Zitat von sauerland im Beitrag #225Du machst mich neugierig auf diesen Obuz.
Ich kenne den gar nicht , schießt aber Tore in der U21 und ich erinnere mich an den Effekt als vorletztes Jahr die Unbekümmertheit mit den jungen Spielern kam und schlechter als gar kein Stürmer kann er auch nicht sein !
Zitat von sauerland im Beitrag #225Du machst mich neugierig auf diesen Obuz.
Ich kenne den gar nicht , schießt aber Tore in der U21 und ich erinnere mich an den Effekt als vorletztes Jahr die Unbekümmertheit mit den jungen Spielern kam und schlechter als gar kein Stürmer kann er auch nicht sein !
Kann man mit dem für morgen nicht so ne Lösung finden wie letztes Jahr, als er ausgeliehen war und gegen Schalke nicht randurfte? Sagen wir mal ne Spielausschlussklausel für einen Ex-Leihspieler.
@Urkölsche Pescher Für diesen Beitrag: "Ansonsten sage ich ganz klar: mir ist scheißegal ob Gisdol glaubt dass Tolu (noch) nicht bulitauglich ist - rein mit dem Burschen! Bei S04 hat Baum auch gesagt der Hoppe packt das ( noch ) nicht... Groß wirft ihn rein und er macht 4 Nüsse in 2 Spielen!!! Der Kerl soll schnell sein und ist gut über 1,90m groß, alleine damit Porno bei Ecken mal wieder ne Chance hat zu nem Kopfball zu kommen rein mit dem! Aktuell sagt doch jede Abwehr: Geil wir stellen Porno zu und das wars... mehr ist da ja nicht in Köln ( die 2 Eckentore von Skhiri gegen BVB mal außen vor )"
huldige ich Dir...zu 1.000 Prozent meine Meinung genau so isses
Dann will ich mich auch mal als Hobbypsychologe versuchen und Achtung, ich hab das mal 3 Semester studiert, bis ich merkte, dass professionelle Hilfe dann doch besser für mich ist. Zunächst einmal reduziere ich gerade Profifußballer auf das Leistungsprinzip. Damit fängt das Dilemma aber schon an. Was ist, wenn eine Leistung nicht abgerufen werden kann? Wer trägt die Verantwortung? Der Spieler? Der Trainer? Es ist sicherlich keine neue Erkenntnis, dass Fußball zu einem erheblichen Teil Kopfsache ist. Ich hab es zwar nicht über die Kreisliga hinaus geschafft, die Erfahrungen aber auch gemacht. Um Missverständnissen vorzubeugen. Ich spreche nur von Leistungseinbrüchen, die nicht auf äußere Umstände wie des persönlichen Umfeldes, z.B. die Todesfälle bei Modeste und Hector zurückzuführen sind. Ich meine, für die mentale Leistungsfähigkeit der Spieler ist der Trainerstab verantwortlich. Auch wenn die Jungs viel, viel zu viel, verdienen, sind es keine Maschinen oder Roboter sondern Menschen aus Fleisch und Blut und mit einer Seele, die sie bis auf vielleicht wenige Ausnahmen dem Teufel noch nicht verkauft haben. Das gilt um so mehr für die Jungen Spieler, die mangels Erfahrung mit Erfolgen und Misserfolgen ganz andere psychische Belastungen erleben, als die alten Hasen, die in der Regel eher schon ein dickes Fell haben. Als ich in meinem Beruf anfing, war ich auch ein verträumter Idealist, der glaubte, die Welt ein Stückchen gerechter machen zu können. Kritik, egal worüber und in welcher Form habe ich stets persönlich genommen und mich total davon runterziehen lassen und geriet nicht selten in tiefgreifende Selbstzweifel. In solchen Situationen braucht man Unterstützung von außen, von Leuten die sich in deinem Metier auskennen und dich aufbauen können. Bei mir waren es meine Mentoren. Heute geht mir als "altem Hasen" all das, was mich früher noch belastet hat, vollkommen am Ar... vorbei, wobei ich den meisten Menschen sogar noch die Wahl lasse, ob links oder rechts. Warum dieses Ausschweifen.
Leistungsschwankungen sind für alle Menschen normal. Niemand arbeitet immer und kontinuierlich auf dem gleich ( hohen ) Niveau. Deshalb muss man als Verein, als Trainer, als Betreuer, hierauf Rücksicht nehmen. Was in diesem Zusammenhang stets wichtig und fördernd ist, ist Anerkennung, Lob, Zuwendung und Rücksichtnahme. Auf dieser Basis widme ich mich mal dem "System" Gisdol. Er tut zwar öffentlich immer verständnisvoll und nimmt seine Spieler in Schutz, lebt es aber meines Erachtens nicht. Individuelle Beispiele aus jüngster Zeit sind z.B. bei Mere, Modeste, Drexler aber auch bei der jungen Garde, auf die ich nochmal gesondert eingehe, Tielmann, Katterbach, Jacobs aber auch Özcan zu sehen.
Giosdol hat keinen personellen roten Faden, außer, Czichos spielt immer. Da werden Spieler wochenlang nicht berücksichtigt und wandeln zwischen Bank und Tribüne, nur um bei großer Not, dann doch wieder im Kader zu stehen um gleich auf Grund welcher Leistung wieder zurückversetzt zu werden. Spieler wie Mere empfinden das vielleicht als Abstrafung und werden sich die Frage stellen, wofür es sich denn beim FC lohnen soll, gute Leistungen zu bringen. Das lähmt und hemmt, weil sie ohne Not in mentale Gedankenwelten versetzt werden, die einschränkt und es eben nicht ermöglicht, mit der notwenigen Energie aber auch Konzentration auf dem Platz zu stehen. Was soll z.B. ein Drexler denken. Wochenlang spielt er keine Rolle. In den Medien wird berichtet, der Verein habe ihm nahgelegt sich zu verändern. Dann steht er auf einmal in der Startelf. Da frage ich mich als Spieler doch, geht es noch? Modeste wurde von Gisdol von Anfang an in die zweite Reihe gestellt und erhielt nie die Gelegenheit sich wieder in die Mannschaft zurückzuspielen. Entweder bekam er Kurzeinsätze wenn mit der Brechstange noch ein Erfolgserlebnis erhofft wurde, oder spielt in einem Angsthasensystem, welches gar nicht auf Offensive ausgerichtet ist und erst recht nicht auf Modeste Art Fußball zu spielen, nämlich als Stoßstürmer, dem die Bälle nun einmal zugespielt werden müssen. In dem System Gisdol ist Modeste zum Scheitern verurteilt. Darin kann er gar keine Rolle spielen, weil er ein Spieler ist, auf den ein System ausgerichtet sein muss und nicht einer, der sich in jedes x - beliebige, aktuell auch meist ständig wechselndes System einfügen kann. Man man das kritisieren, entscheidender aber ist, dass es Gisdol ist, der Modeste Qualitäten nicht nutzt. Dann vergeigt Modeste wieder einen Auftritt, den er gar nicht besser gestalten konnte und ist auf das erste wieder der Buhmann in einer nicht endenden Formkrise. Modeste ist eine stolze Person, der solch eine Missachtung völlig zurecht persönlich nimmt. Seine andauernde Krise ist das Ergebnis von Gisdols unsäglicher Menschenführung. Er versucht weiterhin, Spieler in sein System zu zwängen, völlig losgelöst davon, was die eigentlich leisten könnten. Wolf als RV ist genauso ein Beispiel wie Duda oder Tielmann als falsche neun. All das sind die verzweifelten Versuche eines festgefahrenen und inzwischen ängstlich sich um seine eigene Person sorgenden Trainers, der anscheinend jeglichen Draht zur personellen Qualität der Spieler verloren hat. Da wird Woche für Woche wild rochiert, ein Systemwechsel jagt den nächsten nur eines erreicht Gisdol nicht. Konstanz. Und das merken die Spieler, die natürlich darunter eine absolute Unzufriedenheit entwickeln denn sie sind es in erster Linie, die Fanvolkes Zorn abbekommen. Noch ein Wort zu den Jungen. Das sind alles Azubis. Sie müssen sich erst entwickeln und reifen. Dazu bekommen sie beim FC aber keine Gelegenheit. Aus der puren Not heraus sind sie in kürzester Zeit zu Stammspielern geworden, die ohne Rücksicht auf Verluste in die gesamte Verantwortung der Mannschaft und des Vereins eingebunden werden. So machts Du junge Spieler kaputt, förderst sie aber nicht. Ich könnte mich hier noch ewig auskotzen. Fakt ist für mich. Mein kurzer Anriss einer versuchten ( subjektiven ) Analyse ist für mich der Grund, warum unter Gisdol der Erfolg ausbleibt, nämlich der, dass seine ganze Art, seine willkürlichen Personal- System- und Taktikeintscheidungen, gepaart mit seinem ängstlichen Auftreten nur eines bewirken, was wir Woche für Woche sehen. Alle Spieler sind in ihrem Leistungsniveau schlechter geworden. Nicht einer sticht heraus. Allen ist ob des jegliche Basis missen lassenden Rumhantierens des Trainers die Verunsicherung und Angst anzumerken. Qualitäten der Spieler werden nicht genutzt, Leistungspotential fahrlässig ungenutzt gelassen. Ich habe fertig - Gisdol hat fertig.
TrotzdemFan, danke für Deine „Analyse“! Ich musste Deinen Beitrag zwar 3 mal lesen( Ihr wisst, ich bin ja nicht gerade die Blitzbirne hier), aber den Beitrag könnte ich zu 100 Prozent unterschreiben Danke
@trotzdemfan: Top-Analyse, fundiert, jenseits der üblichen vereinfachten Erklärungsmuster! Bei dem aktuellen Fc muss man wohl schon sehr "trotzdem Fan" sein
Wo wir schonmal psychologisch unterwegs sind, Merè, spielt ja wochenlang gar nicht, dann wie alle schlecht in Freiburg, dafür darf er dann auf die Tribüne, und jetzt darf er wieder. Also echt, so geht das doch nicht. Vom psychologischen her eine glatte 5 für Gisdol. Bei Sestic war's doch auch so, gutes erstes Spiel, dann nicht so, also raus. So, nä, Psychologie ist nicht des Trainers Stärke, aber er hat sowieso keine mehr
Zitat von sauerland im Beitrag #107Vor dem letzten Spiel habe ich hier gelesen "Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott". Ich weiß nicht mehr, wer das geschrieben hat, ist aber auch egal. Was war gegen Hertha? Vorne hat uns keiner geholfen, aber hinten der liebe Gott, denn es hätte durchaus einen Elfer gegen uns geben können und beim Pfostenschuss war er auch in der Nähe. Darum meine Devise für Schalke: Erstmal ein Tor vorlegen, dann nachsetzen für ein zweites.
Ich habe das geschrieben, aber nach dem Spiel. Und ich meinte nur, daß das Gisdols Taktik ist.
Klasse geschrieben Trotzdemfan und das Ergebnis deiner Analyse , der Trainer muss sofort weg , das wissen so ziemlich alle , aber er wird weiter machen bis alles zu spät ist !
Zitat von Quogeorge im Beitrag #242Klasse geschrieben Trotzdemfan und das Ergebnis deiner Analyse , der Trainer muss sofort weg , das wissen so ziemlich alle , aber er wird weiter machen bis alles zu spät ist !
Leider , allerdings stinkt der Fisch immer vom Kopf , als erstes muß der Wasserkopf besser besetzt werden. Von mir aus Christoph Daum als Präsi , der hat wenigstens Ahnung vom Fußball. Dann die Geschäftsführung und der Trainer . Es muß jemanden geben , für den der FC eine Herausforderung ist. Wir sind eine riesige Baustelle ..... irgendeiner muß doch mal anfangen die Schäden zu beheben......
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Danke für die Blumen. Der Nick trotzdemfan entstand nach dem ersten Abstieg, quasi als Trotzreaktion und in dem Glauben, der FC repariere diesen merkwürdigen Betriebsunfall ganz schnell wieder. Hätte ich damals auch nur ansatzweise erahnt, dass dieser Name über Jahrzehnte Berechtigung haben würde und was noch schlimmer ist, heute aktueller denn je ist, dann hätte ich ihn mir sofort als Marke schützen lassen. Nach dem ersten Abstieg habe ich so verrückte Dinge getan wie Vereinsmitglied zu werden und meine erste Dauerkarte zu kaufen. Mir stonn zesamme eben. Von mir stonn nur noch im rään war damals nicht die Rede.
Zitat von trotzdemfan im Beitrag #244Danke für die Blumen. Der Nick trotzdemfan entstand nach dem ersten Abstieg, quasi als Trotzreaktion und in dem Glauben, der FC repariere diesen merkwürdigen Betriebsunfall ganz schnell wieder. Hätte ich damals auch nur ansatzweise erahnt, dass dieser Name über Jahrzehnte Berechtigung haben würde und was noch schlimmer ist, heute aktueller denn je ist, dann hätte ich ihn mir sofort als Marke schützen lassen. Nach dem ersten Abstieg habe ich so verrückte Dinge getan wie Vereinsmitglied zu werden und meine erste Dauerkarte zu kaufen. Mir stonn zesamme eben. Von mir stonn nur noch im rään war damals nicht die Rede.
Kommt mir bekannt vor.
Wobei ich nach dem ersten Aufstieg 2000 unter Ewald Lienen felsenfest davon überzeugt war, dass sich 1998 niemals wiederholen würde.
Zitat von trotzdemfan im Beitrag #249Ich habe als FC Fan nur einen Wunsch. ICH WILL DAS MARATHONTOR ZURÜCK!!!!
Was haben wir da nette Mitgliederversammlungen abgehalten. 😀
Oh ja , das waren noch Zeiten :D Wir haben uns ordentlich Luft gemacht :D ich kann mich erinnern .... als Bernd Cullmann als Manager nach ner Klatsche gegen Werder Rede und Antwort stehen mußte..... der hatte Eier.... was macht der eigentlich gerade
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)