Pressekonferenz: Das sagt Steffen Baumgart vor dem Spiel gegen Hertha BSC
Der 1. FC Köln emfängt am Freitagabend die Mannschaft von Hertha BSC. Das sagt Steffen Baumgart über seine Aufstellung: „Eric Martel wird auf die Sechserposition zurückkehren. Für Benno Schmitz wird Kingsley Schindler spielen. Ich denke, das ist keine Überraschung.“ Zu seiner Vertragsverlängerung sagte er noch scherzhaft: "„Ich bleibe wegen Karneval und den guten Trainingsbedingungen." Zum Gegner aus Berlin sagte er: „Ich erwarte eine hohe Intensität. Sie werden alles reinwerfen. Sie haben aber jetzt nicht umsonst so wenig Punkte. Und das muss zu sehen sein. Wir werden einen defensiv eingestellten Gegner sehen, und ich will mit meiner Mannschaft ein klares Zeichen setzen." Und weiter zur Situation von Hertha: „Das ist eine Katastrophe. Ich finde, das ist ein Verein, der in die Bundesliga gehört. Sie haben jetzt seit einiger Zeit viel dafür getan, in diese Situation zu geraten. Das muss man auch mal sagen."
CDU-Boss am Geißbockheim Deutliche Worte zum Ausbau lassen aufhorchen
Die Zukunft des 1. FC Köln – sie bereitet Fans nicht nur aufgrund der drohenden Transfersperre (bei gleichzeitigen Abgängen von Leistungsträgern) Kopfzerbrechen, auch strukturell ist die Frage nach dem Ausbau des Geißbockheims weiter ungeklärt. Am Mittwoch hat der neue CDU-Chef Karl Alexander Mandl auf Einladung des 1. FC Köln das Geißbockheim besucht. Im Gespräch mit FC-Präsident Werner Wolf und Geschäftsführer Philipp Türoff ließ sich Mandl die aktuelle Situation rund um das Thema Ausbau erläutern. Im Anschluss fand Mandl in einem öffentlichen Statement deutliche Worte. Der Tenor: Die Unterstützung der CDU sei dem FC sicher. „Je mehr ich mit den Menschen spreche, höre ich heraus: Das Geißbockheim ist gute Tradition am Standort“, erklärt Mandl. Das würde für einen Ausbau am Grüngürtel sprechen. Marsdorf müsse als Standort für den Großmarkt in Betracht gezogen werden.
Sein letzter FC-Vertrag? Baumgart über Ziele, Zukunft und Wechsel
Nach seiner Vertragsverlängerung bis 2025 hat Steffen Baumgart ausführlich über seine Ziele mit dem 1. FC Köln und seine persönliche Zukunft gesprochen. Eine klare Ansage gibt’s bezüglich einer Ausstiegsklausel. War das Baumgarts letzte FC-Verlängerung? Gut möglich! 2025 wäre er vier Jahre beim FC, genauso lange wie zuvor beim SC Paderborn. Eine weitere Handschlag-Verlängerung wird es definitiv nicht geben. „Mein Gedankengang ist: Wenn ich es in Köln schaffe, ins vierte Jahr zu gehen, mache ich drei Kreuze. Das muss ich erst mal erreichen“, erklärt der Trainer und rät: „Dann sollten beide Seiten überlegen, ob ein fünftes oder sechstes Jahr Sinn machen oder man einen anderen Weg geht. Aber so weit sind wir nicht.“ Gibt’s eine Ausstiegsklausel? Nein, weiterhin nicht. Dass Baumgart und Keller nicht neu verhandelt haben, betrifft nicht nur das Gehalt, sondern auch derartige Optionen.
Nächstes Abstiegsendspiel gegen Köln Nanu! Dardai wünscht sich Selke-Tor gegen Hertha
Freitagabend müssen die Berliner in Köln antreten – nur ein Sieg erhält die Hoffnung des Tabellenletzten, Relegationsrang 16 doch noch zu erreichen. Nach dem 2:1 gegen Stuttgart muss Hertha deshalb eine Siegesserie starten. Doch das gelang in dieser Saison bisher nie. Trotzdem schöpft Trainer Pal Dardai aus dem Spiel gegen Stuttgart Mut: „Mit einer ähnlichen Kompaktheit und dem einen oder anderen Überraschungseffekt wollen wir in Köln gewinnen. Wir müssen voll durchziehen.“ Dardai warnt vor seinem Ex-Schützling Selke: „Davie darf man nie unterschätzen. Er kann aus jeder Situation, aus unerwarteten Momenten Tore schießen. Davie und ich haben vom ersten Moment an funktioniert.“ Dardai lachend: „Er ist ein Typ, der immer alles gibt. Ich wünsche mir, dass er gesund bleibt, gegen uns spielt und auch ein Tor schießt – aber am Ende gewinnen wir 2:1. Dann können wir alle ein Bier trinken.“
Zitat von Heupääd im Beitrag #19725So emotional coachte Ruthenbeck die U19 zum Titel
Am 30. April hat die U19 des 1. FC Köln in einem packenden Finale den DFB-Pokal der A-Junioren gewonnen. Nun veröffentlichte der FC eine Kurzdokumentation, die die Mannschaft rund um das Finale begleitete. “Das ist ein Spiel der Spiele”: Mit diesen Worten von Stefan Ruthenbeck beginnt das knapp 17-minütige Video, dass der FC auf dem vereinseigenen Kanal “FC-TV” veröffentlichte. In diesem wird die Mannschaft in der Vorbereitung auf das große Pokalendspiel am 30. April in Potsdam, dass das Team mit 4:3 nach Verlängerung gegen die U19 des FC Schalke 04 gewonnen hat, begleitet. Dass es überhaupt soweit kommt, habe der Trainer selbst nicht erwartet. “Es war nicht damit zu rechnen. Spieler, die gar keine Rolle gespielt haben, stehen jetzt in der ersten Elf. Bei manchen dachte auch ich, das wird nicht so weit gehen. Die haben eine Entwicklung genommen – brutal. Das macht mich stolz.”
Die Chancen auf einen Verbleib von Ellyes Skhiri beim 1. FC Köln stehen offenbar nicht allzu gut. An dem 27 Jahre alten defensiven Mittelfeldspieler des Fußball-Bundesligisten soll laut „Bild“ Ligarivale RB Leipzig Interesse bekundet haben. Skhiris Vertrag bei den Rheinländern gilt nur bis zum Ende dieser Saison, er könnte demnach ablösefrei wechseln. Dem Bericht zufolge soll RB-Sportdirektor Rouven Schröder das 0:1 der Kölner Ende April gegen den SC Freiburg auch wegen des lauf- und zweikampfstarken tunesischen Nationalspielers im Stadion verfolgt haben. Skhiri spielt seit 2019 für den FC und gehört unter Trainer Steffen Baumgart zu den Leistungsträgern. In 130 Spielen erzielte er 19 Tore für die Kölner. Bei der WM in Katar stand Skhiri in allen drei Vorrundenspielen in der Startelf.
Baumgart nach Verlängerung Diese Ziele setzt sich der FC!
Steffen Baumgart hat am Mittwochmittag in klaren Worten seine Vertragsverlängerung erläutert. Der Trainer des 1. FC Köln setzt sich und dem Klub ambitionierte Ziele. “Das hat dieser Klub verdient.” Baumgart bleibt bis 2025 beim 1. FC Köln. Sollte er seinen Vertrag erfüllen, wäre er nur noch ein halbes Jahr vom Trainer-Rekord der Geißböcke entfernt, den aktuell Peter Stöger hält. Doch bis dahin hat der amtierende FC-Coach noch viel vor. Auf Nachfrage, welche Ziele dies denn genau seien, sagte er: “Ich möchte immer noch nach Berlin. Nicht, weil ich da zuhause bin, sondern weil ich ins Pokalfinale kommen möchte. Das ist schwer, ist aber trotzdem ein Ziel.” Und dann machte Baumgart den FC-Fans Hoffnungen auf weitere Europapokal-Träume. “Und ich möchte mit dem 1. FC Köln das, was wir letztes Jahr erreicht haben, jedes Jahr erreichen. Dieser Verein hat es verdient sich höhere Ziele zu setzen als den Klassenerhalt.”
Letzter Strohhalm für Hertha? Kölns Bilanz macht Berlinern Hoffnung
Am Freitagabend ist das Schlusslicht Hertha BSC beim 1. FC Köln gefordert - und braucht unbedingt einen Sieg, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Trotz der misslichen Lage sind die Vorzeichen gut: Sieben der letzten elf Auswärtsspiele in Köln konnten die Berliner gewinnen, auch beim Heimspiel in der Hinrunde gewann die Alte Dame. Dazu kommt, dass Köln in der laufenden Saison noch kein Spiel gegen ein Schlusslicht gewinnen konnte (zwei Remis, eine Niederlage). Bei den seit fünf Heimspielen sieglosen Kölnern hofft man nach dem sicheren Klassenerhalt auf einen positiven Saisonausklang. Die durch Schmitz' Sperre frei gewordene Position übernimmt Schindler, Ljubicic dürfte vorne rechts spielen, da Martel neben Skhiri wieder auf die Doppelsechs rückt. Bei der Hertha spricht für die Startelf aus dem Stuttgart-Spiel (2:1). Serdar ist eine Alternative im zentralen Mittelfeld.
FC-Stürmer Selke trifft auf Ex-Klub Baumgart deutlich: „Sie wollten ihn loswerden“
Wenn das mal nicht zum Bumerang wird… Hertha BSC ließ Davie Selke im Januar ablösefrei ziehen, um ihn von der Gehaltsliste zu kriegen – jetzt wird er für die Berliner zur akuten (Abstiegs-)Gefahr! Der Stürmer des 1. FC Köln hat sich mit seinem Derby-Doppelpack gegen Bayer Leverkusen pünktlich vor dem Wiedersehen am Freitag (20.30 Uhr) so richtig warm geballert. Selke trifft und strotzt vor Selbstvertrauen. Jetzt kann er seinem Ex-Klub wehtun, die „Alte Dame“ Richtung 2. Liga schießen. Und er darf es auch. Eine mögliche Spielverbot-Klausel war beim Winter-Transfer kein Thema. Das bestätigt Steffen Baumgart vor der Partie. „Davie darf spielen. In Berlin wollte man ihn loswerden, das muss man so deutlich sagen“, erklärt der FC-Coach. Der Angreifer hat in Köln mit inzwischen vier Treffern großen Anteil daran, dass der FC den Klassenerhalt nach 31 Spieltagen sicher hat.
Ein Blick hinter die Kulissen in der Potocnik-Affäre
Wie die Figuren in der Kölner Transfersperre zusammenhängen
Zentrale Figuren in der Affäre um die Transfersperre des 1. FC Köln haben auch abseits dessen eine Vorgeschichte mit gewisser Brisanz. Eine Story über angeblichen Insolvenzbetrug, Inhaftierungen, Offshorekonten, Steueroasen, Millionenschulden und Alkohol im VIP-Bereich.
Jeff Chabot bleibt dem 1. FC Köln auch über die Saison hinaus erhalten. Der Innenverteidiger hat bei den Geißböcken einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Ursprünglich wäre der Leihvertrag der 25-Jährigen zum Saisonende geendet.
Bitter für die Fans, aber jetzt Fakt: Der 1. FC Köln erhöht zur neuen Saison die Dauerkartenpreise! Der FC hatte bereits in der letzten Saison die Preise um 15 bis 20 Prozent nach oben geschraubt – erstmals seit sechs Jahren erhöht. Es war damals schon geplant, die „Anpassung“ in zwei Schritten durchzuführen, damit die Fans nicht sofort zu hohe Mehrkosten haben. Die Maßnahme ist nötig, um den klammen Klub Schritt für Schritt zu sanieren. Die Erhöhung ist Teil des „Match-Plans“ des Vorstands. Preis-Beispiele: In der Top-Kategorie zahlen die Fans ab 2023/24 dann 4 Euro mehr pro Spiel, insgesamt also 68 Euro zusätzlich für alle Heimspiele. Auf den Stehplätzen kostet das Ticket 2 Euro mehr pro Spiel. Im Gesamt-Durchschnitt aller Kategorien zahlt der Fan 50 Euro mehr als in der laufenden Saison. Kölns Argumente für die neuen Preise liegen auf der Hand: Extrem klamme Kassen!
Nach Rückstand U19 kämpft sich ohne Ruthenbeck ins Finale
Vor zwei Wochen hat die U19 des 1. FC Köln den DFB-Pokal geholt. Dank eines 3:1-Erfolges nach Verlängerung gegen den Bonner SC steht das Team von Stefan Ruthenbeck erneut im Finale um den Mittelrhein-Pokal – und das, obwohl der Coach nicht dabei war. Ruthenbeck musste krankheitsbedingt passen, vertreten wurde der 51-Jährige durch seinen Co-Trainer Ahmet Kücükoglu. Der sah Mitte des zweiten Durchgangs, wie die Gäste im Franz-Kremer-Stadion das erste Tor des Abends besorgten – nach 66 Minuten traf Nam-Ju Lee zum 0:1 (66.). Der FC kam aber neun Minuten später durch Youssoupha Niang zurück (75.). Die Verlängerung musste entscheiden, wer ins Endspiel am kommenden Mittwoch einzieht. In dieser bewies der FC dann den längeren Atem: Erst drehte Emin Kujovic das Spiel in der 100. Minute, bevor erneut Niang für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Jungböcke sorgte.
Was war denn da los? Deshalb trägt Baumgart einen Gladbach-Schal!
FC-Coach Steffen Baumgart war zu Gast in der ZDFneo-Show "Studio Schmitt" bei Gastgeber Tommi Schmitt. Baumgart fuhr in der launigen Sendung zur Höchstform auf, haute u.a. Sprüche wie „Ich mag zwar aussehen wie ein Bauer, aber ein bisschen Ahnung von dem Scheiß hab‘ ich ja auch“ raus. Der FC-Trainer nach Klassenerhalt und Vertragsverlängerung gewohnt locker. Als es aber in einem Video auch um seine Tochter Fiona ging, die in Australien ein Schuljahr absolviert, musste der Trainer-Hansdampf mit den Tränen kämpfen. Baumgart: „Da kriege ich Tränen in den Augen. In drei Monaten ist sie wieder da. Aber wir haben ein Problem: Sie will in Australien bleiben. Sie kommt erst mal wieder. Aber ihr gefällt das Schulsystem besser. Sie will dort den Abschluss machen. Das fällt den Eltern noch nicht ganz so leicht.“ Wegen einer Niederlage im Torwandschießen musste er dann noch einen Gladbach-Schal umlegen.
Chaos direkt vor FC-Spiel Plötzlicher Hertha-Rücktritt sorgt für lange Gesichter
Drei Tage vor der Mitgliederversammlung von Hertha BSC und nur einen Tag vor dem so wichtigen Duell gegen den 1. FC Köln hat das langjährige Präsidiumsmitglied Ingmar Pering sein Amt niedergelegt. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Berliner Bundesligist am Donnerstagabend. Präsident Kay Bernstein sei „enttäuscht von diesem Schritt, insbesondere in der gegenwärtigen Situation“, möchte es jedoch nicht versäumen, Ingmar Pering für sein langjähriges Engagement bei Hertha BSC zu danken, heißt es in einer Stellungnahme. „Ja, ich bin zurückgetreten, nachdem in letzter Zeit bei Hertha BSC zu viele Fehler und Pannen aufgetreten sind und ich das Gefühl habe, dass mein Rat und meine Vorschläge nicht mehr ausreichend gehört werden. Daraus habe ich jetzt meine Konsequenzen gezogen“, sagte der 57-Jährige der „Bild“-Zeitung.
Auch das Call Center bleibt Kommt ein weiterer Trainer?
Steffen Baumgart hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln bis 2025 verlängert. Wie der Coach auf der Pressekonferenz bestätigte, bleibt auch sein Trainerteam. Das könnte möglicherweise sogar noch erweitert werden. “Die meisten Trainer haben schon verlängert. Das Call Center bleibt zusammen.” Zu besagtem Call Center gehört Baumgarts Trainerteam um André Pawlak, René Wagner und Kevin McKenna, Torwart-Trainer Uwe Gospodarek sowie die Athletiktrainer Leif Frach, Tillmann Bockhorst und Max Weuthen. Dazu kommen die Videoanalysten Hannes Dold und Dennis Huckestein. Mit ihnen teilt sich der Cheftrainer ein Großraum-Büro, weshalb er einst den Vergleich des Call Centers wählte. Für den 51-Jährigen war die Verlängerung seines Trainerteams ein wichtiger Baustein für die Zukunft am Geißbockheim – aber keine Bedingung, wie er betonte. “Es kann sein, dass noch der ein oder andere dazukommt.”
Überraschende Aussage Hertha-Trainer gönnt Selke einen Treffer
Davie Selke trifft mit dem 1. FC Köln am Freitagabend auf Hertha BSC. Mit seinem Doppelpack gegen Leverkusen hat der Angreifer vor dem Duell mit seinem Ex-Klub Selbstvertrauen getankt. Selbst Berlins Trainer wünscht seinem ehemaligen Schützling einen Treffer. Es wird das vielleicht schwierigste Spiel für Davie Selke, seit er in Köln ist. Trotz des eher unrühmlichen Abschieds im Winter hängt das Herz des Angreifers noch immer an der Hertha. Noch komplizierter dürfte sich die Gefühlslage des 28-Jährigen darstellen, sollte der FC die Berliner mit einem Sieg tatsächlich einen weiteren großen Schritt in Richtung Zweite Liga schießen. Für 90 Minuten wird die Freundschaft am Freitagabend allerdings ruhen müssen. Selke wird nach seinem Doppelpack gegen Leverkusen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gegen seinen Ex-Klub von Beginn an auflaufen, für den er insgesamt 126 Mal die Fußballschuhe geschnürt hatte.
FC-Kader gegen Hertha Baumgart plant mit Startelf-Rückkehrer
Der 1. FC Köln bittet zum vorletzten Heimspiel dieser Bundesliga-Saison. Die Mannschaft von Steffen Baumgart (51) empfängt am Freitagabend die abstiegsbedrohte Hertha aus Berlin. Im Duell mit dem Tabellenletzten wird der FC-Trainer wieder auf altbewährtes Personal setzen. Baumgart muss lediglich Benno Schmitz ersetzen. Der Rechtsverteidiger muss gegen die „Alte Dame“ eine Gelb-Sperre absitzen. Sein Ersatz steht aber schon parat. „Auf der Außenbahn wird Kingsley Schindler spielen“, kündigte Baumgart an. Die zweite Veränderung betrifft die Sechser-Position. Da kehrt Eric Martel (21) nach seiner Gelb-Sperre zurück und bekommt von Baumgart ebenfalls eine Einsatz-Garantie. „Eric wird in die Startelf zurückkehren, wenn alles gut geht.“
So könnte der 1. FC Köln spielen: Schwäbe – Schindler, Hübers, Chabot, Hector – Skhiri, Martel – Ljubicic, Kainz, Maina – Selke
Beim Sportgerichtshof (Cas) nachgehakt So ist der Stand im FC-Kampf gegen die Transfersperre
„Wir warten relativ sehnsüchtig darauf, dass der Cas über unseren Aussetzungs-Antrag entscheidet.“ Das sagt Christian Keller in der Klub-Doku „24/7 FC“. Die Kölner wollen die von der Fifa verhängte Transfersperre vor dem Cas zumindest vorübergehend kippen, um im Sommer doch neue Spieler holen zu können. Jeder Tag zählt im Kampf um Kader-Verstärkung! Der Express hakte beim Gerichtshof in Lausanne nach, eine Sprecherin erklärt zum Zwischenstand: „Der Antrag auf Aussetzung der Vollstreckung der angefochtenen Entscheidung wird derzeit bearbeitet. Die anderen Verfahrensbeteiligten müssen ihre Standpunkte schriftlich darlegen.“ Danach entscheide die „Divisions-Präsidentin oder ihr Stellvertreter“. „Wann die Entscheidung ergehen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, so die Cas-Sprecherin über Kölns vor kanpp vier Wochen gestellten Aussetzungs-Antrag.
Zwei Änderungen gegen Hertha Angreifer vor Kader-Rückkehr
Eric Martel wird beim 1. FC Köln nach seiner Gelbsperre in den Kader zurückkehren. Dafür muss Benno Schmitz gegen die Hertha nach seiner fünften Verwarnung zuschauen. Darüber hinaus nahm Steffen Baumgart eine weitere Änderung im Kader vor. Nach dem obligatorischen Anschwitzen am Morgen gingen die Kaderspieler nach 40 Minuten zurück in die Kabine, während der Rest weiter auf dem Trainingsplatz arbeitete. Gemeinsam mit dem gesperrten Schmitz blieben Matthias Köbbing, Nikola Soldo, Sebastian Andersson und Sargis Adamyan auf dem Rasen. Das bedeutet auch, dass gegen Hertha Tim Lemperle den Vorzug vor Adamyan bekommen wird. Der Kader im Überblick:
FC-Spielverlegung: Reul spricht über persönliches Fan-Interesse „Da helfen, wo ich kann“
NRW-Innenminister Herbert Reul hat Spekulationen zurückgewiesen, er habe als Fan von Bayer Leverkusen Einfluss auf die Verlegung eines Fußball-Bundesligaspiels genommen. Wegen überzeugender Argumente habe er das Polizeipräsidium Köln gebeten, einen Antrag zur Vorverlegung des Derbys zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln vom 7. auf den 5. Mai „wohlwollend“ zu prüfen, sagte Reul im Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags. Es sei aber nicht so, dass er leidenschaftlicher Fan eines einzelnen Vereins sei, und er habe von der Verlegung auch gar nicht profitiert, weil er an dem Tag verhindert gewesen sei. „Als Politiker ist es meine Aufgabe, da zu helfen, wo ich helfen kann“, sagte Reul. Bayer habe den Antrag auf Vorverlegung bei der DFL gestellt, um seinen Spielern eine längere Regenerationsphase vor dem Halbfinale gegen den AS Rom zu ermöglichen.
Der Ex-Fortune Narey weckt Interesse Auch der 1. FC Köln an ihm dran?
Ex-Düsseldorf-Profi Khaled Narey wechselte vergangenen Sommer vom Rhein ans Mittelmeer und tauschte Altbier gegen Ouzo. Bei seinem neuen Verein PAOK Thessaloniki in Griechenland spielt der Flügelspieler eine starke Saison und weckt damit auch das Interesse aus der Bundesliga. Das verriet ert jetzt in einem Interview mit „Transfermarkt.de“, in dem der ehemalige Fortuna- und HSV-Profi auch über seine Zukunft in Griechenland sprach. In bisher 35 Saison-Spielen gelangen dem Mittelfeldspieler wettbewerbsübergreifend elf Tore und acht Vorlagen – damit ist er der Topscorer des Pokalsiegers von 2021. Diese Leistungen sind auch in Europas Top-Ligen nicht unbemerkt geblieben, weiß der 28-Jährige. Schon 2018 wurde erstmals vom Interesse der Geißböcke berichtet – zu seiner Zeit scheiterten die Verhandlungen mit Greuther Fürth allerdings an der zu hohen Ablösesumme. Sollte die einjährige Transfer-Sperre des 1. FC Köln ausgesetzt werden, landet Narey möglicherweise dann ein drittes Mal in der Domstadt auf dem Zettel.
Pokalfinale und Europaträume Baumgart-Ansage setzt Keller unter Druck!
Köln jubelt über die vorzeitige Vertragsverlängerung von Steffen Baumgart bis 2025. Mit seiner Klartext-Ansage setzt Baumgart Sport-Boss Christian Keller unter Druck! „Die Ziele können nicht nur sein, dass wir jedes Jahr den Abstieg verhindern. Dieser Verein hat mehr verdient“, sagt Baumgart. Was der Coach meint: Er will in seiner FC-Zeit noch ins Pokal-Finale und dauerhaft um die europäischen Plätze mitspielen! „Ich will immer noch nach Berlin“, erklärt er, „ich will ins Pokal-Finale. Und ich möchte das, was wir letztes Jahr erreicht haben, jedes Jahr erreichen können.“ Baumgarts Vollgas-Aussagen sind allerdings so ganz anders als die ansonsten biederen Worte der FC-Bosse, die eher auf Absicherung und Klassenerhalt bedacht sind. Vor allem Keller muss dem Trainer trotz der knappen Kasse einen wettbewerbsfähigen Kader hinstellen, mit dem Baumgart seine großen Ziele erreichen kann.
Für Steffen Baumgart und den 1. FC Köln läuft es nach einem holprigen Start ins Jahr 2023 immer besser. Mit dem 2:1-Derbysieg bei Bayer Leverkusen machten die Rheinländer den Verbleib in der Fußball-Bundesliga auch rechnerisch klar. In der ZDF-Sendung "Studio Schmitt" sprach er nicht nur über seine Arbeit beim 1. FC Köln, sondern zog vor allem über die Arbeit von TV-Kommentator:innen her. Zu Beginn der Sendung fragte Moderator Tommi Schmitt, ob Baumgart in seiner Freizeit Spiele mit oder ohne Ton schaue. Er erzählt, dass er im Fernsehen selten Fußball schaue, da es "viele langweilige Spiele" gäbe und er nicht das Gefühl habe, etwas zu lernen. Häufig schaue er Fußball nur in Gesellschaft, dann seien Kommentatoren aber "ganz schwer" für ihn. Auf die Nachfrage, ob Kommentatoren Ahnung von Fußball hätten, antwortet Baumgart mit einem kurzen "Nein".
Vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Der 1. FC Köln setzt die Segel
Der 1. FC Köln hat nach dem Sieg am Autobahnkreuz den Klassenerhalt faktisch gesichert und trifft die ersten Maßnahmen, um auch in der kommenden Saison erfolgreich zu sein. Für Gegner Hertha BSC ist das Spiel am Freitag derweil “do or die”, nur ein Sieg hält die Berliner Chancen auf den Klassenerhalt wirklich intakt. Es ist Mai, der 32. Spieltag steht vor der Tür: Crunchtime in der Bundesliga. Für Bayern und Dortmund heißt es vollen Fokus, nur einer der beiden wird Deutscher Meister! Volle Konzentration auch in Leipzig, Union und Freiburg, denn nur zwei der drei können in der kommenden Saison in der Königsklasse spielen. Das Abstiegsgespenst geht derweil in Hoffenheim, Schalke, Stuttgart, Bochum und bei der Hertha in Berlin um, denn zwei Teams müssen nach 34 Spieltagen nun einmal absteigen, ein Team muss zusätzlich in die Relegation, vermutlich gegen den HSV...