WM 2022 in Katar: „Eine Katastrophe“ Nächste harte Katar-Kritik aus der Bundesliga
Von Tag zu Tag wird der Ton in der Debatte um die umstrittene Winter-WM 2022 in Katar rauer. Zuletzt äußerte sich DFB-Manager Oliver Bierhoff so deutlich wie nie zuvor, auch aus der Bundesliga werden kritische Stimmen immer lauter. Nach Dominik Kohr, der vor allem die sportlichen Auswirkungen der ungewohnt langen Unterbrechung von zwei Monaten mitten in der Saison angesprochen hatte, ging jetzt auch Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen wegen der Umstände der Endrunde im Emirat in die Vollen. „Das ist allein schon sportlich gesehen eine Katastrophe“, sagte Rolfes im „Kicker“-Interview vom Montag (27. Juni 2022): „Da muss sich niemand in die Tasche lügen. Der Spielplan bis zur WM ist vollgestopft, es gibt kaum Pausen.“ Durch die quälenden vier Spiele in der Nations League war zuletzt bereits die abgelaufene Spielzeit weit in die Länge gezogen worden.
Fußball-WM : Fifa führt halbautomatische Abseitserkennung ein Zwölf Kameras, ein Chip im Ball: Schon bei der WM in Katar soll binnen Sekunden klar sein, ob ein Spieler im Abseits steht oder nicht. Mit halbautomatischer Abseitstechnologie will die Fifa bei der WM die Entscheidungen der Videoschiedsrichter schneller und zuverlässiger machen. Wie der Fußball-Weltverband am Freitag mitteilte, wird das System bei den 64 Turnier-Partien in Katar zum Einsatz kommen
Fussball wird immer mehr zu Playstation 2 Wobei das gar nicht schlecht wäre ganz umzustellen. Man brauchte keine Stadien bauen, Abseits wird immer erkannt, der VAR wird nicht gebraucht und die Umwelt wird geschont weil man nicht in dieses Kack Katar fliegen muss.
Die Herren erhalten 400.000 Euro für den Fall der Fälle. In der aktuellen Form wird das wohl nix.
So war es vor 48 Jahren, da ging es heiß her direkt vor dem Turnier.
"Helmut Schön hatte genug gehört. „Mit diesem Sauhaufen möchte ich nichts mehr zu tun haben“, rief der Bundestrainer erregt in den späten Abendstunden des 4. Juni durch die Flure der Sportschule Malente und ließ sich eine Zugverbindung heraussuchen. Hamburg-Frankfurt-Wiesbaden. Verteidiger Paul Breitner von Bayern München packte sogar schon die Koffer, ein Taxi stand abfahrbereit vor dem WM-Quartier. Das Unternehmen Weltmeister 1974 stand im eigenen Land in jenen hitzigen Stunden, als es nur noch um das Geld und nicht mehr um Fußball ging, am Scheidepunkt."
Vor Fußball-WM Warum Katar und die FIFA in der Kritik stehen
Knapp drei Wochen vor WM-Beginn ist Innenministerin Faeser mit einer DFB-Delegation nach Katar gereist. Sie wollen dort über Menschenrechtsfragen sprechen. Warum das Gastgeberland und der Weltfußballverband FIFA in der Kritik stehen. Kurz vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar sind die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Gastgeberland angespannt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte die Menschenrechtslage in dem Golfstaat kritisiert. Katars Außenministerium bestellte daraufhin den deutschen Botschafter ein und übergab ihm eine Protestnote.
Faeser, deren Ministerium auch für Sport zuständig ist, ist nun selbst nach Katar gereist. Auf der zweitägigen Reise wird sie von einer DFB-Delegation um Präsident Bernd Neuendorf begleitet. Ursprünglich wollte auch die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg, mitreisen, sie hatte am Sonntag aber abgesagt. Die jüngsten Entwicklungen hätten ihr verdeutlicht, "wie schwierig es in der derzeitigen Situation im Vorfeld der Fußball-M ist, mit der katarischen Regierung die von mir geplanten offenen und auch kritischen Gespräche über die Menschenrechtslage in Katar zu führen", erklärte die Grünen-Politikerin.
Fakt ist: Am 20. November beginnt eine WM, die so umstritten ist wie lange keine. Doch warum eigentlich?
Warum gibt es so viel Kritik an der WM?
Nichtregierungsorganisationen werfen dem Golfstaat schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Bei der FIFA wiederum sorgen unter anderem mutmaßliche Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe im Umfeld der WM-Vergabe seit Jahren für eine negative Berichterstattung. Dass FIFA-Boss Gianni Infantino inzwischen in Katar wohnt, macht die Sache nicht besser. In Katar gilt das islamische Recht, die Scharia; Frauen sind nicht gleichberechtigt. Außerehelicher Sex und homosexueller Sex sind in dem muslimischen Staat verboten. Sie können mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft werden.
Besonders prekär ist die Lage auch unter den vor allem aus Nepal, Pakistan, Indien, Bangladesch und den Philippinen stammenden Niedriglohnarbeitern, die oft unter sklavenartigen Bedingungen für die nur 300.000 katarischen Staatsbürger schuften. So sollen Schätzungen zufolge beim Bau der WM-Stadien bis zu 6500 Gastarbeiter zu Tode gekommen sein. Katar weist dies zurück und spricht von weniger als 50 Unfalltoten.
Wie reagieren Katar und FIFA auf die Kritik?
Die FIFA spielt die Probleme rund um die WM herunter. Mehrfach versuchte Infantino beispielsweise, die Zahl der Toten auf den WM-Baustellen deutlich nach unten zu korrigieren. Demnach stehen angeblich nur drei Todesfälle in direktem Zusammenhang mit dem Bau von Sportstätten und dazugehöriger Infrastruktur. Katar selbst fühlt sich unberechtigt am Pranger - und verweist unter anderem auf einen neu eingeführten Mindestlohn für ausländische Arbeiter von umgerechnet 230 Euro im Monat sowie verbesserte Sicherheitsstandards und Beschwerdemechanismen für Gastarbeiter.
Experten wie der Politologe und Golfstaaten-Kenner Sebastian Sons räumen ein, dass sich Katar durchaus um Verbesserungen bemühe. Allerdings fehle es an wirksamen Kontrollen zur Einhaltung der neuen Bestimmungen. Strukturelle Ausbeutung bleibe "ein massives Problem". "Sports-Washing", also positive Außendarstellung mithilfe eines Großereignisses wie der WM, habe offenkundig nicht funktioniert.
Gleiches gilt nach Ansicht von Beobachtern für die WM 2018 in Russland und die Olympischen Sommerspiele in Peking 2022. Mit Blick auf Katar warnt Sons vor einseitigen Urteilen. Bei der weltweiten Ausbeutung von Migranten etwa sei das Emirat nur ein Puzzlestein. Kriminelle Agenturen verdienten kräftig mit bei der Vermittlung von Arbeitskräften. Die Herkunftsländer wiederum profitierten von Rücküberweisungen der Bauarbeiter und Haushaltshilfen. Die Folge: Das Interesse, etwas am Schicksal der Gastarbeiter zu ändern, sei denkbar gering - nicht nur in Katar.
Wie umweltfreundlich ist die WM?
Um der größten Hitze in Katar zu entgehen, wurde die WM erstmals in den Winter verlegt. In dem Golfstaat gibt es keinerlei Fußballtradition. Alle WM-Stadien wurden unter gigantischem Ressourcenverbrauch neu gebaut.
Was sagen deutsche Fans?
Für kritische Fans wie Helen Breit von der Initiative "Unsere Kurve" wird die Kommerzialisierung des Fußballs nirgends so deutlich wie bei den Nationalmannschaften und den Großturnieren wie WM und EM. Die Grundideen des Sports würden hier systematisch verraten. Es gehe nur um möglichst hohe Geldflüsse. Sie boykottiert seit Jahren alle Länderspiele.
Wie groß ist das Interesse an dem Turnier?
Viele Städte und Kneipen haben angekündigt, keine großen Leinwände aufzustellen. Motto: Lieber Weihnachtsmarkt statt Public Viewing. Mancherorts soll es Diskussionsrunden zur Zukunft des Fußballs geben. Und unter dem Hashtag #keinkatarinmeinerkneipe finden sich in den sozialen Medien außerdem zahlreiche Bars und Kneipen in Berlin, Düsseldorf, München oder Rostock, die sich einem Boykott-Aufruf angeschlossen haben. Wenn der Ball in Katar aber erst mal rollt und das deutsche Team die Vorrunde übersteht, dürften auch wieder deutsche Fahnen an Autofenstern auftauchen.
Spagat zwischen Sport und Politik?
Der DFB hat sich in diesem Spannungsfeld klar aufgeteilt. Neuendorf wird auch während der WM als Delegationschef zu politischen Themen agieren, Bundestrainer Hansi Flick und dessen Nationalspieler konzentrieren sich vorrangig auf das sportliche Abschneiden. Unpolitisch sind die Profis aber längst nicht mehr. "Dass die WM nicht nach Katar gehört, das wissen wir alle. Dass die WM nicht in den Winter gehört, sondern in den Sommer, dass wissen wir auch", sagte Abwehrspieler Nico Schlotterbeck am Samstagabend im ZDF-"Sportstudio".
Einen Boykott der WM lehnte der DFB ab. Stattdessen warb Neuendorf für einen offenen Diskurs. Wenn die WM beginnt, steht das Sportliche im Mittelpunkt. Aber wir müssen klar sein in der Positionierung, wenn es um gesellschaftliche und politische Verhältnisse in Katar geht", sagte Neuendorf dem SWR. Innenministerin Faeser und DFB-Präsident Neuendorf haben von ihrer Reise nach Katar eine "Sicherheitsgarantie" mitgebracht. Der WM-Gastgeber gab die Zusage, dass alle Menschen willkommen und sicher seien. Diese Sicherheitsgarantie habe ihr Premierminister Scheich Chalid bin Chalifa Al-Thani gegeben.
Ob und welches Mitglied der Bundesregierung während der WM womöglich in Katar auf der Tribüne sitzen wird, war bisher noch offen. Am Ende ihrer offiziellen Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha glaubt Nancy Faeser, dass es in Ordnung für sie ist, das Auftaktspiel der deutschen Nationalelf gegen Japan in Katar von der Tribüne aus zu verfolgen.
Was soll sich mittelfristig ändern?
Die FIFA hat den Kampf gegen die Korruption versprochen. Künftig sollen alle FIFA-Länderverbände gemeinsam über die Vergabe entscheiden, nicht mehr der kleine Männerzirkel der 25 Fußballfunktionäre des FIFA-Exekutivkomitees. Vom Ziel, mit den Turnieren enorme Gewinne zu generieren, rückt der Verband aber nicht ab. Allein für die TV-Rechte fließen Milliarden Schweizer Franken nach Genf. Kritiker wie die Freiburger Soziologin Nina Degele halten die FIFA für nicht reformierbar: "Wir sollten sie auflösen und neue Organisationsformen für die großen Turniere finden."
Wie könnte die WM der Zukunft aussehen?
Eine WM zu organisieren, ist für viele Länder derzeit keine verlockende Aussicht. Zu hoch sind die von FIFA und IOC geforderten Bedingungen. Kritiker schlagen daher vor, alle Stellschrauben zurückzudrehen: kleinere Stadien, weniger Sponsoring, weniger Auflagen für Hotels und Gastronomie. Der frühere DFB-Präsident Fritz Keller sagt, die Kraft der großen Sportveranstaltungen als Orte internationaler Begegnung dürfe nicht verloren gehen. Das fußballerische Kräftemessen in Katar bezeichnet er aber als WM der Reichen. Normalverdiener könnten sich Flug und Hotel in Katar nicht leisten.
Rückschlag für den Bundestrainer Jonas Hector sagt Flick für Katar-WM ab
Hansi Flick muss bei der anstehenden Fußball-WM auf einen Linksverteidiger verzichten, den er eigentlich gern mit nach Katar genommen hätte: Jonas Hector vom 1. FC Köln. Der Abwehrspieler, der bereits vor gut zwei Jahren aus dem DFB-Team zurückgetreten war, soll dem Bundestrainer abgesagt haben. In einer Woche - am 10. November - wird Bundestrainer seinen Kader für die Fußball-WM in Katar nominieren. Dann geht es darum, wer am 14. November mit nach Maskat fliegt. Dort absolviert das Team zwei Tage später seine WM-Generalprobe gegen den Oman, bevor es nach Katar geht. Spätestens dann wird es nicht mehr um 26 Namen gehen - sondern um elf. Wie "Sky" berichtet, wird allerdings ein Spieler, den Flick gern mit an Bord gehabt hätte, weder zu den elf noch zu den 26 Namen gehören: Jonas Hector. Doch alle Versuche, den 32-jährigen zu überzeugen, scheiterten. Hectors Absage bedeutet für Flick, dass er wohl mit den derzeit schwächelnden Gosens und Raum zur WM fahren wird.
Eiigentlich schade, dass Hector nicht mitfährt. Dann wäre neben Skhiri noch ein weiterer Kölner dabei. Aber ich kann unseren FC-Kapitän angesichts der körperlichen Belastung gut verstehen, dass er abgesagt hat. Außerdem hatte er ja schon vor zwei Jahren seinen Rücktritt aus der N11 erklärt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Apropos WM - folgender Link beinhaltet die Dokumentation "Katar - WM der Schande" von Benjamin Best, produziert von der ARD.
Vielleicht, nein, ganz sicher wohl die beste Doku, was das Thema "WM in Katar" betrifft. Die Dokumentation besteht aus 4 Teilen und ist auch in der Mediathek der ARD abrufbar.
Eine schonungslose Abrechnung mit der anstehenden WM!
Zitat von Joker im Beitrag #38Apropos WM - folgender Link beinhaltet die Dokumentation "Katar - WM der Schande" von Benjamin Best, produziert von der ARD.
Vielleicht, nein, ganz sicher wohl die beste Doku, was das Thema "WM in Katar" betrifft. Die Dokumentation besteht aus 4 Teilen und ist auch in der Mediathek der ARD abrufbar.
Eine schonungslose Abrechnung mit der anstehenden WM!
Ist ja alles richtig. Aber wenn es um die Übertragungsrechte geht stehen die Öffis in der ersten Reihe schlange. Wenn die " Fernsehgelder " nicht soo sprudeln würden, gäbe es dann in Katar eine WM ? Auch die Erdölproduzierenden Länder achten auf ihre Außenwirkung. Und das alles unter dem Deckmäntelchen der Informationspflicht.
Warum erinnert mich Katar immer an Aldi oder McDonalds?
Keiner will dorthin, aber lange Schlangen vor den Kassen. Habe in fast 100 Ländern keinen Spieler gefunden, der die Eier hatte, wegen Menschenrechtsverletzungen nicht teilnehmen zu wollen. Zum Glück für ARD und ZDF haben wir genügend Asylbewerber in Deutschland, um die hohen Einschaltquoten zu begründen. Natürlich hätte man die WM gar nicht erst dorthin vergeben dürfen. Es dürfte doch wohl kein Problem sein, für eine Bewerbung gewisse Kriterien vorzugeben. Aber jetzt scheinheilige Diskussionen zu führen ist sinnlos, einfach viele Jahre zu spät. Jetzt schon werden die nächsten Bewerber bekannt, hier sollte man ansetzen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Grischa Prömel ist verletzt und muss seinen Traum von der WM begraben. Hab ich irgendwas verpasst? Welche Durchschnittskicker sollen denn angeblich alle mit zur WM? Nen Arnold vielleicht noch auf die Bank zu packen kann ich ja verstehen, aber das MF ist doch mit Gündogan, Kimmich, Musiala und Goretzka mehr als stark besetzt.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Die Sender überbieten sich ja im Moment mit kritischen Berichten. Jeder Moderator, jede Moderatorin schafft es immer noch, einen kritischen Seitenhieb auf die WM unterzubringen. Die Übertragungen einzustellen, machen sie aber nicht. Das ist alles sehr scheinheilig. Dabei ist Katar längst ein wichtiger Handelspartner unseres Landes: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ausse...iehungen/202286 (QUelle: Auswärtiges Amt)
Und mittlerweile signalisieren ja auch Regierungsmitglieder, dass sie zur WM fahren wollen. Katar soll uns ja irgendwann auch Gas liefern.
Letztlich werden die Leute am Ende doch schauen. Glücklicherweise leben wir ja in einem Land, in dem man diese Entscheidung selber treffen kann.
Zitat von fcblues im Beitrag #46Die Sender überbieten sich ja im Moment mit kritischen Berichten. Jeder Moderator, jede Moderatorin schafft es immer noch, einen kritischen Seitenhieb auf die WM unterzubringen. Die Übertragungen einzustellen, machen sie aber nicht. Das ist alles sehr scheinheilig. Dabei ist Katar längst ein wichtiger Handelspartner unseres Landes: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ausse...iehungen/202286 (QUelle: Auswärtiges Amt)
Und mittlerweile signalisieren ja auch Regierungsmitglieder, dass sie zur WM fahren wollen. Katar soll uns ja irgendwann auch Gas liefern.
Letztlich werden die Leute am Ende doch schauen. Glücklicherweise leben wir ja in einem Land, in dem man diese Entscheidung selber treffen kann.
Die Sender hätten in den letzten Jahren die Möglichkeit gehabt, die WM in Katar ausgiebig zu kritisieren. Da war aber nur relativ wenig zu hören. Jetzt hat man den Eindruck, dass die Kritik insbesondere wegen der Einschaltquoten erfolgt. Die heute beginnende Welt-Klimakonferenz findet in Ägypten statt, wo Menschenrechtler und Klimaschützer weggesperrt und die Bürger von einem Militärregime masakriert werden. Darüber regt sich niemand groß auf. Ein wenig Doppelmoral ist bei den Medien schon dabei.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
@ Heupääd, wieso ein wenig Doppelmoral ? Man ist doch als öffi verpflichtet alle Meinungen, auch die Kritischen, der Bezahler zu vertreten. In guter alter Löwenthal Manier zu vertreten.
Dann wären aber kontroverse Meinungen im TV zu hören. Sind sie aber nicht. Es geht nur in die eine Richtung (Kritik) bei gleichzeitigem Festhalten der Übertragungen.