Zitat von derpapa im Beitrag #3366Ich hatte vor Wochen schon mal geschrieben, dass die Altenheime die größten Gefahren darstellen (Einer hat sich darüber lustig gemacht)
Ich meide Altenheime quasi schon seit ich geboren bin. Viel zu gefährlich. Jugendheime sind viel cooler, da steht wenigstens ein Kicker.
Es infizieren sich massig jüngere Leute, aber Intensivbetten und Särge wegen Corona brauchen vorwiegend die Greise. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt irgendwo knapp über 80.
In 30 Jahren wird es über 100 liegen und die 80-jährigen werden sich fühlen sich wie 45. Es wird Pillen geben für 3-tägige Dauerständer, die Erstgebärenden werden im Schnitt 54 Jahre alt sein und jedem steht ein Intensivbett für zu Hause zu. Mit Internetanschluss, wegen Porno und Forum zum Beispiel. Mach' dir also nicht weiter Sorgen wegen dem Kackvirus.
Und ich habe es jetzt eingesehen: Die ganzen Arbeitsplätze sind überbewertet, Hauptsache die Rente ist sicher.
Zitat von derpapa im Beitrag #3366Ich hatte vor Wochen schon mal geschrieben, dass die Altenheime die größten Gefahren darstellen (Einer hat sich darüber lustig gemacht)
Ich meide Altenheime quasi schon seit ich geboren bin. Viel zu gefährlich. Jugendheime sind viel cooler, da steht wenigstens ein Kicker.
Zitat von derpapa im Beitrag #3366Ich hatte vor Wochen schon mal geschrieben, dass die Altenheime die größten Gefahren darstellen (Einer hat sich darüber lustig gemacht)
Ich meide Altenheime quasi schon seit ich geboren bin. Viel zu gefährlich. Jugendheime sind viel cooler, da steht wenigstens ein Kicker.
Zitat von derpapa im Beitrag #3377nach-altersgruppe/
Es infizieren sich massig jüngere Leute, aber Intensivbetten und Särge wegen Corona brauchen vorwiegend die Greise. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt irgendwo knapp über 80.
Nu mach es mir doch nicht so schwer....normalerweise lese ich ja nicht selbst, sondern lasse von einem Sklaven vorlesen. Der Sklave findet nix zum Altersdurchschnitt der Intensivbetten in Deinem letzten Link. Nu hat er schon 2x heute Quellen von Dir gelesen, die gar nicht zu Deiner Aussage passten..... (?)
Sind die Zahlen in Deutschland ernsthaft so viel anders als in den USA?
Todeszahlen sind natürlich sehr wichtig, finde aber nach wie vor die Zahl der Krankenhauseinlieferungen interessanter. Warum? Wenn mehr Leute ins Krankenhaus kommen als Möglichkeiten vorhanden sind, wird die Sterberate wohl dementsprechend stärker ansteigen. Einem 50 Jährigen kann im Krankenhaus wahrscheinlich eher geholfen werden als einem 80jährigen. Also bitte Altersdurchschnitt der Sterbefälle nicht so hoch bewerten.
Apropos - was genau ist eigentlich Deine Theorie, warum wir in Deutschland weniger Sterbefälle und noch immer mehr Betten frei haben - also im Vergleich zu anderen Ländern, wo die Sterberate ungewöhnlich hoch ist. Deutschland hat immerhin in Europa die 2meisten Menschen >65 Jahre......warum sieht es in anderen Ländern so viel schlechter aus?
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Meine Güte, auch wenn es hier keiner glauben mag, es gibt auch noch andere Krankheiten, die eine intensiven Behandlung benötigen und die nicht wegen der Greisenkrankheit auf Normalstation verlegt werden können. Es ist nur ne Vermutung, dass, wenn massig viele Menschen an Corona erkrankt sind, dass dann die schweren Fälle auf Intensiv landen bevor sie sterben. Die andere Möglichkeit wäre, dass das alles so dermaßen aufgebauscht wird, wie es die Verschwörungstheoretiker eh vermuten. Das glaube ich natürlich nicht, ich weiß es einfach nicht. Du hattest ja behauptet, die I-Stationen seien voll von unter 45-Jährigen (wegen Corona!), ich hatte das bezweifelt.
Spahn hat eben gesagt, es seien noch über 10.000 I-Betten frei.
Warum hier so wenig sterben? Die gönnen den Jüngeren nichts !
Zitat von derpapa im Beitrag #3381 Du hattest ja behauptet, die I-Stationen seien voll von unter 45-Jährigen (wegen Corona!)
Haarsträubender Blödsinn, da liegen ja bereits die arbeitsscheuen 20jährigen, die sich vor 2-3 Wochen beim Shisharauchen im Park eine Erkältung eingefangen haben.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #3383https://rp-online.de/panorama/coronavirus/coronavirus-kann-auch-ins-gehirn-vordringen-neue-symptome_aid-49998919 Laut dieser Meldung kann das Coronavirus auch ins Gehirn vordringen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei einigen Leuten schon da angekommen ist und sein zerstörertisches Werk begonnen hat.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #3383https://rp-online.de/panorama/coronavirus/coronavirus-kann-auch-ins-gehirn-vordringen-neue-symptome_aid-49998919 Laut dieser Meldung kann das Coronavirus auch ins Gehirn vordringen.
@Papa: Jung, sach datte krank bis, dann verzeih isch dir.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #3383https://rp-online.de/panorama/coronavirus/coronavirus-kann-auch-ins-gehirn-vordringen-neue-symptome_aid-49998919 Laut dieser Meldung kann das Coronavirus auch ins Gehirn vordringen.
@Papa: Jung, sach datte krank bis, dann verzeih isch dir.
Ich glaube, des @Kohlenbocks Link beschreibt die vorkommenden Angstzustände, die eine recht große Anzahl von Mitbürgern befallen hat, weil sie ihr Ende nahen sehen. Ich habe mal meine private Medizinische Beauftragte zu dem Artikel befragt. Die meint, dass sich der Virus im Hirn bzw Hirnwasser einfach länger hält als im Rachen und deshalb länger nachweisbar ist. Aber was weiß denn ich, vielleicht ist die Angst begründet und bald werden die Plätze aufm Südfriedhof knapp. Irgendeine Horrorvision wird täglich unser Hirn ans arbeiten bringen.
Tut mir leid, rischtisch krank bin ich nicht. Stückchen vom Backenzahn ist rausgebrochen. Wenn die Nachbarin ihre Yogaübungen macht, brauche ich ne Brille um die Übungen zu verstehen. Und mir gehen die Corona-Übertreiber mächtig auf den Sack, aber das ist was Zyschisches. Zählt das?
Zitat von derpapa im Beitrag #3386 Tut mir leid, rischtisch krank bin ich nicht. [...] mir gehen die Corona-Übertreiber mächtig auf den Sack, aber das ist was Zyschisches. Zählt das?
Nö, wenn es etwas Psychisches ist, hat es ja mit dem Gehirn nichts zu tun. Das ist die Seele, die dann leidet. Ich weiß es von einer diplomierten Psychoanalytikerin, die hier immer auf der Kirmes in ihrem Zelt hockt und aus der Hand liest. Die Seele kennt das Virus nicht, aber das Virus weiß, wo der Seele ihr Haus wohnt.
Wird mir jetzt zu schwierig. Ich sehe gerade KEIN ARD- Extra. Es geht aufwärts.
In Köln ist die Verdoppelungsrate der Infektion bei über 14 Tagen und das ohne Kontaktsperre wie in Italien oder Spanien. Die hegen und pflegen ihr Virus komplett daheim, ob das sinnvoll ist?
Zitat von derpapa im Beitrag #3388Wird mir jetzt zu schwierig. Ich sehe gerade KEIN ARD- Extra. Es geht aufwärts.
In Köln ist die Verdoppelungsrate der Infektion bei über 14 Tagen und das ohne Kontaktsperre wie in Italien oder Spanien. Die hegen und pflegen ihr Virus komplett daheim, ob das sinnvoll ist?
Du meinst jetzt doch nicht den Arzt, den man vor ein paar Stunden in seiner Wohnung tot aufgefunden hat?
Zitat von derpapa im Beitrag #3388Wird mir jetzt zu schwierig. Ich sehe gerade KEIN ARD- Extra. Es geht aufwärts.
In Köln ist die Verdoppelungsrate der Infektion bei über 14 Tagen und das ohne Kontaktsperre wie in Italien oder Spanien. Die hegen und pflegen ihr Virus komplett daheim, ob das sinnvoll ist?
Du meinst jetzt doch nicht den Arzt, den man vor ein paar Stunden in seiner Wohnung tot aufgefunden hat?
Hi. Nein, den meine ich nicht. Man prüft noch, ob er des Lebens überdrüssig war. Ich frage mich halt, ob das mit der beinahe totalen Kontaktsperre in diesen Ländern Sinn macht. Kann man sich zu Hause nicht anstecken? Sind denen die Kinder völlig egal? Hier scheint es ja auch so zu "funktionieren", die angekündigten 40.000-125.000 Tote haben wir jedenfalls noch nicht. Die Italiener und Spanier übrigens auch nicht.
Als dieser Trööt noch etwas jungfräulicher war, hab ich mal dazu geschrieben, dass ne vor die Wand gefahrene Weltwirtschaft ev. mehr Tod und Verderben hervorrufen könnte, als Corona. Wenn man Supermärkte, Apotheken, Büdchen, Bäckereien etc. aufhalten kann, wieso nicht auch den KFZ-Zubehör bsp. Die aufgestellten Regeln sollten universell wirksam sein. Und zum anderen ist die Situation von den Menschen an der griechischen Grenze für ne Soldargemeinschaft wie die EU einfach unerträglich. Die bepissen sich aus Angst vor dieser Faschistenbrut, die man schon viel zu lange aus allen Löchern kommen ließ und lassen die Leute lieber verrecken. Unfassbar. Da fällt mir Jokers Hoffnung ein, von wegen der Trump wird auf Grund seines Versagens und Verhaltens nicht mehr gewählt... Ich bin mir sicher, der wird wieder gewählt. Einfach weil die Amis so zugeschissene Hirne haben, dass man leider sagen muss - dieses Volk kriegt immer die Regierung, die es verdient. Wenn sich deren Absichten nur auf den nordamerik. Kontinent beschränken würden, dann wärs mir sogar egal. Mehr kann nicht dazu sagen.
Verstehe eure Diskussionen. Aber es reicht mir (niemals) aus. Im Rahmen der Zahlen sind wir uns wohl alle einig; Es gibt keine vergleichbaren, schon gar nicht Nationen-übergreifend vergleichbare Zahlen. Es gibt Tote – oh, viele Tote, aber irgendwo nicht genug Tote. Wir diskutieren also weiter über die Meinungen von a oder b, oder mir oder dir. Können wir ewig so weiter machen … deswegen stelle ich mal eben einen neuen "Kotzbrocken zur Diskussion
Nur so meinde Gedanken:
»Wir« schreiben das 21. Jahrhundert: Der Turbokapitalismus hat sich selbst über die Bankenkrise lustig gemacht. Früher erzeugten Schulden Steuergewinne, heute setzt man an der Börse auf den Untergang – und macht mächtig Profit. Der »Wilde Westen« der Marktwirtschaft erzeugt dopamingeschwängerte Hochgefühle, wie sie dereinst der mit zielsicherem Schuss erlegte Hase erzeugte. Und das Geile daran: Wir können alle partizipieren. Konsum, Luxus, Status quo ist für alle. Gut, für einen Teil natürlich – im zur Schau gestellten State of Life – nur auf Pump oder Ruin. Aber zumindest 'n iPhone oder 'ne Lacoste-Tasche ist doch für jeden drin. Leasing, Ratenzahlung oder ein kleiner »Bruch« geben jedem eine Möglichkeit, an den Glücksgefühlen des Konsums teilzuhaben.
Die kulturelle Evolution ist grandios. Fataler Weise ist sie zu schnell für die biologische Evolution. Der Hund klaut die Wurst vom Teller – obwohl Herrchen mit dem Knüppel daneben steht. Und wer glaubt, Schaden mache klug: Der Hund wird am nächsten Tag das Gleiche tun. Okay, vielleicht nicht der Hund. Sondern das Tier, dieses Urviech im Menschen. Jetzt will er befriedigt werden. Und zwar genau jetzt. Das löst Glücksgefühle aus. Nach langem Warten ist alles nur noch der halbe Spaß – weil die reale Bedürfnisbefriedigung ursprünglich überlebenswichtig war. Für alle Formen des Lebens. Und nicht zuletzt für den Menschen als Teil der Wirbel- und im Zuge derer Evolution von Lurch und Reptil bis zu den Säugetieren und als Krone ihrer Schöpfung.
Warum die Natur Glückshormone als »Glutamat« für die Selbst-/Arterhaltung entwickelt hat, werden wir – also wir selbst als Krone der Schöpfung – wohl nie erfahren. Entsprechend beschränkt sich die Wissenschaft ja auf die immer wieder zu relativierende Wissensgewinnung über die Funktionsweise von Leben respektive Überleben. Beim Körper (der Physis) sind wir dabei ganz gut vorangekommen. Brillendesigner haben sogar schon unser (oder vielleicht doch bereits der Fische) Schultereckgelenk kopiert. Auch in der Neurologie machen wir immense Fortschritte. Das Gehirn als Steuerungsapparat – in seinem komplexen Infoaustausch via »elektrischer« wie auch hormoneller Impulse. Famos!
Und doch können wir nicht, im Rahmen keiner Wissenschaft, erklären, warum wir sind, wie wir sind. Es gibt Grundprinzipien, wie wir funktionieren. Da sich jeder Mensch (heutzutage) als autark/individuell empfindet, gibt es für ihn fürderhin aber nur schwarz oder weiß, ich oder du. Und damit liegt er voll auf der (hart erarbeiteten) Stufe seiner biologischen Evolution. Wenn sich dies aber nun ein paar »geniale« Strategen zu Nutze machen, bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich der biologischen – oder besser: tierischen – Evolution enthoben hätten. Kultur ist, so grandios sie uns erscheinen mag, nicht mehr als eine Ersatznatur. Innerhalb der Natur. Und die Natur (Woher sie auch immer stammt!?) reguliert sich selbst:
Eine ausufernde Gattung, wird im Rahmen einer begrenzten Kugel zwangsläufig auf »Lebenformen« stoßen, mit denen sie nicht koexistieren kann. Unter Menschen kann man das mit Boxhandschuhen oder Revolvern lösen. Bei bestimmten Tieren braucht man bisweilen schon ein größeres Kaliber. Der Erfolg, oder vielmehr das Dopamin, gibt dem Sieger definitiv recht. Und wenn er mit Dynamit im Viktoriasee mit einem kleinen Stängchen ne bombastische Fangquote von dort ausgesetzten Barschen erzeugen kann, um sich umgehend nen Hubschrauber zu gönnen, entspricht er nichts anderem, funktioniert er in keinem anderen Sinne als jenem der Grütze seines Dopamin-Apparats.
Jetzt bedarf es nur noch einer Unterteilung des Wissens (und der Information), um zumindest den eigenen Dopamin-Ausschuss am Kacken zu halten. Wenn ich meine eigenen Befriedigungsstrategien im Rahmen von angst- wie glücksgesteuerten Automatismen erkannt habe, kann ich mir zumindest Teile der Welt untertan machen. Gerade wenn man nicht »obenauf« ist, schimmert sie durch: die Wut, die Unbill, das Gegen-etwas-Sein. Die Graustufen verdichten sich und irgendwann wird alles schwarz und weiß … Und das in einer »kulturellen Gesellschaft«, die glaubte, sich über alles Tierische, Natürliche erhoben zu haben (vom Magnaten bis zum Seine-Verwandtschaft-daheim-bis-in-den-Ruin-getriebene—Familie-500er-SE-fahrenden Kioskbesitzer) …
Keine Ahnung, worauf dieser »menschliche« Größenwahn hinausläuft. Ich kann es auch nur – mithilfe wissenschaftlicher, also ebenso rückblickender/analysierender – Erklärbären festmachen: Einjede Form des Lebens trachtet nach Überleben (und in diesem Sinne nach dem Fortbestand seiner Art). Kurios, dass der Mensch »in seiner Statik« geglaubt hat, dass er mit immer heftigeren »Waffen«, seiner ureigenen Natur Einhalt gebieten kann. Und das, obwohl er von Ratten schwadroniert hat, von denen die letzte beim atomaren Anschlag den Bau schlicht und ergreifend mit ihrem Arsch hermetisch abriegeln könne. Kakerlaken, die ja nur einen Bruchteil der mit Abstand größten lebendigen Biomasse ausmachen, würden nicht mehr fauchen, sondern grinsen.
Ganz ehrlich: Worauf soll das hinauslaufen?! Zumindest ein Großteil von uns wird überleben, was jedem einen wohlverdienten Dopaminschub verleiht. Und dann. Der Eine: »Wusste ich doch. Sterben tun wir alle.« Der Andere: »Geil! Nur zusammen haben wir das geschafft.«Ja, selbst die Regierung (und erst recht die ohne ›selbstsichernde Eigeninitiative‹ agierenden Großunternehmen) werden im Rahmen eines neu durchstartenden Aufschwungs jubilieren … Aber: Dieses Virus war nur ein Anfang (vielleicht aber auch schon die Influenza). Es mag Länder geben, die es jetzt bekriegen wollen. Viel Erfolg :-)) Unsere Angie erklärt es immerhin »nur« zu einer »Naturkatastrophe«. Wenn überhaupt ist dieses Virus eine Umweltkatastrophe. Was hat der Öltanker auf hoher See mit einem seit Jahrmillionen verschlossenen »Gift« da zu suchen? …
Einejede Lebensform trachtet nach Überleben. Säugetiere etc. sind genauso schnell erlegbar wie wir selbst (auch wenn wir im Rahmen unserer »Zivilisation« perfidere Formen als Schusswaffen gefunden haben). Biomasse hingegen (und dazu zähle ich neben Insekten & Co. jetzt mal ganz unwissenschaftlich auch Bakterien und Viren) agiert viel fortschrittlicher. Viren brauchen kein Dopamin. Bakterien auch nicht. Aber sobald du dich in ihr Hoheitsgebiet einmischst, hast du ein Problem – zumindest als Mensch … Ganz ehrlich: Im Sinne der Natur finde ich das »vernünftig«
Wenn wir nach-corona so weiter machen wie bisher, werden wir die ganze Scheiße alle paar Jahre (kaum ist die letzte Pandemie abgeklungen) auf's Neue erleben. Der Mensch ist (nicht zuletzt ob seiner kulturellen Evolution) an einem gewissen Endpunkt angekommen. Die Natur nicht …
Best, euer Rubio.
p.s. Sind nur meine "wilden" Gedankengänge, die ich einfach mal in den Raum schmeiße …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
@Rubio Nur: Der Mensch wird es nicht erkennen. Es liegt in seiner Natur, oder besser gesagt Geschichte, etwas erst zu erkennen, wenn es längst zu spät ist. Corona ist ja das beste Beispiel: Irgendwelche Maßnahmen hätten im Januar die Bevölkerung auf die Barrikaden gebracht. Völlig egal, was man gemacht hätte. Und wenn man „nur“ Flughäfen geschlossen hätte und 50 Millionen Schutzmasken bestellt hätte. Es MUSS immer erst auch was PASSIEREN, damit man erkennt: Oh oh, Problem. So sind wir. Keine Ahnung, ob schon immer, aber zumindest mittlerweile. Nicht alle, aber sehr Viele. Und deswegen wird sich genau gar nichts wirklich ändern, wenn diese Krise vorbei ist. Schade eigentlich.
Dir auf jeden Fall auch eine gute Nacht (ohne zynische Hintergedanken ;-)
Edit: gelöscht: meine Gedanken zur "guten" Hoffnung ;-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Bei worldometer haben die mittlerweile die Gesamttestzahl mit aufgeführt. Deutschland hat die zweitmeisten Tests (nach den USA) durchgeführt. Italien gerade mal 850.000, Deutschland 1.300.000, Spanien und Frankreich gerade mal 330.000. Damit steht fest: Die Zahlen stimmen alle überhaupt nicht. Man weiß auch nicht, wieviele doppelte oder dreifache Tests in den Statistiken mit aufgeführt werden. Die ganzen Zahlen vom rki oder der WHO sind intransparent und werden hoffentlich nicht als Kriterium für irgendwelche Maßnahmen herangezogen. Die Zahlen zeigen noch nicht mal eine Trend. Selbst die Zahl der Toten nicht.
Interessant fand ich heute die vorläufigen Ergebnisse vom Bonner Virologen Streeck aus Gangelt. Immerhin die am besten durch Tests überwachte Region Deutschlands. Hier fand er vorläufig 15% immune Menschen (statt bislang 5% angenommener) und eine Sterberate von 0.37. Diese entscheidet sich von der angenommenen Sterberate erheblich. Damit wären wir wirklich im Bereich einer heftigen Grippesaison. Über die letzten, heftigen Grippewellen in der Welt wollte ich mich heute informieren. Nicht, um Corona herunterzuspielen, sondern einfach mal, um mir Statistiken anzuschauen. Im Netz fand ich praktisch - nix. Über die Bewältigung von SARS und MERS - auch Fehlanzeige. Wahrscheinlich bin ich nur zu blöd, finde es aber trotzdem komisch. Vielleichat hat jemand hier einen aussagekräftigen Link - würde mich echt mal interessieren.
Mir erschließt sich nach wie vor der Vergleich zu einer "normalen" Grippe nicht.
Während in Deutschland die Zahlen tatsächlich unfassbar gut aussehen, im Vergleich zu anderen Ländern, frage ich mich, ob in der Vergangenheit bei den "normalen Grippewellen" in anderen Ländern (z.B. Italien, Spanien, USA, Frankreich....) auch :
- die Krankenhäuser so krass überlastet waren? - Leichen in Kühlwagen zwischengelagert werden mussten oder mit LKWs abtransportiert wurden? - notwendige Ausrüstung für medizinisches Personal Mangelware wurde? - sind die Zahlen der normalen Grippekranken ernsthaft in so kurzer Zeit so enorm in die Höhe geschnellt?
Ich habe von solchen Zuständen in jüngster Vergangenheit in Europa oder Nordamerika noch nie gehört und erbitte Aufklärung. Man kann noch nicht irgendwelche Zahlen, die innerhalb von einem Monat erhoben wurden, in Relation zu irgendwelchen Jahreszahlen setzen?
Vermutlich verstehe ich mal wieder den springenden Punkt nicht, und lasse mich gerne aufklären.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
US-Präsident Donald Trump sieht die USA auf dem Höhepunkt der Coronavirus-Krise. Er zeigt sich optimistisch, dass weniger Menschen in der Krise sterben könnten als mindestens erwartet worden waren. "Ich bin ziemlich sicher, dass wir auf dem Gipfel des Hügels sind. Und jetzt gehen wir herunter. In einigen Fällen haben wir diesen Prozess schon begonnen", sagte Trump. Der Direktor des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten, der Virologe Anthony Fauci spricht hingegen von einer schlimmen Woche. "Tatsächlich scheint es jeden Tag einen Rekord im Vergleich zum Vortag zu geben", sagte Fauci.