Zitat von Bürgersteig im Beitrag #1275018.50 Uhr: Russland droht Finnland für den Fall, dass sich der Nachbarstaat weiter an eine Nato-Mitgliedschaft annähern sollte. Sollte Finnland einen Beitritt zur Nato in Erwägung ziehen, hätte das „ernsthafte militärische und politische Konsequenzen“, teilte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums mit.
Ich habe eben gedacht ich hätte mich verhört, aber jetzt ist das Faß wohl voll. Schweden und Finnland sollten über Nacht in die Nato aufgenommen werden. Was bildet sich dieses Arschloch eigentlich ein?
Man wird wütend - und frustriert, denn dieses Arschloch hat über 6000 Atombomben.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #1275018.50 Uhr: Russland droht Finnland für den Fall, dass sich der Nachbarstaat weiter an eine Nato-Mitgliedschaft annähern sollte. Sollte Finnland einen Beitritt zur Nato in Erwägung ziehen, hätte das „ernsthafte militärische und politische Konsequenzen“, teilte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums mit.
Ich habe eben gedacht ich hätte mich verhört, aber jetzt ist das Faß wohl voll. Schweden und Finnland sollten über Nacht in die Nato aufgenommen werden. Was bildet sich dieses Arschloch eigentlich ein?
Man wird wütend - und frustriert, denn dieses Arschloch hat über 6000 Atombomben.
Und wieviel davon ist Schrott aus dem kalten Krieg? Ein Argument ist natürlich, dass eine reicht... Vor paar Wochen hätte noch jeder gesagt, dass sowas ohnehin nicht in Frage kommt. Inzwischen ist beim Russenhitler wohl alles machbar. Die einzige Möglichkeit scheint zu sein, Russland auszubluten. Und dann auf Widerstand im eigenen Land zu hoffen. Was sollte sonst möglich sein?
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Offizielle Angaben In seiner Vermögensfeststellung gab Putin 2007 an, dass ihm unter anderem zwei alte Autos aus den 1960er Jahren, Barvermögen in Höhe von 150.000 US-Dollar, eine kleine Wohnung sowie ein Stück Land gehören.[258] Putin deklarierte für das Jahr 2012 ein Jahreseinkommen von 5,79 Millionen Rubel, was umgerechnet etwa 142.500 Euro entspricht.[259] Im Jahr 2016 wurde sein Einkommen etwa unverändert angegeben, während beim Besitz zu den zwei Autos GAZ-21 Wolga noch ein Lada Niva mit Campinganhänger zusätzlich erwähnt wurde. Die Wohnung hätte 77 Quadratmeter und das Stück Land 1500 Quadratmeter.[260]
Wikipedia
Geschätzt sind es allerdings 40 Milliarden.
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Zitat: SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat sich auch trotz des russischen Einmarsches in die Ukraine gegen höhere Militärausgaben in Deutschland ausgesprochen. „Wir werden der Bundeswehr alles zur Verfügung stellen, was sie für ihren Auftrag benötigt“, sagte Mützenich im Interview der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ („NOZ“, Samstag). „Aber immer noch mehr Aufrüstung kann nicht die Antwort sein.“
Genau, stoppt diese ewige Aufrüstung der Bundeswehr
Aber gut, wer weiß welcher Auftrag ihr zu Teil werden soll. Für‘s prüfen der Maskentragepflicht würde die Ausrüstung wahrscheinlich sogar aktuell reichen
Grundsätzlich ist das doch richtig. Wenn die Menschheit nicht so behindert wäre, könnte man sich Geld für Waffen sparen.
Toll ist aber, dass wir aufgrund von höheren Energiepreisen die Sanktionen nicht voll durchziehen. Dann kaufen wir halt Fracking-Gas oder schalten Atomreaktoren wieder ein. Dann zahlen wir mehr dafür oder ziehen uns Pullis an. Das ist doch alles nichts, im Gegensatz zu dem was die Ukraine gerade mitmacht.
Verstehe ich alles nicht. Der Hahn muss vollkommen kompromisslos abgedreht werden. Auf allen Ebenen ohne Rücksicht auf Verluste. Denn damit rechnet Putin mit Sicherheit nicht.
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Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12759Was macht eigtl eine UN Resolution gegen den Angriff für einen Sinn, wenn die Russen sie selbst mit ihrem Veto, zum scheitern bringen können?
Das ganze macht doch nur Sinn, wenn der beschuldigte selbst kein Stimmrecht hat, ansonsten kann man das doch gleich sein lassen.
Das verrückte dabei ist ja noch das die Russen im Moment den Vorsitz haben Diese Abstimmung hat doch in diesem Fall eh nur einen symbolische Charakter. Alle Maßnahmen der EU und USA sind schon beschlossen und das war’s- wichtig ist so ne Abstimmung nur wenn sich jemand die Legitimation und ein ruhiges Gewissen abholen will, so wie die Amis bei ihren Einsätzen zum „Wohle der Menschheit“.
Das ist jetzt Tag 3 und die Russen haben Kiew noch immer nicht eingenommen. Statt dessen stehen in Kiew jetzt auch noch 20.000 Freiwillige unter Waffen. Einen Häuserkampf gewinnt Putin da auch nicht in wenigen Tagen. Zu allem Überfluss und Überdruss für Herrn Wladolf Wladolfomier Putler entpuppt sich sich der ehemalige Comedian Selenskyj zum echten Leader in der Krise. Selenskyj lehnte lt. Washington Post ein Evakuierungsangebot der USA mit folgenden Worten ab:
" Der Kampf ist hier. Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit. "
Ich halte es inzwischen für gut möglich, das Putler mit seinem Angriffsbefehl auch seinen Abschied eingereicht hat. Den Blitzsieg, den er eigentlich gebraucht hätte, den kann er eigentlich schon nicht mehr einfahren.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
@seven: Mag ja sein, dass du Recht hast mit dem "Ohne Rücksicht auf Verluste". Ich weiß nicht, was der richtige oder zumindest bessere Weg wäre, zumal man dafür ja zunächst mal das Ziel klären müsste. Was ist das Ziel? Die "Souveränität" der Ukraine wird man nicht retten können, egal was man macht. Für mich wäre das Ziel immer vorrangig die Beendigung eines Krieges und die Verhinderung einer weiteren Eskalation. Und vor dieser Zielsetzung habe ich Zweifel, ob man dieses Ziel mit einer Art Wirtschaftskrieg, der "ohne Rücksicht auf Verluste" ausgetragen wird, erreichen kann.
Einen militärischen Riesen wie Russland wirtschaftlich weiter destabilisieren zu wollen, führt doch nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit zur "Entspannung" und besserer Friedensprognose. Es kann, zumal wenn denn die ganzen irrationalen Aspekte, die ich auch hier lese, zutreffen (durchgeknallter geisteskranker Irrer, der als Zar mit entsprechendem Gebiet abtreten will) auch zu einer weiteren Eskalation beitragen. Denn warum sollte ein solcher irrer Despot dann nicht "All in" gehen, wenn es für ihn immer enger werden sollte?
Das mit den harten Sanktionen kann m.E., wenn es nicht nur wieder Symbolpolitik sein soll, nur dann was bringen, wenn sie wirklich in der von dir geforderten Konsequenz nachhaltig betrieben werden und im Kreml dann eben doch noch Leute sitzen, die die Vor-und Nachteile der Gesamtkonstellation abwägen. Rational handelnde und mit entsprechender Macht ausgestattete Personen also, und nicht ein "Irrer" und dessen ihm bedingungslos ergebene Günstlinge. Das ist das eine.
Das andere, was ich bei der "Ohne Rücksicht auf Verluste-Strategie" nicht ganz verstehe ist, dass die Verluste dann doch auch für unsere eigene Wirtschaft (und damit ganz konkreten Unternehmen, deren Leitungen/Angestellten/Arbeitern) erheblich würden. Ich finde man muss das Ganze jenseits aller oberflächlichen und noch nie zielführenden Vergeltungsrhetorik mal aus dem Abstrakten rausholen und den realen Preis klären. Das muss man dann kommunizieren, damit die Folgen für die Betroffenen auch transparent sind. Wenn man dann bereit ist, diesen Preis zu zahlen, weil man ein Ziel definiert hat und man überzeugt ist dieses mit erheblichen Verlusten für das eigene Land, für die eigene Bevölkerung, zu erreichen, dann okay. Zumeist zahlen, auch in unseren parlamentarischen Demokratien, immer die den größten Preis, die am wenigsten Einfluss nehmen können und dann an den Folgen - anders als die besser Betuchten oder gar die Eliten - schwer zu knabbern haben
Aktuell verstehe ich noch nicht ganz, wie man das, soviel sollte man doch wenigstens gelernt haben, im nationalen wie kontinentalen Eigeninteresse wichtige Ziel, die Stärkung des eigenen Landes und Europas, durch eine wirtschaftliche Schwächung fördern könnte. Es mehren sich ja doch die Anzeichen, dass jetzt verstärkt in die Aufrüstung (die nennen das natürlich anders) investiert werden soll. Es wird also zu Verschiebungen im Staatshaushalt kommen müssen um das zu bezahlen. Lindner frohlockt ja bereits, dass man "endlich" nicht mehr in den von ihm und seinesgleichen bekämpften "Ausbau des Sozialstaats" investiert, sondern endlich auch in die "vernachlässigte" Bundeswehr. Hinzu kommen prognostisch weitere erhebliche Kosten auf uns zu in Verbindung mit der zu erwartenden neuen Flüchtlingswelle. Das wird den Druck bspw. auf den Wohnungsmarkt und auf die Sozialsysteme weiter erhöhen. Für die Besitzenden mag das eine schöne Vorstellung sein, aus sozialpolitischer Sicht ist indes weitere Belastung und Verdrängung für den ohnehin schon unter prekären Bedingungen lebenden "unteren Teil" der Bevölkerung zu rechnen. Weiterer sozialer Sprengstoff also, wenn die kurzzeitig wiederbelebte neue "Willkommenskultur" die bittere Realität für die Betroffenen nicht mehr übertünchen kann. Steigende Energiekosten, steigende Mieten und Sozialkosten für die Kommunen und die Kosten für die Folgen der sich daraus entwickelnden Dynamik. Das alles bei einer "ohne Rücksicht auf Verluste" geschwächten eigenen Wirtschaftskraft, die sich wiederum auf die Staatseinnahmen auswirkt. Mir kleinen Denker, der natürlich auch nur einen Ausschnitt der Gesamtproblematik zu erkennen vermag, erscheint das nicht so ganz schlüssig. Wenn ich dann noch bedenke, wer den politischen Nutzen aus einer solchen inneren Entwicklung ziehen wird, dann wird's vollends paradox. Mit hoher Wahrscheinlichkeit die Putin-Freunde der AFD, denen die Ukraine und alles, was nicht irgendwie dem eigenen "nationalen" Interesse dient, ohnehin am Arsch vorbei geht. Ich hoffe, dass meine Prognosen zu düster sind!
Trotzdem: Auch wenn's, gerade zum jetzigen Zeitpunkt, unpopulär ist: Ich finde, man darf, ja muss, auch die Interessen des eigenen Landes in alle Überlegungen einbeziehen. Nur als wirtschaftlich starkes und politisch stabiles Land können wir skrupellosen (aber eben nicht irren) Despoten wie Putin am besten begegnen. Deswegen finde ich es auch gut, wenn Scholz, wie jetzt bei SWIFT, nicht zu allem Ja und Amen sagt, was der symbolischen Solidaritätsbekundung gut anstünde, letztlich aber den eigenen Interessen zuwider liefe. Ich glaube es war noch nie in der bundesrepublikanischen Geschichte so schwierig, in politischer Verantwortung zu stehen wie dieser Tage. So fair solle man bei der Beurteilung der Politik schon sein.
In der Geschichte hatten eher kleingewachsene Leute, wie z.B. Hitler, Napoleon oder Berti Vogts, offenbar immer sehr große Komplexe aufgrund ihres Mankos bei der Körpergröße. Diese haben sie durch Aggressionen versucht zu kompensieren. Ähnlich verhält es sich nun bei Putin. Bei ihm kommt allerdings noch erschwerend hinzu, dass er scheinbar zusätzlich noch einen unfassbaren kleinen P.enis hat.
Was mich am meisten erschreckt, ist die Tatsache, dass fast alle westlichen Staaten nun so tun, als wären sie überrascht von Putins Treiben. Von jemanden, der sich mit Diktatoren(Assad z.B) verbündet, der systematisch Regimekritiker vergiften oder erschießen lässt, Cyberattacken auf der ganzen Welt anordnet u.v.m. Der Typ ist geisteskrank, gleichzeitig aber so schlau, dass er aktuell dem Westen seine Schwäche schmerzhaft vor Augen führt. Man sieht auch hier wieder einen Teil von Merkels fatalem Erbe. Einem Despoten jahrelang aus der Hand gefressen. Merkelsche Diplomatie in Form von Aussitzen, Empörtheit suggerieren, die Hände zur Raute formen und/oder Steuergelder verbrennen. Wenn ich Olaf Scholz nun so betrachte, hat er offenbar nicht vor, Muttis Taktik grundlegend zu verändern. Business as usual.
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #12762Das ist jetzt Tag 3 und die Russen haben Kiew noch immer nicht eingenommen. Statt dessen stehen in Kiew jetzt auch noch 20.000 Freiwillige unter Waffen. Einen Häuserkampf gewinnt Putin da auch nicht in wenigen Tagen. Zu allem Überfluss und Überdruss für Herrn Wladolf Wladolfomier Putler entpuppt sich sich der ehemalige Comedian Selenskyj zum echten Leader in der Krise. Selenskyj lehnte lt. Washington Post ein Evakuierungsangebot der USA mit folgenden Worten ab:
" Der Kampf ist hier. Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit. "
Ich halte es inzwischen für gut möglich, das Putler mit seinem Angriffsbefehl auch seinen Abschied eingereicht hat. Den Blitzsieg, den er eigentlich gebraucht hätte, den kann er eigentlich schon nicht mehr einfahren.
Selenskyj verkauft sich in der Situation gut, das mag so sein, für mich hat das ganze aber 2 Seiten.
Die Zivilisten zu bewaffnen, und mit heroischen Parolen in den Kampf zu schicken, wird zu sehr vielen opfern führen, man könnte die auch als Kanonenfutter bezeichnen.
Grade im Häuserkampf, den alle Militärs fürchten, haben unausgebildete Zivilisten, die auch noch schlecht ausgerüstet sind keine großen Chancen.
Sicher werden sie die Russen ein paar Tage aufhalten, aber zu welchem Preis?
Unter dem Aspekt, dass der Westen, insbesondere wir Deutschen, nicht bereit scheinen die Sanktionen derart durchzuziehen, dass sie auch eine kurzfristige Wirkung erzielen, muss man in Aussicht auf einen längeren Krieg in der Ukraine über Waffenlieferungen neu nachdenken. Eigentlich bin ich generell dagegen, aber es kann doch nicht sein, dass wir hier nur gute Worte für die Ukraine übrig haben? Wir beziehen weiter Gas, Kohle und Öl aus Russland. Jetzt im Moment, wo Scholz und Co Herrn Putler als Kriegsverbrecher brandmarken, kaufen wir bei ihm ein. Gleichzeitig verweigern wir der Ukraine Hilfe für die Selbstverteidigung.
Also entweder tun wir das uns mögliche, auch wenn es uns weh tut - meint SWIFT-Ausschluß sofort, oder wir haben die verdammte Pflicht der Ukraine mit mehr als guten Worten zu helfen. Für mich ist das Verhalten grade nur so zu interpretieren, als das man unabhängig vom Ausgang der Nummer in 2 Wochen gerne wieder 'unbelastet' seiner Geschäfte nachgehen möchte. Zur Not eben mit geändertem Briefkopf auf der Rechnung.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12766Einen Krieg zu führen, macht wenn überhaupt nur dann Sinn, wenn man auch eine Chance hat zu gewinnen.
Auf der einen Seite hast du völlig Recht, allerdings scheint es ja so zu sein, dass Putler keinen Zerstörungskrieg führt. Evt. auch nicht führen kann. Und da ist dann seine überlegene Waffentechnik VIELLEICHT dahin? Wenn die Ukraine sich jetzt tatsächlich über Wochen und Monate im Häuserkampf/Guerilliakrieg wehrt, dann - siehe Afgahnistan, sind die Großmächte ziemlich angeschissen. Eine Flächenbombardierung von Kiew würde sicherlich auch in der Heimat sehr schlecht ankommen.
Und immer im Hinterkopf haben - den 'Krieg führen' tut ausschließlich Putler.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
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Kein EU-Contest war ja schon hart, aber jetzt geht es unter die Gürtellienie:
11.35 Uhr: Die Pornowebsite »Pornhub« hat seine Inhalte offenbar für User in Russland gesperrt. Ein Twitter-Nutzer schrieb, dass der Anbieter die Filme für Russen geblockt habe. Stattdessen erschien dort die ukrainische Flagge und ein Statement mit einer Solidaritätsbekundung für die Ukraine.
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Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12766Einen Krieg zu führen, macht wenn überhaupt nur dann Sinn, wenn man auch eine Chance hat zu gewinnen.
Auf der einen Seite hast du völlig Recht, allerdings scheint es ja so zu sein, dass Putler keinen Zerstörungskrieg führt. Evt. auch nicht führen kann. Und da ist dann seine überlegene Waffentechnik VIELLEICHT dahin? Wenn die Ukraine sich jetzt tatsächlich über Wochen und Monate im Häuserkampf/Guerilliakrieg wehrt, dann - siehe Afgahnistan, sind die Großmächte ziemlich angeschissen. Eine Flächenbombardierung von Kiew würde sicherlich auch in der Heimat sehr schlecht ankommen.
Und immer im Hinterkopf haben - den 'Krieg führen' tut ausschließlich Putler.
Ob man einen Vernichtungskrieg führen wollte oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr, wer angefangen hat auch nicht.
Einen Krieg ohne zivile Opfer wird es auch nie geben, das ist Wunschdenken, klingt aber gut wenn man betont nur Militär angreifen zu wollen.
Beim Häuserkampf in einer bewohnten Stadt geht das auch gar nicht, zumal auch jeder der mit einer Waffe angetroffen wird nicht als Zivilist gilt, der wird wie feindliches Militär behandelt.
Eine Armee geht dabei so vor, das die eigenen Truppen möglichst wenig gefährdet werden, wird ein Widerstandsnest vermutet wird die Stelle erstmal mit Artillerie oder Panzer beschoßen.
So arbeitet man sich Straße für Straße vor, das ist eine sehr zerstörerische Angelegenheit,und das Ergebnis sind viele Tote und eine zebombte Stadt.
Das alles nur weil der andere angefangen hat, und man sich moralisch im Recht fühlt, was hat man denn davon wenn man im Recht war?
Wie schon gesagt, wenn überhaupt nur wenn man auch gewinnen kann.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #12771Kein EU-Contest war ja schon hart, aber jetzt geht es unter die Gürtellienie:
11.35 Uhr: Die Pornowebsite »Pornhub« hat seine Inhalte offenbar für User in Russland gesperrt. Ein Twitter-Nutzer schrieb, dass der Anbieter die Filme für Russen geblockt habe. Stattdessen erschien dort die ukrainische Flagge und ein Statement mit einer Solidaritätsbekundung für die Ukraine.
Gute Idee, das ist eine Sanktion die die Russen wirklich trifft
Ich verstehe ja deinen Standpunkt, aber erzähl das z.B. mal den Taliban. Und das die Ukrainer sich wehren mag ja noch so sinnlos sein, sie werden es trotzdem tun. Unter diesem Aspekt kommt meine Haltung zu Waffenlieferungen halt etwas ins wackeln. Zumal wir hier sonst nur Sanktionen unterstützen, die bloß nicht unser Wohlbefinden stören könnten.
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Zitat von l#seven im Beitrag #12758Grundsätzlich ist das doch richtig. Wenn die Menschheit nicht so behindert wäre, könnte man sich Geld für Waffen sparen.
Toll ist aber, dass wir aufgrund von höheren Energiepreisen die Sanktionen nicht voll durchziehen. Dann kaufen wir halt Fracking-Gas oder schalten Atomreaktoren wieder ein. Dann zahlen wir mehr dafür oder ziehen uns Pullis an. Das ist doch alles nichts, im Gegensatz zu dem was die Ukraine gerade mitmacht.
Verstehe ich alles nicht. Der Hahn muss vollkommen kompromisslos abgedreht werden. Auf allen Ebenen ohne Rücksicht auf Verluste. Denn damit rechnet Putin mit Sicherheit nicht.
Grundsätzlich wäre auch das richtig. Aber das gehört halt zur Menschheit dazu - oder kennst du eine Zeit, wo der Mensch so wenig behindert war, dass keinerlei Waffen „gebraucht“ wurden? Da war immer so und wird auch immer so bleiben - warten wir auf Mensch 2.0
Ich meine auch noch nicht mal unbedingt Waffen, aber der Bundeswehr fehlt es ja scheinbar an allem. Da wirkt selbst Florian Silbereisen nicht weniger abschreckend. Für die Bundeswehr würde wahrscheinlich die Wagner-Truppe völlig ausreichen…aber schau dir die letzten Verteidigungsminister an. Noch Fragen?