köln auf Innenverteidiger Benjamin Hübner verzichten. Wie auf der Medienrunde vor dem Spiel bekannt wurde, legt er eine krankheitsbedingte Pause ein. Ebenfalls sicher raus sind Robert Skov, Chris Richards, Fisnik Asllani, Ermin Bičakčić, Sebastian Rudy und Håvard Nordtveit.
Vosicht FC: Hoffenheims Baumgartner weist irre Serie gegen die Geißböcke auf
Gegen den 1. FC Köln ist die TSG Hoffenheim seit inzwischen elf Bundesliga-Spielen ungeschlagen – die historisch längste Serie der Kraichgauer im deutschen Oberhaus. Mittendrin statt nur dabei: Christoph Baumgartner (22), ausgemachter FC-Experte. Aus Kölner Sicht sollen nach zuletzt sieben Pleiten gegen die TSG am Sonntag (17.30 Uhr) endlich wieder Punkte her, erst recht nach der 0:5-Klatsche im Hinspiel. Auch wenn TSG-Coach Sebastian Hoeneß relativiert: „Wir hatten in dieser Saison auch viele Negativserien gegen uns und konnten diese brechen. Daher bringt es mir auch nichts, dass wir sieben Siege hintereinander gegen die Kölner einfahren konnten. Ich finde es schwierig, hier von ‚Lieblingsgegner‘ zu sprechen.“ Bei den jüngsten vier Niederlagen hatte auch Baumgartner seine Füße immer entscheidend mit im Spiel. Inzwischen stehen nach vier FC-Duellen für Baumgartner vier Tore in der Bilanz.
Notstand in der TSG-Defensive Jetzt fällt auch noch Hübner aus
Vor dem Spiel am Sonntag in Köln muss Hoffenheims Coach Sebastian Hoeneß vor allem in der Abwehr improvisieren. Auch Benjamin Hübner fällt aus. Zuletzt waren den Kraichgauern in kurzer Zeit mit Kevin Vogt, Harvard Nordtveit, Sebastian Rudy (alle Faserrisse) und Dennis Geiger (Kopftreffer) gleich vier Defensivspieler weggebrochen. Am Freitag musste Trainer Sebastian Hoeneß nun den nächsten Ausfall verkünden: In Köln muss die TSG auch auf ihren Kapitän verzichten, Benjamin Hübner muss krankheitsbedingt passen. Gerade der 32-Jährige hatte nach seinem Comeback nach eineinhalb Jahren Zwangspause zuletzt seinen Wert für Hoffenheim mit hoher Präsenz in der Defensive und enormer Wucht bei Standards im gegnerischen Strafraum unter Beweis gestellt. Nun wird Hoeneß improvisieren müssen. Denn auch Chris Richards wird wegen einer Fußprellung noch nicht wieder spielen können.
FC spielt gegen Hoffenheim in Sondertrikots "Stop War" „Wollen ein klares Zeichen setzen“
Der 1. FC Köln setzt das nächste wichtige Zeichen gegen den Angriffs-Krieg in der Ukraine. Nachdem der Klub bereits auf der Frieden-Demo am Rosenmontag klare Kante gezeigt hat, laufen die FC-Kicker am Sonntag (17.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim in Sondertrikots auf. Statt des Rewe-Schriftzugs werden die Kölner mit der eindeutigen Botschaft „Stop War“ auf der Brust auflaufen, das Ärmellogo der Devk wird durch das Peace-Symbol ersetzt. „Wir wollen ein klares Zeichen setzen. Es geht um den Frieden. Es gibt einen Aggressor, der ein Land angegriffen hat, das ihm nicht gehört. Wir in Europa müssen alle gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen. Wir können uns das alle nicht gefallen lassen. Wir sind weit weg, daher sind solche klaren Bekenntnisse wie die Sondertrikots wichtig“, begrüßt FC-Trainer Steffen Baumgart die Aktion. Die Eckfahnen im Stadion werden die Farben der Ukraine haben...
Der1. FC Köln muss in der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) auf den erkrankten Innenverteidiger Timo Hübers verzichten. Für ihn rückt der im Winter verpflichtete Jeff Chabot in die Startformation und steht somit vor seinem ersten Einsatz für seinen neuen Club. "Er hat sich gut eingebracht und ist gut vorbereitet. Wir sind überzeugt, dass er es gut machen wird", sagte FC-Coach Steffen Baumgart am Freitag. Der Kölner Trainer freut sich auf erstmals wieder 37.500 Zuschauer im RheinEnergieStadion und einen starken Gegner. "Hoffenheim gehört zu den stärksten Mannschaften in der Liga. Wir müssen sehr viel auf die Platte bringen, um erfolgreich zu sein. Das könnte ein Spektakel geben", sagte Baumgart. Sein Team wird am Sonntag mit einem Sondertrikot mit dem Schriftzug "Stop War" auflaufen.
Chabot ersetzt Hübers Das erwartet Baumgart vom Winter-Neuzugang
Der 1. FC Köln wird gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag auf Timo Hübers verzichten müssen. Was sich unter der Woche aufgrund seines krankheitsbedingten Fehlens bereits angedeutet hatte, ist nun offiziell. Darüber hinaus steht Steffen Baumgart jedoch der gesamte Kader zur Verfügung. Die Gäste müssen derweil auf zahlreiche ihrer Spieler verzichten. Für Timo Hübers wird am Sonntag Winter-Neuzugang Jeff Chabot auflaufen. Das bestätigte Steffen Baumgart am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel. Vor 37.500 Fans wird der Innenverteidiger gegen die TSG sein Pflichtspieldebüt im FC-Trikot geben. „Jeff wird auf jeden Fall von Anfang an auflaufen, sofern er gesund ist“, sagte Baumgart. „Er hat sich gut eingebracht in den Kader und wir sind überzeugt, dass er es gut machen wird.“ Seine Erwartungen an ihn sind dabei simpel: „Er soll rausgehen, Fußball spielen, den Jungs helfen und mutig sein.“
FC spielt vor 37.500 Zuschauern in einem Sondertrikot Baumgart: Respekt und Lust
Es ist eine Mischung aus Respekt und Lust, die Steffen Baumgart vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim präsentiert. Hier die Gewissheit, dass "wir eine Spielidee gegen sie haben". Dort die Warnung: "Gegen solche Mannschaften kann es schnell gehen und dann hast du schon mal vier oder fünf Tore drin." Der Trainer des 1. FC Köln vermittelt durchaus den Eindruck, sich auf die Partie gegen den Kölner Angstgegner Nummer eins zu freuen - von Furcht keine Spur. Ebenso keine Gedanken an das Hinspiel, das der FC 0:5 vergeigte: "Wir schauen nach vorne." Dort sieht er ein Spiel, das "ein Spektakel werden kann", dies auch bis zur letzten Sekunde, es treffen die beiden Teams aufeinander, die in dieser Spielzeit die meisten Spiele drehen konnten und die meisten Tore in der Schlussviertelstunde erzielten. Wobei die TSG auch diese Statistik deutlich anführt.
1. FC Köln richtet Fokus auf Japan Wehrle: "Wichtiger Zielmarkt"
Der 1. FC Köln will den Fokus vermehrt auf den japanischen Markt legen. Dies sei für die Kölner "ein extrem wichtiger Zielmarkt". Noch-Finanz-Boss Alexander Wehrle, der in Kürze zum VfB Stuttgart wechseln wird, äußerte sich bei der Bild zu den Plänen des 1. FC Köln, der expandieren will. "Japan ist ein extrem wichtiger Zielmarkt und wir bereiten gerade unsere Markteintritts-Strategie vor", erklärte der 47-Jährige und fügte an: "Es ist natürlich wichtig, vor Ort zu sein. Deshalb überlegen wir gerade, dort schon bald Freundschaftsspiele durchzuführen oder auch mal ein Trainingslager zu absolvieren." Laut der Bild sondiert der 1. FC Köln auch den japanischen Martk nach Spielern. Dazu sagte Wehrle: "Ein möglicher Neuzugang aus Japan müsste natürlich in erster Linie sportlich in die Kader-Planung passen."
Stammkeeper Schwäbe "Für mich geht es darum, alles zu geben"
Marvin Schwäbe ist nach überstandener Corona-Infektion zurück zwischen den Pfosten des 1. FC Köln. Nun sprach er unter anderem über seine Rolle als Stammtorhüter. Unter Trainer Baumgart ist Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln vor Timo Horn die Nummer eins im Tor. Seit dem 13. Spieltag in der Bundesliga stand Schwäbe durchgehend zwischen den Pfosten der Geißböcke, lediglich am 23. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt (1:0) musste er Corona-bedingt passen. Zuletzt stand er aber beim 1:1 gegen Greuther Fürth wieder im Tor. "Für mich geht es darum, alles zu geben. Sei es auf dem Platz oder in der Kabine. Aber natürlich freue ich mich sehr darauf, am Wochenende wieder im Tor zu stehen. Meine Vorbereitung hat sich nicht geändert", sagte er laut Kölnische Rundschau nun über seine Rolle.
„Soll ich jetzt eine Zahl nennen?“ Baumgart spricht über neuen Vertrag und Gehaltserhöhung
Wann macht der 1. FC Köln Nägel mit Köpfen? Wenn es nach den Fans geht, sollten die Klub-Verantwortlichen den Vertrag mit Steffen Baumgart (50) lieber heute als morgen verlängern. Das aktuelle Arbeits-Papier des Kölner Erfolgstrainers läuft im Juni 2023 aus. Im Interview machte Werner Wolf schon große Hoffnung auf eine Baumgart-Verlängerung. Der Präsident verspürt dabei keinerlei Angst, dass ein anderer Klub Baumgart wegschnappen könnte, bevor der neue Sportboss Christian Keller am 1. April seinen Dienst antritt. Auf die Frage, was für ihn in den Gesprächen mit Keller am wichtigsten sein wird, damit er unterschreibt, sagte der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag mit einem Schmunzeln: „Soll ich jetzt eine Zahl nennen?“
Hoffenheim beim 1. FC Köln ohne erkrankten Kapitän Hübner
Die TSG 1899 Hoffenheim muss im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln auf Kapitän Benjamin Hübner verzichten. Der 32 Jahre alte Abwehrspieler hat sich mit dem Coronavirus infiziert, wie die Kraichgauer mitteilten. Zuvor hatte Chefcoach Sebastian Hoeneß bereits berichtet, dass Hübner krank sei und leichte Erkältungssymptome habe. Bei Hübners Nebenmann Kevin Vogt, der zuletzt wegen einer Oberschenkelverletzung fehlte, bestehe eine "Resthoffnung", dass er am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) ins Team zurückkehrt. Offen ist, ob Dennis Geiger wieder im Kader steht. Der Mittelfeldakteur war beim Sieg zuletzt gegen den VfB Stuttgart benommen und mit Verdacht auf eine Kopfverletzung ausgewechselt worden. "Es geht ihm gut, er hat keine Auffälligkeiten mehr. Aber man muss abwarten", sagte Hoeneß.
Insolvenz, Wehrle-Aus, Verkäufe FC-Klartext von Präsident Wolf
Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, spricht im Interview über Alexander Wehrles Abschied, die neuen Geschäftsführer, die Vorstandswahl und den Geißbockheim-Ausbau. Werner Wolf, wie steht es um die Finanzen des 1. FC Köln nach zwei Jahren Pandemie? Wolf: "Wir sind insgesamt gut aufgestellt, aber natürlich ist die Krise nicht vorbei. Wir rechnen mit ca. 85 Millionen Euro Umsatzverlust durch die Pandemie, das ist eine außerordentliche Belastung. Wir haben mit Maßnahmen wie der Landesbürgschaft und Pacht-Reduktion dagegengewirkt, haben Mezzaninen-Kapital besorgt, um unser Eigenkapital zu schützen. Auch unsere Profis von einem Gehaltsverzicht zu überzeugen, ist uns gelungen, wo manche Kollegen mich fragen: Wie habt ihr das denn gemacht?"