Kredit sind im Geschäftsleben ja nichts ungewöhnliches, die drei Monate Stundung geben Zeit um größere Kredite zu erhalten oder Bürgschaften und hier stehen das Land und die kfw mit 90 % bereit.
Niemand behauptet doch, das am Ende alles so sein wird wie vor Corona.
Wir wollen überleben und die Wirtschaft ebenfalls.
Ist übrigens bei dem ein oder anderen durchaus leichter, fällt halt weniger schwarzgeld an.
Zitat von Bacardi im Beitrag #2276Kredit sind im Geschäftsleben ja nichts ungewöhnliches, die drei Monate Stundung geben Zeit um größere Kredite zu erhalten oder Bürgschaften und hier stehen das Land und die kfw mit 90 % bereit.
Niemand behauptet doch, das am Ende alles so sein wird wie vor Corona.
Wir wollen überleben und die Wirtschaft ebenfalls.
Ist übrigens bei dem ein oder anderen durchaus leichter, fällt halt weniger schwarzgeld an.
Wie gesagt: Alles schön und gut und aller Ehren wert.
Letzten Endes wird jeder Freiberufler und Soloselbstständiger überleben – und alle anderen deutschen Staatsbürger auch – inklusive der Wirtschaft.
Viren gehören zur Natur wie der Tod.
Ich gehöre zu den Allerletzten, die sich beklagen (andere wie der Abu würden sich sogar "opfern" ;-). Im Gegenteil: Ich bin mir sicher, dass ich für meinen Teil auf irgendeine Weise heil "aus der Sache" rauskomme …
Aber ist das nicht genau der Egowahn, in den wir uns über die letzten Jahrzehnte reingelebt haben?
Und jetzt schwören wir vermeintliche Solidarpakte zwischen Alt und Jung, Immunschwachen und genetisch Bevorteilten (geiler Rassismus meinerseits ;-) etc. in multimedialer Verbreitung …
… um danach wieder den auf Gewinnvermehrung ausgerichteten Individualismus zu reaktivieren.
Irgendwie scheint mir das abstrus
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Sicher sind Kredite im Geschäftsleben nichts Ungewöhnliches man sollte aber dabei beachten welche vorerst "geretteten" Kleinunternehmen mit diesen Krediten überleben können,wie lange und vor allem:
Wie sieht die Auftragslage aus,wieviel Belegschaft kann man behalten usw und sofort.....
Bei Wirten und Restaurants geht es um die Kundschaft.........die die als Stammkundschaft gelten kommen sicherlich wieder,zahlen aus Solidarität in den meisten Fällen aber sicherlich nicht das Dreifache für ihr Essen bzw. Getränke nur um das der Betreiber seine Kredite zurückzahlen kann.....
Wie hier schon erwähnt wurde bekommen Kleinunternehmer angeblich 15000€ als Soforthilfe......
Schön und gut,da kann man nur hoffen,dass sich die Betreiber ganz unbürokratisch die Summe schnellstens auf ihr Konto gutschreiben lassen können um die nötigsten Löcher stopfen zu können.
Ein Wirt zahlt schonmal schnell 4-5 Tausend Euro Pacht je nach Lage/Größe für sein Ladenlokal,dann wären damit 3 Monate Miete abgedeckt.
Dazu kämen diverse Posten,die er damit abdecken muss,da liegt er je nach Umfang auch nochmal bei nem gut 4-stelligen Betrag pro Monat.
Will sagen man müsste jedes Kleinunternehmen individuell behandeln um deren Existenz effektiv retten zu können.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #2278Sicher sind Kredite im Geschäftsleben nichts Ungewöhnliches man sollte aber dabei beachten welche vorerst "geretteten" Kleinunternehmen mit diesen Krediten überleben können,wie lange und vor allem:
Wie sieht die Auftragslage aus,wieviel Belegschaft kann man behalten usw und sofort.....
Bei Wirten und Restaurants geht es um die Kundschaft.........die die als Stammkundschaft gelten kommen sicherlich wieder,zahlen aus Solidarität in den meisten Fällen aber sicherlich nicht das Dreifache für ihr Essen bzw. Getränke nur um das der Betreiber seine Kredite zurückzahlen kann.....
Wie hier schon erwähnt wurde bekommen Kleinunternehmer angeblich 15000€ als Soforthilfe......
Schön und gut,da kann man nur hoffen,dass sich die Betreiber ganz unbürokratisch die Summe schnellstens auf ihr Konto gutschreiben lassen können um die nötigsten Löcher stopfen zu können.
Ein Wirt zahlt schonmal schnell 4-5 Tausend Euro Pacht je nach Lage/Größe für sein Ladenlokal,dann wären damit 3 Monate Miete abgedeckt.
Dazu kämen diverse Posten,die er damit abdecken muss,da liegt er je nach Umfang auch nochmal bei nem gut 4-stelligen Betrag pro Monat.
Will sagen man müsste jedes Kleinunternehmen individuell behandeln um deren Existenz effektiv retten zu können.
So is' et! Die zwanzig Bier, die du gestern und vorgestern und vorvorgestern nicht getrunken hast, kannst du nicht nachtrinken.
Vermutlich wird ein Kneipengänger aller unser auch nicht zwanzig Bier – Tag für Tag, in den nächsten Monaten – zum doppelten Preis konsumieren können (und wenn, möchte ich unser Gesundheitssystem sehen ;-))
Rettung im Rahmen von Kleinstunternehmen – vom Kneipier über Messebauer bis hin zu Künstlern – kann aber nicht heißen, sie mit ner den Konsum irgendwo zumindest wieder dezent ankurbelnden Einmalzahlung, aber vor allem kreditabhängigen Finanzspritzen knapp über Wasser zappeln zu lassen; ohne Aussicht, diese Schulden einigermaßen kurzzeitig abzubauen.
(Mein inflationärer Gebrauch von eigentlich verachteten Satzzeichen wie Gedankenstrich oder Semikolon macht mir gerade klar, in welchen Diskussionen/Zeiten wir uns befinden ;-)
Und wofür das Ganze? Um uns (zumindest staatlich) wieder Speck anzufressen, damit wir auf den nächsten "Katastrophenfall" vorbereitet sind?!
F……k, was macht Viren (in der Natur wie im Internet) stark?! Das langsam aber sicher geschwächte Immunsystem. Des eigenen Körpers wie der Gesellschaft. Haben wir alle mitgelebt (ob wir nun Premiere gekauft oder Sky heimlich geguckt haben ;-)
Lasst uns bloß hoffen, dass unser altes System durch die Billiarden-Kohle-Hilfen wieder ans Kacken kommt. Dann gibt's sicher auch wieder Klopapier.
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Habe eben mal wieder auf die aktuellen Zahlen (JHU) für Deutschland geschaut.
Bin jetzt mal gespannt wie sich das heute und morgen entwickelt. Kann mir gut vorstellen das es einiges an öffentlicher Kritik für die Maßnahmen von Sonntag nach sich zieht.
Ich habe mich ja am Montag schon gewundert das die Bild von ca. 2800 geheilten berichtet. Jetzt sind es sogar schon 3290 Personen.
Am Sonntag war die veröffentlichte Zahl noch bei ca. 2- 300. Wo kommen die anderen gesunden von Sonntag Nachmittag bis Montag morgen her ?
Wussten die Verantwortlichen das vorher und haben die Zahlen nicht veröffentlicht ?
Die Frage ist deshalb interessante da ich irgendwie das Gefühl habe das wir hier - um die Einschränkungen zu begründen ? - getäuscht werden.
Wenn man die geheilten und Toten von den insgesamt infizierten abzieht, dann haben sich ja z.b. gestern gerade mal ca. 1000 angesteckt. Gesten morgen waren die geheilten bei JHU noch nicht drin und ca. 29000 infizierte. Das wäre sicher noch im behandelbaren Bereich.
Da die Zahlen immer die ansteckungen und folgen der letzten 10-14 Tage darstellen, können die mit den Maßnahmen vom Sonntag noch nichts zu tun haben.
Das sieht jetzt für mich erst mal so aus als ob die vorherigen Maßnahmen ausgereicht haben und das am Sonntag nicht unbedingt notwendig war. Wenn die gesunden bis Montag morgen verschwiegen wurden um am Sonntag diese Einschränkungen zu begründen wäre das m.M.n ein riesengroßer Skandal.
Dann wäre mit gefälschten Zahlen/Statistiken in unsere Grundrechte eingegriffen worden !
Zitat von cologne_1973 im Beitrag #2281Habe eben mal wieder auf die aktuellen Zahlen (JHU) für Deutschland geschaut.
Bin jetzt mal gespannt wie sich das heute und morgen entwickelt. Kann mir gut vorstellen das es einiges an öffentlicher Kritik für die Maßnahmen von Sonntag nach sich zieht.
Ich habe mich ja am Montag schon gewundert das die Bild von ca. 2800 geheilten berichtet. Jetzt sind es sogar schon 3290 Personen.
Am Sonntag war die veröffentlichte Zahl noch bei ca. 2- 300. Wo kommen die anderen gesunden von Sonntag Nachmittag bis Montag morgen her ?
Wussten die Verantwortlichen das vorher und haben die Zahlen nicht veröffentlicht ?
Die Frage ist deshalb interessante da ich irgendwie das Gefühl habe das wir hier - um die Einschränkungen zu begründen ? - getäuscht werden.
Wenn man die geheilten und Toten von den insgesamt infizierten abzieht, dann haben sich ja z.b. gestern gerade mal ca. 1000 angesteckt. Gesten morgen waren die geheilten bei JHU noch nicht drin und ca. 29000 infizierte. Das wäre sicher noch im behandelbaren Bereich.
Da die Zahlen immer die ansteckungen und folgen der letzten 10-14 Tage darstellen, können die mit den Maßnahmen vom Sonntag noch nichts zu tun haben.
Das sieht jetzt für mich erst mal so aus als ob die vorherigen Maßnahmen ausgereicht haben und das am Sonntag nicht unbedingt notwendig war. Wenn die gesunden bis Montag morgen verschwiegen wurden um am Sonntag diese Einschränkungen zu begründen wäre das m.M.n ein riesengroßer Skandal.
Dann wäre mit gefälschten Zahlen/Statistiken in unsere Grundrechte eingegriffen worden !
In dem Link findest du Erklärungen. Einen Skandal kann ich da nicht erkennen, höchstens Überforderung. Und das ist kein Wunder in der aktuellen Krise. Mit der Behauptung die Bundesregierung oder das RKI würden Zahlen fälschen, wäre ich jedenfalls sehr vorsichtig.
Zitat von cologne_1973 im Beitrag #2281Habe eben mal wieder auf die aktuellen Zahlen (JHU) für Deutschland geschaut.
Bin jetzt mal gespannt wie sich das heute und morgen entwickelt. Kann mir gut vorstellen das es einiges an öffentlicher Kritik für die Maßnahmen von Sonntag nach sich zieht.
Ich habe mich ja am Montag schon gewundert das die Bild von ca. 2800 geheilten berichtet. Jetzt sind es sogar schon 3290 Personen.
Am Sonntag war die veröffentlichte Zahl noch bei ca. 2- 300. Wo kommen die anderen gesunden von Sonntag Nachmittag bis Montag morgen her ?
Wussten die Verantwortlichen das vorher und haben die Zahlen nicht veröffentlicht ?
Die Frage ist deshalb interessante da ich irgendwie das Gefühl habe das wir hier - um die Einschränkungen zu begründen ? - getäuscht werden.
Wenn man die geheilten und Toten von den insgesamt infizierten abzieht, dann haben sich ja z.b. gestern gerade mal ca. 1000 angesteckt. Gesten morgen waren die geheilten bei JHU noch nicht drin und ca. 29000 infizierte. Das wäre sicher noch im behandelbaren Bereich.
Da die Zahlen immer die ansteckungen und folgen der letzten 10-14 Tage darstellen, können die mit den Maßnahmen vom Sonntag noch nichts zu tun haben.
Das sieht jetzt für mich erst mal so aus als ob die vorherigen Maßnahmen ausgereicht haben und das am Sonntag nicht unbedingt notwendig war. Wenn die gesunden bis Montag morgen verschwiegen wurden um am Sonntag diese Einschränkungen zu begründen wäre das m.M.n ein riesengroßer Skandal.
Dann wäre mit gefälschten Zahlen/Statistiken in unsere Grundrechte eingegriffen worden !
In dem Link findest du Erklärungen. Einen Skandal kann ich da nicht erkennen, höchstens Überforderung. Und das ist kein Wunder in der aktuellen Krise. Mit der Behauptung die Bundesregierung oder das RKI würden Zahlen fälschen, wäre ich jedenfalls sehr vorsichtig.
Das erklärt eben nicht warum von Sonntag auf Montag auf wundersame Weise knapp 2800 Gesunde herkommen. Die Tage vorher waren es höchsten mal 100. So lange kann die Datenübermittlung nicht gedauert haben das sich knapp 3000 ansammeln.
Keine Ahnung ob das am RKI oder den Gesundheitsämtern liegt. Sieht für mich etwas seltsam aus.
Genauso wie ich die schnelle (geplante) Hilfe für bedürftige lobe guck ich aber auch genau hin ob meine Grundrechte eventuell zu Unrecht, aus aktionismus, eingeschränkt werden.
Hatte ich auch gelesen und finde ich sehr interessant. Ich bin wirklich gespannt, welches Land am Ende die besten Entscheidungen getroffen hat, sowohl was das Gesundheitssystem, als auch das Wirtschaftssystem betrifft. Wird man natürlich alles nicht komplett vergleichen können und bei einem nächsten Fall nicht sagen können "wir machen es jetzt wie x anno y", aber die Ergebnisse des unterschiedlichen Umgangs erwarte ich gespannt
Zitat von cologne_1973 im Beitrag #2281Habe eben mal wieder auf die aktuellen Zahlen (JHU) für Deutschland geschaut.
Bin jetzt mal gespannt wie sich das heute und morgen entwickelt. Kann mir gut vorstellen das es einiges an öffentlicher Kritik für die Maßnahmen von Sonntag nach sich zieht.
Ich habe mich ja am Montag schon gewundert das die Bild von ca. 2800 geheilten berichtet. Jetzt sind es sogar schon 3290 Personen.
Am Sonntag war die veröffentlichte Zahl noch bei ca. 2- 300. Wo kommen die anderen gesunden von Sonntag Nachmittag bis Montag morgen her ?
Wussten die Verantwortlichen das vorher und haben die Zahlen nicht veröffentlicht ?
Die Frage ist deshalb interessante da ich irgendwie das Gefühl habe das wir hier - um die Einschränkungen zu begründen ? - getäuscht werden.
Wenn man die geheilten und Toten von den insgesamt infizierten abzieht, dann haben sich ja z.b. gestern gerade mal ca. 1000 angesteckt. Gesten morgen waren die geheilten bei JHU noch nicht drin und ca. 29000 infizierte. Das wäre sicher noch im behandelbaren Bereich.
Da die Zahlen immer die ansteckungen und folgen der letzten 10-14 Tage darstellen, können die mit den Maßnahmen vom Sonntag noch nichts zu tun haben.
Das sieht jetzt für mich erst mal so aus als ob die vorherigen Maßnahmen ausgereicht haben und das am Sonntag nicht unbedingt notwendig war. Wenn die gesunden bis Montag morgen verschwiegen wurden um am Sonntag diese Einschränkungen zu begründen wäre das m.M.n ein riesengroßer Skandal.
Dann wäre mit gefälschten Zahlen/Statistiken in unsere Grundrechte eingegriffen worden !
In dem Link findest du Erklärungen. Einen Skandal kann ich da nicht erkennen, höchstens Überforderung. Und das ist kein Wunder in der aktuellen Krise. Mit der Behauptung die Bundesregierung oder das RKI würden Zahlen fälschen, wäre ich jedenfalls sehr vorsichtig.
Das erklärt eben nicht warum von Sonntag auf Montag auf wundersame Weise knapp 2800 Gesunde herkommen. Die Tage vorher waren es höchsten mal 100. So lange kann die Datenübermittlung nicht gedauert haben das sich knapp 3000 ansammeln.
Keine Ahnung ob das am RKI oder den Gesundheitsämtern liegt. Sieht für mich etwas seltsam aus.
Genauso wie ich die schnelle (geplante) Hilfe für bedürftige lobe guck ich aber auch genau hin ob meine Grundrechte eventuell zu Unrecht, aus aktionismus, eingeschränkt werden.
Aufzupassen ist ja auch richtig. Das RKI wird diese Diskrepanz erklären müssen. Aber da sofort über Manipulation zu spekulieren, damit die Grundrechte eingeschränkt werden können, halte ich doch für etwas gewagt.
Da erscheint es mir doch eher wahrscheinlich, dass sich entweder die Zeitung mit den großen Buchstaben vertan hat oder irgendwo eine Null zu viel dran gekommen ist. Die Zahl der Geheilten sieht für mich viel zu hoch aus, zumal es vor 14 Tagen noch gar nicht so viele Infizierte gab. Und so lange dauert es ja wohl bis jemand als geheilt gelten kann. Ich tippe auf Rechenfehler.
Ich denke außerdem, dass die Verschärfung der Ausgangsregeln nicht den tagesaktuellen Zahlen der Infizierten geschuldet ist, sondern der Uneinsichtigkeit vieler Leute, die sich nicht einschärnken wollten und sich weiter in Gruppen trafen. Das war ja in vielen Städten offensichtlich. Und ich finde es gut, wenn es da bundesweit eine einigermaßen einheitliche Regel gibt.
Mag sein. Es wundert mich, dass die Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das heißt, es wundert mich natürlich nicht. Der 1974er stellt ja auch berechtigte Fragen zu den Zahlen, die von Hinz und Kunz veröffentlicht werden. Zum Beispiel die Zahl der Toten und Geheilten einfach mal zu den Infizierten zu rechnen. Ich habe erwiesenermaßen auch keine Ahnung, aber mir leuchtet es schon ein, dass man Kinder in die Schule schickt und dass man Risikogruppen empfiehlt zu Hause zu bleiben. Auch beim kleinsten Schnupfen. Ohne eine Quasi-Ausgangssperre zu verhängen.
Zitat von derpapa im Beitrag #2288Mag sein. Es wundert mich, dass die Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das heißt, es wundert mich natürlich nicht. Der 1974er stellt ja auch berechtigte Fragen zu den Zahlen, die von Hinz und Kunz veröffentlicht werden. Zum Beispiel die Zahl der Toten und Geheilten einfach mal zu den Infizierten zu rechnen. Ich habe erwiesenermaßen auch keine Ahnung, aber mir leuchtet es schon ein, dass man Kinder in die Schule schickt und dass man Risikogruppen empfiehlt zu Hause zu bleiben. Auch beim kleinsten Schnupfen. Ohne eine Quasi-Ausgangssperre zu verhängen.
1973!
Ich frage mich wieso die Hopkins-Universität stets höhere Zahlen wie das RKI hat. Außerdem frage ich mich, wie eine Universität aus Baltimore an belastbare Zahlen kommen will. Und das weltweit. Mir würde völlig reichen, wenn nur alle paar Tage Daten veröffentlicht würden. Von einem Tag auf den anderen sind die ohnehin nicht besonders aussagekräftig.
@papa Mal davon ab, dass die Ansteckungsgefahr bei Corona ja deutlich höher sein soll: Wären die Maßnahmen für dich legitimer, wenn man das bei der Grippe auch gemacht hätte?
Zitat von smokie im Beitrag #2291@papa Mal davon ab, dass die Ansteckungsgefahr bei Corona ja deutlich höher sein soll: Wären die Maßnahmen für dich legitimer, wenn man das bei der Grippe auch gemacht hätte?
Hätte und wäre...wäre ich Experte, würde ich sagen 'ich weiß es nicht'.
Die Falle bei deiner Frage ist doch die, dass am Ende die Frage stehen würde, ob man die 25.000 Toten von damals hat verrecken lassen und ob man das nicht heute auch so handhaben könnte/sollte. Da der Mensch aber scheinbar nach Unsterblichkeit strebt, kann die Antwort natürlich nur heißen: Nein!
Nochmal, habe ich vor fast 2 Wochen schon geschrieben: Ich würde lieber die Risikofälle mit aller Macht schützen wollen. Auch Eigenverantwortung verlangen von diesem Personenkreis, soweit sie dazu noch in der Lage sind. Meine laienhafte Annahme ist, dass das Virus schneller besiegt wäre und die Wirtschaft nicht komplett am Arsch ist. Bleibt die Frage nach dem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung. Ich weiß es nicht, hätte ich als Experte geantwortet.
@papa Ich habe keine Falle eingebaut bei der Frage, sondern versuche nach wie vor, den Grippe-Kontext zu verstehen. Ernsthaft. Und die Aussage, dass Corona ansteckender ist als die Grippe, macht den Grippe-Vergleich aus 2018 schon überflüssig, weil man dann ja entsprechend mehr Todesfälle befürchten muss aus ärztlicher Sicht PLUS es gibt keine Impf-Möglichkeit, selbst wenn man will.
Weiterhin vertrete ich ja den Standpunkt, dass die Wirtschaft eben nicht am Arsch ist, was aber natürlich auch von der Dauer der Maßnahmen abhängt.
Zitat von derpapa im Beitrag #2290Das ist dem Internet geschuldet.
Früher hätte man eine starke Anhäufung von Grippe-Opfern in den Zeitungen registriert und alles wäre seinen normalen Gang gegangen.
Heute gibt es Ausgangssperren oder man trifft sich um die Erderwärmung zu beeinflussen.
Klar, liegt das auch am Internet. Heute kriegst du alles mit. Auch was in Hintertupfingen passiert. Deshalb glauben ja auch viele Leute, die Kriminalität hätte zugenommen. Haben sich früher auf einem Schützenfest in Titisee 20 Leute auf die Fresse eingehauen, dann hast du das hier überhaupt nicht mitgekriegt.
Ich bin inzwischen müde, mich an Covid-19 abzuarbeiten. Die überwiegende Mehrheit, so mein Eindruck, unterstützt die Maßnahmen und deshalb werde ich mich daran halten. Was nutzt das ständige Lamentieren? Et is wie et is. Ich bin kaum noch draußen, wir koordinieren das Einkaufen und nehmen uns doppelte Gänge ab, indem wir für andere miteinkaufen. Ich wasch mir so oft die Hände, dass meine Haut schon aufplatzt. Und hoffe, dass der Kelch an mir vorbeigeht, aber da ich ein grundsätzlich optimistischer Mensch bin, denke ich, die Chancen stehen nicht schlecht. Toi, toi, toi.
Zitat von smokie im Beitrag #2291@papa Mal davon ab, dass die Ansteckungsgefahr bei Corona ja deutlich höher sein soll: Wären die Maßnahmen für dich legitimer, wenn man das bei der Grippe auch gemacht hätte?
Hätte und wäre...wäre ich Experte, würde ich sagen 'ich weiß es nicht'.
Die Falle bei deiner Frage ist doch die, dass am Ende die Frage stehen würde, ob man die 25.000 Toten von damals hat verrecken lassen und ob man das nicht heute auch so handhaben könnte/sollte. Da der Mensch aber scheinbar nach Unsterblichkeit strebt, kann die Antwort natürlich nur heißen: Nein!
Nochmal, habe ich vor fast 2 Wochen schon geschrieben: Ich würde lieber die Risikofälle mit aller Macht schützen wollen. Auch Eigenverantwortung verlangen von diesem Personenkreis, soweit sie dazu noch in der Lage sind. Meine laienhafte Annahme ist, dass das Virus schneller besiegt wäre und die Wirtschaft nicht komplett am Arsch ist. Bleibt die Frage nach dem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung. Ich weiß es nicht, hätte ich als Experte geantwortet.
Das finde ich auch zumindest überlegenswert. Aber die Mehrheit will das nicht.
Zitat von smokie im Beitrag #2291@papa Mal davon ab, dass die Ansteckungsgefahr bei Corona ja deutlich höher sein soll: Wären die Maßnahmen für dich legitimer, wenn man das bei der Grippe auch gemacht hätte?
Hätte und wäre...wäre ich Experte, würde ich sagen 'ich weiß es nicht'.
Die Falle bei deiner Frage ist doch die, dass am Ende die Frage stehen würde, ob man die 25.000 Toten von damals hat verrecken lassen und ob man das nicht heute auch so handhaben könnte/sollte. Da der Mensch aber scheinbar nach Unsterblichkeit strebt, kann die Antwort natürlich nur heißen: Nein!
Nochmal, habe ich vor fast 2 Wochen schon geschrieben: Ich würde lieber die Risikofälle mit aller Macht schützen wollen. Auch Eigenverantwortung verlangen von diesem Personenkreis, soweit sie dazu noch in der Lage sind. Meine laienhafte Annahme ist, dass das Virus schneller besiegt wäre und die Wirtschaft nicht komplett am Arsch ist. Bleibt die Frage nach dem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung. Ich weiß es nicht, hätte ich als Experte geantwortet.
Das finde ich auch zumindest überlegenswert. Aber die Mehrheit will das nicht.
Ich denke: Das wird kommen. NACH dieser jetzigen Maßnahme, ich schätze spätestens zum 01. Mai.
Zitat von derpapa im Beitrag #2288Mag sein. Es wundert mich, dass die Experten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das heißt, es wundert mich natürlich nicht. Der 1974er stellt ja auch berechtigte Fragen zu den Zahlen, die von Hinz und Kunz veröffentlicht werden. Zum Beispiel die Zahl der Toten und Geheilten einfach mal zu den Infizierten zu rechnen. Ich habe erwiesenermaßen auch keine Ahnung, aber mir leuchtet es schon ein, dass man Kinder in die Schule schickt und dass man Risikogruppen empfiehlt zu Hause zu bleiben. Auch beim kleinsten Schnupfen. Ohne eine Quasi-Ausgangssperre zu verhängen.
1973!
Ich frage mich wieso die Hopkins-Universität stets höhere Zahlen wie das RKI hat. Außerdem frage ich mich, wie eine Universität aus Baltimore an belastbare Zahlen kommen will. Und das weltweit. Mir würde völlig reichen, wenn nur alle paar Tage Daten veröffentlicht würden. Von einem Tag auf den anderen sind die ohnehin nicht besonders aussagekräftig.
Die JHU sammelt die Daten auf direkt bei den Gesundheitsämtern und bringt die sofort Online. Durchgehend.
Das RKI macht ďas nur einmal am Tag um 0Uhr und ist deshalb ungenauer bzw. nicht so aktuell. Vor allem nachmittags und abends sind deshalb größere Unterschiede.
Deshalb bin ich ja ziemlich verwundert das diese 2800 geheilten nirgendwo, weder beim RKI noch bei den Gesundheitsämtern, öffentlich gemacht wurden. Das kann nicht an 1 oder 2 Tagen Verzögerung liegen bis die Daten beim RKI angekommen sind. Die tauchten am Montag aus dem nichts auf !
Das ist ein ähnlicher Virus, was ist daran nicht zu verstehen? Das verstehe ich wieder nicht. Es löst Atemwegserkrankungen aus.
Ich habe schon x-mal gefragt, warum die 25000 Toten in Deutschland hier keinen interessiert haben. Die Antwort war immer: habe ich nicht gewußt. Es hat einfach niemanden interessiert.
Unser Coronavirus ist ansteckender und es gibt keine Impfung, das stimmt. Aber wer ist denn geimpft ?? 10 Prozent oder 20??
In Italien und Spanien haben wir jetzt ca.10.000 Opfer in 2 Monaten, weltweit knapp 20.000, Tendenz steigend. Nur mal als Vergleich, nicht als Provokation.
Zitat von derpapa im Beitrag #2298Das ist ein ähnlicher Virus, was ist daran nicht zu verstehen? Das verstehe ich wieder nicht. Es löst Atemwegserkrankungen aus.
Ich habe schon x-mal gefragt, warum die 25000 Toten in Deutschland hier keinen interessiert haben. Die Antwort war immer: habe ich nicht gewußt. Es hat einfach niemanden interessiert.
Unser Coronavirus ist ansteckender und es gibt keine Impfung, das stimmt. Aber wer ist denn geimpft ?? 10 Prozent oder 20??
In Italien und Spanien haben wir jetzt ca.10.000 Opfer in 2 Monaten, weltweit knapp 20.000, Tendenz steigend. Nur mal als Vergleich, nicht als Provokation.
Genau genommen ist es der gleiche Virus wie vor ein paar Jahren. Aber der ist mutiert.
Der Virus von damals hat sich erst in der Lunge vermehrt, der Weg zum Mund etc. war weit und dadurch das Risiko andere anzustecken nicht so hoch.
Der jetzige ist so mutiert das er sich schon im Halsbereich vermehrt, das heißt der Weg zum Mund etc. ist nicht so weit. Dadurch ist die Gefahr andere anzustecken wesentlich größer weil viel mehr Viren beim Husten etc. rausgeblasen werden.
Zitat von derpapa im Beitrag #2298Das ist ein ähnlicher Virus, was ist daran nicht zu verstehen? Das verstehe ich wieder nicht. Es löst Atemwegserkrankungen aus.
Ich habe schon x-mal gefragt, warum die 25000 Toten in Deutschland hier keinen interessiert haben. Die Antwort war immer: habe ich nicht gewußt. Es hat einfach niemanden interessiert.
Unser Coronavirus ist ansteckender und es gibt keine Impfung, das stimmt. Aber wer ist denn geimpft ?? 10 Prozent oder 20??
In Italien und Spanien haben wir jetzt ca.10.000 Opfer in 2 Monaten, weltweit knapp 20.000, Tendenz steigend. Nur mal als Vergleich, nicht als Provokation.
Dass das Virus im Krankheitsverlauf ähnlich ist, ist doch klar. Ich denke, die Unterschiede führen zu den heute vorherrschenden Maßnahmen. Keine Impfung, keine belastbaren Zahlen bzgl. möglicher Langzeitschäden, höhere Ansteckungsgefahr. Daher die Vorsicht, weil diese 3 Punkte dafür sprechen KÖNNTEN, dass es weit mehr Tote gibt als bei der Grippe. So DENKE ich mir das.
Wer gegen Grippe geimpft ist, weiss ich nicht. Was ich aber weiss ist, dass ich deutlich mehr Menschen kenne, die Corona haben (oder durch Kontakt in Quarantäne sind), als in den letzten 15 Jahren eine Grippe.