Die Ampel zerfällt allmählich. Nach der Führungsspitze der Grünen ist jetzt auch Kevin Kühnert (Generalsekretär SPD) aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Er tritt auch nicht mehr bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr an. Laut einigen Medien soll es sich um eine psychische Erkrankung (Depression/Burnout) handeln. Nachfolger soll der Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Mirsch werden.
Ps. Von mir gute Besserung und baldige Erholung!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Gesundheitlich wünsche ich ihm alles gute, politisch ist er kein Verlust - vielleicht kann er nach seiner Genesung wieder beruflich in einem Call Center durchstarten, da ist er besser aufgehoben.
Das mit dem Call Center meine ich gar nicht abwertend - ich halte ihn politisch nunmal für eine Fehlbesetzung oder darf man das nicht sagen ? Deshalb denke ich ist er in seinem vorherigen Beruf besser aufgehoben- vielleicht will er ja auch sein Studium weiterführen/ beenden, wer weiß das schon.
Eigentlich habe ich ja eher diesen Sepp gemeint und selbstverständlich, Mako, kannst du KK für ne politische Fehlbesetzung halten. Darum gings mir aber nicht.....Außerdem hat der Kevin schon genug auf die Fresse bekommen. Ich halte ihn im Übrigen für einen wirklich überzeugten Sozialdemokraten, der für eine gerechtere, humanere, Gesellschaft eintritt. Leider musste er als GS die desaströse Ampelpolitik und die Rolle der marginalisierten SPD in diesem Konstrukt verteidigen und immer öfter schönreden, gegen seine innere Überzeugung und zudem noch den Kopf für jeden Mist herhalten. Das schlaucht und das hat man ihm mit ein wenig Empathie auch immer mehr angemerkt. Dass jemand wie er an den ganzen Widersprüchen zwischen eigener Überzeugung und realer Politik ernsthaften gesundheitlichen Schaden nehmen kann, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Auch außerhalb der Politik sind überzeugte, engagierte Menschen im Tagein, Tagaus erlebten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Regel viel anfälliger für seelische Erkrankungen als Menschen, die keine Überzeugungen und keinen Anspruch haben, wie ein Herr Söder bspw.. Ich vermute, um in Kevins Partei zu bleiben, auch eine Frau Esken ist da weit weniger gefährdet. Die merkt gar nix mehr..... Gruß aus dem Westerwald!
WWJ, Empathie ist auf höchster Politikebene leider Fehl am Platz. "gerechte und humane" Politik kann man nur dann machen, solange Kohle da ist. Die SPD lässt sich von den Grünen in den Orkus ziehen, und es wäre doch Aufgabe der stärksten Regierungspartei den Karren eben nicht an die Wand zu fahren. Die Steuereinnahmen werden sich in den nächsten Jahren drastisch verringern ! Die Pflegeversicherung steht jetzt schon kurz vor der Pleite. Für mich ist der "Kevin" Verfechter der Impfpflicht, die er ganz empathisch als Schutz seiner Ü80 Großeltern verkauft hat :-( Dass er nun das sinkende Schiff verlässt, kann man natürlich als Burnout verkaufen.
Tausende Mitglieder laufen Sturm CDU-Aufstand gegen Bündnisse mit Wagenknecht
CDU-Zoff um Sahra Wagenknecht (55). In der Partei baut sich Protest gegen die geplanten Ost-Bündnisse mit der Beton-Sozialistin auf. Der Unmut droht Friedrich Merz die Herbstferien zu vermiesen. Eine explosive Initiative, die fordert, dass die Christdemokraten einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit Wagenknechts BSW beschließen, wird von Tausenden Mitgliedern unterstützt. Initiator Frank Sarfeld sagte BILD: „Bei mir haben sich schon 7000 Mitglieder gemeldet, die einen Unvereinbarkeitsbeschluss wollen. Vorstand und Präsidium müssen Kretschmer und Voigt jetzt stoppen, bevor sie ihre Bündnisse schmieden werden.“ Davon kann bislang keine Rede sein. Im Gegenteil: So hatte CDU-Chef Merz seine Leute zuletzt auf den Kurs eingeschworen, dass Mario Voigt (Thüringen) und Michael Kretschmer (Sachsen) Beinfreiheit für Verhandlungen erhalten. Es gelte, „Vertrauen in Mario und Michael“ zu haben.
Bundesvorstand Lukas Honemann: „In der CDU handeln die Landeschefs richtigerweise autonom. Dennoch besteht die Gefahr, dass Kooperation mit dieser Stalinistin die Union belasten. Viele Mitglieder, auch im RCDS, sind sehr besorgt.“ Der CDU-Kreisverband Ostalb (Baden-Württemberg) beschloss jetzt mit 100 gegen 3 Stimmen einen brisanten Antrag gegen jegliche Koalitionen mit Wagenknecht. Denn die Strategie des BSW sei, zusammen mit Russland in Deutschland die „Meinung Stück für Stück zu drehen“. Das BSW hatte zuvor deutlich gemacht, dass es in der Präambel die Forderung nach diplomatischen Bemühungen anstelle endloser Waffenlieferungen im Ukrainekrieg verankern will. Auch eine Absage an die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland müsse in das Papier. Das seien Positionen, die im Osten von der großen Mehrheit der Menschen unterstützt würden.
Ein CDU-Ratsherr sagte mir bereits vor einigen Tagen, dass seine Partei niemals mit der Kostümtante und Putin-Schlampe Wagenknecht koalieren dürfe. Ansonsten würde man alle westlichen Werte verraten. Es sieht nach einer echten Liebesbeziehung zwischen CDU, SPD und BSW in den ostdeutschen Ländern aus. Mal schauen, wer am Ende seine Werte verrät.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ich fürchte, Narzisstin Sahra Puntinknecht ist gar nicht daran interessiert, dass es im Osten funktionierende Regierungen geben wird. Sie setzt als Putins Sprachrohr dessen Propaganda ein, um Deutschland zu destabilisieren.
Diese Frau hat keinerlei Praxiserfahrung. Sie war noch nicht mal Bürgermeisterin einer Kleinstadt, schwingt aber große Reden.
Würde sie an irgendeiner Regierung beteiligt sein, würden ihre Jünger merken, dass sie auch nur mit Wasser kocht - und sie wäre entzaubert.
Mega-Reform von ARD und ZDF beschlossen Sender fallen weg
Hammer der Ministerpräsidenten beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Nach BILD-Informationen haben sich die Länderchefs am Freitagvormittag auf eine Mega-Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Mit weitreichenden Folgen für ARD, ZDF und Co.
▶︎ Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro/Monat zum Jahreswechsel wird gestoppt!
▶︎ Die Hälfte der linearen Spartenprogramme soll gestrichen werden (z. B. Tagesschau24, Phoenix, ZDFneo, One, KiKA); Arte und 3Sat sollen zusammengelegt werden.
▶︎ Beim Hörfunk soll jeder dritte Sender wegfallen, der Deutschlandfunk könnte Programme streichen. Welche Programme und Sender das sind, entscheiden die Rundfunkanstalten selbst.
▶︎ Die Luxus-Gehälter der Sender-Chefs sollen an den öffentlichen Dienst angepasst werden.
▶︎ Der Anteil der Sportrechte an den Gesamtkosten wird eingefroren.
Die Rede ist von der größten Reform des öffentlich-rechtlichen Systems aller Zeiten. Die Ministerpräsidenten verhandelten in Leipzig zwei Stunden lang über die letzten Details.
Die Krimis auf ZDFneo oder 3Sat habe ich immer gerne gesehen. Phoenix, Kika, Tagesschau24 etc. und die ganzen Rundfunksender brauche ich nicht. Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent hätte ich mir locker leisten können. Aber die Mnisterpräsidenten wollen sich wohl als große Sanierer feiern lassen. Blödsäcke!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Und keine weitere Vorlage für die AFD liefern, der die ÖRS ohnehin ein Dorn im rechten Auge sind. Die Rechtspopulisten bestimmen längst das politische Handeln, zumindest indirekt.... Nicht nur bzgl. FC ist die Perspektive zappenduster...
Ich habe mir auf ARTE in den letzten Tagen des Öfteren mal einige Dokus über den Zustand der USA, das Infiltrieren der Republikaner seit den 80ern in wichtigen Ämtern und Positionen, dem jetzigen Trumpismus und den weiteren möglichen Vorhaben von Trump angesehen. Wow, wenn die Amis wirklich so blöde sind, dann werden die sich, in der Mehrzahl auch die Trumpwähler, am Ende dumm umschauen. Wir hier in Europa natürlich auch. Der Typ ist so geisteskrank, das wird nicht nur bitter sondern auch gefährlich. Nicht nur in den USA.
Man zweifelt an der Menschheit und am Begriff "Homo Sapiens".
Die Amerikaner schaufeln vielleicht ihrer Demokratie ein tiefes Grab. Die Geschichte lehrt, dass nichts für die Ewigkeit ist. Imperien kollabieren irgendwann. Eventuell darf die Welt dabei zusehen, wie Trump die USA zerstört.
So wie ich das gelesen habe, arbeiten die Republikaner mit einer Lügenkampagne und werfen Biden etwas vor, was er so gar nicht gesagt hat. Trump und Konsorten ist jedes Mittel recht, um Stimmung gegen Harris zu machen.
I don’t really do endorsements. I’m not shy about sharing my views, but I hate politics and don’t trust most politicians.
I also understand that people want to hear from me because I am not just a celebrity, I am a former Republican Governor.
My time as Governor taught me to love policy and ignore politics. I’m proud of the work I did to help clean up our air, create jobs, balance the budget, make the biggest infrastructure investment in state history, and take power from the politicians and give it back to the people when it comes to our redistricting process and our primaries in California.
That’s policy. It requires working with the other side, not insulting them to win your next election, and I know it isn’t sexy to most people, but I love it when I can help make people’s lives better with policies, like I still do through my institute at USC, where we fight for clean air and stripping the power from the politicians who rig the system against the people.
Let me be honest with you: I don’t like either party right now. My Republicans have forgotten the beauty of the free market, driven up deficits, and rejected election results. Democrats aren’t any better at dealing with deficits, and I worry about their local policies hurting our cities with increased crime.
It is probably not a surprise that I hate politics more than ever, which, if you are a normal person who isn’t addicted to this crap, you probably understand.
I want to tune out.
But I can’t. Because rejecting the results of an election is as un-American as it gets. To someone like me who talks to people all over the world and still knows America is the shining city on a hill, calling America is a trash can for the world is so unpatriotic, it makes me furious.
And I will always be an American before I am a Republican.
That’s why, this week, I am voting for Kamala Harris and Tim Walz.
I’m sharing it with all of you because I think there are a lot of you who feel like I do. You don’t recognize our country. And you are right to be furious.
For decades, we’ve talked about the national debt. For decades, we’ve talked about comprehensive immigration reform that secures the border while fixing our broken immigration system. And Washington does nothing.
The problems just keep rolling, and we all keep getting angrier, because the only people that benefit from problems aren’t you, the people. The only people that benefit from this crap are the politicians who prefer having talking points to win elections to the public service that will make Americans’ lives better.
It is a just game to them. But it is life for my fellow Americans. We should be pissed!
But a candidate who won’t respect your vote unless it is for him, a candidate who will send his followers to storm the Capitol while he watches with a Diet Coke, a candidate who has shown no ability to work to pass any policy besides a tax cut that helped his donors and other rich people like me but helped no one else else, a candidate who thinks Americans who disagree with him are the bigger enemies than China, Russia, or North Korea - that won’t solve our problems.
It will just be four more years of bullshit with no results that makes us angrier and angrier, more divided, and more hateful.
We need to close the door on this chapter of American history, and I know that former President Trump won’t do that. He will divide, he will insult, he will find new ways to be more un-American than he already has been, and we, the people, will get nothing but more anger.
That’s enough reason for me to share my vote with all of you. I want to move forward as a country, and even though I have plenty of disagreements with their platform, I think the only way to do that is with Harris and Walz.
Vote this week. Turn the page and put this junk behind us.
And even if you disagree with me, vote, because that’s what we do as Americans. http://vote.org
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Ich kann das ganze Mimimi in Deutschland wegen einer möglichen Wahl von Trump nicht mehr hören. So wie man sich betreffend Energie von Russland abhängig gemacht hat wurde die gleiche Schiene seitens Europa und speziell Deutschlands Sicherheitspolitisch mit den USA gefahren. Anstatt das Europa die letzten Jahre mal eigenständiger agiert wurde sich weil bequem nur auf die USA verlassen. Schon Obama hat angemahnt das Europa/Deutschland eigenständiger wird, aber das wurde höflich ignoriert. Und jetzt jammern alle rum was eine erneute Wahl Trumps für Europa/Deutschland bedeuten könnte.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21444Ich kann das ganze Mimimi in Deutschland wegen einer möglichen Wahl von Trump nicht mehr hören. So wie man sich betreffend Energie von Russland abhängig gemacht hat wurde die gleiche Schiene seitens Europa und speziell Deutschlands Sicherheitspolitisch mit den USA gefahren. Anstatt das Europa die letzten Jahre mal eigenständiger agiert wurde sich weil bequem nur auf die USA verlassen. Schon Obama hat angemahnt das Europa/Deutschland eigenständiger wird, aber das wurde höflich ignoriert. Und jetzt jammern alle rum was eine erneute Wahl Trumps für Europa/Deutschland bedeuten könnte.
Es geht nicht um Mimimi. Natürlich wurden eine Menge Fehler gemacht und Dinge ignoriert. Es wird aber nicht nur Europa mit den Ohren schlackern, auch die Amerikaner (und Trump Wähler) selbst werden sich umsehen, was eine erneute Präsidentschaft dieses Typen nach sich zieht. Und die Demokraten machen natürlich auch enorme Fehler, wie man gegen diesen Typen agieren kann und selbst auch wenig fürs eigenen Volk anzubieten hat.
Die ganze Welt ist in der Hand einiger gefährlicher Autokraten, die noch demokratischen Regierungen sind leider zu sehr mit sich selbst beschäftigt als Lösungen parat zu haben. Auch die Uneinigkeit in Deutschland, Europa bzw. EU ist doch ein Paradebespiel was es Autokratien und undemokratischen Parteien einfacher macht.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21444Ich kann das ganze Mimimi in Deutschland wegen einer möglichen Wahl von Trump nicht mehr hören. So wie man sich betreffend Energie von Russland abhängig gemacht hat wurde die gleiche Schiene seitens Europa und speziell Deutschlands Sicherheitspolitisch mit den USA gefahren. Anstatt das Europa die letzten Jahre mal eigenständiger agiert wurde sich weil bequem nur auf die USA verlassen. Schon Obama hat angemahnt das Europa/Deutschland eigenständiger wird, aber das wurde höflich ignoriert. Und jetzt jammern alle rum was eine erneute Wahl Trumps für Europa/Deutschland bedeuten könnte.
Es geht nicht um Mimimi. Natürlich wurden eine Menge Fehler gemacht und Dinge ignoriert. Es wird aber nicht nur Europa mit den Ohren schlackern, auch die Amerikaner (und Trump Wähler) selbst werden sich umsehen, was eine erneute Präsidentschaft dieses Typen nach sich zieht. Und die Demokraten machen natürlich auch enorme Fehler, wie man gegen diesen Typen agieren kann und selbst auch wenig fürs eigenen Volk anzubieten hat.
Die ganze Welt ist in der Hand einiger gefährlicher Autokraten, die noch demokratischen Regierungen sind leider zu sehr mit sich selbst beschäftigt als Lösungen parat zu haben. Auch die Uneinigkeit in Deutschland, Europa bzw. EU ist doch ein Paradebespiel was es Autokratien und undemokratischen Parteien einfacher macht
Das (fett markierte) ist es ja was ich mit mimimi meine- man hat als Europa/Deutschland die geopolitische Entwicklung verschlafen und sich darauf (auch auf die USA) verlassen das es immer wieder ohne eigenes zu tun „gut geht“. Jetzt verfällt man in Panik (vielleicht zurecht) und steht blöde da sollte Trump gewinnen.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21444Ich kann das ganze Mimimi in Deutschland wegen einer möglichen Wahl von Trump nicht mehr hören. So wie man sich betreffend Energie von Russland abhängig gemacht hat wurde die gleiche Schiene seitens Europa und speziell Deutschlands Sicherheitspolitisch mit den USA gefahren. Anstatt das Europa die letzten Jahre mal eigenständiger agiert wurde sich weil bequem nur auf die USA verlassen. Schon Obama hat angemahnt das Europa/Deutschland eigenständiger wird, aber das wurde höflich ignoriert. Und jetzt jammern alle rum was eine erneute Wahl Trumps für Europa/Deutschland bedeuten könnte.
Es geht nicht um Mimimi. Natürlich wurden eine Menge Fehler gemacht und Dinge ignoriert. Es wird aber nicht nur Europa mit den Ohren schlackern, auch die Amerikaner (und Trump Wähler) selbst werden sich umsehen, was eine erneute Präsidentschaft dieses Typen nach sich zieht. Und die Demokraten machen natürlich auch enorme Fehler, wie man gegen diesen Typen agieren kann und selbst auch wenig fürs eigenen Volk anzubieten hat.
Die ganze Welt ist in der Hand einiger gefährlicher Autokraten, die noch demokratischen Regierungen sind leider zu sehr mit sich selbst beschäftigt als Lösungen parat zu haben. Auch die Uneinigkeit in Deutschland, Europa bzw. EU ist doch ein Paradebespiel was es Autokratien und undemokratischen Parteien einfacher macht
Das (fett markierte) ist es ja was ich mit mimimi meine- man hat als Europa/Deutschland die geopolitische Entwicklung verschlafen und sich darauf (auch auf die USA) verlassen das es immer wieder ohne eigenes zu tun „gut geht“. Jetzt verfällt man in Panik (vielleicht zurecht) und steht blöde da sollte Trump gewinnen.
Jo, ich als Bürger habe aber auch meine Bedenken -vielleicht sogar leichte Panik-, was eine Wiederwahl dieses Vogels betrifft. Hervorgerufen natürlich auch durch die Politik der jüngeren Vergangenheit, sowohl Außen als auch Innen. Es wird sich was verändern in der Welt, und wir in Europa werden wohl die größten Federn lassen.
Für die USA läuft es, im Worst Case, auf einen bürgerkriegsähnlichen Zustand hinaus. Eigentlich alle Nationen sind von einer globalen Wirtschaftspolitik abhängig, die einen mehr - die anderen weniger. Was sich in den letzten 10 oder 15 Jahren global in diversen Bereichen wie Ökonomie, Ökologie, gesellschaftliche Veränderungen und Verrohung entwickelt hat, ist bedrückend und beängstigend und eigentlich unglaublich, dass es solche Wendungen nehmen konnte. Man sollte doch glauben, man lebe in einer aufgeklärten Welt. Mal schauen, welche oder was für eine "Zeitenwende" dann auf uns zu kommt, wenn sich die USA auch noch zum Diktatoren/Autokratenstaat entwickeln. Dann guckt das -uneinige- Europa noch blöder aus der Wäsche.
Beides ist richtig. Trump wäre für die noch demokratische - und ich wage sogar zu sagen zivilisierte- Welt eine Katastrophe. Er ist die Ausgeburt eines narzisstischen, moralisch verwahrlosten Menschen, der die USA in eine komplette Autokratie umbauen will, zu seinem eigenen und seiner Milliardärsfreunde wie Musk Vorteil. Trump und Musk, ein wahrhaftiges Duo Infernale, wie es besser kein James Bond Autor das nach der Weltherrschaft strebende Böse hätte erfinden können. Mako hat natürlich auch Recht, was die fehlende Voraussicht und die Naivität Europas betrifft. Europa war und ist eben leider nur eine Wirtschaftsunion, aus der jeder nur den eigenen Vorteil ziehen will, aber niemals eine " Werteunion", die notwendig gewesen wäre um ein starkes Gegengewicht zur wachsenden autokratischen Welt darstellen zu können. Was unser Land betrifft, so sind wir, wie S. Gabriel es ausdrückte, ohne die militärische Unterstützung der USA " Provinz ". Wir haben über Jahrzehnte unser vermeintliches Erfolgsmodell darauf aufgebaut, dass, vereinfacht dargestellt, uns die Amis im Notfall verteidigen, die Russen uns mit billiger Energie versorgen und die Chinesen unsere Autos abkaufen. Alle diese 3 "Säulen" fallen gerade in sich zusammen. Unsere Politik reagiert immer nur, ist aber nicht in der Lage, vorausschauend die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist sicher auch dem, in einer Demokratie stets mitregierendem, Maß an Populismus geschuldet, das sich an den nächsten Wahlen ausrichtet. Das gilt in allen wichtigen, zukunftsträchtigen Fragen, in der Außen und Innenpolitik, siehe v.a. das Thema Migration, das vorrangig den Aufstieg der Rechtspopulisten und die zunehmende Unregierbarkeit in den Ländern ohne Beteiligung der Trumpfreunde bewirkt hat und - zumindest Leute wie mich- befürchten lässt, dass auch bei uns der Verfall der demokratischen, werteorientierten, Kultur, die in eine Herrschaft der Rechtspopulisten mündet, nicht mehr aufzuhalten sein wird. Und ob den Wählern der Faschisten, ob in den USA oder bei uns, noch mal irgendwann die Augen aufgehen, bleibt abzuwarten. Wenn überhaupt, dann nur, wenn die ganzen wirtschaftlichen Heilsversprechen nicht aufgehen. Demokratie, die unabdingbar auch den Respekt vor anderen Meinungen und den Schutz von Minderheiten voraussetzt, Kultur, Menschenrechte und andere zivilisatorische Errungenschaften, so meine traurige Erkenntnis nach 6,5 Lebensjahrzehnten, interessieren weder den rudimentär gebildeten Murphy in den ländlichen Gefilden der USA noch den deutschen Durchschnitts ( und Mehrheits-) Michel. Die schon länger in demokratischen Kulturszenen in Büchern oder auf Theaterbühnen dargestellten dystrophischen Zustände mit dem Verfall jeglicher Kultur droht sich absehbar zur bitteren realistischen Perspektive zu entwickeln. Wahrhaft keine guten Aussichten. Bleibt wohl, wie bei unserem FC, nur eine Resthoffnung, dass alles letztlich doch nicht so schlimm kommen wird. Gruß aus dem Westerwald!
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #21448Beides ist richtig. Trump wäre für die noch demokratische - und ich wage sogar zu sagen zivilisierte- Welt eine Katastrophe. Er ist die Ausgeburt eines narzisstischen, moralisch verwahrlosten Menschen, der die USA in eine komplette Autokratie umbauen will, zu seinem eigenen und seiner Milliardärsfreunde wie Musk Vorteil. Trump und Musk, ein wahrhaftiges Duo Infernale, wie es besser kein James Bond Autor das nach der Weltherrschaft strebende Böse hätte erfinden können. Mako hat natürlich auch Recht, was die fehlende Voraussicht und die Naivität Europas betrifft. Europa war und ist eben leider nur eine Wirtschaftsunion, aus der jeder nur den eigenen Vorteil ziehen will, aber niemals eine " Werteunion", die notwendig gewesen wäre um ein starkes Gegengewicht zur wachsenden autokratischen Welt darstellen zu können. Was unser Land betrifft, so sind wir, wie S. Gabriel es ausdrückte, ohne die militärische Unterstützung der USA " Provinz ". Wir haben über Jahrzehnte unser vermeintliches Erfolgsmodell darauf aufgebaut, dass, vereinfacht dargestellt, uns die Amis im Notfall verteidigen, die Russen uns mit billiger Energie versorgen und die Chinesen unsere Autos abkaufen. Alle diese 3 "Säulen" fallen gerade in sich zusammen. Unsere Politik reagiert immer nur, ist aber nicht in der Lage, vorausschauend die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist sicher auch dem, in einer Demokratie stets mitregierendem, Maß an Populismus geschuldet, das sich an den nächsten Wahlen ausrichtet. Das gilt in allen wichtigen, zukunftsträchtigen Fragen, in der Außen und Innenpolitik, siehe v.a. das Thema Migration, das vorrangig den Aufstieg der Rechtspopulisten und die zunehmende Unregierbarkeit in den Ländern ohne Beteiligung der Trumpfreunde bewirkt hat und - zumindest Leute wie mich- befürchten lässt, dass auch bei uns der Verfall der demokratischen, werteorientierten, Kultur, die in eine Herrschaft der Rechtspopulisten mündet, nicht mehr aufzuhalten sein wird. Und ob den Wählern der Faschisten, ob in den USA oder bei uns, noch mal irgendwann die Augen aufgehen, bleibt abzuwarten. Wenn überhaupt, dann nur, wenn die ganzen wirtschaftlichen Heilsversprechen nicht aufgehen. Demokratie, die unabdingbar auch den Respekt vor anderen Meinungen und den Schutz von Minderheiten voraussetzt, Kultur, Menschenrechte und andere zivilisatorische Errungenschaften, so meine traurige Erkenntnis nach 6,5 Lebensjahrzehnten, interessieren weder den rudimentär gebildeten Murphy in den ländlichen Gefilden der USA noch den deutschen Durchschnitts ( und Mehrheits-) Michel. Die schon länger in demokratischen Kulturszenen in Büchern oder auf Theaterbühnen dargestellten dystrophischen Zustände mit dem Verfall jeglicher Kultur droht sich absehbar zur bitteren realistischen Perspektive zu entwickeln. Wahrhaft keine guten Aussichten. Bleibt wohl, wie bei unserem FC, nur eine Resthoffnung, dass alles letztlich doch nicht so schlimm kommen wird. Gruß aus dem Westerwald!
Sehr gut und treffend zusammengefasst, WWJ
Was ich noch zu Kamala Harris sagen möchte, nachdem ich ihr Rededuell mit Trump im September gesehen habe. Dass sie dies gewonnen hat, steht natürlich außer Frage, ist ja auch nicht sonderlich schwer gegen diesen Spinner, wenn man sich als halbwegs gut gebildeter Mensch ausdrücken kann und Zusammenhänge erkennt.
Was mich gestört hat ist, sie hätte ihn so einfach entwaffnen (teilweise ist ihr das ja auch gelungen) können, mit einfachen Thesen, anstatt zu viel zu lächeln oder ihn zu (auszu)lachen (was natürlich auch inhaltlich gepasst hat). Einzig allein als das Thema mit den Einwanderern und Haustieren aufkam, warum lacht sie da und sagt nicht in etwa: "Sorry Mr. Trump, wir bewerben uns hier um eines -wenn nicht- das wichtigste Amt der Welt, lassen Sie uns doch mal bitte ernsthaft bei den Fakten bleiben und bei den Themen, die das Land und die Wähler bewegen. Den Blödsinn können Sie ja auf Ihren Parteitagen loswerden, aber wir sind hier in einer ernsthaften Debatte für unser Land". Des Weitern habe ich vermisst, ihm einfach mal ein Zugeständnis zu machen, als es um die Nato ging und er die Mitgliedsländer dazu gebracht hat, sich an ihre Verträge was die finanz. Beiträge der Mitgliedsstaaten betrifft. Das hat er ja bewirkt (ob das nun gut oder schlecht ist, kann ja jeder für sich selbst bewerten, aber es nun einmal vertraglich vereinbart diese 2 % des BIP). Zur Entwaffnung des Idioten dann aber seinen Zusatz: "Ich würde Putin sogar noch ermutigen, diese Länder anzugreifen", das ist in einem Bündnis wiederum ein totales NoGo und zeigt der Welt und der eigenen Bevölkerung, dass dieser Typ für Gut nicht zu gebrauchen ist.....
Ach -was solls- ich habe mich die letzten Monate zu oft mit dieser Sache und auch den Dingen in Europa und den anderen Teilen der Welt befasst. Es ist einfach deprimierend oder desillusionierend wenn man sich umguckt.
Interessante Analyse auf CNN zum aktuellen Stand der Wahl welche 1:1 auf Deutschland zu übertragen ist: Den Wählern in den USA scheinen die Demokraten (im speziellen Harris) zu weit nach „links“ gerückt.