Zitat von shiwawaBrrrrrrrrrrrrrrrrrrr, Heuwägelchen
Ich wollte nur wissen wieviel % gewaltbereite sich in der groben Masse der Fans verstecken? Grob geschätzt, ist die die Hälfte, oder etwa nur ein kleinerer Anteil. Ich damit die Ultras, also nicht alle Fans.
Wer Aktionen von Ideoten tolleriert ( Beifall klatsch ) oder deckt zähle zu den Ideoten dazu, das sind einfach hirnlose Mitläufer, die sich nicht wundern müssen, mit bestraft zu werden ( Stadionverbot ) und zivilrechtliche Strafen.
Wer bildet eigentlich namentlich den Teil des Mitgliederrats, welche die Stellungnahme gegen die Ultra-Gruppen unterzeichnet hat bzw. im Umkehrschluss, welche Personen aus dem Mitgliederrat haben den 8-seitigen Brief vom 14.02.2018 nicht unterzeichnet?
Der Angeklagte legt ein Geständnis ab – über eine Erklärung, die sein Verteidiger vorliest: "Mein Mandant hat den ganzen Tag Bier getrunken – die Erinnerung an das Ganze liegt eher im Dunkeln", sagt der Anwalt. "Eigentlich würde er einen wehrlosen Gegner nie treten." Der Vorwurf, dass er es trotzdem getan habe, habe bei dem 30-Jährigen zu einem Umdenken geführt. "Er will ein Anti-Gewalt-Training machen und mit seiner Vergangenheit aufräumen." Der Angeklagte hat mehrere Vorstrafen wegen Körperverletzung, am Tattag stand er noch unter Bewährung.
****************************** Bei dieses Vorstrafen ist die Rechtsprechung ein Schlag ins Gesicht
Zitat von smokieIch verstehe nichtmal den Artikel. Warum sollte überhaupt jetzt ein Club, der nichtmal weiß, wo er nächstes Jahr spielt, einen SpoDi verpflichten?
Äh??? Eine naheliegende Erklärung wäre, damit er als neuer Spodi die neue Saison planen kann. In wenigen Woche wird er wissen für welche Liga er planen soll, da muss man nicht erst bis zum Stichtag mit einer Verpflichtung warten. Ist doch egal, wenn man als Spodi zweite und erste Liga machen würde, kann man nun auch schon anfangen.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Naja, ne win-win Situation ist doch, dass der neue Verein keine Kosten hat, er die Abfindung behält und seine Vorstellungen so seinem neuen Arbeitgeber mitteilt. Ähnlich wird es damals sicher auch schon zum Ende seiner Hannover-Zeit abgelaufen sein
Zitat von smokieNaja, ne win-win Situation ist doch, dass der neue Verein keine Kosten hat, er die Abfindung behält und seine Vorstellungen so seinem neuen Arbeitgeber mitteilt. Ähnlich wird es damals sicher auch schon zum Ende seiner Hannover-Zeit abgelaufen sein
Achso.....hatte ich falsch verstanden. Ja, so wie Du das beschreibst wird es tatsächlich sein.....klingt logisch.
Darum geht Schmadtke auch nach Golfsburg => hat Labbadia empfohlen, und kommt im Sommer nach.
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@Caligula Genau davon geh ich aus. Viel Kohle und rein Presse-technisch eher ruhig. Das wird er machen. Zumal: Wer tut sich schon den HSV an? Da is bald erstmal Krieg Bruchhagen-Hoffmann und auf Handschlag-Sachen kannste dich bei dem ganzen Theater dann eh nicht verlassen. Der geht zu den Radkappen.
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Bremen hat die Klage der DFL gegen die Hansestadt Bremen abgewiesen. Ich habe Jura nicht studiert, dass Urteil lässt mich aber an meinem Kenntnisstand arg zweifeln. Da wird dem Steuerzahler also geholfen, Geld zu sparen. Ein anderer Steuerzahler, der Verein, wird dagegen mehr zur Kasse gebeten. Aus meiner Sicht ist das die unwürdige Kapitulation des Rechtstaates. Es passt in eine Zeit, wo der Staat die amerikanischen Internetkonzerne zu Hilfssheriffs zwangsverpflichtet, um als nicht staatliche Institution aggressive Meinungsäußerung von Volksverhetzung zu unterscheiden.
Fußball ist nicht der Verursacher von Gewalt, Gewalt spielt im Fußball überhaupt keine Rolle. Was eine Rolle spielt, sind Gewalttäter aus der Gesellschaft, die den Fußball als ihre Bühne missbrauchen. Der FC hält sich keine eigene Hooliganabteilung, die DFB Strafen werden nach Verbandsrecht ausgesprochen, dem sich die Vereine unterwerfen müssen. Die meisten Vereine investieren Geld, um Ihr Produkt gewaltfrei zu halten.
Was dieses Bremer Urteil auslöst geht weit über den Fußball hinaus, weil es geltendes Recht auf links dreht. Der Veranstalter einer Großdemonstration soll demzufolge für erhöhte Polizeieinsätze zahlen, weil der schwarze Block sich ankündigt?
Ein Stadion ist kein rechtsfreier Raum, die Plätze außerhalb des Stadions sind sowieso öffentlich. Im öffentlichen Raum hat die Polizei das Gewaltmonopol, zur Durchsetzung von Recht und Ordnung. Das trifft auch auf das Stadion zu, ähnlich wie bei jedem anderen Privatgebäude oder Grundstück.
Das der Staat eine Schutzgebühr oder Ausgleichszahlungen vom Veranstalter erhebt ist durch bisheriges Recht nicht gedeckt. Bisher konnte der Staat nur Steuern und Abgaben erheben. Mit diesem Geld soll der Staat dafür Sorge tragen, dass die Bevölkerung in Ruhe Ihr Geld verdienen und ihre Freizeit ausleben kann. Die Vereine verdienen ihr Geld wie jeder andere und sie zahlen Steuern.
Dazu kommt, dass es keine privatwirtschaftliche Konkurrenz für die Polizei gibt und geben darf. Man stelle sich vor, Werder engagiert, aus Kostengründen, eine private und bewaffnete Ordnergruppe zur Wahrung des öffentlichen Friedens.
Die Rechnung der Stadt Bremen darf nicht aufgehen. Die Zusatzkosten für den erhöhten Polizeibedarf sind doch schon im Staatsbudget eingepreist. Polizisten müssen Überstunden schieben, dank der zu geringen Anzahl von Polizeibeamten, jede Menge. Dass liegt aber nicht am Fußball per se, sondern trifft auf nahezu alle Großereignisse zu. Silvester, Karneval, Oktoberfest, Stadtfeste und jede Nazidemo, mit entsprechender Gegendemo erfordert ein höheres Polizeiaufgebot.
@Ron Sehr richtig beschrieben, dem gibt es nichts hinzuzufügen! Man kann nur hoffen, dass dieses Urteil noch gekippt wird. Ich bin ehrlich gesagt, völlig fassungslos, weil mir hier jede logische Begründung fehlt. Wie will man das denn in Zukunft regeln? Gibt es eine Kommission, die Veranstaltungen in ganz Deutschland bewertet und den Verandtalter dann über einen bevorstehenden Zuschlag ob eines größeren Polizeieinsatzes informiert? Und soll es Parameter geben für eine „normale“ Polizei-Präsenz? So nach dem Motto: „Hm...nächste Woche ist wieder Karneval in Köln...Puuuuh, da gehen jedes Jahr mehr Leute hin, betrinken sich, es gibt immer mehr Stress....da werden wir mehr Polizei-Präsenz brauchen....mach schonmal n Kostenvoranschlag fertig und schick den an die Veranstalter.“
Zitat von smokie@Ron Sehr richtig beschrieben, dem gibt es nichts hinzuzufügen! Man kann nur hoffen, dass dieses Urteil noch gekippt wird. Ich bin ehrlich gesagt, völlig fassungslos, weil mir hier jede logische Begründung fehlt. Wie will man das denn in Zukunft regeln? Gibt es eine Kommission, die Veranstaltungen in ganz Deutschland bewertet und den Verandtalter dann über einen bevorstehenden Zuschlag ob eines größeren Polizeieinsatzes informiert? Und soll es Parameter geben für eine „normale“ Polizei-Präsenz? So nach dem Motto: „Hm...nächste Woche ist wieder Karneval in Köln...Puuuuh, da gehen jedes Jahr mehr Leute hin, betrinken sich, es gibt immer mehr Stress....da werden wir mehr Polizei-Präsenz brauchen....mach schonmal n Kostenvoranschlag fertig und schick den an die Veranstalter.“
Kurz und knapp: Ich finde das Urteil richtig und nachvollziehbar. Die Vereine generieren riesige Summen durch Eintrittsgelder, die Spiele werden eh schon, bis in die Regionalliga, teilweise noch weiter runter, von Polizeikräften begleitet. Das verursacht eine Menge Kosten. Wenn dann ein paar Vereine (leider auch der FC) ständig zusätzliche Polizeikräfte benötigen, sollen sie auch dafür zahlen. Vielleicht wird dann endlich konsequenter daran gearbeitet, dass die Deppen, welche verantwortlich sind für die Einstufung als Risiko-Spiel, von diszipliniert oder aber von den Stadien weg gehalten werden. Der Vergleich mit dem Karneval hinkt meiner Meinung nach gewaltig. Es sei denn, man verlangt von den Besuchern, wie im Stadion auch, sagen wir mal 30€ Eintritt, dann kann man auch zusätzliche Polizeikräfte bezahlen.
p.s.: Bevor hier wieder jemand auf dumme Gedanken kommt: Bei dem von mir geschriebenen handelt es sich lediglich um meine Meinung. @Grottenhennes, dies ist kein Evangelium, bleib locker.
@Kohlenbock Die Frage für mich ist: Welche Handhabe hat ein Verein, um gerade bei Risikospielen Zustände zu schaffen, die weniger Polizeieinsatz zur Folge hat? Es geht ja nicht nur um das Mehr an Einsatzkräften vor Ort. Wie will der FC verhindern, dass sich Idioten zweier Vereine auf dem Weg zum Spielort treffen? Denn auch hier und an Bahnhöfen, in Zügen und so weiter sind ja mehr Polizeikräfte. Hinzu kommt, dass ja auch immer zwei Vereine dazugehören, was den Einfluss des Heim-Vereins zusätzlich einschränkt. Da würde mich mal ein Konzept (welches es nicht gibt und auch nie geben wird) interessieren, wie man als Verein aus einem Spiel BVB-S04 ein Nicht-Risikospiel machen kann. Nur, wenn es das gäbe und die Vereine ihren Pflichten darin nicht nachkämen, kann man meiner Meinung nach die Kosten umlegen.
Zitat von smokie@Kohlenbock Die Frage für mich ist: Welche Handhabe hat ein Verein, um gerade bei Risikospielen Zustände zu schaffen, die weniger Polizeieinsatz zur Folge hat? Es geht ja nicht nur um das Mehr an Einsatzkräften vor Ort. Wie will der FC verhindern, dass sich Idioten zweier Vereine auf dem Weg zum Spielort treffen? Denn auch hier und an Bahnhöfen, in Zügen und so weiter sind ja mehr Polizeikräfte. Hinzu kommt, dass ja auch immer zwei Vereine dazugehören, was den Einfluss des Heim-Vereins zusätzlich einschränkt. Da würde mich mal ein Konzept (welches es nicht gibt und auch nie geben wird) interessieren, wie man als Verein aus einem Spiel BVB-S04 ein Nicht-Risikospiel machen kann. Nur, wenn es das gäbe und die Vereine ihren Pflichten darin nicht nachkämen, kann man meiner Meinung nach die Kosten umlegen.
Natürlich ist es nicht gerade einfach, die Mehrkosten zu vermeiden, allerdings haben andere Länder ihre Probleme auch weitgehend in den Griff bekommen. Wer seine Probleme nicht regelt, muss eben zahlen. Fußball ist Volkssport, aber es gibt auch sehr viele Menschen, die kein Interesse an Fußball haben, Die haben kein Verständnis dafür, dass Vereine mit dreistelligen Millionen-Umsätzen enorme Mehrkosten verursachen, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Es ist ja nun mal, wie bereits erwähnt, nur bei einigen Vereinen so, dass des öfteren Risiko-Spiele anstehen. Der FC ist hier leider an erster Stelle zu nennen.
Zitat von Kohlenbock. Fußball ist Volkssport, aber es gibt auch sehr viele Menschen, die kein Interesse an Fußball haben, Die haben kein Verständnis dafür, dass Vereine mit dreistelligen Millionen-Umsätzen enorme Mehrkosten verursachen, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Es ist ja nun mal, wie bereits erwähnt, nur bei einigen Vereinen so, dass des öfteren Risiko-Spiele anstehen. Der FC ist hier leider an erster Stelle zu nennen.
Im Grunde kommt der sechste Abstieg gerade richtig. Ich bin guter Dinge, daß die Polizei Heimpiele gegen Mannschaften wie Sandhausen, Regensburg und Heidenheim nicht unbedingt als Risikospiele einstufen wird. Da sparen wir richtig Kohle.
Die Italiener haben das Problem sehr gut gelöst. Außer einigen Ultras geht da niemand mehr ins Stadion.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Als einzig logische Konsequenz bleibt nur die Machtübernahme durch unseren göttlichen Kaiser.
Fussball wird demnächst nicht mehr gespielt, die Stadien werden zu Arenen. Ab 14.00 h überträgt Sky live und in voller Länge, ab 15.30 h betreten dann die ehemaligen Hooligans, die jetzt Gladiatoren genannt werden, den Innenraum. In Stadien, die früher eine Laufbahn hatten, werden stattdessen Wassergräben installiert, in denen sich ein Haufen Krokodile sonnt. Sobald die Gladiatoren die Arena über eine Brücke betreten haben, wird diese zurückgeklappt, der Wassergraben verhindert dann eine Flucht der elendigen Feiglinge.
Die Frage ist lediglich, was machen wir in 3 Jahren mit den Arenen, wenn keine Hooligans mehr verfügbar sind? Halb einstüzen lassen und daraus eine Sehenswürdigkeit machen wie in Rom. Oder als Oper nutzen, wie in Verona, da in Köln in den nächsten Jahrzehnten keine andere Option erntstehen wird? Nochmal mit Fussball versuchen, obwohl es dann kaum noch Spieler gibt, die in Deutschland ihrem Geschäft nachgehen?
Nicht mein Problem, wofür haben wir den Kaiser.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von smokie@Kohlenbock Die Frage für mich ist: Welche Handhabe hat ein Verein, um gerade bei Risikospielen Zustände zu schaffen, die weniger Polizeieinsatz zur Folge hat? Es geht ja nicht nur um das Mehr an Einsatzkräften vor Ort. Wie will der FC verhindern, dass sich Idioten zweier Vereine auf dem Weg zum Spielort treffen? Denn auch hier und an Bahnhöfen, in Zügen und so weiter sind ja mehr Polizeikräfte. Hinzu kommt, dass ja auch immer zwei Vereine dazugehören, was den Einfluss des Heim-Vereins zusätzlich einschränkt. Da würde mich mal ein Konzept (welches es nicht gibt und auch nie geben wird) interessieren, wie man als Verein aus einem Spiel BVB-S04 ein Nicht-Risikospiel machen kann. Nur, wenn es das gäbe und die Vereine ihren Pflichten darin nicht nachkämen, kann man meiner Meinung nach die Kosten umlegen.
Natürlich ist es nicht gerade einfach, die Mehrkosten zu vermeiden, allerdings haben andere Länder ihre Probleme auch weitgehend in den Griff bekommen. Wer seine Probleme nicht regelt, muss eben zahlen. Fußball ist Volkssport, aber es gibt auch sehr viele Menschen, die kein Interesse an Fußball haben, Die haben kein Verständnis dafür, dass Vereine mit dreistelligen Millionen-Umsätzen enorme Mehrkosten verursachen, die von der Allgemeinheit bezahlt werden. Es ist ja nun mal, wie bereits erwähnt, nur bei einigen Vereinen so, dass des öfteren Risiko-Spiele anstehen. Der FC ist hier leider an erster Stelle zu nennen.
Wer bekommt denn seine Probleme nicht in den Griff?
Die KVB, weil sie des Geldes willen aber auch jeden Idioten in ihre Wagen lässt. Das gleiche gilt für die Bundesbahn. Hier durfte früher geraucht werden, es gab ein Catering und manchmal sogar Musik aus einem Tanzwagen. Also viel Abwechslung und Ablenkung.
Die Gerichte, die in jedem Randalierer ein misshandeltes Kind mit ADS-Syndrom sehen und am liebsten eine Delphin-Therapie in Florida verhängen würden?
Die Polizei, die jeden, der ein "falsches" Trikot anhat, als gewalttätig ansehen und behandeln. Wen finden viele dann sympathischer. Ultras, die dagegen lautstark protestieren, oder grüne Funken, die nicht mal vor einem Finger im Notausgang zurückschrecken?
Oder der FC, der nur für Ordnung im Stadion sorgen darf und auch für Kleinigkeiten von der DFL abgezockt wird, obwohl diese Strafen jeglicher Rechtsordnung widersprechen?
Verklagt wurde im Übrigen nicht der Verein Werder Bremen sondern die DFL als Dachorganisation. Da stellt sich doch glatt die Frage, was unternimmt eigentlich die DFL bzw. der DFB? Braucht man das kassierte Geld für die nächste Bewerbung als Entscheidungshilfe?
Und der Vergleich mit Karneval ist durchaus realistisch. Hier werden in 5 Tagen mehr Überstunden der Polizei nötig, als beim FC in der ganzen Saison. Und wer bei Sitzungen 10,00 € für eine Flasche Wasser verlangen kann, darf davon auch gerne einen Teil für die Sicherheit abführen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von smokie@Ron Sehr richtig beschrieben, dem gibt es nichts hinzuzufügen! Man kann nur hoffen, dass dieses Urteil noch gekippt wird. Ich bin ehrlich gesagt, völlig fassungslos, weil mir hier jede logische Begründung fehlt. Wie will man das denn in Zukunft regeln? Gibt es eine Kommission, die Veranstaltungen in ganz Deutschland bewertet und den Verandtalter dann über einen bevorstehenden Zuschlag ob eines größeren Polizeieinsatzes informiert? Und soll es Parameter geben für eine „normale“ Polizei-Präsenz? So nach dem Motto: „Hm...nächste Woche ist wieder Karneval in Köln...Puuuuh, da gehen jedes Jahr mehr Leute hin, betrinken sich, es gibt immer mehr Stress....da werden wir mehr Polizei-Präsenz brauchen....mach schonmal n Kostenvoranschlag fertig und schick den an die Veranstalter.“
Kurz und knapp: Ich finde das Urteil richtig und nachvollziehbar. Die Vereine generieren riesige Summen durch Eintrittsgelder, die Spiele werden eh schon, bis in die Regionalliga, teilweise noch weiter runter, von Polizeikräften begleitet. Das verursacht eine Menge Kosten. Wenn dann ein paar Vereine (leider auch der FC) ständig zusätzliche Polizeikräfte benötigen, sollen sie auch dafür zahlen. Vielleicht wird dann endlich konsequenter daran gearbeitet, dass die Deppen, welche verantwortlich sind für die Einstufung als Risiko-Spiel, von diszipliniert oder aber von den Stadien weg gehalten werden. Der Vergleich mit dem Karneval hinkt meiner Meinung nach gewaltig. Es sei denn, man verlangt von den Besuchern, wie im Stadion auch, sagen wir mal 30€ Eintritt, dann kann man auch zusätzliche Polizeikräfte bezahlen.
p.s.: Bevor hier wieder jemand auf dumme Gedanken kommt: Bei dem von mir geschriebenen handelt es sich lediglich um meine Meinung. @Grottenhennes, dies ist kein Evangelium, bleib locker.
Wird dich vielleicht wundern, aber bei der Sache hast Du meine 100 Prozentige Zustimmung. Solange die Fußballvereine nahezu Utopische Summen für Spieler zahlen, sollten sie bei Polizeiaufgeboten für ihr Event auch zur Kasse gebeten werden. Diese sollten aber bitte besser koordiniert werden, nicht das ich wieder als einziger Fan im Zug Begleitung von 4 Ninja Turtels habe, sprich 4 Polizisten in Vollschutz!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Wird dich vielleicht wundern, aber bei der Sache hast Du meine 100 Prozentige Zustimmung. Solange die Fußballvereine nahezu Utopische Summen für Spieler zahlen, sollten sie bei Polizeiaufgeboten für ihr Event auch zur Kasse gebeten werden. Diese sollten aber bitte besser koordiniert werden, nicht das ich wieder als einziger Fan im Zug Begleitung von 4 Ninja Turtels habe, sprich 4 Polizisten in Vollschutz!
Die wissen schon, wo sie am dringensten gebraucht werden. (Oder wer ihnen was abgibt)
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
@ Grotti! War eine angenehme Reise mit den Jungs, wie schon mal geschrieben, aus lauter Langeweile haben mich zwei von denen sogar zugetextet. Wollten wohl ein wenig Aufmerksamkeit, war eher ein stummer Schrei nach Liebe! Was haben die neidisch auf meinen Biervorrat geschaut!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Spiele unter dem Dach der DFL sind rein kommerzielle Veranstaltungen von daher hat die DFL bzw. deren Mitglieder auf eigene Kosten für Ordnung und Sicherhit zu sorgen. Bei den Umsätzen und Gewinnen die da mittlerweile generiert werden muss das auch problemlos möglich sein.
Steuern und Abgaben sind selten zweckgebunden, sondern fließen in den Haushalt ein. Mit diesem Haushalt bestreitet der Staat seine Ausgaben.
Das Argument, es handle sich um eine kommerzielle Veranstaltung und daher sei es recht und billig, die verursachten Kosten abzuwälzen, ist meiner Meinung nach, wenig durchdacht. Recht muss für alle gleich gelten, bei Förderungen kann es noch vertretbare Ausnahmen geben, bei Sanktionen nicht.
Ich muss nicht nur, weil ich mehr Geld habe, für Leistungen des Staates extra bezahlen, die für andere umsonst sind. Es ist die originäre Aufgabe des Staates, Recht und Ordnung durchzusetzen. Dafür steht der Haushalt zur Verfügung.
Dass es Menschen gibt, die sich nicht für Fußball interessieren und es daher befürworten, nicht an den Kosten beteiligt zu werden, fällt nicht unter den Solidaritätsgedanken. Mein letzter Opernbesuch ist Jahrzehnte her, trotzdem muss ich über 600€ für den Versuch eines Neubaus berappen. Meine Kinder sind schon lange aus der Kita raus, trotzdem werde ich zur Kasse gebeten. Das Motto, es betrifft mich nicht, daher zahle ich nicht, wird nirgendwo sonst gelebt.
Die Polizeieinsätze werden auch nicht von den Vereinen benötigt. Die sind Veranstalter von Fußballspielen. Zur Durchführung von Fußballspielen braucht es keine Gewalt. Gewalt wird von keinem Verein in irgendeiner Form unterstützt, begrüßt oder gefördert.
Ich höre in er öffentlichen Diskussion ständig, dass der Islam eine friedliche Religion ist und von den Islamisten missbraucht wird. Friedliche Muslime wehren sich gegen die Vereinnahmung der Extremisten, weil der ausgeübte Terror der Mehrheit der Muslime schadet. Muslime unter Generalverdacht zu stellen und sie für den Terror haftbar zu machen, ist unredlich. Ich kann diese Logik nachvollziehen.
Die überwiegende Mehrheit der Fußballanhänger hat mit Gewalt rein gar nichts am Hut. Sie verurteilen Gewalt, sie wollen ein Spiel schauen, Gemeinschaft erleben, Bier trinken und eine Wurst essen. Der auffällige kleine Teil, der sich willkürlich einen Verein sucht, um sein eigenes Süppchen zu kochen, ist nicht das Problem der Vereine, sondern des Staates.
Ich kenne einige FC-Fans, die alle Heimspiel besuchen, bis auf das Derby. Weil es beim Derby schon Ereignisse gab, die normalen Besuchern den Angstschweiß auf die Stirn getrieben haben. Ursächlich sind die gewalttätigen Idioten und die Unfähigkeit der Polizei, diese angemessen zu disziplinieren. Wenn die Polizei Maßnahmen ergreift, wie einkesseln und Feststellung der Personalien, entrüstet sich diese Klientel auf Spruchbändern im Stadion.
Als friedlicher Stadionbesucher habe ich das Recht, von der Polizei geschützt zu werden. Dafür brauche ich keinen Extraobolus zu entrichten. Vereine, die für Risikospiele erhöhte Polizeiaufgebote bezahlen müssen, werden diese Mehrkosten auf die Ticketpreise aufschlagen.
Es ist mir ein absolutes Rätsel warum der Vertrag mit Maroh nicht verlängert wird . Er hat sich in jeder Situation korrekt verhalten , ist in meinen Augen ein guter Abwehrspieler und wenn er auch bereit für den Neuaufbau in der 2 . Liga ist , weiß ich nicht worauf Armin Veh wartet !
Zitat von QuogeorgeEs ist mir ein absolutes Rätsel warum der Vertrag mit Maroh nicht verlängert wird . Er hat sich in jeder Situation korrekt verhalten , ist in meinen Augen ein guter Abwehrspieler und wenn er auch bereit für den Neuaufbau in der 2 . Liga ist , weiß ich nicht worauf Armin Veh wartet !
Ich mag den Typen, er hat sich immer korrekt und wirklich gut verhalten bei uns.
Aber: Schon als wir ihn verpflichteten, war ich skeptisch: Gerade in Liga 2 macht der FC das Spiel = steht relativ offensiv = braucht welche Abwehrspieler? Genau: Schnelle, damit die nicht überspielt werden können durch einen weiten Ball. Maroh ist gut, wenn der FC defensiv und auf Konter spielen kann. Also gegen die guten Bundesligamannschaften. Maroh ist dann nicht gut, wenn seine fehlende Geschwindigkeit eine Rolle spielt. Das könnte in Liga 2 häufig der Fall sein.
Das KÖNNTE eine Antwort auf das Rätsel sein. Eine andere Antwort könnte in unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen bestehen - Maroh wird sich kaum für den Abstieg verantwortlich fühlen und wird wohl mit 30 keinen Zweitligavertrag unterschreiben wollen. Kann man durchaus verstehen. Und umgekehrt den Veh kann man auch verstehen, wenn der da zögert.
Als friedlicher Stadionbesucher habe ich das Recht, von der Polizei geschützt zu werden. Dafür brauche ich keinen Extraobolus zu entrichten. Vereine, die für Risikospiele erhöhte Polizeiaufgebote bezahlen müssen, werden diese Mehrkosten auf die Ticketpreise aufschlagen.
Dir ist aber schon klar, dass es nur um die Hochrisiko-Spiele geht, zu denen zusätzlich zu den gewöhnlich anwesenden Polizisten weitere Hundertschaften herangekarrt werden müssen?
Ich habe heute im Web gelesen, dass es in der letzten Saison 106 Hochrisiko-Spiel in den höchsten drei Ligen gab. Mehraufwand zu den üblichen Kosten für Polizei: 46 Mio.