Der 1. FC Köln muss in den kommenden Wochen auf Niklas Hauptmann verzichten. Der 22-Jährige hat sich im Training unter der Woche eine Meniskusverletzung am linken Knie zugezogen. Der Mittelfeldspieler muss nicht operiert werden, verlängert aber die Liste der Ausfälle beim FC. M;arkus Anfang: "Wie lange er ausfällt, wissen wir noch nicht. Er wird konservativ behandelt.“ Eine Operation soll also vermieden werden. Neben Höger werden auch die verletzten Spieler Schaub und Özcan fehlen. Ob Vincent Koziello nach seiner Knieverletzung schon wieder im Kader stehen könnte, ließ Anfang am Mittwoch offen. „Vince macht im Training schon einen guten Eindruck. Wir wollen mit ihm noch einmal Rücksprache halten, ob er eine Alternative für Freitag sein könnte.“
Koziello könnte zurückkehren Meniskus! Hauptmann fällt aus
Keine guten Nachrichten hatte Kölns Trainer Markus Anfang vor der Partie am Freitagabend beim SC Paderborn. Denn Niklas Hauptmann hat sich verletzt und fällt vorerst aus. Erfreuliche Nachrichten gab es von Höger und Koziello, die bereits am Montag ins Mannschaftstraining zurückkehrten. "Wir schauen noch, ob Vincent eine Option sein könnte", sagte Anfang. Bleibt die ewige Frage nach Anthony Modeste, der immer noch keine Spielgenehmigung hat. "Ob er eine Option sein wird, können wir noch nicht sagen. Wir warten da auf Neuigkeiten", ließ Anfang verlauten. Das Verfahren läuft, eine Entscheidung steht aber aus. Der Franzose weist zwar keine Spielpraxis auf, genießt aber so viel Respekt, dass man ihn zumindest zeitweise ins Rennen schicken kann. Wenn er denn darf.
Markus Anfang hat am Mittwoch auf das Spiel des 1. FC Köln beim SC Paderborn geblickt. Der Trainer der Geissböcke erklärte in der heutigen Pressekonferenz, wie der FC die offensivstarken Gastgeber stoppen will und ob Anthony Modeste eine Option werden könnte.
Duell mit Köln: Baumgart erwartet ein "intensives Spiel"
Am Freitag kommt es zum Duell der beiden offensivstärksten Mannschaften in der 2. Liga: Der SC Paderborn empfängt den 1. FC Köln. Die Partie spielt vor dem erneuten Aufeinandertreffen beider Klubs aber nur noch eine untergeordnete Rolle bei SCP-Trainer Baumgart. "Wir gucken schon, was wir gut und schlecht gemacht haben. Aber wir gehen nicht nur vom Ergebnis aus", sagt er. Eine wichtige Lehre sei gewesen, dass seine Mannschaft nach dem kassierten 3:3-Ausgleich erneut mit Risiko nach vorne gespielt habe - und schließlich belohnt wurde. "Ich glaube, es wird für beide Mannschaften ein sehr intensives und schönes Spiel. Wir werden sehen, was rauskommt. Wie schwer es ist, gegen Köln zu gewinnen, darüber müssen wir, glaube ich, nicht reden", sagt er.
Am Freitag (18.30 Uhr) tritt der 1. FC Köln beim zu Hause noch ungeschlagenen SC Paderborn an. Die Fans dürfen sich auf ein Duell freuen, das aus mehreren Gründen Tore verspricht. Denn bereits der erste Blick auf die Tabelle enttarnt Köln (51 Tore) und Paderborn (50) als offensivstärkste Teams der Liga. In 21 Spielen unter Beteiligung des SC Paderborn fielen 83 Tore, also fast vier im Schnitt. Markus Anfang und sein Team dürften also vor dem Rückspiel gewarnt sein, aber auch auf Revanche aus sein. In dieser Saison konnte noch keine Mannschaft in Paderborn gewinnen. Schafft der FC diese Premiere? Aktuell haben die Ostwestfalen nur fünf Punkte weniger auf dem Konto. Köln könnte also einen Verfolger im Aufstiegsrennen distanzieren.
Nach hartem Foul FC-Zugang Schindler fällt wochenlang aus
Holstein Kiels Kingsley Schindler hat sich im Zweitligaspiel gegen den 1. FC Magdeburg einen Außenbandriss zugezogen. Der 25-jährige Offensivspieler, der im Sommer ablösefrei zum 1. FC Köln wechselt, fällt nach Angaben der Kieler für sechs Wochen aus und fehlt den Norddeutschen in den kommenden Spielen im Aufstiegskampf. Verletzt hatte sich Schindler (sechs Tore/sieben Vorlagen in dieser Saison) bei einem harten Foul von Magdeburg-Verteidiger Dennis Erdmann. Einem Einsatz gegen seinen künftigen Verein im Aufeinandertreffen zwischen Kiel und dem FC am 31. März sollte aber trotz der Verletzung nichts im Wege stehen.
Der nächste Gegner Paderborn nötigt dem FC-Trainer reichlich Respekt ab. „Das Hinspiel ist noch in Erinnerung, es war ein sehr intensives Spiel“, hat Anfang die 3:5-Niederlage noch gut im Gedächtnis. Der Gegner habe seitdem seinen Spielstil nicht groß verändert, schalte sehr schnell um und suche sein Heil immer im Spiel nach vorne. „Mit dem Risiko, dass es auch mal nach hinten losgehen kann“, so Anfang. Der SC Paderborn hat bisher 50 Treffer erzielt, immerhin aber auch schon 33 Gegentore. Ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams sei aber nicht zwangsläufig zu erwarten. Beide wüssten um die Offensivstärke des Gegners und würden deshalb wohl noch mehr auf das Spiel gegen den Ball achten. Und wer den Gegner am besten an der Spielentwicklung hindere, „der wird die Partie am Ende auch für sich entscheiden.“
Die HALL OF FAME des 1. FC Köln wächst um zwei Legenden. Wolfgang Weber und Karl-Heinz Thielen werden am 71. FC-Geburtstag in die ehrenvolle Runde aufgenommen. Die persönliche Ehrung findet im Rahmen des Heimspiels gegen den SV Sandhausen statt. Zusammengenommen haben sie fast 30 Jahre für den 1. FC Köln auf dem Platz gestanden. Hinzu kommen viele Jahre Gremiumsmitgliedschaft und ehrenamtliche Vereinsarbeit. Der FC würdigt ihre Verdienste, indem er Karl-Heinz Thielen und Wolfgang Weber in seine HALL OF FAME aufnimmt. Bis heute gehört Karl-Heinz Thielen zum engsten FC-Umfeld und steht dem Club für offizielle Termine und auch interne Ratschläge stets zur Verfügung. Wolfgang Weber steht der FC-Nachwuchsabteilug als Pate zur Seite, betreut seit vielen Jahren die FC-Traditionsmannschaft und ist bei nahezu jedem FC-Heimspiel anzutreffen. Der FC ohne Weber, Weber ohne den FC – beides unvorstellbar.
Zum Auftakt des 22. Spieltags dürfen sich die Zuschauer in der Benteler-Arena und vor dem Fernseher auf unterhaltsame 90 Minuten freuen, treffen doch im Spiel SC Paderborn gegen den 1. FC Köln die beiden besten Offensivreihen der Liga aufeinander. Zugleich duellieren sich zwei Teams aus dem Kreis der Aufstiegsanwärter, wobei Mitfavorit Köln Platz zwei verteidigen und den fünf Punkte entfernten SCP auf Abstand halten will. Nach elf Direktduellen ist die Bilanz zwischen beiden Klubs mit jeweils drei Siegen sowie fünf Unentschieden ausgeglichen. Ebenso in Paderborn, wo bei drei Remis sowohl für den SCP als auch für Köln ein Sieg zu Buche steht. Köln verlor unterdessen nicht nur das Hinspiel mit 3:5, sondern wartet seit fünf Partien auf einen Sieg gegen die Ostwestfalen.
Es gibt ein Problem in diesem ganzen Theater um Anthony Modeste und seine fehlende Spielerlaubnis, das Markus Anfang und seine Aufgabe als Trainer des 1. FC Köln unmittelbar betrifft. Wenn der Tabellenzweite am Freitag (18.30 Uhr/Sky) zum mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen der offensivstärksten Zweitliga-Teams beim SC Paderborn antritt, fehlt Anfang bei der aktuellen Aktenlage im Fall Modeste im Sturm eine echte Alternative. Mit dem Wechsel von Guirassy in der Winterpause ruht die Last in Anfangs System mit zwei Spitzen auf Simon Terodde und Jhon Cordoba. Ausfallen darf von den beiden also keiner. „Wir haben aktuell zwei Stürmer. Deshalb ist es in der Tat nicht möglich, von der Bank mit einem 1:1-Wechsel nachzulegen“, räumt der FC-Coach ein.
Entscheidung der FIFA zu Modeste verzögert sich weiter
Als ein Fan ihn am Montag beim Training fragte „Tony, sehen wir dich am Freitag spielen?“, antwortete Modeste: „Vielleicht, ich weiß es aber leider nicht.“ Ob der Franzose da schon wusste, dass es auch gegen Paderborn eng werden würde mit einem Einsatz? Der Grund: Die FIFA) hat dem Chinesischen Verband (CFA) die Frist verlängert, binnen derer die Ablehnung der Transferfreigabe begründet werden muss. Die anschließende Entscheidung verzögert sich ebenfalls. Mittlerweile heißt es aus dem Umfeld des Vereins sogar, dass mit einer Entscheidung der FIFA über die Spielgenehmigung des Star-Stürmers frühestens am Freitag, möglicherweise aber auch erst in der kommenden Woche zu rechnen ist.
Gute Nachrichten von Ösi Schaub „Ich habe keine Schmerzen“
Es geht Schritt für Schritt bergauf für Louis Schaub! Der Ösi-Dribbler hat nach seinem schmerzhaften Knochenödem immerhin schon wieder Fußballschuhe am Fuß. Am Mittwochmorgen absolvierte der Mittelfeldspieler eine individuelle Einheit mit Reha-Trainer Dennis Morschel und den beiden anderen Rekonvaleszenten Salih Özcan und Brady Scott. „Es war ganz gut heute. Es geht immer besser. Ich habe keine Schmerzen, aber bei dieser Verletzung muss man vorsichtig sein", sagt Schaub, dem die Ungeduld anzumerken ist: „Es nervt mich langsam schon ein bisschen.“ Schaub und Scott waren lediglich eine halbe Stunde am Ball und anschließend im Wald laufen. Während Özcan schon einen Schritt weiter ist und rund eine Stunde trainierte.
Koziello vor Comeback, weil Köln zu viele Verletzte hat?
Der 1. FC Köln muss in den kommenden Wochen auf Niklas Hauptmann verzichten. Der Ausfall des zentralen Mittelfeldspielers ist nur die nächste schlechte Kunde aus der medizinischen Abteilung, nachdem sich in den letzten Wochen immer wieder FC-Spieler verletzt abgemeldet hatten. Muss deswegen nun Vincent Koziello schon früher als gedacht wieder in den Kader rücken? Eigentlich hatte Markus Anfang eine Nominierung Koziellos am Montag bereits ausgeschlossen. Der Franzose sei, genauso wie Marco Höger, noch längst nicht wieder fit. „Er hat ja lange gefehlt." Da wusste der FC-Coach aber noch nicht, dass ihm in den kommenden Tagen mit Hauptmann ein weiterer Spieler im zentralen Mittelfeld wegbrechen würde.
Hängepartie im Kampf um Modeste Lässt die Fifa Köln erneut hängen?
Erst Chaos. Dann Krimi. Jetzt wird Kölns Kampf um die Spielgenehmigung für Anthony Modeste zur Hängepartie! Die fest eingeplante Modeste-Premiere in Paderborn droht auf den letzten Metern zu kippen. Die endgültige Entscheidung fällt erst Freitag! „Wir warten stündlich auf eine Information, können aber noch nichts entscheiden“, sagt Trainer Markus Anfang. Schuld ist die Fifa. Lässt der Weltverband den FC zum zweiten Mal hängen? Der Verband verlängerte einfach eine festgelegte Frist, innerhalb derer der chinesische Verband sich zum Fall äußern kann, bevor die Spielgenehmigung erteilt wird. Die Gründe sind unklar. Die Fakten bitter: Köln und Modeste warten weiter, und auch sein Einsatz in Paderborn kann platzen. Anfang hofft: „Es ist alles möglich. Tony kann auch nachreisen.“
Steffen Baumgart: „Wollen Punkte in Paderborn behalten“
Zweitligist SC Paderborn 07 will am Freitag, 15. Februar, 18.30 Uhr, im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten 1. FC Köln seiner offensiven Spielidee treu bleiben. SCP-Cheftrainer Steffen Baumgart (Foto): „Wir wollen mutig spielen und uns auf die eigenen Stärken besinnen.“ Beim Torspektakel im Hinspiel (5:3) konnten die Ostwestfalen drei Punkte aus der Domstadt entführen. „In Köln haben wir gesehen, wie schnell ein Spiel in alle Richtungen gehen kann“, sagt Baumgart. „Für beide Mannschaften wird es ein intensives Spiel, wir wollen die Punkte zu Hause behalten“, betont Baumgart.
Tore sind in dieser Partie wohl garantiert: Paderborn (50) hat am Freitagabend Köln (51) zu Gast - die zwei stärksten Offensiven der Liga treffen aufeinander! Acht Tore fielen im Hinspiel, das der FC zuhause 3:5 verlor. Diese Rechnung wollen die Kölner unbedingt begleichen, um an Tabellenführer HSV dranzubleiben. "Wir müssen wach sein in der Defensive", fordert Abwehrchef Jorge Meré. Die Partie ist längst ausverkauft, die Zuschauer erwarten ein Spektakel, zumal der SCP eine erfolgreiche englische Woche hinter sich hat. Vieles spricht dafür, dass Trainer Baumgart nach der guten Leistung in Bochum die Startelf unverändert lässt. Gueye (für Zolinski) und Antwi-Adjej (für Pröger) wären Alternativen.
Voraussichtliche Aufstellung: T. Horn - Schmitz, Meré, Czichos - Clemens, Geis, Kainz - Drexler, J. Hector - Cordoba, Terodde
FC-Gegner Paderborn Das Vermächtnis des toten Präsidenten
Der 1. FC Köln spielt am Freitag im Spitzenspiel beim SC Paderborn. Vor genau einem Monat starb der langjährige Klubpräsident Wilfried Finke im Alter von 67 Jahren. Ohne Finke hätte es den Paderborner Erfolg nicht gegeben. Finke war nicht nur über 20 Jahre Präsident des Klubs, sondern er war Macher, Förderer und Forderer des Klubs aus der Provinz. Der Präsident holte auch den Jungprofi Krösche 2001 und vertraute ihm knapp 16 Jahre später im März 2017 den Posten als Sportchef an. Schon Krösches erste Personalie saß: Im April 2017 wurde Steffen Baumgart Trainer der Ostwestfalen. „Ich denke, wir können mit unser Entwicklung zufrieden sein. Unser Credo ist, mutigen, offensiven Fußball zu bieten“, sagt Krösche, der über einen Lizenzspieler-Etat von 6,5 Millionen Euro verfügen kann – der des 1. FC Köln ist sicherlich vier bis fünfmal so hoch.
U21 vor Abstiegsduell: Kurioser Geburtstag für Pawlak
Mit 17 Punkten aus 22 Spielen hofft die U21 des 1. FC Köln wieder realistisch auf den Klassenerhalt. Unter Andre Pawlak hat die Mannschaft in die Erfolgspur zurückgefunden. Am Freitagabend soll die Serie beim SV Lippstadt 08 halten. Mit einem Sieg wären die Jung-Geissböcke zurück im Kampf um den Klassenerhalt. Am Dienstag feierte Andre Pawlak seinen 48. Geburtstag. Nicht mit seiner Mannschaft, sondern mit den Trainerkollegen beim DFB-Fußballlehrer-Lehrgang in Hennef. Dank des torlosen Unentschiedens am vergangenen Wochenende in Aachen sind die Kölner seit drei Spielen nicht nur ungeschlagen, sondern haben auch sieben Punkte geholt und dabei zuletzt zwei Spiele kein Gegentor kassiert. Dieser Lauf soll in Lippstadt weitergehen.
Das Freitagsspiel des SC Paderborn gegen den 1. FC Köln ist für die Baumgart-Elf eine extrem wichtige Partie, denn mit einem Heimsieg gegen den derzeit Tabellenzweiten, wäre die Mannschaft ins Aufstiegsrennen involviert. "Diese Partie nur zu genießen, kommt für uns nicht in Frage. Dazu sind wir zu ehrgeizig", sagte Keeper Leopold Zingerle kampfbereit gegenüber des Westfalen-Blattes. Ähnlich sieht es auch Kapitän und Abwehrrecke Christian Strohdiek: "Es ist eine große Herausforderung und ein Messen auf einem noch mal höheren Niveau. Wir wollen unsere Fans belohnen und immer gewinnen. Egal, gegen wen." Zingerle verdeutlichte: "Wir haben mit drei Siegen in der vergangenen Woche viel Selbstvertrauen getankt und wollen unsere Heimserie unbedingt fortsetzen. Auch gegen Köln, schließlich haben wir schon das Hinspiel gewonnen."
China gibt das Okay: Modeste ab sofort spielberechtigt
Der 1. FC Köln und Anthony Modeste haben es geschafft. Wie der Klub am Donnerstag bekannt gab, hat der Franzose die Spielberechtigung für den Effzeh erhalten. Entscheidend dabei: Der chinesische Fußballverband lenkte ein und erteilte mit Zustimmung von Tianjin Tianhai FC die Freigabe für den Wechsel. Wie die Geissböcke bestätigten, wird Modeste damit schon am Freitag im Kader des FC im Spiel beim SC Paderborn stehen. „Der chinesische Fußballverband hat Tony mit Zustimmung von seinem ehemaligen Klub Tianjin Tianhai die Freigabe erteilt“, erklärte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. „Damit einher geht die Spielberechtigung für Tony. Diese Entwicklung freut uns sehr.“ Zudem teilte der Verein mit, dass die Frage der Spielgenehmigung unabhängig von dem Verfahren zwischen dem Spieler Modeste und seinem ehemaligen Verein sei.
Im Kader für Paderborn Anthony Modeste ist spielberechtigt
Den 1. FC Köln und Anthony Modeste haben vor dem Abschlusstraining am Donnerstag gute Nachrichten vom Fußball-Weltverband FIFA erreicht. „Der chinesische Fußballverband hat Tony mit Zustimmung von seinem ehemaligen Club Tianjin Tianhai die Freigabe erteilt. Damit einher geht die Spielberechtigung für Tony. Diese Entwicklung freut uns sehr“, sagt Alexander Wehrle. „Tony darf endlich wieder Fußball spielen. Das ist das Wichtigste. Natürlich sind wir froh darüber, dass wir seine Qualitäten in Zukunft nicht nur im Training sehen können, sondern dass er uns auch für die Spiele zur Verfügung steht“, sagt Armin Veh. Die Frage der Spielgenehmigung ist unabhängig von dem Verfahren zwischen Anthony Modeste und seinem ehemaligen Verein, an dem der 1. FC Köln nicht beteiligt ist.
„Wer gibt Paderborn den Rest?“ So jubeln die FC-Fans über Tonys Spielgenehmigung
Es war die Kracher-Nachricht für alle Effzeh-Fans: Am Donnerstag erteilte die FIFA Anthony Modeste (30) die langersehnte Spielgenehmigung. Natürlich verbreitete sich die Nachricht am Donnerstag wie ein Lauffeuer. Bei den Kölner Anhängern herrschte große Freude – nicht zuletzt im Netz, wo sich unzählige Kommentare mit Glückwünschen und Jubel-Arien anhäuften. Im Hinblick auf die kommende Partie am Freitagabend beim SC Paderborn (18.30 Uhr) kommentierte ein Nutzer bei Twitter: „Wer gibt Paderborn den Rest?“ Spitzenpolitiker Wolfgang Bosbach (66, CDU) kommentierte: „Gut, dass endlich Klarheit herrscht und Modeste wieder auf dem Platz seine überragenden Fähigkeiten zeigen kann. Wenn jemand ernsthaft meint, der Trainer habe jetzt ein großes Problem, dem kann ich nur sagen: Dieses Problem hätten alle anderen Trainer sehr gerne! Lehre für den Verein: Erst dann die Fanfare blasen, wenn wirklich alles in trockenen Tüchern ist.“
FIFA erteilt Modeste die Spielgenehmigung Wohl keine FC-Zahlung an die Chinesen
Das Warten auf ein Zeichen aus Zürich hat endlich ein Ende: Am Donnerstag hat die FIFA Anthony Modeste die langersehnte Spielgenehmigung erteilt. Der Clou: Die FIFA erteilte Modeste nicht nur eine vorläufige, sondern wegen der Zustimmung der Chinesen gleich eine dauerhafte Spielgenehmigung. Der Transfer ist damit komplett über die Bühne! Nach Informationen des Express hat es zwar weitere Gespräche und Verhandlungen mit den Chinesen gegeben, eine Zahlung einer Transfersumme soll es aber nicht gegeben haben. Ein Restrisiko ist aber nicht ausgeschlossen. Modeste und Tianjin werden sich wegen Modestes Gehaltsforderungen wohl vor dem CAS treffen. Im Gegenzug könnten die Chinesen Schadenersatzforderungen erheben. Die könnten im schlimmsten Fall aber immer noch gegen den 1. FC Köln vollstreckt werden. Das von den Juristen für unwahrscheinlich gehaltene Risiko soll sich auf circa sechs bis sieben Millionen Euro belaufen. Stand jetzt aber sieht es so aus, als bekäme der FC seinen Rekordtransfer zum Null-Tarif wieder.
Lage des 1. FC Köln: Es gibt auch Grund zur Hoffnung
Ist die Lage beim 1. FC Köln wirklich so schlecht, wie es unser Kommentar vermuten ließ? Eher nicht, findet Stefan Weigl – er hat uns seine Sicht der Dinge dargelegt. Der Kommentar „Zur Lage des 1. FC Köln: Die Enttäuschung hält an“ hat in dieser Woche in den Kommentarspalten von effzeh.com eine intensive Diskussion hervorgerufen. Der zum Teil hitzig kommentierte Text zeigte auf, dass sich unsere Leserschaft grob gesagt in zwei Lager spaltet: Die einen stimmten dem Text in seinem Grundtenor zu, die anderen lehnten ihn zum Teil oder komplett ab. Unser Leser Stefan Weigl (@Theo_Nr05) beteiligte sich an der Diskussion und bot uns an, seine Sicht der Dinge beim 1. FC Köln zu veröffentlichen. Wir sind seiner Bitte nachgekommen und präsentieren euch hier seinen Gastkommentar.