Zitat von Gerry im Beitrag #73Das der Exess stänkert und Meinung macht weiß doch jeder. Ich hoffe es gibt eine große Lösung nach Hoffenheim. Das heißt dann auch bye bye Veh. Gerry
Es wird nach einem Dreier gegen Hoffenheim natürlich keine große Lösung geben. Wie gesagt, Sieg vorausgesetzt. Oder wie lächerlich glaubst du kann man sich machen mit der rausgegebenen Presserklärung
Laut dem Kölner Stadtanzeiger hat sich - anders als vom Express dargestellt - im Gemeinsamen Ausschuss keine Mehrheit für die Entlassung von Beierlorzer gefunden. Da dieses Gremium abschließend in der Trainerfrage entscheidet, konnte auch keine Trennung vom Trainer vorgenommen werden. Der Gemeinsame Ausschuss entschied schließlich auf „einer guten Basis“, wie ein Mitglied des Gremiums erklärte, am Trainer festzuhalten. Das war dann wohl eher eine Abstimmungsniederlage für den Vorstand, aber keine Angst vor unangenehmen Entscheidungen. Das ändert aber nichts daran, daß es in meinen Augen die falsche Entscheidung war.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Gerry im Beitrag #73Das der Exess stänkert und Meinung macht weiß doch jeder. Ich hoffe es gibt eine große Lösung nach Hoffenheim. Das heißt dann auch bye bye Veh. Gerry
Es wird nach einem Dreier gegen Hoffenheim natürlich keine große Lösung geben. Wie gesagt, Sieg vorausgesetzt. Oder wie lächerlich glaubst du kann man sich machen mit der rausgegebenen Presserklärung
Laut dem Kölner Stadtanzeiger hat sich - anders als vom Express dargestellt - im Gemeinsamen Ausschuss keine Mehrheit für die Entlassung von Beierlorzer gefunden. Da dieses Gremium abschließend in der Trainerfrage entscheidet, konnte auch keine Trennung vom Trainer vorgenommen werden. Das war dann wohl eher eine Abstimmungsniederlage für den Vorstand, aber keine Angst vor unangenehmen Entscheidungen. Das ändert aber nichts daran, daß es in meinen Augen die falsche Entscheidung war.
Kapier ich nicht. Im GA sitzen unsere drei Vorstands-Leute. Würde also heissen, die drei waren für eine Ablösung, die anderen vier nicht. Das sind Souque, Stobbe, Wettich und Müller-Römer. Glaubst du wirklich, die haben geschlossen für AB und/oder Veh gestimmt?
Zitat von Gerry im Beitrag #73Das der Exess stänkert und Meinung macht weiß doch jeder. Ich hoffe es gibt eine große Lösung nach Hoffenheim. Das heißt dann auch bye bye Veh. Gerry
Es wird nach einem Dreier gegen Hoffenheim natürlich keine große Lösung geben. Wie gesagt, Sieg vorausgesetzt. Oder wie lächerlich glaubst du kann man sich machen mit der rausgegebenen Presserklärung
Laut dem Kölner Stadtanzeiger hat sich - anders als vom Express dargestellt - im Gemeinsamen Ausschuss keine Mehrheit für die Entlassung von Beierlorzer gefunden. Da dieses Gremium abschließend in der Trainerfrage entscheidet, konnte auch keine Trennung vom Trainer vorgenommen werden. Das war dann wohl eher eine Abstimmungsniederlage für den Vorstand, aber keine Angst vor unangenehmen Entscheidungen. Das ändert aber nichts daran, daß es in meinen Augen die falsche Entscheidung war.
Kapier ich nicht. Im GA sitzen unsere drei Vorstands-Leute. Würde also heissen, die drei waren für eine Ablösung, die anderen vier nicht. Das sind Souque, Stobbe, Wettich und Müller-Römer. Glaubst du wirklich, die haben geschlossen für AB und/oder Veh gestimmt?
Wozu ist eigentlich der Vorstand da? Zum Moderieren der Besprechungen anderer? Mein Gott, kein Wunder daß das bei echten Fußballklubs schneller geht. Hier muß der Vorstand um Erlaubnis fragen, um als Vorstand handeln zu können. So ist man schneller in Liga 2 als man Neuwahlen, Neuabstimmungen, Beratungen und Expertengespräche anberaumen kann.
Zitat von smokie im Beitrag #79 Kapier ich nicht. Im GA sitzen unsere drei Vorstands-Leute. Würde also heissen, die drei waren für eine Ablösung, die anderen vier nicht. Das sind Souque, Stobbe, Wettich und Müller-Römer. Glaubst du wirklich, die haben geschlossen für AB und/oder Veh gestimmt?
Klingt seltsam, oder? Mich guckt das auch komisch an. Unabhängig von der generellen Entscheidungsstruktur.
Zitat von Gerry im Beitrag #73Das der Exess stänkert und Meinung macht weiß doch jeder. Ich hoffe es gibt eine große Lösung nach Hoffenheim. Das heißt dann auch bye bye Veh. Gerry
Es wird nach einem Dreier gegen Hoffenheim natürlich keine große Lösung geben. Wie gesagt, Sieg vorausgesetzt. Oder wie lächerlich glaubst du kann man sich machen mit der rausgegebenen Presserklärung
Laut dem Kölner Stadtanzeiger hat sich - anders als vom Express dargestellt - im Gemeinsamen Ausschuss keine Mehrheit für die Entlassung von Beierlorzer gefunden. Da dieses Gremium abschließend in der Trainerfrage entscheidet, konnte auch keine Trennung vom Trainer vorgenommen werden. Das war dann wohl eher eine Abstimmungsniederlage für den Vorstand, aber keine Angst vor unangenehmen Entscheidungen. Das ändert aber nichts daran, daß es in meinen Augen die falsche Entscheidung war.
Kapier ich nicht. Im GA sitzen unsere drei Vorstands-Leute. Würde also heissen, die drei waren für eine Ablösung, die anderen vier nicht. Das sind Souque, Stobbe, Wettich und Müller-Römer. Glaubst du wirklich, die haben geschlossen für AB und/oder Veh gestimmt?
Wenn ich die Berichte in den Kölner Zeitungen richtig verstehe, war der Vorstand nur mehrheitlch für eine Entlassung von Beierlorzer (also einer muss dagegen gewesen sein). Veh hat wohl über eine Stunde erklärt, warum am Freitag nochmals Beierlorzer auf der Bank sitzen sollte. Die beiden Berater Jakobs und Ruthemöller haben Veh in seiner Argumentation unterstützt. So kam es dann, daß der Gemeinsame Ausschuss sich mit einer Mehrheit vorerst für den Verbleib von Beierlorzer ausgesprochen hat.
Wenn wir ehrlich sind, haben sich hier vor wenigen Wochen auch viele Leute für den Verbleib von Beierlorzer ausgesprochen. Die Stimmung ist erst nach den letzten drei Pleiten gekippt. Ich traue Beierlorzer die Wende nicht mehr zu und halte die Entscheidung des Gemeinsamen Ausschusses für falsch. Aber zumindest haben sie doch eine vorläufige Entscheidung getroffen. Das hätten sie aber besser gestern Abend so kommunizieren sollen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokie im Beitrag #83Ganz genau. Gestern Abend wäre besser gewesen. Wichtig ist jetzt, dass überhaupt mal was entschieden wurde. War ja schon peinlich.
Jetzt heißt es „Siegen oder fliegen“.
Ich hatte ja schon heute morgen zum Express-Artikel die Frage gestellt, was die Formulierung "nahezu alle Gremien haben sich mehrheitlich für die Entlassung Beierlorzers ausgesprochen" bedeutet. Jetzt wissen wir es. Im Vorstand; Präsidium und Mitgliederat gab es wohl diese Mehrheit, aber nach Intervention von Veh, Jakobs und Ruthemöller nicht mehr im Gemeinsamen Ausschuss.
Ich kenne dieses Verhalten aus der Kommunalpolitik. Auch wenn sich der Bürgermeister mit der Verwaltung und die Fachausschüsse für eine Sache entscheiden, bekommt man plötzlich im Stadtrat keine mehrheitliche Zustimmung mehr.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
ich finde der artikel des kicker trifft es ziemlich gut...... im übrigen, der neue vorstand kann nichts für unsere vereinsstruktur. und die situation wie sie sich jetzt darstellt hat ursachen im alten vorstand, nur die probleme tauchen jetzt massiv auf.
@powerandi Da hast du Recht. Allerdings muss man als neutraler Beobachter natürlich auch sagen: Wenn der Vorstand 2:1 GEGEN den Trainer war und die sportlichen Berater eben FÜR den Trainer, bei eben nur einem knappen 2:1 Votum, dann KANN man das Ergebnis schon nachvollziehen. In diesem Falle muss man dann auch einräumen, dass sich eine Installierung zweier Berater schon „bezahlt“ gemacht hat, AUCH wenn man eben mit dem Ergebnis unzufrieden ist.
Zitat von ewert im Beitrag #85ich finde der artikel des kicker trifft es ziemlich gut...... im übrigen, der neue vorstand kann nichts für unsere vereinsstruktur. und die situation wie sie sich jetzt darstellt hat ursachen im alten vorstand, nur die probleme tauchen jetzt massiv auf.
Wie meinst du den letzten Absatz? Verstehe ich nicht ganz. Ursachen im alten Vorstand, weil diese so eine Struktur haben wollten?
Vorstandsberater, was soll das denn bringen? Ich meine, Hauptamtliche. Das ist doch Quatsch. Da muss man vorher vernetzt sein, wenn man hier so einen Job annimmt. So wird doch nur die eigene Ahnungslosigkeit nach Außen manifestiert. Oder noch schlimmer: Man kann alles auf die Berater schieben. Kölsches Theater, alles wie gehabt. Ich find's einfach peinlich.
Hab mir den Kicker-Artikel auch mal durchgelesen: „...weil laut Pressemitteilung angeblich auch das Sportkompetenzteam, Jörg Jakobs und Erich Rutemöller, für Beierlorzers Bleiben plädieren. Jakobs und Rutemöller, die als Berater des Vorstands fungieren. Somit würde also der Vorstand eine andere Position als seine Berater einnehmen. Was absurd klingt, ist aber eher als ein Winkelzug anzusehen, damit nicht der den Tatsachen entsprechende Eindruck entsteht, dass allein die komplette Geschäftsführung Beierlorzers Rausschmiss im Wege steht....“
Ich bin immer wieder erstaunt, wie leichtfertig man in der Presse mit dem Wort „Tatsache“ umgeht.....
Zitat von smokie im Beitrag #89Hab mir den Kicker-Artikel auch mal durchgelesen: „...weil laut Pressemitteilung angeblich auch das Sportkompetenzteam, Jörg Jakobs und Erich Rutemöller, für Beierlorzers Bleiben plädieren. Jakobs und Rutemöller, die als Berater des Vorstands fungieren. Somit würde also der Vorstand eine andere Position als seine Berater einnehmen. Was absurd klingt, ist aber eher als ein Winkelzug anzusehen, damit nicht der den Tatsachen entsprechende Eindruck entsteht, dass allein die komplette Geschäftsführung Beierlorzers Rausschmiss im Wege steht....“
Ich bin immer wieder erstaunt, wie leichtfertig man in der Presse mit dem Wort „Tatsache“ umgeht.....
Ich habe ihn mir auch durchgelesen und den Begriff "Kommentar" vermisst. Der Stephan von Nocks mag da alles richtig interpretieren und die richtigen Schlüsse ziehen, er sollte sich dann dazu auch bekennen. Die Verwendung der Wörter "einzige Entscheidung, als fix angesehen, Allerdings dürfte , Sprich:, zwischen den Zeilen, offenbar nicht, angeblich auch, bleibt abzuwarten" spricht nicht für einen objektiv angehauchten Artikel. Es ist eine (legitime) Meinung des Autors und somit ein Kommentar, kein Tatsachenbericht.
Der neue Vorstand ist schon genauso scheiße und unfähig wie der alte, wenn ich schon lese: „Wir haben die Anforderungen an die neue Sport-Geschäftsführung herausgearbeitet und eine Personalberatung mit der Suche des Nachfolgers von Armin Veh beauftragt. Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung des Vorstands.
Wozu sind die Schwachköppe überhaupt da? Um Geld für Headhunter zu verschwenden???? Wie dumm muss man eigentlich sein um nicht selber auf fünf fähige Sportdirektoren zu kommen? Selbst der unfähige Haubrichs hat die schneller von anderen Zeitungen abgeschrieben. Weiß eigentlich jemand wieviel so ein Headhunter kostet? Da ist die Abfindung von AB fast schon drin. Wir sind ja wieder finanziell nicht gut und können dann die Kohle noch für so ne Scheiße raushauen.
Zitat von Calistra im Beitrag #91Der neue Vorstand ist schon genauso scheiße und unfähig wie der alte, wenn ich schon lese: „Wir haben die Anforderungen an die neue Sport-Geschäftsführung herausgearbeitet und eine Personalberatung mit der Suche des Nachfolgers von Armin Veh beauftragt. Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung des Vorstands.
Wozu sind die Schwachköppe überhaupt da? Um Geld für Headhunter zu verschwenden???? Wie dumm muss man eigentlich sein um nicht selber auf fünf fähige Sportdirektoren zu kommen? Selbst der unfähige Haubrichs hat die schneller von anderen Zeitungen abgeschrieben. Weiß eigentlich jemand wieviel so ein Headhunter kostet? Da ist die Abfindung von AB fast schon drin. Wir sind ja wieder finanziell nicht gut und können dann die Kohle noch für so ne Scheiße raushauen.
Was sollen sie denn machen, wenn sie keine Ahnung vom Geschäft haben?
Zitat von Calistra im Beitrag #91Der neue Vorstand ist schon genauso scheiße und unfähig wie der alte, wenn ich schon lese: „Wir haben die Anforderungen an die neue Sport-Geschäftsführung herausgearbeitet und eine Personalberatung mit der Suche des Nachfolgers von Armin Veh beauftragt. Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung des Vorstands.
Wozu sind die Schwachköppe überhaupt da? Um Geld für Headhunter zu verschwenden???? Wie dumm muss man eigentlich sein um nicht selber auf fünf fähige Sportdirektoren zu kommen? Selbst der unfähige Haubrichs hat die schneller von anderen Zeitungen abgeschrieben. Weiß eigentlich jemand wieviel so ein Headhunter kostet? Da ist die Abfindung von AB fast schon drin. Wir sind ja wieder finanziell nicht gut und können dann die Kohle noch für so ne Scheiße raushauen.
Was sollen sie denn machen, wenn sie keine Ahnung vom Geschäft haben?
Personalberater sollen einen vernünftigen Spodi für uns finden? Hä? Die verstehen was von Fußball?
Heute finden die einen Chefarzt für das Waldkrankenhaus in Waldbröl und morgen einen Spodi für den 1.FC Köln.
Wie blöd sind wir eigentlich?
Eine Vorauswahl wurde getroffen? Was sollen die Headhunter jetzt machen?
Suchen die Bayern einen neuen Trainer auch durch Headhunter? Kann sich jemand vorstellen, dass ein Mitgliederrat beim FC Bayern den Vorstand vorschlägt? Wir sind spürbar anders - aber leider nicht erfolgreich.
Meine Meinung, die nicht von allen geteilt werden muss ist,
der Vorstand war nach dem Spiel zu Recht so sauer und angefressen, daß sie am liebsten noch am Abend für klare Verhältnisse bzgl. Beierlorzer gesorgt hätten. Dagegen hat dann Veh argumentiert und die Berater zugestimmt, daß der Zeitpunkt eine Woche zu früh ist. Daraufhin hat man das Spiel am Freitag gedanklich abgeschenkt und wird am Wochenende für klare Verhältnisse sorgen. Zwei Tage trainingsfrei in der jetzigen angespannten Situation, der Trainer fährt nach Süden, obwohl die Woche bis zum nächsten Spiel nur 5 Tage dauert, deutlicher kann man eine Bankrotterklärung nicht definieren.
Was die Headhunter angeht, kann man dies als Maßnahme sehen, daß man mit niemandem direkten Kontakt aufnehmen muss, nach einer Absage durch einen Kandidaten sich niemand als 2. Wahl ansehen muss, man auch nicht die Blamage eines Korbs riskiert. Die beim FC handelnden Personen erhalten lediglich "Bewerbungsunterlagen" von Kandidaten, die auch bereit sind, beim FC anzuheuern.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #95 Was die Headhunter angeht, kann man dies als Maßnahme sehen, daß man mit niemandem direkten Kontakt aufnehmen muss, nach einer Absage durch einen Kandidaten sich niemand als 2. Wahl ansehen muss, man auch nicht die Blamage eines Korbs riskiert. Die beim FC handelnden Personen erhalten lediglich "Bewerbungsunterlagen" von Kandidaten, die auch bereit sind, beim FC anzuheuern.
Du solltest diesen Gedankengang ganz schnell verwerfen oder zumindest nochmal drüber nachdenken
Vorstand erkauft sich Zeit für „grundlegende Entscheidungen“
Der neue Vorstand des 1. FC Köln steht vor der ersten Bewährungsprobe seiner noch jungen Amtszeit. Die FC-Bosse müssen nicht nur über die Zukunft von Achim Beierlorzer beim FC entscheiden, sondern damit gleichzeitig auch über jene von Sportchef Armin Veh und wohl auch von Lizenzspieler-Leiter Frank Aehlig, damit also über die gesamte sportliche Führung. Kein Wunder, dass sich das Präsidium mit der Galgenfrist für Beierlorzer zunächst Zeit erkauft hat, aber auch von „vielen grundlegenden Entscheidungen“ sprach, die es zu treffen gelte. Die Fans des 1. FC Köln waren am Dienstag entgeistert. Nachdem am Montag alles nach einem Rauswurf von Trainer Achim Beierlorzer aussah, hieß es tags drauf: Kommando zurück, Beierlorzer bekommt gegen Hoffenheim noch einmal eine Chance auf die Wende. Jene FC-Anhänger, die für einen sofortigen Trainerwechsel waren, konnten es nicht fassen. Jene Fans, die dagegen für Beierlorzer waren, sahen den FC-Coach durch das Hin und Her nur noch mehr beschädigt und geschwächt. Doch der Vorstand wusste wohl, dass er in der jetzigen Situation nicht hätte gewinnen können.
Veh hatte sich intern offenbar trotz des sportlichen Absturzes vehement für Beierlorzer ausgesprochen und dem Willen des Vorstands nicht folgen wollen, Beierlorzer sofort zu entlassen. Dies machte die Meldung deutlich, in der es hieß, dass „Geschäftsführung und Sportkompetenzteam“ – nicht aber der Vorstand – davon überzeugt seien, dass der 51-Jährige doch noch die Wende schaffen könne. Ob die sportlichen Berater des Vorstands (Jörg Jakobs, Erich Rutemöller) tatsächlich weiterhin von Beierlorzer überzeugt sind, steht auf einem anderen Blatt. Sicher ist lediglich, dass Veh und offenbar auch Alexander Wehrle für Beierlorzer eintraten. Womit das zweite Problem in diesem Schreiben offenkundig wurde: Nur die Geschäftsführung hat die formale Berechtigung, einen Angestellten der KGaA – und das ist Beierlorzer – von seinen Aufgaben zu entbinden. Würde der Vorstand sich über die Geschäftsführung hinwegsetzen, müsste er diese erst abberufen, also ebenfalls entlassen. Ob Veh es inzwischen genau darauf anlegt, ist nicht bekannt. Auch nicht, welche Position Wehrle dabei einnimmt. Klar ist nach dem Gremien-Marathon am Montag und der Mitteilung am Dienstag jedoch: Der neue Vorstand und die Geschäftsführung sprechen keine gemeinsame Sprache. Auch deswegen hat das Präsidium die Suche nach einem Veh-Nachfolger intensiviert.
Dass nicht der Vorstand sondern nur die Geschäftsführer den Trainer entlassen dürfen, war mir so auch noch nicht klar. Damit ist der Vorstand ja fast erpressbar, falls die Geschäftsführung den Trainerrauswurf verhindert. Zur Lösung des Dilemmas bleibt dann im Streitfall nur die Kündigung der Geschäftsführung.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Powerandi im Beitrag #98 Sicher ist lediglich, dass Veh und offenbar auch Alexander Wehrle für Beierlorzer eintraten. Womit das zweite Problem in diesem Schreiben offenkundig wurde: Nur die Geschäftsführung hat die formale Berechtigung, einen Angestellten der KGaA – und das ist Beierlorzer – von seinen Aufgaben zu entbinden. Würde der Vorstand sich über die Geschäftsführung hinwegsetzen, müsste er diese erst abberufen, also ebenfalls entlassen. Ob Veh es inzwischen genau darauf anlegt, ist nicht bekannt. Auch nicht, welche Position Wehrle dabei einnimmt. Klar ist nach dem Gremien-Marathon am Montag und der Mitteilung am Dienstag jedoch: Der neue Vorstand und die Geschäftsführung sprechen keine gemeinsame Sprache. Auch deswegen hat das Präsidium die Suche nach einem Veh-Nachfolger intensiviert.
Dass nicht der Vorstand sondern nur die Geschäftsführer den Trainer entlassen dürfen, war mir so auch noch nicht klar. Damit ist der Vorstand ja fast erpressbar, falls die Geschäftsführung den Trainerrauswurf verhindert. Zur Lösung des Dilemmas bleibt dann im Streitfall nur die Kündigung der Geschäftsführung.
Die Geschäftsführung - und das ist nicht nur Veh, sondern auch Wehrle, der als Veh-Intimus (ohne Wehrle wäre Veh nicht beim FC) auf dessen Seite steht. Wenn also erst die Geschäftsführung entlassen werden müßte, wie der Text sagt, bedeutet das: Veh UND Wehrle. Nun wird einiges klar. Von Veh hätte man sich vielleicht noch getrennt, Wehrle aber war einer zu viel.
Naja. Nur weil jemand FÜR jemanden ist, muss das doch nicht im Umkehrschluss heißen, dass er die Brocken hinwirft, weil eine andere Entscheidung getroffen wird!? Wäre in meinen Augen etwas zu einfach....wird Wehrle wirklich so eingeschätzt? Irgendwie gefällt mir nicht, dass Wehrle in den letzten Wochen mehr und mehr zum Buhmann geschrieben wird. Ist zumindest mein Eindruck