Absolut genial der Beitrag, Danke dafür! Jedoch war der Nachfolger Bundesliga Manager Hattrick noch besser, das waren noch Spiele, die man zu Zweit zocken konnte! Spieltag konnte in 2-5 Minuten pro Person bearbeitet werden, nebenbei lief immer ein C64 mit Hanse, Vermeer oder Bards Tale um die Pausen zu überbrücken! Kiste Bier, Stange Zigaretten und Kaffeemaschine durften auch nicht fehlen, sowie genug Tiefkühl Pizzen! Habe es mal mit meinem Kumpel geschafft 12 Saisons in 53 Stunden am Stück zu zocken, das war in den Sommerferien. Welch geile Zeit!
Solche durchzockten Tage kenne ich auch noch. Wir waren sogar zu dritt, allerdings mit Anstoß. Da haben wir auch neben den vorhandenen eigene Mannschaften generiert mit uns als Spielern oder erfundenen Namen wie z.B. den legendären Stürmer Matt Eagle.
Zitat von smokie im Beitrag #4047@papa Ich denke nicht, dass Drosten es mal eben „bemerkt“ hat, sondern dass man es mit einer möglichst genauen Studie versucht hat, um Rückschlüsse ziehen zu können. Ich verstehe nicht, wo man da im Ansatz Kritik üben kann. Außer natürlich, man hält sich für besser und schneller. Was glaub ich hier keiner ist
Ist gut. Schneller und besser. Wie ich solche Hinweise inzwischen liebe. Beibei@smokie
@papa Du brauchst dich da gar nicht angegriffen fühlen. Kritiker, die jemandem etwas vorwerfen, sind sehr oft der Meinung, dass das schon längst viel besser und schneller hätte bemerkt werden müssen. Das betrifft JEDES Gebiet. Du bist sicherlich auch ein Fachmann in deinem Berufsfeld. Und trotzdem wirst du, wenn dort Fehler passieren, immer Kunden kennenlernen, die ganz schlaue Tipps parat haben und du dich am Ende etwas stinkig fragst, wer hier eigentlich der Fachmann ist. Ich kapier gar nicht, wieso du da so dünnhäutig bist. Ich muss doch auch mit deinem Dauer-Sarkasmus leben, oder ist das in deinen Augen was ganz anderes?
@fcblues Danke für die Einstellungen der Beiträge. Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, dass ich die Unaufgeregtheit der Protagonisten sehr gut finde. Das ist alles sachlich und nachvollziehbar und an keiner Stelle wird der Eindruck vermittelt, man habe die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das alles jetzt ist was neues, wo vieles noch erforscht werden muss. Und genau so wird es für mich auch dargestellt. Da beansprucht keiner für sich, die absolute Wahrheit zu sprechen.
Zitat von smokie im Beitrag #4053 @fcblues Danke für die Einstellungen der Beiträge. Ich kann mich nur immer wieder wiederholen, dass ich die Unaufgeregtheit der Protagonisten sehr gut finde. Das ist alles sachlich und nachvollziehbar und an keiner Stelle wird der Eindruck vermittelt, man habe die Weisheit mit Löffeln gefressen. Das alles jetzt ist was neues, wo vieles noch erforscht werden muss. Und genau so wird es für mich auch dargestellt. Da beansprucht keiner für sich, die absolute Wahrheit zu sprechen.
Ich finde das auch gut. Aufgeregtheit hilft ja keinem weiter. Dennoch werden meine Fragen mehr und mehr. Hochkarätige Ärzte wie Montgomery und auch Klaus Reinhardt äußern sich zunehmend kritischer. Auch die sehen und lesen natürlich, was das RKI so veröffentlicht. Erst wurde die Verdopplungszeit als Kriterium der Öffentlichkeit präsentiert. Diese schoss aber in so kurzer Zeit in die Höhe, dass man das ernsthaft nicht mehr anführen konnte. Also nahm man den Reproduktionsfaktor. Aber auch der ist ja seit über einem Monat (also schon vor dem Lockdown) bei 1 oder darunter (Quelle RKI habe ich eingestellt). Zudem wurde die Testanzahl massiv erhöht, die Anzahl der Infizierten sinkt aber signifikant. Da kommt so manch einer in Erklärungsnot. Mal sehen, welcher Faktor als nächstes eingeführt wird. Irgendein Kriterium braucht man ja. Mich (und wahrscheinlich nicht nur mich) würde mal interessieren, wie viele Neuansteckungen prozentual in Krankenhäusern, Altenheimen, Pflegeheimen oder Kitas arbeiten oder dort Insassen sind. Ich vermute, eine ganze Menge.
Und dann gibt es noch die drei isolierten Fälle. Die Mikrokosmen Gangelt, Diamond Princess und Charles de Gaulle. Hier kann man sehr schön sehen, wie sich so eine Epidemie von Anfang bis Ende entwickelt. Bezüglich Sterblichkeitsrate und Durchseuchung und Intensivpatienten.
Weltweit betrachtet, braucht es nun 15 Tage, bis die Zahl der Infizierten sich verdoppelt. Das liegt auch über den kolportierten 10-14 Tagen. Den Reproduktionsfaktor kenne ich nicht, ich vermute er liegt im Bereich 1 - alles gute Nachrichten.
Hervorragend finde ich, dass das RKI ja jetzt auch Obduktionen befürwortet und eigene Studien startet. Da hat man sehr viel Zeit verloren. Auch diese Antworten ist man uns schuldig.
Auch hier erwarte ich eine unaufgeregte Darstellung der Ergebnisse und am Ende auch mutige Politiker. Wie auch immer das dann aussehen mag.
@fcblues Ich halte dieses zunehmend kritischere für ebenso normal, wie Veränderungen in der Vorgehensweise. Es gefällt mir natürlich alles nicht, weil ich, wie wohl jeder andere auch, gern eine Lösung hätte, aber TROTZDEM halte ich es für einen ganz normalen Vorgang. Ich stelle mir einfach ein Schaubild vor wie eine Fußball-Aufstellung (1-4-3-2-1 meinetwegen), nur dass an jeder Position eine 50:50-Frage steht. Und wenn ich mich dann von unten nach oben durcharbeite, von der ersten Frage bis zum Ergebnis, habe ich „unterwegs“ zu 99,9% mit Sicherheit mindestens eine Frage falsch beantwortet. Nur kann mir das, da wir uns in einer völlig neuen Situation befinden, noch niemand sagen. Also gehe ich meinen Weg zur Lösung weiter, immer mit einer neuen Antwort bzw. Annahme im Gepäck auf meinem Weg zum Ende. Und da ich ja auch falsche Annahmen dabei habe, werde ich am Ende nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung kommen. Soviel zu mir, also einer Person. Das Gleiche machen jetzt noch du, der Papa und Bacardi und dann haben wir vier komplett unterschiedliche Lösungswege und dadurch auch Ergebnisse. Und damit setzen wir uns dann zusammen und dann geht rund. Multipliziert mit Millionen von Meinungen habe ich das noch gar nicht, und trotzdem wird es schon Kritik und Streit geben, weil unsere vier Schaubilder krass voneinander abweichen werden. Völlig normal, oder? Und so in etwa, auch wenn es etwas abstrakt erscheint, sehe ich die derzeitige Situation. Irgendwie ätzend, aber auch irgendwie so, dass jeder versucht, sein bestes zu geben, um am Ende eine gute Lösung zu haben.
Ich kenne den richtigen Weg auch nicht (wird vielleicht die Zukunft zeigen) aber ich kann verstehen, dass Entscheidungsträger auf unbekanntem Terrain "sehr vorsichtig " vorgehen müssen.
Wir alle, die wir nicht in der Verantwortung für die Bevölkerung eines ganzen Landes stehen, können hier natürlich die wildesten Vorschläge machen - weil sie Theorie und folgenlos bleiben.
@fidschi Ganz genau das ist es ja. Und nicht nur das: In der Natur des Menschen liegt es doch (glaube ich zumindest), kritische Dinge bzw. Fehler, in den Vordergrund zu stellen. Wenn beispielsweise ein Versicherungsmakler 99% seiner Kunden gut berät, wird Mister 1% am Tresen erzählen, dass die Versicherung ihn mal wieder von vorne bis hinten verarscht hat. Und auf einmal hat der ganz viele Versicherungsfachleute um sich herum sitzen, die ihm nicht nur erklären, worauf ER hätte achten müssen beim Vertragsabschluss, sondern auch was der Berater alles falsch gemacht hat. Und so ist es IMMER! Atomreaktoren laufen gut, nach Fukushima war auf einmal alles unsicher und die Experten überboten sich mit Meinungen, warum alles nur eine Frage der Zeit war. Leute werden erfolgreich ins All geschickt, und nach einer explodierten Kapsel haben es viele schon immer gewusst. Jeden Tag werden Millionen von Passagieren per Flieger von A nach B beordert, und nach einem absichtlich verursachten Unglück war die Betreuung der Piloten schon immer total Scheisse. Das wissen im Nachhinein immer so viele Menschen viel besser, man schaue sich mal nur eine Einwechselung bei einem Fußballspiel an, dass man eigentlich kotzen könnte. Aber es ist: Völlig normal. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man beleidigt sein kann, wenn Theorien in der Corona-Diskussion teilweise vehement abgebügelt werden. So tickt der Mensch nunmal oft. Das muss man, finde ich, einfach aus einem anderen Blickwinkel sehen. Sich meinetwegen drüber ärgern, aber nie vergessen, dass man die Meinung des anderen ja irgendwie für genauso bescheuert hält.
Zitat von smokie im Beitrag #4057@fidschi Ganz genau das ist es ja. Und nicht nur das: In der Natur des Menschen liegt es doch (glaube ich zumindest), kritische Dinge bzw. Fehler, in den Vordergrund zu stellen. Wenn beispielsweise ein Versicherungsmakler 99% seiner Kunden gut berät, wird Mister 1% am Tresen erzählen, dass die Versicherung ihn mal wieder von vorne bis hinten verarscht hat. Und auf einmal hat der ganz viele Versicherungsfachleute um sich herum sitzen, die ihm nicht nur erklären, worauf ER hätte achten müssen beim Vertragsabschluss, sondern auch was der Berater alles falsch gemacht hat. Und so ist es IMMER! Atomreaktoren laufen gut, nach Fukushima war auf einmal alles unsicher und die Experten überboten sich mit Meinungen, warum alles nur eine Frage der Zeit war. Leute werden erfolgreich ins All geschickt, und nach einer explodierten Kapsel haben es viele schon immer gewusst. Jeden Tag werden Millionen von Passagieren per Flieger von A nach B beordert, und nach einem absichtlich verursachten Unglück war die Betreuung der Piloten schon immer total Scheisse. Das wissen im Nachhinein immer so viele Menschen viel besser, man schaue sich mal nur eine Einwechselung bei einem Fußballspiel an, dass man eigentlich kotzen könnte. Aber es ist: Völlig normal. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man beleidigt sein kann, wenn Theorien in der Corona-Diskussion teilweise vehement abgebügelt werden. So tickt der Mensch nunmal oft. Das muss man, finde ich, einfach aus einem anderen Blickwinkel sehen. Sich meinetwegen drüber ärgern, aber nie vergessen, dass man die Meinung des anderen ja irgendwie für genauso bescheuert hält.
Sehr gute Beispiele! Ich kann das ziemlich unterschreiben. In der aktuellen Lage hoffe ich dennoch, dass die Politik sich nicht nur alle 14 Tage berät, sondern quasi täglich. Wir sind in einem dynamischen Prozess (was bei Flugzeugabsturzfolgenbewältigung eher nicht so ist, da hinterfragt man den Status Quo) und genauso dynamisch muss die Bevölkerung informiert werden und Maßnahmen überprüft werden. Immerhin sind zur Zeit einige Grundrechte quasi außer Kraft gesetzt und es stehen Millionen Existenzen auf dem Spiel. Das sollte man in der Krise nie vergessen. Die schauen auch auf die veröffentlichten Statistiken und denken sich ihren Teil. Irrtümer sind nie ausgeschlossen - aber gerade in der aktuellen Lage - hoffe ich auf einen riesigen Irrtum. Träume sind ja nicht verboten
@fcblues Bin ich bei dir. Natürlich soll jeden Tag beraten werden und wir zeitnah informiert. Das wird allerdings zwangsweise dazu führen, dass wir auch aktueller über Fehler aufgeklärt werden und DAS wird natürlich unweigerlich zu mehr Kritik führen. Drosten ist ja gerade das beste Beispiel mit der Geschichte der wahrscheinlich immunen Menschen gegen das Virus. Der stellt sich hin, erzählt das und auf einmal halten ihn deshalb einige (hat jetzt nichts mit dem Post vom papa zu tun) für einen idioten. Und das halte ICH wiederum für völlig absurd, weil er lediglich neue Erkenntnisse mitteilt. Die im Übrigen vorher auch niemand anderes WUSSTE. Und da muss man aufpassen, finde ich. Wie man mit neuen Erkenntnissen umgeht, ohne andere medial an die Wand zu nageln.
Drosten ist sicherlich fachlich versiert und dadurch auch ein wenig "verstrahlt". Ein Idiot ist er natürlich überhaupt nicht - im Gegenteil. Solche Leute werden von heute auf morgen in die Medienwelt gezogen, obwohl sie das weder brauchen noch müssten. Und dann müssen sie komplexe Sachverhalte einfach erklären und dabei noch ruhig bleiben. Dem kann ich nur meinen Respekt zollen.
Diesen Respekt habe ich auch gegenüber Kekule. Auf einmal musst du in einem Podcast Dinge erklären, als stünde man als Englischlehrer in der ersten Stunde vor einer 5ten Klasse. Ich glaube, dass stört mich auch bei den Kritikern, auch wenn ich nicht per de etwas gegen sie habe. Die reden nach meinem Empfinden oft so, als wären sie die Mentoren der Regierungs-Berater und benutzen teilweise einen Jargon, als wüssten ihre Hörer zu 90% eh schon Bescheid, was für Deppen Drosten und Co. sind; wo ich mir dann teilweise denke: Mensch Junge, erkläre mir doch erstmal ganz sachlich, was du genau meinst und dann sag am Ende, dass dich eben das von der Meinung anderer unterscheidet, anstatt sie als die einzig richtige darzustellen. Selbst Drosten drückt sich ja nie oberlehrerhaft aus, wenn er über Studien spricht, die nicht von ihm sind. Sollte man als sein Kritiker eigentlich auch hinbekommen, finde ich.
Heute gab es in der schönsten Stadt Deutschlands 9 Neu-Infizierte und 18 als geheilt Entlassene. Insgesamt nicht unbedingt erschreckend, allerdings werden am WE schon mal Geringere Zahlen gemeldet als es tatsächlich waren. Gestorben ist jetzt zwei Tage niemand am Virus. Das sieht gut aus.
Dazu noch die aktuellen Zahlen der Sterbefälle in Europa. Deutschland wird leider nur mit Hessen und Berlin dargestellt. Es ist de Vergleich der letzten Jahre. Sieht auch nicht so übel aus.
Es sieht in Deutschland tatsächlich "immer besser" aus, andererseits haben wir in Europa inzwischen über eine Million Infizierte. Manche erwarten die Spitzen der Infektion für Deutschland noch und rechnen mit Einschränkungen bis 2021, andere sind da zuversichtlicher.
Bill Gates ist sicher, dass es Ende 2021 einen Impfstoff geben wird (KStA). Das nenne ich mal optimistsich.
Ich hoffe, dass es in diesem Herbst so weit sein wird.
Zitat von fidschi im Beitrag #4064(...) Bill Gates ist sicher, dass es Ende 2021 einen Impfstoff geben wird (KStA). Das nenne ich mal optimistsich. Ich hoffe, dass es in diesem Herbst so weit sein wird.
Nur als Info: Alle Experten, die hoffen, dass VIELLEICHT bei riesengroßem Glück diesen Herbst ein Impfstoff zur Verfügung steht, sagen NICHT: Dann werden alle Menschen geimpft. Wenn wir diesen Herbst einen Impfstoff haben sollten, wird es mindestens Monate dauern, bis der für alle zur Verfügung steht. Vielleicht auch nicht Monate, sondern 1 Jahr oder so, denn es ist nicht so einfach, diesen Impfstoff dann in großer Menge herzustellen.
Corona-Quarantäne statt Club David Guetta: „Vor 2021 werde ich nichts verdienen“
Seit 30 Jahren im Geschäft, seit über 20 Jahren als einer der erfolgreichsten DJs der Welt nonstop unterwegs. Doch jetzt steht auch für David Guetta (52) die Welt still.
Die Auftritte sind abgesagt, der millionenschwere Franzose hat zum ersten Mal seit Jahren mehrere Wochen hintereinander zu Hause verbracht.
Aus der BLÖD!
Ich finde, wir sollten hier einen Spendenaufruf starten. Rettet David
Man darf ja nur in 50 Metern Entfernung Speisen aus einem Lokal verzehren. Beim Eis ist das manchmal schwer.
Die Lösung der Niedersachsen: „Bei der Anwendung der Verordnung darf insofern pragmatisch vorgegangen werden, als durch erstes rasches Lecken an einer Eiskugel während des zügigen Sichentfernens von der Eisdiele ein Heruntertropfen des Eises auf Kleidung oder Fußboden verhindert werden darf. Für den Verzehr des Resteises gilt jedoch der Abstand von 50 Metern.“
Gilt das jetzt nur in Niedersachsen? Wie handhabt ihr das? Auch schnell lecken? Ich hatte mir letzte Woche einen Eisbecher genehmigt und diesen auf einer Bank ca 20-25 Meter vom Eisladen entfernt gegessen. Hatte gar nicht drauf geachtet, ist aber auch niemand gekommen. Habe ich wohl Glück gehabt...
Zitat von blueeye im Beitrag #4068Man darf ja nur in 50 Metern Entfernung Speisen aus einem Lokal verzehren. Beim Eis ist das manchmal schwer.
Die Lösung der Niedersachsen: „Bei der Anwendung der Verordnung darf insofern pragmatisch vorgegangen werden, als durch erstes rasches Lecken an einer Eiskugel während des zügigen Sichentfernens von der Eisdiele ein Heruntertropfen des Eises auf Kleidung oder Fußboden verhindert werden darf. Für den Verzehr des Resteises gilt jedoch der Abstand von 50 Metern.“
Gilt das jetzt nur in Niedersachsen? Wie handhabt ihr das? Auch schnell lecken? Ich hatte mir letzte Woche einen Eisbecher genehmigt und diesen auf einer Bank ca 20-25 Meter vom Eisladen entfernt gegessen. Hatte gar nicht drauf geachtet, ist aber auch niemand gekommen. Habe ich wohl Glück gehabt...
Diese Regeln sind mitunter schon etwas absurd. Hier in Viersen gibt es einen McDonalds, wo am McDrive steht, dass man das Essen erst in 50 Metern Entfernung verspeisen darf. Auf dem Schild wird auch ausdrücklich der eigene Parkplatz als Verzehr-Stätte ausgeschlossen. Wohlgemerkt: Auf dem Parkplatz IM AUTO darf keiner stehen und essen. Absurd oder?
Wobei das Hinterfragen von Logik sowieso bisweilen komisch werden kann. Besuch eines Möbelhauses zu Hunderten erlaubt, Treffen zu Dritt im Park kostet dich 200€ (?). Lustig auch: Du darfst dir zu deinem Standort eine Pizza liefern lassen, oder dir was am Kiosk kaufen und das auf einer Bank verspeisen. Nimmst du selbstgemachte Muffins mit und verspeist die, kannst du ein Bussgeld wegen "Picknick" bekommen. Auf solche Dinge muss man erstmal kommen....
In Bonn in der Innenstadt gibt es 3 Läden im Abstand von etwa 15-20 Metern wo du was zum essen kaufen kannst. Muss ich jetzt sicherheitshalber doch 80-90 Meter vom mittleren Laden weg sein, um wirklich sicher zu sein? Oder kontrolliert der vom Ordnungsamt brav das, was ich gerade verzehre?
Ins Möbelhaus darfst du auch nur zu zweit gehen; oder dich dort mit anderen treffen und nicht auffallen. Wir gehen auch mit Freunden spazieren. Die Männer vor und die Frauen einige Meter dahinter. Wie immer eigentlich... Und das Schöne: die rufen aktuell nicht, dass wir warten sollen
In Bonn in der Innenstadt gibt es 3 Läden im Abstand von etwa 15-20 Metern wo du was zum essen kaufen kannst. Muss ich jetzt sicherheitshalber doch 80-90 Meter vom mittleren Laden weg sein, um wirklich sicher zu sein? Oder kontrolliert der vom Ordnungsamt brav das, was ich gerade verzehre?
Ins Möbelhaus darfst du auch nur zu zweit gehen; oder dich dort mit anderen treffen und nicht auffallen. Wir gehen auch mit Freunden spazieren. Die Männer vor und die Frauen einige Meter dahinter. Wie immer eigentlich... Und das Schöne: die rufen aktuell nicht, dass wir warten sollen
Es ging mir beim Möbelhaus-Beispiel ja auch generell um den Abstand untereinander, weswegen ja die "Spazier-Regel" auch eingeführt wurde. Nur wird das vom Ordnungsamt in einem Möbelhaus (oder im Supermarkt die letzten Wochen) natürlich nicht kontrolliert. Zum Abstand von Restaurants kann ich aus eigener Erfahrung nur schildern: Ich hab da noch nie Ordnungsamt gesehen, beispielsweise für Kontrolle, wo ich mein Eis esse. Irgendwo finden die das vielleicht auch selbst lächerlich, was Kontrollen betrifft.
Zitat von derpapa im Beitrag #4071https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Australischer-Arzt-warnt-vor-Corona-Uebertragung-durch-Fuerze/-/id=47428/did=5606260/18xdh0a/index.html
Zitat von blueeye im Beitrag #4068Man darf ja nur in 50 Metern Entfernung Speisen aus einem Lokal verzehren. Beim Eis ist das manchmal schwer.
Die Lösung der Niedersachsen: „Bei der Anwendung der Verordnung darf insofern pragmatisch vorgegangen werden, als durch erstes rasches Lecken an einer Eiskugel während des zügigen Sichentfernens von der Eisdiele ein Heruntertropfen des Eises auf Kleidung oder Fußboden verhindert werden darf. Für den Verzehr des Resteises gilt jedoch der Abstand von 50 Metern.“
Gilt das jetzt nur in Niedersachsen? Wie handhabt ihr das? Auch schnell lecken? Ich hatte mir letzte Woche einen Eisbecher genehmigt und diesen auf einer Bank ca 20-25 Meter vom Eisladen entfernt gegessen. Hatte gar nicht drauf geachtet, ist aber auch niemand gekommen. Habe ich wohl Glück gehabt...
Wenn es nicht gerade Hannover, Oldenburg oder Osnabrück ist, siehste in Niedersachsen weit und breit keine Ordnungskräfte. Keine Politessen, Ordnungsfritzen oder Bullen.
In Köln ist das ganz anders. Da siehste ständig Knöllchenjäger in Uniform oder die Hilfssheriffs springen in Zivil hinter irgendeinem Busch vor! Die vom Ordnungsamt sind die schlimmsten, kann ich aus persönlicher Erfahrung behaupten. Die erzählen Märchen das sich die Balken biegen und spekulieren darauf, dass sich der Bürger das gefallen lässt!
Zitat von derpapa im Beitrag #4071https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Australischer-Arzt-warnt-vor-Corona-Uebertragung-durch-Fuerze/-/id=47428/did=5606260/18xdh0a/index.html