Nach Klassenerhalt Jetzt will Köln die Bayern ärgern
Diese Worte wird man in Dortmund gerne hören. Nach dem 2:1 in Leverkusen und der endgültigen Rettung will Köln jetzt die Bayern ärgern! Co-Trainer André Pawlak, der am Montag Steffen Baugart aufgrund eines Termins bei der DFL vertrat, sagte: „Wir wollen weiter Spiele gewinnen, am liebsten alle drei. Die Mannschaft ist noch hungrig und hat keine Lust, die Saison einfach so austrudeln zu lassen.“ Köln kann noch im Abstiegskampf und in der Meisterschaft mitentscheiden. Freitag kommt Hertha, am letzten Spieltag die Bayern. Pawlak: „Wir machen kein Feierabendfußball, wir ziehen komplett durch. Wir würden gerne am Ende das Zünglein an der Waage sein.“ Dafür muss Köln aber endlich mal wieder zu Hause gewinnen. Der letzte Heimsieg war am 12. Februar beim 3:0 gegen Frankfurt. Pawlak: „Wir wollen unseren Fans und den Spielern, die uns verlassen, noch mal ein unvergessliches Erlebnis bereiten."
Start der Sonderspielrunde So lief das Wochenende für den FC-Nachwuchs
Die U19 des 1. FC Köln ist am Sonntag in die Sonderspielrunde der U19-Bundesliga gestartet. Gegen Hansa Rostock setzte sich die junge A-Junioren-Mannschaft des FC mit 3:2 durch. Die U17 unterlag hingegen dem Karlsruher SC. Erneut sind die Junioren-Bundesligen in den nun abgeschlossenen Spielzeiten wieder nur in einer einfachen Runde ausgetragen worden. Entsprechend hat der DFB mit der Sonderspielrunde ein neues Wettbewerbsformat geschafften, um offiziell eine flexible Reaktion auf die Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu liefern. Da die U19 des 1. FC Köln an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilgenommen hatte, konnten die Jung-Geißböcke die Vorrunde (Phase 1) überspringen. Stattdessen sind die Kölner am vergangenen Wochenende direkt in die Hauptrunde (Phase 2) eingestiegen. Dort trifft die Mannschaft in der Liga A auf die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppenphase.
Besondere Gäste beim Training, aber Baumgart fehlt
Nach zwei freien Tagen hat der 1. FC Köln am Montagmorgen wieder das Training aufgenommen. Während zwei alte Bekannte dem Geißbockheim einen Besuch abstattete, mussten die Kölner auf Steffen Baumgart verzichten. Steffen Baumgart weilte am Montag in Frankfurt. Wie die Geißböcke mitteilten, war der FC-Coach bei der DFL-Trainertagung. Dafür übernahmen Baumgarts Co-Trainer André Pawlak, René Wagner und Kevin McKenna das Zepter auf dem Trainingsplatz, der zu Wochenbeginn gut gefüllt war. Einzig die beiden Langzeitverletzten Mark Uth und Florian Dietz fehlten. Dafür kehrten wie erwartet die U19-Spieler Justin Diehl, Elias Bakatukanda, Max Finkgräfe, Damions Downs und Meiko Wäschenbach zurück. Das erste Wiedersehen mit der Mannschaft nach dem Sieg über Leverkusen – und damit auch dem gesicherten Klassenerhalt – verpasste Baumgart daher am Montag.
Gegen Köln soll er direkt wirken Dardai verrät seinen neuen Sieg-Trick
Pausenlos arbeitet der Coach daran, die Schwachstellen der Berliner auszumerzen. Gegen Stuttgart klappte es mit einstudierten Standards. Für das nächste K.o.-Spiel gegen Köln gibt es einen neuen Sieg-Plan. Nach acht sieglosen Spielen hat Hertha gegen Stuttgart die Wende geschafft und sendet durch das 2:1 ein Lebenszeichen im Abstiegskampf. Es sind nur noch drei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz 16. Gegen Köln soll es am Freitag so weitergehen. Dafür hat Hoffnungs-Trainer Pal Dardai einen neuen Sieg-Plan! Dardai: „Wir werden die ganze Woche daran arbeiten, die Konter besser auszuspielen, um den Gegner Schachmatt zu setzen. Gegen Stuttgart haben wir zu viele Gelegenheiten ausgelassen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden.“ Köln auskontern, in der Liga bleiben. Dardais Pläne gehen oft auf. Gegen Stuttgart sorgten zwei erzielte Tore nach Standards für den Sieg – zuvor eine große Schwachstelle.
So reagieren FC-Fans auf die geleakten Trikots für die nächste Saison
Als auf der Homepage von FC-Ausrüster Hummel am vergangenen Samstagabend drei neue Trikots der Kölner Mannschaft auftauchten, machten die Screenshots der Jerseys in Fan-Kreisen schnell die Runde. Neue Trikots werden in der Anhängerschaft immer sehnlichst erwartet, um dann entweder abgefeiert oder zerrissen zu werden. So sind die Fan-Foren aktuell auch mit den Bildern der Heim-, Auswärts- und Ausweichtrikots gefüllt, die am Samstag im Online-Shop von Hummel begutachtet und sogar gekauft werden konnten. Von „alle drei sind super!“ über „unspektakulär“ bis hin zu „schrecklich“ sind sämtliche Meinungen zu der möglichen Spielkleidung für die kommende Bundesligasaison 2023/2024 unter dem Posting von „FC-Trikotsammler“ bei Instagram vertreten. Das in weiß gehaltene Heimtrikot kommt dabei aber meist gut weg. Ein User: Das Blaue ist ja mal mega krass!“ Auf einen Babyblau-Ton soll der FC künftig wohl als Ausweichtrikot zurückgreifen.
Schwerstes Spiel für Köln-Star Schießt ausgerechnet Selke Hertha Richtung 2. Liga?
Das Derby zuletzt in Leverkusen dürfte Doppelpack-Stürmer Davie Selke als eines seiner schönsten Köln-Spiele in Köln-Spiele in Erinnerung bleiben. Nur eine Woche später folgt Freitag (20.30 Uhr) wohl sein mit Abstand schwerstes. Köln gegen Hertha! Selke gegen seinen Ex-Klub, für den er bis zu seinem Wechsel im Januar noch auf Torjagd ging und bei dem er ausgerechnet unter dem heutigen Hertha-Coach Pal Dardai einst seine beste Profi-Saison hingelegt hatte (2017/18 – 10 Tore). Die Ausgangslage ist klar: Während der FC durch den Derby-Sieg vorzeitig gerettet ist, geht es für Selkes „Heimat“, wie er Berlin selbst noch nennt, weiter um alles. Verliert Hertha Freitag und die Keller-Rivalen punkten, stünde der Hauptstadt-Klub zwei Spieltage vor Saisonende mit einem Bein in der 2. Liga. Keine einfache Situation für Selke. „Das ist ein besonderes Spiel. Ich gucke immer noch und gerade jetzt nach Berlin.“
Nach 14 Jahren Joshua Schwirten verlässt den 1. FC Köln
Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist es spruchreif: Der 1. FC Köln und Joshua Schwirten (21) gehen nach dieser Saison getrennte Wege. Der Durchbruch bei den Profis war dem Mittelfeld-Talent verwehrt geblieben. 14 Jahre nach seinem Wechsel ans Geißbockheim wird das Mittelfeld-Talent den 1. FC Köln im Sommer verlassen. Der auslaufende Zweijahresvertrag des 21-Jährigen wird nicht verlängert. Das bestätigte der Bundesligist auf Anfrage der Rundschau. In der laufenden Spielzeit stand Schwirten zwar in zwei Bundesliga- sowie in allen sechs Conference League-Spielen im Kader, zum Einsatz kam der Youngster aber nicht. Stattdessen musste er sich mit 29 Partien (5 Tore, 6 Vorlagen) im Regionalliga-Team begnügen. Wohin es Schwirten zieht, ist noch nicht bekannt.
Baumgart-Co Pawlak will besonderen Platz in FC-Historie auf ewig behalten
Köln beißt sich im Oberhaus fest, freut sich auf das fünfte Bundesliga-Jahr in Folge. Immer dabei: André Pawlak. Während mit Steffen Baumgart bereits der vierte Chefcoach seit dem Wiederaufstieg das Sagen hat, ist der Co-Trainer DIE Konstante auf der FC-Bank – und will einen speziellen Platz in der Klub-Historie gerne auf ewig behalten… Seit 2017 arbeitet Pawlak am Geißbockheim, im April 2019 rückte er ins Rampenlicht: Nach der Entlassung von Markus Anfang übernahm der vorherige U21-Coach drei Spieltage vor Saisonende die Profis, feierte direkt bei seinem Debüt den Aufstieg. Damit ist er bis heute der letzte Zweitliga-Trainer der Geißböcke. „Und ich hoffe sehr, dass es so bleibt“, schmunzelt Pawlak. „Der FC gehört in die Bundesliga. Zweite Liga – damit können wir uns ganz schlecht anfreunden.“
Hammer-Statistik Dieser Profi macht den FC im Schnitt ein Tor besser
Er ist wohl Kölns größter Rückrunden-Gewinner: Innenverteidiger Julian Chabot, der aktuell Woche für Woche Top-Niveau abliefert. Mit ihm hat der FC eine der besten Defensivreihen der Bundesliga! Keine Frage, diesen Abwehr-Jeff müssen sich die Geißböcke langfristig schnappen. 18-mal stand Chabot diese Saison in Steffen Baumgarts Startelf. Köln kassierte dabei 21 Gegentore, im Schnitt 1,17. Ein Wert, der sogar an die stabilsten Teams der Liga, Union Berlin (1,03) und Bayern (1,1), rankommt. Wie wichtig Chabot für den FC ist, zeigt allerdings vor allem der Vergleich zu den 13 Spielen ohne ihn. Denn da musste Keeper Marvin Schwäbe ganze 28-mal hinter sich greifen. 2,15 Gegentore im Schnitt – eins mehr als mit Chabot!
GEISSPOD 90 So schön ist Abstiegskampf ohne den Derbysieger
Der 1. FC Köln hat in dieser Saison nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun. In der neuen GEISSPOD-Folge freuen sich Sonja und Marc über den Derbysieg in Leverkusen und vor allem über den Klassenerhalt. Denn nichts ist schöner als ein spannendes Saisonfinale ohne FC-Sorgen. Hört rein und diskutiert mit!
Pawlak erklärt Darum ist das ganze Trainerteam so wichtig
Steffen Baumgart hat das Montagstraining beim 1. FC Köln wegen einer Trainertagung der DFL verpasst. Ersetzt wurde der FC-Coach von seinen Co-Trainern. André Pawlak sprach über die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der abstinente Chefcoach wurde von seinem Trainerteam um die Co-Trainer Kevin McKenna, René Wagner und André Pawlak vertreten. Letzterer stand den anwesenden Journalisten Rede und Antwort und zeigte sich ob des nun auch offiziell geschafften Klassenerhalts sichtlich entspannt. Nur eins der letzten sechs Spiele verlor der FC, holte dazu drei wichtige Auswärtssiege in Augsburg, Hoffenheim und Leverkusen. Ende März sah die Lage mit vier Niederlagen aus fünf Partien noch deutlich schlechter aus – mit dem 1:6 in Dortmund als Tiefpunkt. Seitdem hat das Team aber eine starke Entwicklung genommen – mit dem vorzeitigen Klassenerhalt als Krönung.
Geheimtraining! Pal Dardai übt mit Hertha BSC für Köln die Flitzerzange
Der Kopf ist frei, die Abwehr stabil und selbst die Standardschwäche behoben. Ganz klar: Hertha BSC mischt wieder kräftig mit im Kampf um den Klassenerhalt. Aber: Um weiter vom Wunder vom Westend zu träumen, muss Hertha am Freitag beim 1. FC Köln den nächsten Sieg einfahren. Was es dafür braucht, lässt Cheftrainer Pal Dardai diese Woche hinter verschlossenen Türen üben. Geheimtraining! In nur drei Wochen hat Dardai viel bewegt: Die Abwehr gleicht einem Bollwerk. Das Team präsentiert sich als Einheit, fällt auch nicht mehr nach Gegentoren auseinander. Der Ungar probt nun für Köln die Flitzerzange! „Es muss schneller gehen, mit nur ein, zwei Kontakten, nicht zu kompliziert. Der Ball muss besser rollen und wir mutiger nach vorne rücken.“ Dabei kommt es besonders auf die Flügelstürmer Lukebakio und Ejuke an, die in Köln mit ihrem Tempo für mehr Torgefahr sorgen sollen.
„Was alle gar nicht mitbekommen haben“ So hat sich Selke aus der Krise geackert
Er ist der Mann der Stunde beim 1. FC Köln. Davie Selke hat seine Start-Schwierigkeiten abgeschüttelt, beim 2:1-Sieg in Leverkusen seinen ersten Bundesliga-Doppelpack seit 2018 erzielt. Das Ergebnis harter Arbeit! Denn während die Öffentlichkeit über Kölns Sturm-Krise diskutierte (zwischenzeitlich 831 Minuten kein Angreifer-Treffer) klotzte Selke hinter verschlossenen Türen so richtig ran. „Davie war unfassbar fleißig und professionell. Vor allem hinter den Kulissen, was alle gar nicht so mitbekommen haben“, sagt André Pawlak über die vergangenen Monate. Der Co-Trainer kümmert sich im Baumgart-Team speziell um die Offensiv-Abteilung, berichtet: „Wir haben unglaublich viel Video-Analyse mit Davie gemacht, im Kraftraum mit ihm gearbeitet. Gerade an seiner Physis, nach den kleinen Verletzungen, die er am Anfang hatte, durch die er immer wieder aus dem Rhythmus kam.“
BVB kann auf Schützenhilfe im Titelrennen hoffen Kölner Trainer macht deutliche Ansage
Der BVB kann im Kampf um den Titel auf wichtige Unterstützung bauen. Der Co-Trainer des FC, André Pawlak, hatte eine Kampfansage gen Süden geschickt: „Wir wollen weiter Spiele gewinnen, am liebsten alle drei. Die Mannschaft ist noch hungrig und hat keine Lust, die Saison einfach so austrudeln zu lassen.“ Es sind Sätze, die man in Dortmund sicherlich sehr wohlwollend zur Kenntnis nimmt. Immerhin spielen die Domstädter am letzten Spieltag noch gegen den FC Bayern. Den Titelkampf könnten sie dann folglich mitentscheiden. Diesen Gedanken hat auch Pawlak im Kopf: „Wir machen kein Feierabendfußball, wir ziehen komplett durch. Wir würden gerne am Ende das Zünglein an der Waage sein. Wir wollen unseren Fans und den Spielern, die uns verlassen, noch mal ein unvergessliches Erlebnis bereiten “ Sportlich ist die Saison für die Kölner eigentlich schon gelaufen. Nach oben geht auch nicht mehr viel in der Tabelle. Die BVB-Fans verbindet mit den Anhängern des 1. FC Köln eine enge Fan-Freundschaft.
Schmitz gegen Hertha gesperrt Muss Thielmann zurück auf die Bank?
Beim 2:1-Erfolg des 1. FC Köln in Leverkusen hat sich Benno Schmitz seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Eric Martel kehrt hingegen nach seiner Gelbsperre zurück, weshalb Jan Thielmann aus der Mannschaft rotiert werden könnte. In der 83. Minute zog Schmitz das Foul gegen Leverkusens Diaby unterband so eine gute Angriffssituation für die Werkself. Der 28-Jährige bekam von Schiri Felix Zwayer für das Vergehen die Gelbe Karte – seine fünfte in der laufenden Spielzeit. Immerhin: Den anschließenden Freistoß von Wirtz konnten die Kölner souverän wegverteidigen, sodass keine Gefahr entstand. Am Ende gewann der FC den Ritt auf der Rasierklinge, auch dank einer leidenschaftlichen Defensivleistung. Schmitz’ fünfte Gelbe bedeutet aber natürlich auch, dass der Rechtsverteidiger gegen die Hertha fehlen wird. Ersetzen wird ihn aller Wahrscheinlichkeit nach Kingsley Schindler.
Er stand in der Hertha-Kurve Maina hat keine Gnade mit der alten Liebe
Nach dem Derby-Feuerwerk hat der 1. FC Köln am Freitag die große Chance, die anvisierten 40-Punkte vollzumachen. Dafür muss gegen den Tabellenletzten Hertha BSC ein Heimsieg her. Das fiel der Mannschaft von Steffen Baumgart zuletzt nicht leicht, der FC konnte die vergangenen fünf Partien im Rhein-Energie-Stadion nicht gewinnen. „Wir wissen, dass in den Spielen mehr für uns drin war. Wir müssen das Glück endlich wieder erzwingen“, sagt Linton Maina vor dem Duell mit seiner Fan-Liebe. Der gebürtige Berliner war bekennender Hertha-Fan und als Jugendlicher Stammgast im Olympiastadion. Er sagt: „Ich war oft da, habe zwei Abstiege miterlebt. Es ist schade, dass ein Hauptstadt-Klub so tief unten drin steht. Ich wünsche ihnen, dass sie es noch schaffen.“ Trotz der Sympathien für die „Alte Dame“ entschied sich Maina in der Vergangenheit gegen einen Wechsel in die Heimat.
Wie der 1. FC Köln die Transfersperre abfedern will
Mutmaßlich darf der 1. FC Köln im Sommer keine neuen Spieler registrieren. Doch der Klub hat einige Möglichkeiten (Nachwuchsspieler, Rückholung von Leihspielern, aussortierte Spieler behalten) die Konsequenzen abzumildern. "Wir freuen uns, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen können und sind überzeugt davon, dass er mit unserem Trainerteam die nächsten Schritte in Richtung Profifußball gehen kann." Ein Satz wie gemalt für jeden Nachwuchsfußballer und einer den man derzeit erstaunlich oft beim 1. FC Köln hört. Nach dem Derby am Freitag gegen Leverkusen wurde bekannt, dass der FC den 17-jährigen Jaka Cuber Potocnik ab dem Sommer zu den Profis befördern will. Kein Wunder: Genau dieses Nachwuchstalent hat dem FC eine Zwickmühle eingebrockt, die FIFA belegte Köln aufgrund von Ungereimtheiten bei Potocniks Wechsel in die Domstadt im Januar 2022 mit einer Transfersperre...
Klassenerhalt gesichert – jetzt macht Köln wohl auch die Zukunft von Trainer Steffen Baumgart offiziell! In der Vorschau zum neuen Folge der Klub-Doku „24/7 FC“ sieht man Baumgart im Geißbockheim, wie er die Pressemitteilung für seine Vertragsverkündung noch mal kurz überfliegt. Wie BILD schon Anfang März berichtet hatte, verlängert der Köln-Coach seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr. Ganz ohne Poker und neue Vertragsinhalte. Baumgarts Einjahres-Verlängerung war längst mit Sport-Boss Christian Keller und dem Vorstand abgesprochen. Keller hatte im März bereits gesagt: „Wir haben den Vertrag ja letztes Jahr im Sommer verlängert um ein Jahr. So haben wir es offiziell bekannt gegeben. Wir haben ausgemacht, wann und wie es weitergeht.“ Jetzt ist wohl der richtige Zeitpunkt für die Verkündung gekommen. Der FC ist endgültig gerettet.
Trainings-Rückkehr und neuer Baumgart-Plan Mark Uth schuftet am Sommer-Comeback!
Das ist die vielleicht beste Nachricht für den 1. FC Köln nach dem Klassenerhalt! BILD erfuhr: Kölns größter Sorgen-Profi Mark Uth (31/Vertrag bis 2025) ist erstmals seit seiner zweiten Schambein-OP Mitte Dezember in Berlin jetzt wieder ins Reha-Training eingestiegen und schuftet hinter den Kulissen am Geißbockheim an seinem endgültigen Sommer-Comeback. Der Uth-Plan: Aktuell arbeitet Kölns Top-Star noch mit den Physios und Reha-Coaches vor allem an Geräten. Bleibt er aber schmerzfrei soll er schon bald sein Lauf- und Individualtraining auf dem Platz aufnehmen, Mitte Juli dann auch mit den Kollegen ins Trainingslager fahren und pünktlich zum Saisonstart fit werden. Endlich Hoffnung nach der so langen Leidenszeit. Uths letzter Einsatz im FC-Trikot liegt inzwischen über sechs Monate zurück! Beim 1:1 gegen Hoffenheim stand er noch mal auf dem Platz. Danach ging nichts mehr.
Baumgart-Verlängerung Stabilität in Zeiten der Unsicherheit
Der 1. FC Köln verlängert mit Steffen Baumgart in einer Phase großer Unsicherheit. Der Trainer hat nun zwei Jahre bewiesen, zu was er mit seiner Mannschaft im Stande ist. Besser geht es für den FC nicht. Steffen Baumgart wird am Mittwoch seinen Vertrag beim 1. FC Köln offiziell bis 2025 verlängern. So viel ist seit Dienstagabend klar. Diese Nachricht ist nach dem perfekt gemachten Klassenerhalt der Ausdruck von Stabilität und Sicherheit, den der FC jetzt braucht. Dass die Geißböcke erstmals seit dem ersten Abstieg 1998 fünf Mal in Folge den Klassenerhalt geschafft haben, ist vor allem Baumgarts Erfolg. Das mag er zwar nicht gerne hören, weil er stets seine Mannschaft und sein Trainerteam hervorhebt. Doch es ist unbestritten, dass seit vielen Jahren kein Chefcoach mehr so viel aus einer FC-Mannschaft herausgeholt hat wie Baumgart. Baumgart macht die Spieler besser, Baumgart macht den FC besser, Baumgart schafft Werte, vor allem aber schafft er sportliche Stabilität.
Selke mit Hertha-Geständnis "Wird schwierig für mich"
In der Hinrunde stand er noch bei Hertha BSC unter Vertrag, ergriff aber nach lediglich drei Startelf-Einsätzen im Winter die Flucht aus Berlin in Richtung des 1. FC Köln. Jetzt kann Davie Selke seinen Ex-Klub am kommenden Freitagabend (ab 20.30 Uhr) praktisch in die zweite Liga schießen. Obwohl er bei der Hertha unter dem damaligen Cheftrainer Sandro Schwarz nicht mehr gefragt war und sogar ablösefrei in Richtung Köln abgegeben wurde, hegt Selke weiterhin Sympathien für seinen akut abstiegsbedrohten Ex-Klub. Im Gespräch mit der "Sport Bild" machte der 28-Jährige gar kein Geheimnis daraus, dass die Partie gegen die Alte Dame eine spezielle für ihn wird. "Es ist schwierig für mich, meine Jungs in dieser Situation zu sehen. Dadurch, dass Pál Dárdai als Trainer zurückgekehrt ist, dem ich sehr viel zu verdanken habe, ist es ein ganz besonderes Spiel."
Per Handschlag Offiziell: Baumgart verlängert Vertrag beim 1. FC Köln
Wenige Tage nach dem gesicherten Klassenerhalt hat der 1. FC Köln die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Steffen Baumgart verkündet. "Wir haben im letzten Jahr eine klare Absprache getroffen: Wenn es für alle Seiten passt, verlängern wir den Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2025. Das steht für mich außer Frage", wird Baumgart in der Klubmitteilung am Mittwoch zitiert. "Warum? Weil es mir einfach viel Spaß macht, für den FC und mit meinem Team zu arbeiten. Das sieht man jeden Tag. Wir haben immer von einem Weg gesprochen, und ich bin davon überzeugt, dass dieser noch nicht zu Ende ist. Wir können hier noch viel erreichen." FC-Geschäftsführer Christian Keller findet: "Die Gesamtentwicklung spricht für sich. Steffen und sein Trainerteam arbeiten mit unserer Mannschaft konsequent und systematisch entlang einer klaren Spielidee. Zahlreiche Spieler haben dadurch eine positive persönliche Leistungsentwicklung genommen."
Internationale Nachlesen zum Spiel gegen "Neverkusen" 😂
Köln let down the tyres on Xabi Alonso’s Leverkusen Lamborghini
It was always going to end at some point. They just didn’t want it to be here. Leverkusen’s phenomenal unbeaten run was stopped at 14 games, at the start of the week that will contain their Europa League semi-final first-leg date with destiny against Roma.
“It just wasn’t a good performance,” said the sporting director, Simon Rolfes, seeking to dedramatise the disappointment. “It was down to us that we lost this game. No one else.” The midfielder Robert Andrich so often the barometer of mood in good times and bad, who always seems to find the right words, was a touch more frank. “It doesn’t get much more difficult to take than when a run like this ends in the derby against Köln,” he lamented. “And in the BayArena.”
Am 30. April hat die U19 des 1. FC Köln in einem packenden Finale den DFB-Pokal der A-Junioren gewonnen. Nun veröffentlichte der FC eine Kurzdokumentation, die die Mannschaft rund um das Finale begleitete. “Das ist ein Spiel der Spiele”: Mit diesen Worten von Stefan Ruthenbeck beginnt das knapp 17-minütige Video, dass der FC auf dem vereinseigenen Kanal “FC-TV” veröffentlichte. In diesem wird die Mannschaft in der Vorbereitung auf das große Pokalendspiel am 30. April in Potsdam, dass das Team mit 4:3 nach Verlängerung gegen die U19 des FC Schalke 04 gewonnen hat, begleitet. Dass es überhaupt soweit kommt, habe der Trainer selbst nicht erwartet. “Es war nicht damit zu rechnen. Spieler, die gar keine Rolle gespielt haben, stehen jetzt in der ersten Elf. Bei manchen dachte auch ich, das wird nicht so weit gehen. Die haben eine Entwicklung genommen – brutal. Das macht mich stolz.”