Medienbericht: Jeff Chabot bereits in Verhandlungen
Jeff Chabot ist einer der wenigen Spieler, die in dieser Saison auf konstantem Niveau überzeugt haben. Dementsprechend wächst das Interesse an dem Innenverteidiger. Laut der „Sport Bild“ gibt es bereits konkrete Verhandlungen. Schon seit vergangenem Herbst halten sich diverse Gerüchte, der Innenverteidiger stünde auf den Einkaufszetteln einiger Bundesligisten. Konkreter wird es dagegen offenbar mit Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart. Clubs, die die „Bild“ in der vergangenen Woche in den Ring geworfen hat. Nun legt die „Sport Bild“ wiederum nach. Wir das Fachmagazin berichtet, befindet sich Chabot bereits in Verhandlungen mit beiden Clubs. Demnach befände man sich bereits in konkreten Gesprächen. Beide Clubs haben für den Abwehrspieler ihren Reiz. Der VfB spielt in der kommenden Saison in der Königsklasse, Frankfurt spielt wohl ebenfalls international.
Zwei Trainertypen, zwei Ansätze Zwei unterschiedliche Ergebnisse
Die Begegnung gegen Mainz wird auch ein Duell zweier unterschiedlicher Trainertypen. Hier der Motivator Henriksen, da der strukturelle Coach Timo Schultz. Doch wer passt besser zum Abstiegskampf? Der eine peitscht seine Team nach vorne, motiviert und stachelt an. Der andere wirkt strukturiert, gelassen und ruhig. Welche Art von Trainer im Abstiegskampf der erfolgsversprechendere ist, wer mehr aus der Mannschaft herausholt und am Ende sein Team aus dem Tabellenkeller rettet, ist nicht uneingeschränkt zu beantworten. Fest steht allerdings die Beobachtung, dass der Trainerwechsel bei Mainz bisher deutlich erfolgreicher war, als in Köln. Zumindest im Hinblick auf die Tabelle. Hat der FC auf den richtigen Trainertypen gesetzt...? In Köln hat man offenbar bewusst auf einen Gegenpol zu Steffen Baumgart gesetzt. Schultz gilt als strukturiert, wirkt gelassen, ruhig. Unabhängig der Kommunikation kann aber ein Trainer ohnehin nur aus dem „Material“ etwas rausholen, das ihm zur Verfügung steht. Und die Qualität des Kaders lässt beim FC bekanntlich zu wünschen übrig.
Mainz tat das, was der FC nicht wollte und nicht konnte
Der 1. FSV Mainz 05 hat den 1. FC Köln in der Tabelle vor dem direkten Duell am Sonntag deutlich hinter sich gelassen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Als sich der 1. FC Köln von Steffen Baumgart trennte und stattdessen auf Timo Schultz setzte, waren die Geißböcke mit zehn Zählern punktgleich mit dem 1. FSV Mainz 05. Einzig aufgrund des leicht besseren Torverhältnisses lagen die Rheinhessen über den Jahreswechsel vor dem FC auf dem Relegationsrang. Doch selbst der erste direkte Nichtabstiegsplatz war für die Kölner nur drei Zähler entfernt. Zwischenzeitlich konnte der FC die 05er in der Tabelle sogar noch einmal überholen und hatte sogar vier Punkte Vorsprung auf Mainz. In den folgenden neun Spieltagen hat der Kontrahent jedoch neun Punkte mehr eingefahren als der FC im selben Zeitraum. Im Februar war zuvor der neue Trainer Bo Henrisksen nach Mainz gewechselt, der beim FC beim FC in dieser Saison nie ein Thema gewesen sein soll. Die Kölner Verantwortlichen hatten sich bewusst für einen Gegenpol zu Baumgart entschieden. Der ruhige Schultz sollte die FC-Profis derweil auf der psychologischen Ebene zu packen bekommen...
“Musste lachen”: Über diese Trainer-Ansprache machten sich die FC-Profis lustig
Jonas Hector erinnert sich in seinem Podcast an eine spezielle Trainer-Ansprache, die in der Mannschaft des 1. FC Köln nachhaltig für Erheiterung sorgte. Es handelte sich wohl um eine Rede von Steffen Baumgart. Über das ernüchternde 0:2 des 1. FC Köln gegen Darmstadt will Hector in seinem Podcast nicht sprechen. Lieber thematisierte er die deutschen Siege in der Champions League. Der FC Arsenal sei trotz der besonderen Motivationsreden seines Trainers Mikel Arteta gescheitert, der beispielsweise mal mit einer Glühbirne vor die Mannschaft trat, da er ein Team sehen wollte, das “leuchtet”. “Von so etwas halte ich nicht viel”, verrät Hector im Podcast, dass ihm solch spezielle Ansprachen während seiner Karriere keinen Schub verschafft hätten. Der 33-Jährige erzählt zudem, er selbst habe sich bei so mancher Trainer-Rede zusammenreißen müssen. Gerade in den letzten zwei Jahren – also unter Steffen Baumgart – habe es Situationen gegeben, “wo ich während der Ansprache lachen musste”.
Aus seiner Karriere besonders in Erinnerung geblieben ist ihm folgende Szenerie: “Der Trainer – ich will jetzt nicht sagen, wer es war – ließ von Kontra K das Lied ‘Schatten oder Licht’ laufen, hat uns quasi an der Ehre gepackt und meinte: ‘Schatten oder Licht? Wo wollt ihr stehen?'” Auch wenn Hector den Namen des Coaches nicht nennen will: Es dürfte sich hier ebenfalls um Baumgart handeln, da der korrekte Titel des Songs “Erfolg ist kein Glück” lautet und Baumgart jahrelang ein Armband mit diesem Motto trug. Hector erzählt: “Im Nachhinein haben wir uns immer darüber lustig gemacht und gesagt: ‘Da haben wir uns einfach den Schatten ausgesucht.'” Hector: Bei derartigen Ansprachen habe man im Kreis stets nach unten geguckt und versucht, “keinen Augenkontakt zu haben mit irgendjemandem, der auch anfällig für solche Momente ist”.
Zitat von fidschi im Beitrag #40Hoffen auf ein Wunder darf man aber ich gehe davon aus, dass der FC wieder mal absteigt.
Warum sollte unser Team in den letzten vier Spielen plötzlich positiv überraschen? Unsere Schwächen sind offensichtlich. Warum sollten Bochum und Mainz in den letzten vier Begegnungen abschmieren und sich fünf Punkte Vorsprung nehmen lassen? Der FC hat den schwächsten Angriff der Liga und eine miese Tordifferenz.
Hoffnung hätte ich noch, wenn wir unseren Kader mit ManCity oder Real Madrid tauschen könnten.
Wird aber nicht passieren......
Ich gehe - wie übrigens auch fast alle Experten - davon aus, dass es für den FC am Ende dieser Saison sang- und klanglos in die 2. Liga geht. Effenberg hat ja schon im Doppelpass darauf hingwiesen, dass Profifußballer mit Angst vor ihrem eigenen Schatten nicht im Abstiegskampf bestehen können. Bei unserem Fußball-Stammtisch waren wir uns schon im letzten Herbst einig, dass der Kölner Kader nur ein "Trümmerhaufen" ist. Heute hat übrigens auch der Kicker die gleiche Wortwahl für den FC-Kader verwendet. Mainz und Bochum machen aktuell auf mich auch mental einen stärkeren Eindruck.
Zitat von Rubio im Beitrag #133Empfinde Titulierungen wie „Loser” als ein wenig niederträchtig
Schon richtig, geht mir bisweilen ähnlich. Wie schon gesagt, es liefert hier ja keine mit Absicht Minderleistung ab - stets bemüht eben ...
Aber die Fanseele ist nunmal eine emotionale, da steht man als Vereinsverantwortlicher schon im Feuer, gerade in solchen Foren. Und da gibt es wahrlich schlimmere Titulierungen als "Loser" - finde ich jedenfalls. Ein Loser ist jemand, der den Misserfolg anzieht - und das ist von unserer Realität ja nicht sooo weit weg ...
Ansonsten - leider - eine sehr zutreffende Beschreibung unserer Situation ...
Ein Loser ist nach dem Duden eine erfolglose Person bzw. ein Mensch der häufig das Nachsehen hat. Dies trifft auf Schultz und seine bisherigen Trainerstationen leider zu. Natürlich wird das Wort Loser heutzutage auch abwertend genutzt. Von einem Lucky Loser kann man bei einem Abstieg auch nicht sprechen. Die Medien arbeiten mittlerweile ebenfalls seine Fehler heraus. Dies war zunächst anders, weil er ja auch eine sympathische Seite hat und zunächst viel Optimismus verbreitete.
Die perfekte Fehlerkette Wie Schultz in Köln eine unmögliche Mission übernahm
Der 1. FC Köln stürzt in dieser Saison von einer Krise in die nächste. Für viele Fehler der Vergangenheit kann Trainer Timo Schultz nichts, doch auch der 46-Jährige hat Anteil am Niedergang. Fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sind angesichts von vier ausstehenden Partien ein Brett. Der 1. FC Köln steht nach sechs Jahren wieder mit einem Bein in der 2. Liga. Ein Abstieg wäre auch für Schultz ein Malus. Bei St. Pauli und in Basel wurde er zwar entlassen. Aber eine Klasse tiefer musste Schultz als Proficoach im Herrenbereich noch nie gehen. Nun droht ihm diese Premiere mit den Kölnern. Und das, wo der Norddeutsche doch eigentlich so gern im Rheinland bleiben würde. Als Abstiegstrainer dürfte der 46-Jährige in Köln nahezu unmöglich zu halten sein - Fußball-Romantik hin oder her.
Klar: Die Vorzeichen für die Rettungsmission in Köln standen von Beginn an schlecht. Christian Keller hatte im Sommer keinen adäquaten Ersatz für Hector sowie Skhiri verpflichtet und sich außerdem gegen den Transfer eines Mittelstürmers entschieden. Die Bestätigung der Transfersperre durch den CAS kombiniert mit mangelhaftem Krisenmanagement von Vorgänger Baumgart ließen den FC bereits zum Jahreswechsel als Trümmerhaufen erscheinen. Schultz musste das genauso gesehen haben. Trotzdem sagte er bei seiner Vorstellung Anfang Januar, er sei "kein typischer Feuerwehrmann" und wolle "etwas entwickeln".
Ruhig und sachlich begann er dann mit der Aufarbeitung der vergangenen Monate. Immer wieder sah er das Team "auf einem guten Weg" oder "auf Augenhöhe" mit dem Gegner. Für die Formulierung "verdienter Sieger" allerdings reichte es nur einmal, beim 2:0 gegen Frankfurt. Das liegt auch an den Fehlern, die er machte. Die Mauertaktik war ein nachvollziehbarer Ansatz, zündete aber nur bedingt, weil individuelle Fehler trotzdem permanent zu Gegentoren führten. Die Offensive blieb ein Trauerspiel. Und schließlich lag Schultz auch mit einigen Personalentscheidungen daneben. Das Vertrauen des Trainers in seinen Kapitän Kainz ist ebenso unverständlich wie seine Experimente mit Thielmann. Fehlgriffe, die in der Summe in die 2. Liga führen könnten.
Die perfekte Fehlerkette Wie Schultz in Köln eine unmögliche Mission übernahm
Der 1. FC Köln stürzt in dieser Saison von einer Krise in die nächste. Für viele Fehler der Vergangenheit kann Trainer Timo Schultz nichts, doch auch der 46-Jährige hat Anteil am Niedergang. Fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sind angesichts von vier ausstehenden Partien ein Brett. Der 1. FC Köln steht nach sechs Jahren wieder mit einem Bein in der 2. Liga. Ein Abstieg wäre auch für Schultz ein Malus. Bei St. Pauli und in Basel wurde er zwar entlassen. Aber eine Klasse tiefer musste Schultz als Proficoach im Herrenbereich noch nie gehen. Nun droht ihm diese Premiere mit den Kölnern. Und das, wo der Norddeutsche doch eigentlich so gern im Rheinland bleiben würde. Als Abstiegstrainer dürfte der 46-Jährige in Köln nahezu unmöglich zu halten sein - Fußball-Romantik hin oder her.
Klar: Die Vorzeichen für die Rettungsmission in Köln standen von Beginn an schlecht. Christian Keller hatte im Sommer keinen adäquaten Ersatz für Hector sowie Skhiri verpflichtet und sich außerdem gegen den Transfer eines Mittelstürmers entschieden. Die Bestätigung der Transfersperre durch den CAS kombiniert mit mangelhaftem Krisenmanagement von Vorgänger Baumgart ließen den FC bereits zum Jahreswechsel als Trümmerhaufen erscheinen. Schultz musste das genauso gesehen haben. Trotzdem sagte er bei seiner Vorstellung Anfang Januar, er sei "kein typischer Feuerwehrmann" und wolle "etwas entwickeln".
Ruhig und sachlich begann er dann mit der Aufarbeitung der vergangenen Monate. Immer wieder sah er das Team "auf einem guten Weg" oder "auf Augenhöhe" mit dem Gegner. Für die Formulierung "verdienter Sieger" allerdings reichte es nur einmal, beim 2:0 gegen Frankfurt. Das liegt auch an den Fehlern, die er machte. Die Mauertaktik war ein nachvollziehbarer Ansatz, zündete aber nur bedingt, weil individuelle Fehler trotzdem permanent zu Gegentoren führten. Die Offensive blieb ein Trauerspiel. Und schließlich lag Schultz auch mit einigen Personalentscheidungen daneben. Das Vertrauen des Trainers in seinen Kapitän Kainz ist ebenso unverständlich wie seine Experimente mit Thielmann. Fehlgriffe, die in der Summe in die 2. Liga führen könnten.
Zwei Ausfälle, zwei Fragezeichen bei Mainz Bombenfund am Stadion
Der 1. FSV Mainz 05 geht mit Personalsorgen in das Spiel gegen den 1. FC Köln. Gleich mehrere Leistungsträger drohen dem kommenden Gegner auszufallen. Dennoch gehen die 05er selbstbewusst in das Abstiegsduell. Eigentlich hatte die Pressekonferenz des 1. FSV Mainz 05 genau wie beim 1. FC Köln am Freitag stattfinden sollen. In Mainz mussten sie die Pläne allerdings kurzfristig ändern.Da am Mittwochabend nahe des Europakreisels in Mainz, der nur wenige hundert Meter von der MEWA-Arena entfernt liegt, eine 500-Kilogramm-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde, musste die Pressekonferenz kurzerhand einen Tag vorverlegt werden. Denn die Entschärfung wurde auf Freitagvormittag terminiert. Jae-sung Lee und Tom Krauß fehlen wegen ihrer fünften Gelben Karte gesperrt. Der Einsatz von Andreas Hanche-Olsen und Leandro Barreiro steht auf der Kippe...
Kurioser Zwischenfall beim Training FC-Coach holt wütenden Fan auf den Rasen
Beim Training des 1. FC Köln ist es am Donnerstag zu einem kuriosen Zwischenfall gekommen. Schultz-Assistent Kevin McKenna holte einen vor Wut platzenden und unaufhörlich schreienden Fan auf den Rasen. Bereits nach dem 0:2 gegen Darmstadt war es weder zu übersehen noch zu überhören gewesen: Die Stimmung rund um den 1. FC Köln ist gekippt. Das Schauspiel beim Training begann mit einer lustig gemeinten Box-Einlage eines FC-Profis, der vor Start des Aufwärmprogramms ein paar Schläge ausführte. Ein Fan an der Bande empfand die Stimmung angesichts des drohendes Abstiegs offenbar als zu locker und schrie plötzlich wie ein Rohrspatz drauflos: „Das kannst du am Sonntag machen mit dem Boxen, gib mal Gummi!“ Speziell dem Vorwurf, das Team würde kein Gas geben, widersprach Kevin McKenna vehement. Doch zum Schweigen bringen konnte McKenna den weiterhin wütenden Mann nicht. Dieser pöbelte weiter. Er habe die Spieler nur wachrütteln wollen, lautete hinterher seine Erklärung.
Zitat von M. Lee im Beitrag #5796Ich finde, die Beiträge zum Mainzer Trainer gehören eigentlich nicht in den Pressespiegel zum FC sondern in den "Konkurrenz"-Thread - was meinst Du, Heupääd?
*Klugscheissermodus aus* - sorry ...
Grundsätzlich ist das so. Aber wir spielen nun mal in Mainz und man sieht, wie optimistisch und selbstbewusst dort vor dem Köln-Spiel agiert wird. Beim FC ist leider genau das Gegenteil der Fall.
Nächstes Abstiegsduell in Mainz Nicht nur die Form spricht gegen Köln
Mit dem Spiel gegen den FSV Mainz am Sonntag wartet auf den FC ein weiteres Keller-Duell. Allerdings eins mit schwierigen Vorzeichen. Denn Mainz spielt aktuell in Topform, während die Geißböcke zuletzt eine rätselhaft schlechte Leistung abriefen. Trotz der Pleite gegen Darmstadt hat der 1. FC Köln noch immer die theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Und am Sonntag wartet das nächste direkte Duell gegen einen Abstiegskonkurrenten. Allerdings wird die Aufgabe alles andere als leicht für den 1. FC Köln. Schon seit einigen Wochen lässt sich absehen, dass die starken 05er wohl am Ende nichts mehr mit dem Abstieg hzu tun haben werden.Die aktuelle Form spricht schon wahrlich nicht für die Geißböcke. Von den vergangenen elf Begegnungen konnte Köln gerade einmal zwei gewinnen. Von den vergangenen sechs Spielen in Mainz nur eins.
Basler fällt vernichtendes FC-Urteil „Da musst du völlig verzweifelt sein“
Es war ein einziges Trauerspiel, das der 1. FC Köln am Samstag seinen Fans im Abstiegs-Kracher gegen Darmstadt 98 geboten hat. Keine Ideen, keine großen Torchancen, kein Mut – am Ende stand gegen den Tabellenletzten ein bitteres 0:2 auf den Anzeige-Tafeln im Rhein-Energie-Stadion. Auch für Mario Basler war diese Nicht-Leistung des FC in einem so immens wichtigen Spiel unerklärlich. Er fällte in seinem Podcast ein vernichtendes Urteil. „Das war ja ein Armutszeugnis gegen Darmstadt. Aber das war der Leistungsstand, den sie haben“, ballerte Basler los. Nach dem 95-Sekunden-Wahnsinn gegen Bochum (2:1) habe man das Gefühl gehabt, dass der FC Deutscher Meister geworden sei. „Das muss ja Selbstvertrauen geben. Dann spielst du gegen den Tabellenletzten und verlierst zu Hause. Da muss man sich auch irgendwann mal eingestehen, dass es da nicht reicht“, fuhr Basler fort. „Gegen wen willst du noch gewinnen, wenn nicht gegen Darmstadt?“
Erster Sommer-Transfer Werder-Frauen verpflichten Sharon Beck
Die Frauen des SV Werder Bremen haben am Donnerstagmorgen ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison vermeldet. Sharon Beck wechselt im Sommer vom 1. FC Köln an die Weser. Die 29-Jährige, die seit der Spielzeit 2020/21 als Kapitänin für den „Effzeh“ aufläuft, kann im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden und bringt die Erfahrung von bislang 146 Bundesliga-Partien (20 Tore) mit. „Wir freuen uns, dass sich Sharon für uns entschieden hat. Mit ihr haben wir eine Spielerin verpflichtet, die über viel Erfahrung und Führungsqualität verfügt und uns nochmal verstärken wird“, wird Abteilungsleiterin Birte Brüggemann in einer Mitteilung der Bremer zitiert. Neuzugang Sharon Beck sagt über ihren Wechsel: "Die spielerische Qualität und die Art, wie bei Werder gespielt wird, hat mich sehr angesprochen. Dementsprechend fiel mir die Entscheidung relativ leicht. Außerdem ist es super familiär hier und es hat sich einfach richtig angefühlt."
Neuer Stadion-Pachtvertrag bis 2034 “Zeigt, was möglich ist”
Der 1. FC Köln hat sich gemeinsam mit der Stadt und den Kölner Sportstätten auf die wesentlichen Eckpunkte des neuen Pachtvertrags für das RheinEnergieStadion geeinigt. Dieser soll bis zum 30. Juni 2034 laufen. Christian Keller hatte den neuen Stadionpacht-Vertrag vor wenigen Tagen bereits angekündigt: “Die Stadionpacht ist in der zweiten Liga weitaus geringer als in der Bundesliga”, sagte der Sportchef. “Der neue Pachtvertrag ist das Ergebnis eines konstruktiven Miteinanders zwischen der Stadt und dem FC in dieser wichtigen Zukunftsfrage. Es zeigt, was möglich ist”, wird Präsident Werner Wolf in der Pressemitteilung zitiert. Oberbürgermeisterin Henriette Reker dankte derweil allen Beteiligten, “die zu diesem für den FC und die Stadt guten Ergebnis beigetragen haben. Es ist gut, dass hier eine tragfähige, zukunftsorientierte Lösung für beide Seiten gefunden werden konnte.”
Ist dieser Transfer ein Hinweis auf die Urbig-Zukunft?
Wer hütet in der nächsten Saison das Tor des 1. FC Köln? Ein Transfer der SpVgg Greuther Fürth könnte nun einen Hinweis auf die Zukunft von Jonas Urbig geben. Äußern wollten sich die Verantwortlichen hinsichtlich der zukünftigen Nummer eins des 1. FC Köln vor wenigen Tagen nicht. Dabei hatte die Vertragsverlängerung von Philipp Pentke als vermeintliche Nummer zwei durchaus die Frage aufgeworfen, wie die Geißböcke in der kommenden Saison mit Marvin Schwäbe und Jonas Urbig planen. Fürth hat nun einen neuen Torhüter verpflichtet. Diese haben mit U20-Nationaltorhüter Nahuel Noll von TSG Hoffenheim nun nämlich einen anderen Keeper für die kommende Spielzeit ausgeliehen. Und der Bundesligist würde sein Torhüter-Talent wohl nicht nach Fürth verleihen, wenn für diesen nicht die realistische Chance auf die Nummer eins bestehen könnte. Etwas, das bei einem Verbleib von Urbig wohl nicht gegeben wäre.
Ins anstehende Kellerduell gegen Köln geht Mainz nach der jüngsten Erfolgsserie mit breiter Brust - aber ebenso mit der nötigen Ernsthaftigkeit. Auch Nadiem Amiri vereint auf sich im Gespräch mit dem kicker genau diese Kombination. Seine Last-Minute-Verpflichtung kurz vor Schließung des Winter-Transferfensters wurde in Mainz direkt als Coup gefeiert. Wie sich inzwischen herausgestellt hat: Völlig zu Recht. Mittelfeldstratege Amiri wurde für rund eine Million Euro von Bayer Leverkusen losgeeist, avancierte für die 05er auf Anhieb zu einem zentralen Leistungs- und Hoffnungsträger im Rennen um den Bundesliga-Verbleib. Er ist in Mainz der Dreh- und Angelpunkt als Taktgeber und Standardschütze. Das gilt erst Recht, seit Trainer Henriksen den etatmäßigen Offensivspieler in eine etwas zurückgezogene Rolle auf der Doppel-Sechs versetzt hat.
Ins Schwärmen über seinen Trainer gerät Amiri derweil nicht nur wegen seiner persönlichen Rolle. Ganz generell habe er einen Fußballlehrer wie Henriksen "so noch nicht erlebt". Was den Dänen außergewöhnlich mache, beschreibt der Profi so: "Er ist ein durch und durch positiver Mensch, komplett energiegeladen, fachlich sehr gut. Wie er die Spieler, den ganzen Verein anpackt, ist Eins a. Alle lieben Bo. Er ist positiv verrückt, genau so einen Trainer hat ganz Mainz gebraucht." Henriksen verkörpere "genau die richtige Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Lockerheit", die auch die Mannschaft im Kellerduell mit Köln wieder auf den Rasen bringen will: "Ich habe schon nach dem Hoffenheim-Spiel gesagt: Dieser Abstiegskampf macht Spaß."
Schicksalsspiel Selbstbewusste Mainzer gegen verängstigte Kölner
Am 31. Spieltag kommt es zum Abstiegskracher zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Für die zuletzt enttäuschenden Gäste ist es ein Schicksalsspiel gegen einen direkten Konkurrenten, auf den der Rückstand auf zwei Punkte verkürzt werden soll. Die formstarken Mainzer hingegen könnten mit einem Heimsieg über dem Strich bleiben und das Risiko eines direkten Abstieges deutlich minimieren.Bei Mainz könnte der gelbgesperrte Lee könnte durch Onisiwo ersetzt werden. Hanche-Olsen knickte am Mittwoch im Training um - fällt er aus, steht Guilavogui oder Fernandes als Ersatz bereit. Möglich, dass bei den Kölnern einer der schnellen Außenspieler für Kainz ins Team kommt, um in Umschaltsituationen zu gelangen. Waldschmidt könnte als Zulieferer für einen Zielspieler - evtl. Tigges - agieren.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Mainz: Zentner - Kohr, van den Berg, Hanche-Olsen - Caci, Barreiro, Amiri, Mwene - Gruda - Burkardt - Onisiwo
Schicksalsspiel Selbstbewusste Mainzer gegen verängstigte Kölner
Am 31. Spieltag kommt es zum Abstiegskracher zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Für die zuletzt enttäuschenden Gäste ist es ein Schicksalsspiel gegen einen direkten Konkurrenten, auf den der Rückstand auf zwei Punkte verkürzt werden soll. Die formstarken Mainzer hingegen könnten mit einem Heimsieg über dem Strich bleiben und das Risiko eines direkten Abstieges deutlich minimieren.Bei Mainz könnte der gelbgesperrte Lee könnte durch Onisiwo ersetzt werden. Hanche-Olsen knickte am Mittwoch im Training um - fällt er aus, steht Guilavogui oder Fernandes als Ersatz bereit. Möglich, dass bei den Kölnern einer der schnellen Außenspieler für Kainz ins Team kommt, um in Umschaltsituationen zu gelangen. Waldschmidt könnte als Zulieferer für einen Zielspieler - evtl. Tigges - agieren.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Mainz: Zentner - Kohr, van den Berg, Hanche-Olsen - Caci, Barreiro, Amiri, Mwene - Gruda - Burkardt - Onisiwo