Zitat von smokie im Beitrag #100Naja. Nur weil jemand FÜR jemanden ist, muss das doch nicht im Umkehrschluss heißen, dass er die Brocken hinwirft, weil eine andere Entscheidung getroffen wird!? Wäre in meinen Augen etwas zu einfach....wird Wehrle wirklich so eingeschätzt? Irgendwie gefällt mir nicht, dass Wehrle in den letzten Wochen mehr und mehr zum Buhmann geschrieben wird. Ist zumindest mein Eindruck
Nicht hinwirft! Orientiere Dich bitte am Wortlaut des Artikels. Das habe ich auch getan.
@Aix Der Vorstand hätte es trotzdem durchsetzen können, ohne dass die GF zwingend komplett hätte zurücktreten müssen. Mit passt nicht, dass der Eindruck erweckt wird, es müsste zwangsläufig auf eine Kündigung hinauslaufen, nur weil (angeblich) beide noch für AB sind.
Zitat von smokie im Beitrag #102@Aix Der Vorstand hätte es trotzdem durchsetzen können, ohne dass die GF zwingend komplett hätte zurücktreten müssen. Mit passt nicht, dass der Eindruck erweckt wird, es müsste zwangsläufig auf eine Kündigung hinauslaufen, nur weil (angeblich) beide noch für AB sind.
Nochmals: nicht zurücktreten, der Vorstand hätte sie ENTLASSEN müssen. Das ist etwas anderes. Und nur so steht's im Artikel.
Man darf nicht vergessen: Beierlorzer ist Vehs Trainer, der erste wohlgemerkt; denn Anfang hat er zwar eingestellt, der war aber schon zuvor vereinsintern gewünscht. Beierlorzer wurde also von Veh geholt; und Veh wurde von Wehrle geholt. Denn Wehrle hat damals Veh, mit dem er bereits befreundet war, durchgesetzt. Veh steht zu seinem Baby, Wehle zu seinem. So sind die Zusammenhänge. Ein Automatismus ist hier naheliegend.
@Aix Gegen „naheliegend“ kann und will ich nichts sagen. Es wird mir nur zu sehr (nicht von Dir) als „Tatsache“ verkauft. Ist MIR halt etwas zu einfach. Aber gut: Ich kann damit leben, wenn jetzt auch Wehrle als „böser Bube“ hingestellt wird. Gefallen muss es mir ja trotzdem nicht
Smokie, das ist richtig! Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte, trotzdem mischt sich Wehrle zunehmend in Dinge ein die sich nach meiner Meinung nicht zusteht!
Analyse: Veh und Wehrle stoppen vorzeitige Entlassung von Beierlorzer
Nur zwei Jahre nach den Zerwürfnissen mit dem Rücktritt von Geschäftsführer Jörg Schmadtke und der Entlassung von Trainer Peter Stöger sowie dem späteren Bundesligaabstieg droht dem 1. FC Köln personell schon wieder ein ähnliches Szenario. Mit Trainer Achim Beierlorzer und dem spätestens nach Ablauf seines Vertrages zum Saisonende den Verein verlassenden Sportchef Armin Veh sind die gleichen Ämter betroffen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Weggang von Alex Wehrle, dem zweiten Geschäftsführer, wie ein Damoklesschwert über allem hängt. Diese Konstellation führte dazu, dass die am Montag vom Vorstand geplante Entlassung des Trainers nicht vollzogen wurde. Innerhalb des aus Präsident Dr. Werner Wolf sowie seinen Kollegen Eckhard Sauren und Dr. Jürgen Sieger bestehenden Gremiums soll es eine 2:1-Mehrheit für die sofortige Trainerentlassung gegeben haben. Nach intensiven Diskussionen der drei Vorstandsherren in einer Loge des Rheinenergie-Stadions wurden die übrigen Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses, der ein Trainerverhältnis beenden kann, informiert. Auch hier soll es eine Mehrheit für die sofortige Trennung von Achim Beierlorzer gegeben haben.
Als daraufhin Armin Veh als Geschäftsführer Sport beauftragt wurde, die Entlassung des zu seiner Familie nach Nürnberg verreisten Trainers durchzuführen, habe der sich dagegen ausgesprochen. Zuvor hatte der frühere Meistertrainer des VfB Stuttgart bereits erklärt, dass er Achim Beierlorzer kein Ultimatum stellen werde und ihn nicht aktionistisch rauswerfe. Er werde dies erst tun, wenn ein schlechtes Auftreten der Mannschaft dies verlange. Nun hätte die Möglichkeit bestanden, dass der Gemeinsame Ausschuss mit einem Mehrheitsbeschluss sowohl Achim Beierlorzer als auch Armin Veh ihrer Ämter enthoben hätte. Doch dann soll sich dem Vernehmen nach auch Alexander Wehrle in die sich zuspitzende Debatte eingeschaltet haben. Der wegen seiner sehr erfolgreichen Arbeit rund um die sportlichen Aspekte und der guten wirtschaftlichen Situation des Clubs in der Bundesliga-Branche hoch angesehene Geschäftsführer soll sich auf die Seite von Armin Veh gestellt haben. Für den Fall, dass man sich mit sofortiger Wirkung vom Sportchef getrennt hätte, habe auch er gehen wollen, hieß es. Diesen Kahlschlag konnte sich der Vorstand nicht leisten.
Ich befürchte, daß Wehrle auch nicht mehr lange Geschäftsführer beim Effzeh ist. Bei Rücktrittsdrohungen ist es unwahrscheinlich, daß es noch eine lange Zusammenarbeit (bis 2023) gibt.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
@derpapa, Ehrlich Papa ich bereue mittlerweile die Entscheidung mit Schmadtke! Ich habe ihn auch verflucht aber im Nachhinein muss ich sagen das die Entscheidung Schmadtke die Kompetenz zu beschneiden und so zur Trennung zu bringen der größte Fehler der letzten jahre beim FC war! Ich lag da damals auch Falsch, dagür Sorry, aber wenn ich sehe was gerade hier abgeht ist echt der Hammer!
Zitat von Powerandi im Beitrag #109Analyse: Veh und Wehrle stoppen vorzeitige Entlassung von Beierlorzer
Nur zwei Jahre nach den Zerwürfnissen mit dem Rücktritt von Geschäftsführer Jörg Schmadtke und der Entlassung von Trainer Peter Stöger sowie dem späteren Bundesligaabstieg droht dem 1. FC Köln personell schon wieder ein ähnliches Szenario. Mit Trainer Achim Beierlorzer und dem spätestens nach Ablauf seines Vertrages zum Saisonende den Verein verlassenden Sportchef Armin Veh sind die gleichen Ämter betroffen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Weggang von Alex Wehrle, dem zweiten Geschäftsführer, wie ein Damoklesschwert über allem hängt. Diese Konstellation führte dazu, dass die am Montag vom Vorstand geplante Entlassung des Trainers nicht vollzogen wurde. Innerhalb des aus Präsident Dr. Werner Wolf sowie seinen Kollegen Eckhard Sauren und Dr. Jürgen Sieger bestehenden Gremiums soll es eine 2:1-Mehrheit für die sofortige Trainerentlassung gegeben haben. Nach intensiven Diskussionen der drei Vorstandsherren in einer Loge des Rheinenergie-Stadions wurden die übrigen Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses, der ein Trainerverhältnis beenden kann, informiert. Auch hier soll es eine Mehrheit für die sofortige Trennung von Achim Beierlorzer gegeben haben.
Als daraufhin Armin Veh als Geschäftsführer Sport beauftragt wurde, die Entlassung des zu seiner Familie nach Nürnberg verreisten Trainers durchzuführen, habe der sich dagegen ausgesprochen. Zuvor hatte der frühere Meistertrainer des VfB Stuttgart bereits erklärt, dass er Achim Beierlorzer kein Ultimatum stellen werde und ihn nicht aktionistisch rauswerfe. Er werde dies erst tun, wenn ein schlechtes Auftreten der Mannschaft dies verlange. Nun hätte die Möglichkeit bestanden, dass der Gemeinsame Ausschuss mit einem Mehrheitsbeschluss sowohl Achim Beierlorzer als auch Armin Veh ihrer Ämter enthoben hätte. Doch dann soll sich dem Vernehmen nach auch Alexander Wehrle in die sich zuspitzende Debatte eingeschaltet haben. Der wegen seiner sehr erfolgreichen Arbeit rund um die sportlichen Aspekte und der guten wirtschaftlichen Situation des Clubs in der Bundesliga-Branche hoch angesehene Geschäftsführer soll sich auf die Seite von Armin Veh gestellt haben. Für den Fall, dass man sich mit sofortiger Wirkung vom Sportchef getrennt hätte, habe auch er gehen wollen, hieß es. Diesen Kahlschlag konnte sich der Vorstand nicht leisten.
Ich befürchte, daß Wehrle auch nicht mehr lange Geschäftsführer beim Effzeh ist. Bei Rücktrittsdrohungen ist es unwahrscheinlich, daß es noch eine lange Zusammenarbeit (bis 2023) gibt.
Zitat von hoffnung83 im Beitrag #113@derpapa, Ehrlich Papa ich bereue mittlerweile die Entscheidung mit Schmadtke! Ich habe ihn auch verflucht aber im Nachhinein muss ich sagen das die Entscheidung Schmadtke die Kompetenz zu beschneiden und so zur Trennung zu bringen der größte Fehler der letzten jahre beim FC war! Ich lag da damals auch Falsch, dagür Sorry, aber wenn ich sehe was gerade hier abgeht ist echt der Hammer!
Er hat noch jeden verein am Ende ins Chaos gestürzt. Jetzt ist Wolfsburg dran, das schafft er auch noch. Dem hinterher zu trauern kann ich nicht nachvollziehen. Ich sach nur Cordoba für Modeste und den eigenen Vertrag verlängern und abhauen mit 3 Mio Abfindung. Hoffnung83, ich kann dich nullkommanix verstehen.
Zitat von derpapa im Beitrag #111Meine Güte. Jetzt werden aber alle, wirklich alle durchs Dorf getrieben.
Isses denn ein Wunder?
Wir sind mit miesem Fußball aufgestiegen und jetzt sind wir mit miesem Fußball 17. Das ist nicht besonders toll, aber kein Grund auf alles und jeden einzudreschen. Wehrle hat den Verein saniert, dem sollte man eher ein Denkmal bauen. Aber wir sind ja im liberalen Köln, ich warte nur drauf, dass einer ihn ne schwule Sau nennt.
Um Fußball und den Verein scheint es bei der FC-Führung gar nicht mehr zu gehen. Jeder verfolgt offenbar nur noch seine persönlichen Interessen. Wie soll sich in einer solchen Gemengelage noch sportlicher Erfolg einstellen? Das Theater dürfte an der Mannschaft nicht spurlos vorbeigehen. Auf WDR2-Radio wurde heute auch schon gefrotzelt, daß der FC Chaos wieder da ist.
Vielleicht sollte man die ganze FC-Führung mal für eine Woche zu einem Seminar für Konfliktbewältigung schicken. Aber vermutlich kriegen sie sich dort auch noch in die Wolle. Mir schwant igendwie nichts Gutes für diese Saison.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von derpapa im Beitrag #111Meine Güte. Jetzt werden aber alle, wirklich alle durchs Dorf getrieben.
Isses denn ein Wunder?
Wir sind mit miesem Fußball aufgestiegen und jetzt sind wir mit miesem Fußball 17. Das ist nicht besonders toll, aber kein Grund auf alles und jeden einzudreschen. Wehrle hat den Verein saniert, dem sollte man eher ein Denkmal bauen. Aber wir sind ja im liberalen Köln, ich warte nur drauf, dass einer ihn ne schwule Sau nennt.
Nene, das nun nicht. Er hat den Verein saniert, ok, aber Stöger war auch mal gut. Von der Vergangenheit können wir uns nix kaufen. Und die Nummer jetzt ist für mich nicht nachvollziehbar zum Wohle des Vereins. Sorry, beim besten Willen nicht.
der vorstand macht seine arbeit. veh im grunde auch.....allerdings wenn er erst handelt wenn der fc schlecht spielt....nun gut... aber wehrle...der ist doch geschäftsführer finanzen.... wieso verknüpft der sein schicksal mit veh und fordert horst heldt als geschäftsführer sport...... ich glaub, da ist unter spinner ein machtvakuum entstanden und der herr wehrle nutzt das nun aus..... der sollte mal auf seine funktion zurückgestutzt werden, wenn er das nicht will....muss mann sich trennen. der setzt dem vorstand die pistole auf die brust. nette zusammenarbeit. wie ich das sehe hat wolf den damals zum fc geholt......
@bruno: Hier sollte mal eher auf die Spieler eingedroschen werden, aber bestimmt nicht auf Wehrle. Von mir aus auch auf den Trainer. DIE sind für den Ist-Zustand verantwortlich.
papa, ich dresch doch gar nicht auf Wehrle ein. Finde nur, daß er nicht unter den Umständen mit seinem Abgang drohen sollte. Dann kann er von mir aus gehen. Zu den Spielern äußere ich mich vielleicht später nochmal, da sind in der Tat auch einige Kandidaten...
Wehrle wird hier immer als super Heiland dargestellt! Ja er hat einen guten Job gemacht, danke dafür! Wer sagt aber das es ein anderer nicht genauso gut gemacht hätte?
Und nochmals Schmadtke, ja Cordoba war vielleicht sein größter Fehler ich hätte auch lieber für weniger Geld Kruse aus Bremen geholt aber ansonsten hat er einen soliden Job gemacht! Die Abfindung von 3 Mille hat die Folge der Beschneidung seiner Kompetenz und somit eines kaltstellen zur Folge gehabt! Ihn dass anzulasten ist nicht in Ordnung! Hätte man statt dessen Stöger entlassen und Labbadia eingestellt, wär weiß wie es ausgegangen wäre!! Aber was jetzt abgeht, topt zurzeit alles!!
Ich stelle den Wehrle nicht als Superheiland dar. Ich sehe nur, wie der FC finanziell heute da steht und wie es vor seiner Amtszeit aussah. Und ich sehe auch, dass im Moment zu viel Geld für zu wenig Qualität ausgegeben wurde. Das ist aber nicht Wehrle's alleiniger Fehler. Da stehen doch die ganzen basisdemokrtischen Vereinoberen mit in der Kritik.
Der Grund für unseren Frust ist doch nicht Wehrle, sondern die zum Teil eher schlechten Vorstellungen von Trainer und Mannschaft. Was zum Teufel kann Wehrle dafür?
Über Schmadtke mag ich nicht diskutieren. Ich kann den leiden wie einen Moskito im Urlaub.