Samstag gegen Köln im Weserstadion Füllkrug mit Comeback und Abschied?
Im letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen Köln (15.30 Uhr) möchte Werder den Klassenerhalt eintüten. Dabei soll der Mann helfen, den die Bremer in den vergangenen fünf Spielen schmerzlich vermisst haben: Niclas Füllkrug. Werders Top-Stürmer ist nach seiner hartnäckigen Wadenverletzung auf dem Weg der Besserung. Am Mittwoch und tags darauf absolvierte der Nationalspieler bereits weite Teile des Mannschaftstrainings. Fußball-Chef Clemens Fritz nach der Einheit am Donnerstag: „Er hat heute wieder mittrainiert, die Belastung gesteigert und einen guten Eindruck gemacht. Es wäre schön, wenn er dabei wäre. Dennoch werden wir weiter kein Risiko eingehen.“ Gelingt die Rückkehr gegen Köln, könnte es gleichzeitig seine letzte Partie für Werder Bremen im Weserstadion gewesen sein. Denn trotz der aktuellen Verletzungen bleibt er (16 Treffer) ein heißer Wechsel-Kandidat.
Baumgart: „Ich erwarte ein hochemotionales Spiel“ Uth und Dietz machen Fortschritte
Der 1. FC Köln ist zum letzten Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen zu Gast. Vor der Partie hat Steffen Baumgart über das Personal, den kommenden Gegner, Mark Uth und Florian Dietz gesprochen. er FC-Coach über den kommenden Gegner: „Ich erwarte ein hochemotionales Spiel. In Bremen herrscht eine geile Atmosphäre. Ich erwarte ein volles Stadion und eine positive Stimmung. Wir wollen erfolgreich sein, unser Spiel durchziehen und in Bremen gewinnen.“ Und zu Mark Uth und Flo Dietz sagte er: „Er und Flo Dietz machen beide Fortschritte. Es sieht gut aus. Beide müssen aber erstmal in die Belastung reinkommen. Wir hoffen, dass die Jungs zur Saisonvorbereitung wieder zur Mannschaft stoßen. Bei Mark sollte man nicht vergessen, dass er fast ein Jahr kein Fußball mehr gespielt hat. Ihn stört es schon, dass er nicht dabei ist. Es gibt aber keine Garantie, dass Mark und Flo zur Vorbereitung mit dabei sind.“
Baumgart nennt die Bedingungen für ein Horn-Abschiedsspiel
Der 1. FC Köln tritt am Samstag zum letzten Mal in dieser Saison zu einem Auswärtsspiel an. Beim SV Werder Bremen stellt sich Steffen Baumgart auf eine hochemotionale Partie ein und nennt die Bedingungen für ein Abschiedsspiel von Timo Horn. Die Aussagen des Trainers auf der Pressekonferenz im Video.
Anschiss statt Abschenken Baumgart mit Sprüche-Feuerwerk vor Bremen
Wer auf den absurden Gedanken kommt, der 1. FC Köln könnte die Saison austrudeln lassen, braucht nur eine Trainingseinheit beobachten, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Trotz des sicheren Klassenerhalts und erreichter 40-Punkte-Marke gab's am Vatertag den einen oder anderen Anschiss von Steffen Baumgart zu hören. Der Chefcoach holte seine Jungs bei strahlendem Sonnenschein für eine Abschluss-Ansage im Teamkreis zusammen, forderte dabei lautstark „mehr Konsequenz“ und brüllte auch: „Nichts ist durch!“ Zuvor hatten seine Profis reihenweise Abschlüsse trainiert. Viele davon inklusive Baumgart-Kommentar. Ein Beispiel: Als Davie Selke seinen Kollegen Schindler lobte („Guter Ablauf, King“), ließ die Reaktion des Trainers nicht lange auf sich warten: „Scheiß Ablauf! Tor nicht getroffen!“ Als Baumgarts Vorgaben einmal genau umgesetzt wurden, rief er dagegen: „Deshalb hab’ ich Ahnung!“
"Wird eine krasse Umstellung" Kölns Risse beendet Karriere
176 Mal lief Marcel Risse in der Bundesliga auf, hinzukommen 64 Zweitliga-Spiele und 87 Partien in der 3. Liga. Nun steht fest: zum Saisonende ist Schluss. Nach 16 Jahren als Profi beendet der 33-Jährige seine Karriere. Als Risse im Sommer 2020 vom 1. FC Köln auf die andere Rheinseite zur Viktoria wechselte, war das ein echter Coup für die Höhenberger. Schließlich blickt der gebürtige Kölner auf eine lange Bundesliga-Karriere zurück. Nachdem er beim FC nicht mehr gefragt war, hatte er beim Klub von der Schäl Sick nochmal eine Herausforderung angenommen. 87 Mal stand er für die Viktoria in der 3. Liga auf dem Platz und war dabei an 25 Treffern direkt beteiligt. Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, um die Schuhe an den Nagel zu hängen. "Ich hatte viele tolle Momente in meiner Karriere, aber auch einige Tiefpunkte", blickt Risse zurück. Es werde "definitiv eine krasse Umstellung für mich, und ich bin gespannt, wie ich damit umgehen werde".
“Hoffen, aber keine Garantie” So ist der Fortschritt bei Uth und Dietz
Mark Uth wird beim 1. FC Köln in dieser Saison schmerzlich vermisst. Der Zehner befindet sich genau wie Florian Dietz im Rehatraining und soll zur Vorbereitung auf die neue Spielzeit wieder einsteigen. Steffen Baumgart gab ein Update zum Zustand des Duos. Uth und Dietz haben eine Sache gemeinsam: Beide haben in dieser Saison ihr letztes Pflichtspiel in der Hinrunde gegen die TSG Hoffenheim absolviert. Sowohl der Zehner als auch der Mittelstürmer wurden in der 80. Minute eingewechselt. Während sich Dietz nur zehn Minuten später das Kreuzband riss, war Uth nach den zehn Minuten “wieder im Arsch”, wie Steffen Baumgart es am Donnerstag ausdrückte. Beide Spieler arbeiten seither in der Reha an ihrem Comeback. Sowohl für den einen als auch für den anderen hatte das zunächst eine (erneute) Operation bedeutet, ehe an leichte Belastungen überhaupt erst wieder zu denken war.
Davie Selke wird am Samstag nicht in der Startelf des 1. FC Köln stehen. Sein ehemaliger Sturm-Kollege Niclas Füllkrug steht derweil vor einem Comeback bei Werder Bremen. Anderthalb Jahre lang sind Selke und Niclas Füllkrug bei Werder Bremen gemeinsam auf Torejagd gegangen. Den Abstieg konnte das Duo in der Saison 2020/21 aber nicht verhindern, erzielte gemeinsam neun der insgesamt 36 Treffer für die Bremer. Die bei Klassenerhalt vereinbarte Kaufpflicht für Selke griff daher nicht und der Stürmer kehrte in der Folge zu Hertha BSC zurück. Füllkrug hingegen blieb bei Werder und schoss die Mannschaft mit 19 Toren und acht Vorlagen zum direkten Wiederaufstieg. Für den 30-Jährigen der Beginn seiner märchenhaften Entwicklung. Während Selke inzwischen beim 1. FC Köln seine “neue Heimat” gefunden hat, mauserte sich Füllkrug bei Werder Bremen zum Nationalspieler und WM-Teilnehmer.
FC-Kapitän Hector verrät Darum wollte er nicht zur WM in Katar
Für FC-Coach Steffen Baumgart ist Jonas Hector nach wie vor „der beste Linksverteidiger Deutschlands“. Nicht umsonst hätte Bundestrainer Hansi Flick den Kölner Kapitän gerne mit zur Weltmeisterschaft nach Katar genommen. Im Interview mit „11Freunde“ verrät Hector, warum er sich nicht zu einem DFB-Comeback überreden ließ. Er erklärt: „Weil ich den Eindruck hatte, dass es für mich persönlich besser ist, nicht teilzunehmen. Zwei Jahre zuvor hatte ich die Sinnhaftigkeit von Länderspielreisen hinterfragt, und ich kam zum Schluss, dass sich an meiner Einstellung nichts verändert hatte.“ Definitiv sei eine WM das Größte für einen Profi. Aber: „Bei der Entscheidung gaben mehrere Faktoren den Ausschlag: die Umstände dieser WM, die Ungewissheit, ob ich überhaupt spielen würde, und die lange Zeit ohne Familie. Für mich fühlte es sich nicht richtig an.“
Mehr als ein emotionaler Faktor Warum Gladbach nicht hinter Köln landen darf
Erstmals seit dem achten Spieltag steht der 1. FC Köln vor Gladbach in der Tabelle. Mit einem Sieg bei Werder Bremen am Samstag könnte der FC seinen Rivalen vom Niederrhein bereits so unter Druck setzen, dass eine Rücküberholung am letzten Spieltag nur noch möglich wäre, sofern Borussia selbst am Sonntag in Leverkusen gewinnt. Nächste Woche empfängt Gladbach den FC Augsburg, Köln ist im Heimspiel gegen den FC Bayern aller Voraussicht nach noch am Titelkampf beteiligt. Dass der FC eine Saison vor Borussia beendet, hat es in den vergangenen 20 Jahren lediglich viermal gegeben: 2009 (12. und 15.), 2011 (10. und 16.), 2017 (5. und 9.) sowie 2022 (7. und 10.), als Köln mit 52 Punkten seine beste Ausbeute seit 1992 einfuhr. Ob sich Baumgart in der nächsten Saison wieder mit einem Farke-Team im Derby misst, ist offen. Indirekt hängt es auch davon ab, ob Borussia den FC noch überholt und Zehnter wird. Nur dann gäbe es Argumente für eine Weiterbeschäftigung von Farke.
Abstiegskampf Werder Bremen empfängt den 1. FC Köln
Der Samstagnachmittag steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Der Tabellenzwölfte Werder Bremen bekommt es mit dem 1. FC Köln zu tun. Der SV Werder hat sich nach der späten 1:2-Niederlage in Leipzig am vergangenen Sonntag noch nicht ganz gerettet. Der Aufsteiger hat fünf Punkte Vorsprung und eine um 22 Tore bessere Tordifferenz als Mitaufsteiger Schalke auf dem Relegationsrang. Mit einem Sieg gegen Köln ist Bremen in jedem Fall gerettet, mit einem Remis zumindest praktisch durch. Bei Werder Bremen bleibt die Rückkehr von Füllkrug fraglich. Auch Friedl, Groß und Ducksch trainierten unter der Woche nicht voll. Bei den Geißböcken ist Selke zwar nach Kopfverletzung wieder fit, wird allerdings nicht von Beginn an auflaufen, da Tigges die komplette Woche trainierte und dies gut. Schmitz spielt nach Sperre wieder hinten rechts, Ljubicic oder Thielmann vorne rechts.
"Erhöht unsere Möglichkeiten" Füllkrug zurück im Kader
Nach einer fünfwöchigen Pause wegen muskulärer Probleme in der Wade wird Werder Bremens Torjäger Niclas Füllkrug im Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Köln wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren. Ein Einsatz von Beginn an gilt allerdings als eher unwahrscheinlich. "Dass Niclas wieder dabei ist, erhöht unsere Möglichkeiten. Er konnte im Training alles mitmachen und fühlt sich gut. Es ist deutlich besser als in den vergangenen Wochen. Und bei uns kommt keiner als Maskottchen mit", sagte Trainer Ole Werner zur aktuellen Situation des Nationalspielers am Freitag. Die Norddeutschen nehmen in der Tabelle aktuell den 14. Platz ein. Ihnen fehlt noch ein Punkt, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Andersson wieder nicht im FC-Kader Youngster Lemperle fliegt aus Aufgebot
Der 1. FC Köln machte sich am Freitagmittag auf seine letzte Bundesliga-Auswärtsreise der Saison. Der Weg führt Steffen Baumgart und Co. nach Bremen. Nachdem es im Hinspiel ein sensationelles 7:1-Schützenfest gab, sinnen die Norddeutschen am Samstag auf Wiedergutmachung. Doch auch der FC ist noch nicht satt, obwohl vergangene Woche gegen Hertha BSC die magische 40-Punkte-Marke geknackt wurde. „Wir spielen für uns, das bedeutet, dass wir erfolgreich sein wollen“, sagt Baumgart. Schmitz wird laut Baumgart für Schindler beginnen. Für den Rechtsverteidiger muss Tim Lemperle weichen. Der Youngster machte sich nicht mit auf den Weg nach Bremen. Gleiches galt wieder mal für Sebastian Andersson. Für den Schweden war erneut kein Platz im Kader.
Start-Garantie nach 791 Frust-Minuten Darum setzt Baumgart in Bremen auf Tigges-Tore!
Knallhart-Kurs von Trainer Steffen Baumgart vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison Samstag (15.30 Uhr) in Bremen. Kölns Coach schmeißt Davie Selke aus der Startelf und setzt überraschend auf den seit 16 Spielen glücklosen Steffen Tigges. Startelf-Garantie nach insgesamt 791 Bundesliga-Minuten ohne Tigges-Tor. Seinen letzten Treffer feierte Kölns Sturm-Riese ausgerechnet im Werder-Hinspiel beim 7:1-Spektakel Ende Januar in Köln. Damals traf Tigges sogar doppelt und beim 3:0 aus sage und schreibe 47 Metern. Ein Grund: Selkes Brummschädel! Kölns Star-Stürmer konnte nach seinem Kopf-Crash zuletzt gegen Hertha nicht ausreichend trainieren, war aus medizinischen Gründen erst Donnerstag in Teilen des Team-Trainings dabei. Baumgart: „Wer an den Hauptbelastungs-Tagen nicht dabei ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht starten. Deshalb läuft Tigges auf."
Gegen den FC Darum bleiben in Bremen 252 Plätze frei
Wenn der 1. FC Köln am Samstag beim SV Werder Bremen antritt, werden 252 Plätze leer bleiben. Der Grund dafür sind Sicherheitsvorkehrungen im Gästebereich. Bremen hat in dieser Saison einen neuen persönlichen Zuschauer-Rekord aufgestellt. 41.506 Fans haben die Partien im 42.358 Zuschauer fassenden Weserstadion durchschnittlich besucht, der Heimbereich war dabei stets ausverkauft. Die Stimmung in Bremen ist dabei ähnlich positiv-verrückt wie in Köln. Auch deshalb freut sich FC-Trainer Steffen Baumgart, dass das letzte Auswärtsspiel ausgerechnet an den Osterdeich führt. Der Trainer erwartet dabei ein “hochemotionales Spiel”. Allerdings nicht, weil die Bremer noch einen Punkt für den sicheren Klassenerhalt brauchen. “Sondern”, sagte Baumgart, “weil es einfach eine geile Atmosphäre ist.” Die Mannschaft werde dabei von ihren Fans besonders empfangen...
Köln-Leihgabe Sponsel läuft wohl nicht mehr für RWE auf
Im vergangenen Sommer schloss sich Meiko Sponsel leihweise Rot-Weiss Essen an. Insgesamt kam er für die Essener in 18 Drittligapartien zum Einsatz. Mehr kommen aber wohl nicht mehr dazu, weil seine Saison aufgrund eines Innenbandrisses im Sprunggelenk vorzeitig beendet ist und der 21-Jährige dann im Sommer zu seinem Stammverein 1. FC Köln zurückkehren wird.
Lust auf den Klassenerhalt Werder will gegen Köln "den Sack zumachen"
Im letzten Heimspiel der Saison will Werder Bremen seinen Fans einen versöhnlichen Abschluss bescheren und gleichzeitig den Klassenerhalt perfekt machen. Werder hat es verpasst, den Klassenerhalt vorzeitig perfekt zu machen. Im letzten Heimspiel der Saison am Sonnabend gegen den 1. FC Köln soll sich das nun ändern und das Ziel einen Spieltag vor Saisonende endlich erreicht werden. „Die Lust darauf ist groß“, versichert Trainer Ole Werner, warnt aber zugleich: „Du musst diesen letzten Schritt auch gehen, und der ist oftmals der schwerste.“ Und weiter: „Wir wissen, wie die Tabelle aussieht und dass 35 Punkte nicht die Punktzahl sind, mit der man sicher in der Liga ist. Deswegen wollen wir gegen Köln den Sack zumachen. Mit einem Sieg haben wir unser Ziel ganz sicher erreicht.“ Im Vergleich zum Hinspiel müsse man im Lauf- und Zweikampfverhalten sowie in den Umschaltmomenten ganz anders auf der Höhe sein.
Darmstadt steigt auf! Vier Ex-FC-Spieler feiern Bundesliga-Aufstieg
Der 1. FC Köln wird in der kommenden Saison auf den SV Darmstadt 98 treffen. Die Hessen haben am Freitagabend den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht. Mit dabei: vier ehemalige FC-Spieler. Marcel Schuhen, Jannik Müller, Matthias Bader und Fabian Schnellhardt haben es geschafft: Das Quartett feierte mit einem 1:0-Erfolg über den 1. FC Magdeburg am Freitagabend nach 1978, 1981 und 2015 den vierten Darmstädter Bundesliga-Aufstieg. Was die vier Spieler vereint: Allesamt haben eine Vergangenheit beim 1. FC Köln. Torhüter Schuhen durchlief sämtliche Jugendmannschaften der Kölner, spielte insgesamt 132 Mal mit dem Geißbock auf der Brust. 2015 folgte der Wechsel zu Hansa Rostock. Über den SV Sandhausen (2017) ging es 2019 schließlich zum SV Darmstadt 98. Nach 127 Spielen für den Zweitligisten hat der Keeper mit dem Aufstieg nun den größten Erfolg seiner Karriere zu feiern.
Intensivstation in den USA EX-FC-Coach Christoph Daum kämpft gegen den Krebs
Christoph Daum kämpft gegen den Krebs. Aktuell liegt er auf einer Intensivstation in New York. Das berichtet RTL nach einem Anruf des ehemaligen Bundesliga-Trainers am 19. Mai 2023. Daum wird zitiert mit den Worten: „Also, mit mir ist vorerst nicht zu rechnen.“ Daum soll ins Krankenhaus gebracht worden sein, weil sich nach einer Operation vor rund drei Wochen eine Entzündung gebildet hatte. Nach Informationen des Express soll Daum schon bald das Krankenhaus wieder verlassen und nach Köln zurückkehren. Dort soll er an der Uniklinik von Dr. Jürgen Wolf weiterbehandelt werden. Der Trainer war in New York, weil sein Sohn Jean Paul an der Uni einen Abschluss gefeiert hat. Daum war seit der Lungenkrebsdiagnose in der Onkologie der Kölner Uniklinik in Behandlung. Nach Rücksprache mit den Ärzten in New York wurde nun beschlossen, dass Daum zur weiteren Behandlung zurückfliegen kann.
„Zieh die weiter an!“ Selke offenbart seinen Tor-Glücksbringer
Er hat beim 1. FC Köln das Toreschießen übernommen. Die Verpflichtung von Davie Selke im Winter hat sich jetzt schon ausgezahlt. Der Stürmer hat fünf Tore in den vergangenen zwei Monaten erzielt - exakt so viele wie in den zwei Jahren (!) zuvor. Ob es an seinem ganz persönlichen Glücksbringer liegt? Der Angreifer trägt nach den Spielen nämlich bevorzugt die Trainingsjacke mit der Nummer 5. Erstmals aufgefallen war Kölns Nummer 27 damit nach seinem Tor gegen Hoffenheim. Nach seinem Kopf-K.o.-Treffer gegen seinen Ex-Klub Hertha BSC trug er nun erneut die Jacke seines Teamkollegen Nikola Soldo. Zufall? Wohl nicht! „Soldi hat mich schon angesprochen: Er meinte: ‚Zieh die weiter an‘“, sagte Selke über den neuen Tor-Glücksbringer. Auch beim Duell gegen Ex-Klub Werder Bremen am heutigen Samstag will Selke wieder auf die „falsche Nummer“ setzen.
Schnappt sich der FC in Bremen einen Vereinsrekord?
Der 1. FC Köln hat seine letzten drei Auswärtsspiele allesamt gewonnen. Gelingt auch im letzten Gastspiel der Saison ein Dreier, können die Geißböcke ihren Vereinsrekord einstellen. Bis zum 27. Spieltag hatte der FC in der Bundesliga überhaupt erst ein einziges Mal auf fremdem Platz gewinnen können. Am fünften Spieltag war ein verdienter 4:2-Erfolg beim VfL Wolfsburg herausgesprungen. Danach mussten die Geißböcke aber über sieben Monate warten, eher der nächste Auswärtsdreier gelingen wollte. Mit dem 3:1-Sieg über den FC Augsburg Anfang April beendeten die Kölner nicht nur ihre Durststrecke von sechs Spielen ohne Sieg. Das Team von Steffen Baumgart startete gleichzeitig eine Serie von drei Auswärtssiegen in Folge. Es folgte ein 3:1 bei der TSG Hoffenheim sowie ein 2:1-Sieg in Leverkusen. Zuletzt gewann der FC 1992 vier Auswärtsspiele in Folge.
Furcht vor Selke und vier weitere Fakten vor Werders Heimspiel gegen Köln
Im Hinspiel gingen die Bremer in Köln mit 1:7 unter. Bei der Chance zur Revanche am Samstag werden sie auf den treffsicheren Davie Selke achten müssen. Die Rückholaktion von Selke im Januar 2020 endete als große Enttäuschung. Der Stürmer konnte die Erwartungen an der Weser nie erfüllen und fiel bei den Fans rasch in Ungnade. Immerhin mussten die Bremer ihn nach dem Abstieg im Sommer 2020 nicht fest von Hertha BSC verpflichten. Deutlich besser läuft es bei Selke nun, seitdem er im Winter zum 1. FC Köln gewechselt ist. Fünf Treffer hat er bisher für die Kölner erzielt. Vier davon in den vergangenen vier Spielen. Es ist für Werder das letzte Heimspiel einer Saison, in der es im Weser-Stadion jede Menge Frust gab. Die Bremer haben als Aufsteiger zwar eine ordentliche Saison hingelegt, aber vor allem auswärts gepunktet. In der Heimtabelle liegt Werder mit nur 16 Punkten auf dem letzten Platz.
FC-Frauen: Auswärtssieg im letzten Versuch? “An die Stärken erinnern”
Wie reagieren die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln auf den Tiefschlag vom vergangenen Wochenende? Die Kölnerinnen treten am Sonntag (13 Uhr) als Außenseiterinnen beim SC Freiburg an. Vielleicht entpuppt sich das DFB-Pokal-Finale im FC-Wohnzimmer als Kölner Vorteil. Es ist ein Luxus, der sich nur selten bietet: Vier Tage vor dem nächsten Spiel trat der kommende Gegner im eigenen Wohnzimmer an. Der SC Freiburg war am Donnerstag im Müngersdorfer Stadion zu Gast, verlor das DFB-Pokal-Finale gegen Wolfsburg mit 1:4. Unter den 44.808 Zuschauern war natürlich auch Nicole Bender-Rummler. Die Interimstrainerin der FC-Frauen war auch im Stadion, um sich ein ganz aktuelles Bild des kommenden Gegners zu machen. Die kurze Regenerationspause der Freiburgerinnen könnte nun ein möglicherweise entscheidender Faktor zugunsten der FC-Frauen sein.
"Die kriegen alles umsonst" Großkreutz macht FC-Profis auf Bayern heiß
Borussia Dortmund ist im Saisonfinale der Bundesliga auf Unterstützung von RB Leipzig oder dem 1.FC Köln angewiesen, wenn der FC Bayern an der Tabellenspitze noch abgefangen werden soll. Geht es nach Kevin Großkreutz, wird sich das Fernduell erst am 34. Spieltag entscheiden. "Ich sage, Bayern gewinnt gegen Leipzig und Dortmund gewinnt in Augsburg. Ich habe es die ganze Zeit gesagt und ich habe es im Gefühl, dass es am letzten Spieltag passiert: Wir werden Deutscher Meister", so der Weltmeister von 2014 im Podcast 'Großkreutz & Küpper - Viertelstunde Fußball'. Schon seit Wochen habe er das gute Gefühl, dass der 1.FC Köln den BVB zur Schale verhelfen werde. Dafür will Großkreutz auch selbst etwas tun. "Wenn es darum geht, werde ich alles probieren. Die Spieler können ein Jahr lang nach Dortmund kommen, die kriegen alles umsonst", verspricht Großkreutz. Zu vielen Spielern des FC habe er ohnehin Kontakt.
Ohne Torjäger Selke So startet Baumgart gegen Werder Bremen
Der 1. FC Köln reist im Saisonfinale der Bundesliga an die Weser. Samstagnachmittag sind die Geißböcke beim SV Werder Bremen zu Gast. Der FC hat gegen Bremen die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben – erst zweimal in der Historie des 1. FC Köln (1970 und 1992) gelang es einer Mannschaft vier Auswärts-Siege in Folge zu holen. Zuletzt überzeugte das Team von Trainer Steffen Baumgart (51) mit zwei 3:1-Siegen gegen Hoffenheim und Augsburg und einem fulminanten 2:1-Sieg gegen den rheinischen Rivalen aus Leverkusen. teffen Baumgart hat es bei der Elf belassen, die er am Donnerstag schon angekündigt hatte. Schmitz kehrt für Schindler nach Gelbsperre zurück, Tigges beginnt für Selke.
Werder-Wahnsinn vorm Heimspiel gegen Köln 9.000 Fans feiern spektakuläre Fanmarsch-Party
Vor dem Spiel des SV Werder Bremen gegen den 1. FC Köln sind knapp 9000 grün-weiße Fans zum Weserstadion marschiert und haben ihren Verein lautstark unterstützt. Das war wieder einmal der absolute Wahnsinn! Das Klassenerhaltsfinale des SV Werder Bremen im letzten Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr) hat schon fünf Stunden vor Anpfiff die grün-weißen Fanmassen mobilisiert. Die Bremer Ultra-Gruppe „Infamous Youth“ hatte bereits vor knapp zwei Wochen zu einem Fanmarsch zum Wohninvest Weserstadion aufgerufen. Die Fans verwandelten die Straßen in ein grün-weißes Menschenmeer. Lautstark wurde der SV Werder besungen, beklatscht und vor allem eins: gefeiert. Die Bremer Luft, sie knisterte schon Stunden vor dem Anpfiff im Weserstadion. Und das Wichtigste: Insgesamt lief die grün-weiße Party sehr friedlich ab.