Zitat von fidschi im Beitrag #4127Kommt ja nicht dazu......
Manche Experten verstehe ich nicht. Der Herr ist ja immerhin Oberarzt einer Uniklinik und nicht gänzlich fachfremd. Jetzt billige ich ja zunächst mal jedem Virologen seine Einschätzung auch gerne zu. Aber was bringt eine solche Aussage JETZT noch? Mal ehrlich, im Gegensatz zu Drosten und Kekule, die ihre Einschätzung zumindest am Anfang gebracht haben und er halt nicht; warum muss der dann jetzt sowas raushauen. DAS klingt, im Gegensatz zu vielen anderen, dann doch sehr nach wichtig machen. Ist zumindest meine subjektive Meinung.
Zitat von fidschi im Beitrag #4127Kommt ja nicht dazu......
Ja klar. Wegen den Maßnahmen...
Der Professor F. erklärt anhand seiner wissenschaftlichen Berechnungen, dass es ohne diese Maßnahmen zu den Millionen Opferzahlen gekommen wäre. Im gleichen Interview wird er gefragt, warum es in Köln trotz Karneval so wenig Infizierte/Opfer gibt. Seine Antwort: In Köln hat man wahrscheinlich einfach nur Glück gehabt.
Bildzeitungs-Niveau, höchstens. Eher weit drunter. Ekelhaft und abstoßend. Aber Professor, da muss man ja inzwischen vorsichtig sein, wenn man da was hinterfragt. Der Bildungsbürger glaubt denen gerne alles. Nix gegen die Schlauen hier, braucht sich also niemand aufregen. Ist nur meine Meinung zum Professor F.
Die Berechnung zum jetzigen Zeitpunkt macht überhaupt keinen Sinn mehr.
Drosten hat aus wissenschaftlicher Sicht ein Fallbeispiele konstruiert unter einiger Annahmen.
1. Herdenimmunität (in der Realität nicht umsetzbar) 2. die prozentuale Todesrate wie in China (bessere Erkenntnisse lagen zu dem Zeitpunkt nicht vor) sprich 0,5 % 50 mio x 0,5 % = 250.000
Kekule hat im Grunde die gleichen Ansätze bei seinen 65 tausend Toten, allerdings mit Maßnahmen wie in China unter Berücksichtigung das wir hier nicht absperren können wie in Wuhan. (Ich glaube sogar mit einer etwas höheren todesrate)
Wie hoch die todesrate tatsächlich werden wird, weiß man erst wenn alles mal vorbei ist und selbst dann wird es nicht genau sein sondern nur annähernd.
Maßnahmen sind da, wir haben uns Zeit und Leben erkauft, jetzt gilt es die Zeit zu nutzen und Versäumnisse auszuräumen damit wir nicht gezwungen werden nachzulegen denn eines ist klar, so lange das Virus sich nicht tot läuft, ein Mittel gefunden wird schnell bei Ansteckung zu helfen oder es einen Impfstoff geben wird, wird uns das Virus begleiten.
Was Corona anrichten könnte, wenn man es ließe, weiß ich nicht - keine Ahnung!
Jedenfalls sind an der Spanischen Grippe vor hundert Jahren in Deutschland einige hunderttausend Menschen gestorben. Weltweit forderte das Virus mehr Opfer als der 1. WK - und der sorgte allein für 17 Millionen Tote.
Die Ausbreitung einer solchen Pandemie kann durchaus, wenigstens eine Zeitlang, auch von Glück/Zufall abhängen. So wurde das Virus ins ferne Island von ein paar Wintersportlern aus Ischgl eingeschleppt. Kann man als Pech bezeichnen. Ähnlich war es wohl in Gangelt/Heinsberg. Ausgerechnet dort musste ein Infizierter eine Karnevalsveranstaltung besuchen.......
Ich hab das mit dem WEGEN oder MIT ehrlich gesagt noch nicht ganz geschnallt. Wenn ich beispielsweise eine Vorerkrankung habe und infiziere mich und sterbe, bin ich dann MIT oder WEGEN gestorben? Und was davon bin ich, wenn das Virus meinen Tod „nur“ beschleunigt hat? Wie kann man sowas genau feststellen?
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #4133Es sind bis dato knapp 5000 von über 80 Millionen gestorben....
Von den 5000 sollte man ernsthaft hinterfragen ob es WEGEN oder MIT Cirona war....
Und wieviel davon zur Risikogruppe gehörten.....
Würde mich brennend interessieren!
Klingt zwar alles relativ pragmatisch aber zur Einstufung der Gefährlichkeit des Virus imho unabdingbar!
Um die gefährlichkeit des Virus zu ergründen sollte man vielleicht in Bergamo nachfragen, besonders bei denen die bei dem Pilzspiel dabei waren. In Italien kamen die hilfreichen Maßnamen viel zu spät. Im Gegensatz zu Deutschland. Dafür gehen wir jetzt wieder voraus, hoffentlich nicht zu früh.
Zitat von smokie im Beitrag #4134Ich hab das mit dem WEGEN oder MIT ehrlich gesagt noch nicht ganz geschnallt. Wenn ich beispielsweise eine Vorerkrankung habe und infiziere mich und sterbe, bin ich dann MIT oder WEGEN gestorben? Und was davon bin ich, wenn das Virus meinen Tod „nur“ beschleunigt hat? Wie kann man sowas genau feststellen?
Glaubst du dass die Ärtze in einer Obduktion die Todesursachen nicht auseinander halten können?
Ich glaub ja schon nicht viel aber dass traue ich denen durchaus zu.
Man ist ja nicht umsonst auf die sogenannten Risikogruppen gekommen.
Das Virus kann imho Ursache als auch Beschleuniger sein.
Das als Laie zu trennen mag zwar schwierig sein zu verstehen aber ich denke dass man nur die Toten in der Statistik aufführen sollte wo das Virus ansich als Todesursache gilt.
Wir brauchen dringend einen Impfstoff - nicht nur um die Pandemie zu beenden sondern auch diese ermüdende Endlosschleife. Seit Wochen immer die gleichen Argumente. Hat sich eigentlich nur ein einziger von der anderen Seite überzeugen lassen? Ein Heer von Don Quichottes reitet durchs Forum.
@drop Kannst du mir ein Beispiel nennen, was für dich MIT und was WEGEN ist? Nur, damit ich es verstehe. Ich will es nur für mich auseinanderhalten können, um mir eine Meinung zu bilden, wie wichtig bzw. sinnvoll ich das finde.
Dass ein Arzt so ziemlich alles feststellen kann bei einer Obduktion, sehe ich genauso.
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #4138Wir brauchen dringend einen Impfstoff - nicht nur um die Pandemie zu beenden sondern auch diese ermüdende Endlosschleife. Seit Wochen immer die gleichen Argumente. Hat sich eigentlich nur ein einziger von der anderen Seite überzeugen lassen? Ein Heer von Don Quichottes reitet durchs Forum.
Abu, ich schätze deine Beiträge sehr, nicht nur zu Fussballthemen. Erlaube mir daher folgende Frage: Wenn man die ganze Corona-Diskussion so ermüdend findet, warum schaut man sie sich dann an? Soll gar kein Vorwurf sein, interessiert mich einfach nur. Ich lasse auch manchmal die Nachtlektüre und Nachtmusik zwei Tage beiseite und schaue erst rein, wenn ich Zeit und Lust habe.
Jetzt hat doch irgend so eine Pappnase von Virologem behauptet,das ganze könne sich bis in 2022 hineinziehen.Begründung dafür gab es allerdings keine. Ich behaupte mal,wenn das stimmen würde,können wir uns direkt einäschern.Es glaubt doch wohl kein vernünftiger Mensch,solange könnten die Einschränkungen für den einzelnen durchgezogen werden.Wenn das passieren sollte kommt irgendwann mal der Zeitpunkt,wo sich kein Mensch mehr daran hält. Dann haben aber unsere Ordnungskräfte ne Menge zu tun.Das ist wie der berühmte Kampf gegen die Windmühle.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
@methusalem Es kann meiner Meinung nach passieren, dass wir so lange auf einen Impfstoff warten müssen. Das zeigen soweit ich weiß andere Beispiele, wo man Impfstoffe für brauchte. Insofern haut das mit dem „begleiten“ schon hin. Heißt für mich aber nicht automatisch, dass es auch so lange Einschränkungen gibt.
Fidschi, die spanische Grippe mit ihren weltweiten 50 mio Toten ist nicht unbedingt vergleichbar mit heute.
Damals traf das Virus auf eine Gesellschaft die durch einen langen Krieg auch ausgezehrt war und ein Gesundheitssystem welches mit heute nicht vergleichbar ist. Die todesrate lässt sich ebenfalls noch nicht vergleichen, da wir noch nicht am Ende sind.
Man kann allerdings aus dieser Pandemie lernen denn überall dort wo große Siegesfeiern statt fanden, kam es auch zu hohen Infektionen und es gab verspätet eine zweite Welle als alle schon dachten das es überstanden wäre, diese zweite Welle forderte da die meisten Tote.
Jetzt sollten wir weiter sein, Kontakte, Hygiene, digitale Möglichkeiten und ein um vielfaches besseres Gesundheitssystem.
Klar ist aber auch, wenn wir verharmlosen und ignorieren dann zahlen wir auch die Zeche für unsere ignorante Verhaltensweise.
Der Artikel ist zwar schon ne Woche alt - aber heute habe ich im Radio gehört, dass auch in Deutschland mindestens ein Drittel der Covid Toten Heimbewohner sind. Aber die wollen wir ja schützen - klappt nur leider nicht. Vielleicht sollte man hier die Konzepte mal dringend überdenken.
Ok, da mir noch keiner zwei Beispiele nennen wollte oder konnte, versuche ich es mal. Ein Patient mit Bluthochdruck bekommt Corona und stirbt. Also ist er nicht WEGEN, sondern MIT gestorben? Und wenn ja, was soll mir das dann sagen? Mein Dad hatte jahrelang Bluthochdruck, war aber ansonsten sehr vital. Wenn er also daran gestorben wäre mit Corona, wäre das dann (ich übertreib jetzt mal) „Pech, wäre wohl eh bald passiert“? Oder wie?
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #4138Wir brauchen dringend einen Impfstoff - nicht nur um die Pandemie zu beenden sondern auch diese ermüdende Endlosschleife. Seit Wochen immer die gleichen Argumente. Hat sich eigentlich nur ein einziger von der anderen Seite überzeugen lassen? Ein Heer von Don Quichottes reitet durchs Forum.
Abu, ich schätze deine Beiträge sehr, nicht nur zu Fussballthemen. Erlaube mir daher folgende Frage: Wenn man die ganze Corona-Diskussion so ermüdend findet, warum schaut man sie sich dann an? Soll gar kein Vorwurf sein, interessiert mich einfach nur. Ich lasse auch manchmal die Nachtlektüre und Nachtmusik zwei Tage beiseite und schaue erst rein, wenn ich Zeit und Lust habe.
Das mache ich ja, ich lese hier nur alle zwei bis drei Tage und stelle dann fest, dass sich immer noch nichts Neues getan hat. Mein Eindruck: Alle Argumente sind hinreichend ausgetauscht, aber ihr verbeißt euch ineinander wie Pitbulls.
@Abu Hm, dann ist heute vielleicht einfach ein schlechtes Beispiel, ich finde hier einiges interessantes. Und es gibt auch noch gar nichts zu „verbeißen“, weil wir erst seit gestern ne neue Linie haben, die eben innerhalb der nächsten 14 Tage neue Erkenntnisse bringen sollen. Hin und wieder gibts halt n Ausraster....eigentlich ist das doch hier wie in jedem Aftermatch
Zitat von smokie im Beitrag #4148@Abu Hm, dann ist heute vielleicht einfach ein schlechtes Beispiel, ich finde hier einiges interessantes. Und es gibt auch noch gar nichts zu „verbeißen“, weil wir erst seit gestern ne neue Linie haben, die eben innerhalb der nächsten 14 Tage neue Erkenntnisse bringen sollen. Hin und wieder gibts halt n Ausraster....eigentlich ist das doch hier wie in jedem Aftermatch