Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21450Interessante Analyse auf CNN zum aktuellen Stand der Wahl welche 1:1 auf Deutschland zu übertragen ist: Den Wählern in den USA scheinen die Demokraten (im speziellen Harris) zu weit nach „links“ gerückt.
Was auf die Amerikaner und die Welt zukommen wird man sehen, wenn ein Trump Sieg offiziell wird und der Spinner seine erste Rede hält. Die Russen wird es freuen, den Chinesen ist´s eher egal wer es wird. Der Umgangston und das Klima in der Welt wird noch rauer und rüder. Europa wird sich besonders umgucken, weil diese Europa Uneinigkeit den anderen Mächten mächtig in die Karten spielt. Schon bitter. Nicht dass Harris oder die Demokraten das Non plus Ultra wären, aber der Umgang wäre definitiv ein anderer. Jetzt kommt wahrscheinlich ein widerlicher narzisstischer Spalter.
Sollte Trump gewinnen wäre das (stand jetzt) diesmal sogar trotz US Wahlsystem „ein echter demokratischer Sieg“.
Auch beim Popular Vote führt Trump Anders als 2016 und 2020 scheint Trump auch den Popular Vote zu gewinnen. Bei den absoluten Wählerstimmen führt er mit 51,2 Prozent (67,5 Mio. Stimmen), Harris kommt auf 47,2 Prozent (63,3 Mio. Stimmen). https://m.bild.de/politik/ausland-und-in...bdb8724738e9fd2
Brutale Nacht für Harris Trump erklärt sich bereits zum Sieger
Die Umfragen sagten ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den US-Wahlen voraus. Doch die bisherigen Ergebnisse der Wahlnacht deuten darauf hin, dass es zu einer sehr schnellen Entscheidung kommen wird. Republikaner Donald Trump (78 ) liegt in allen wichtigen Bundesstaaten vor Demokratin Kamala Harris (60) – und rief sich am Mittwochmorgen deutscher Zeit zum Sieger aus! Eine ernüchternde Wahlnacht dagegen für Harris! Trump führt in allen entscheidenden Bundesstaaten! Auch einige Harris-Anhänger scheinen schon die Hoffnung aufgegeben zu haben: Die geplante Wahlparty der Demokraten in Washington D.C. wurde bereits abgesagt. Die Harris-Zahlen sind viel schwächer als erwartet. Die Prognose der „New York Times“: Die Wahrscheinlichkeit eines Trump-Sieges liegt bei rund 90 Prozent! Auch Kanzler Scholz hat Trump schon gratuliert.
Ps. CNN meldet um 11.30 Uhr: Donald Trump ist der Wahlsieger! Er hat schon deutlich mehr als die benötigten 270 Wahlleute hinter sich gebracht.
Die Amis haben doch wieder den "sympathischen" Trump zum Präsidenten gewählt. Ich konnte mir ohnehin nicht vorstellen, dass in den USA eine schwarze Frau gewählt wird. Da haben die Demokraten auf das falsche Pferd gesetzt. Auf Deutschland, die EU und inbesondere die Ukraine kommen jetzt harte Zeiten zu. Putin wird sich freuen. Auch Elon Musk ist begeistert, dessen Tesla-Aktie gerade mächtig steigt. Die deutschen Autokonzerne werden aber nicht begeistert sein, da sie in den USA jetzt hohe Zölle erwarten. Die Zahl der Arbeitslosen wird in Deutschland wohl kräftig steigen. Und wir können nur mit einer völlig zerstrittenen Ampel-Regierung dagegen halten, die sich gerade zum nächsten Krisen-Gipfel versammelt hat. Mal verliert man und mal gewinnen die anderen!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Dass ein bösartiger Narzisst ohne moralischen Kompass Präsident wird, ist unfassbar. Für mich wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Es fühlt sich für mich an als würde ein Al Capone ins Weisse Haus einziehen.
Die Diktatoren, Autokraten und rechtsnationalen Bewegungen weltweit werden frohlocken.
Zitat von fidschi im Beitrag #21454Dass ein bösartiger Narzisst ohne moralischen Kompass Präsident wird, ist unfassbar. Für mich wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Es fühlt sich für mich an als würde ein Al Capone ins Weisse Haus einziehen.
Die Diktatoren, Autokraten und rechtsnationalen Bewegungen weltweit werden frohlocken.
Ja, die Voraussetzungen für einen dritten (atomaren) Weltkrieg sind jetzt für dieses Jahrzehnt gegeben. Die drei Weltmächte werden jetzt von einem Verrückten (USA), einem Mörder (Russland) und einem Diktator (China) angeführt. Vielleicht strahlt bald schon die ganze Welt um die Wette. Aber wir FC-Fans sind ja schon seit vielen Jahren Kummer gewohnt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Vom Höhenflug zur Horror-Nacht So verspielte Harris leichtfertig den Sieg
Bittere Wahlnacht für Kamala Harris (60)! Ihre Rede vor den Anhängern: abgeblasen. Die Wahlparty: gestrichen. Ihr Wahlsieg: ausgefallen. Die amtierende Vizepräsidentin legt eine schmerzhafte Bruchlandung hin – nachdem sie vor drei Monaten noch in den Beliebtheits-Orbit geschossen war. Doch der Harris-Hype entpuppte sich als lauer Sommer-Flirt. Denn die Kandidatin machte jede Menge falsch:
▶︎ Zu viel Trump! Der größte Fehler laut US-Meinungsforscher Frank Luntz: Harris rackerte sich nur an Trump ab, statt über sich zu reden; darüber, „was ihr Plan für die erste Stunde, den ersten Tag, das erste Jahr ihrer Amtszeit“ ist. Viele fragten: Kamala wer? Sie war die Unbekannte, die unscheinbare Vize von Biden. Mit konkreten Vorschlägen hielt sie sich lange zurück. Ihre Wohlfühl-Interviews (vor kritischen Fragestellern sträubte sie sich): Floskeln und Phrasen.
▶︎ Kaum Distanz zu Biden! Viele Amerikaner warfen dem US-Präsidenten eine schwächelnde Wirtschaft vor, unsichere Grenzen und mangelnde Sicherheit. Als Harris gefragt wurde, was sie anders machen würde, offenbarte sie: „Da fällt mir nichts ein.“ Viel zu spät bemerkte sie den Fauxpas, konnte sich aber nicht mehr lossagen vom unbeliebten Biden. Problem auch: Unter ihm war SIE zuständig für Migration. Eine Flanke, die Trump voll unter Beschuss nahm. Lesen Sie auch
► Zu abgehoben! Der Republikaner-Kandidat gab sich bürgernah: Trump an der Fritteuse, Trump im Müllwagen. Und Harris? Sie lächelte im feinen Kaschmir-Anzug vom Vogue-Cover. Für den Durchschnitts-Amerikaner ist das eine fremde Welt.
► Die falschen Themen! Für die US-Bürger sind Jobs, Preise und Einwanderung die großen Themen der Politik. Trump trauten sie hier mehr zu. Harris indes setzte zuletzt stark auf das Thema Abtreibung – und hoffte vergeblich, damit entscheidende Frauen-Stimmen abzugreifen.
Zitat von fidschi im Beitrag #21454Dass ein bösartiger Narzisst ohne moralischen Kompass Präsident wird, ist unfassbar. Für mich wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Es fühlt sich für mich an als würde ein Al Capone ins Weisse Haus einziehen.
Die Diktatoren, Autokraten und rechtsnationalen Bewegungen weltweit werden frohlocken.
Ja, die Voraussetzungen für einen dritten (atomaren) Weltkrieg sind jetzt für dieses Jahrzehnt gegeben. Die drei Weltmächte werden jetzt von einem Verrückten (USA), einem Mörder (Russland) und einem Diktator (China) angeführt. Vielleicht strahlt bald schon die ganze Welt um die Wette. Aber wir FC-Fans sind ja schon seit vielen Jahren Kummer gewohnt.
Woran machst du das fest (fett markiert) ? Kann mich nicht dran erinnern das Trump während seiner ersten Amtszeit einen Krieg angezettelt oder in einen eingetreten ist. Die Führung in Moskau und Peking war da auch schon am Start.
Zitat von fidschi im Beitrag #21454Dass ein bösartiger Narzisst ohne moralischen Kompass Präsident wird, ist unfassbar. Für mich wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Es fühlt sich für mich an als würde ein Al Capone ins Weisse Haus einziehen.
Die Diktatoren, Autokraten und rechtsnationalen Bewegungen weltweit werden frohlocken.
Ja, die Voraussetzungen für einen dritten (atomaren) Weltkrieg sind jetzt für dieses Jahrzehnt gegeben. Die drei Weltmächte werden jetzt von einem Verrückten (USA), einem Mörder (Russland) und einem Diktator (China) angeführt. Vielleicht strahlt bald schon die ganze Welt um die Wette. Aber wir FC-Fans sind ja schon seit vielen Jahren Kummer gewohnt.
Woran machst du das fest (fett markiert) ? Kann mich nicht dran erinnern das Trump während seiner ersten Amtszeit einen Krieg angezettelt oder in einen eingetreten ist. Die Führung in Moskau und Peking war da auch schon am Start.
Die Typen und die neue Gemengelage machen alles möglich. Aber vielleicht bleibt auch alles so wie es ist. Also auch so ähnlich wie beim FC! Sichere Ausnahme: Die Ukraine, die wohl mächtig schrumpfen wird.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #21454Dass ein bösartiger Narzisst ohne moralischen Kompass Präsident wird, ist unfassbar. Für mich wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Es fühlt sich für mich an als würde ein Al Capone ins Weisse Haus einziehen.
Die Diktatoren, Autokraten und rechtsnationalen Bewegungen weltweit werden frohlocken.
Ja, die Voraussetzungen für einen dritten (atomaren) Weltkrieg sind jetzt für dieses Jahrzehnt gegeben. Die drei Weltmächte werden jetzt von einem Verrückten (USA), einem Mörder (Russland) und einem Diktator (China) angeführt. Vielleicht strahlt bald schon die ganze Welt um die Wette. Aber wir FC-Fans sind ja schon seit vielen Jahren Kummer gewohnt.
Woran machst du das fest (fett markiert) ? Kann mich nicht dran erinnern das Trump während seiner ersten Amtszeit einen Krieg angezettelt oder in einen eingetreten ist. Die Führung in Moskau und Peking war da auch schon am Start.
Die Typen und die neue Gemengelage machen alles möglich. Aber vielleicht bleibt auch alles so wie es ist. Also auch so ähnlich wie beim FC! Sichere Ausnahme: Die Ukraine, die wohl mächtig schrumpfen wird.
Was auch ohne Trump passieren würde, jetzt wird’s mit dem Schrumpfen der Ukraine wahrscheinlich schneller kommen. Aber das die ohne Gebietsverlust aus dem Krieg rausgehen ist doch seit längerem klar.
Zitat von fidschi im Beitrag #21460Die gesamte Ukraine könnte von Putin eingenommen werden, wie auch Taiwan von Xi Jinping.
Bin auch gespannt wie Trump das Thema Ukraine „lösen“ will/wird - und egal wer in den USA Präsident ist, das wird nix an Chinas Politik zu Taiwan ändern.
Wagenknecht lässt Sondierungen in Sachsen platzen Bekommt Sachsen nun eine Minderheitsregierung?
Die Sondierung für eine Regierungskoalition aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD in Sachsen ist gescheitert. Die Gespräche wurden ergebnislos abgebrochen, wie das BSW mitteilte. Man habe sich bei der Friedensformel, der Migrationspolitik und dem Thema Finanzen nicht einigen können. Da die CDU eigentlich Koalitionen mit der AfD und auch mit den Linken ausschließt, bleibt Ministerpräsident Michael Kretschmer im Grunde nur die Option, eine Minderheitsregierung zu bilden.
Ich hatte schon damit gerechnet, dass sich CDU, SPD und BSW nicht auf eine gemeinsame Koalition in Sachsen einigen können. Dabei könnten sich nach dem Trump-Sieg die Themen "Waffenlieferungen in die Ukraine" und die "Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland" ohnehin erledigt haben. Freie Bahm für Putin in Europa!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Trump ist bereits 78 und zeigt, wie man von vielen Seiten hören kann, Anzeichen einer beginnenden Demenz. Dieser Idiot wird wahrschinlich nicht mehr so lange sein Unwesen treiben können, doch sein Vize ist wohl mindestens so bescheuert.
Zitat von fidschi im Beitrag #21463Trump ist bereits 78 und zeigt, wie man von vielen Seiten hören kann, Anzeichen einer beginnenden Demenz. Dieser Idiot wird wahrschinlich nicht mehr so lange sein Unwesen treiben können, doch sein Vize ist wohl mindestens so bescheuert.
Wird man abwarten müssen ob da was dran ist, aber sein Vize Vance ist bestimmt nicht ohne- wenn nicht sogar schlimmer. Mit den Bezeichnungen „Idiot und Bescheuert“ tue ich mich bei demokratischen Wahlen schwer- es sei denn du würdest seine Wähler (Trump hat auch die Stimmenmehrheit) auch als Idioten und bescheuert bezeichnen wollen.
Hitler ist auch demokratisch gewählt worden, was ein schwerer Fehler war.. Nicht alle Wähler Trumps sind Idioten, doch einige schon, wie ich in Interwievs zur Wahl erleben durfte. Wenn ich alleine die Evangelikalen sehe, die in Don Trumpone eine Art von Gott gesandten Messias sehen, dann zweifle ich an der Menschheit.
Zitat von fidschi im Beitrag #21465Hitler ist auch demokratisch gewählt worden, was ein schwerer Fehler war.. Nicht alle Wähler Trumps sind Idioten, doch einige schon, wie ich in Interwievs zur Wahl erleben durfte.
Die gibts auf beiden Seiten, bei Republikanern und Demokraten- und zu den Spitzenkandidaten: Außer „wählt den nicht“ ist bei Harris nicht viel rumgekommen, ein handfestes politisches Programm- Fehlanzeige. Da kann man sich die Frage stellen wer bei der Mobilisierung von Wählern der „Idiot“ war. Sorry, aber ich mag diese Bezeichnung nicht- schon gar nicht wenn man die Politiker und Wähler anderer Staaten „beurteilt“. Sonst muss man auch die gesamte deutsche Regierung inklusive Teile der Wähler als Idioten bezeichnen.
Trump ist von den Amerikanern mit satter Mehrheit gewählt worden. Damit hat er unter demokratischen Gesichtspunkten das Präsidentenamt auch "verdient" gewonnen. Es spielt dabei keine Rolle, ob man ihn mag oder nicht. Selbst eine große Mehrheit der Wähler der Republikaner findet ihn laut Umfragen als Mensch "beschissen" und mag seine herbe rassistische Ausdrucksweise nicht. Aber sie glauben und hoffen, dass sich mit Trump als Macher ihre wirtschaftlichen Lage deutlich verbessert und die Zahl der Migranten auf eine kleine Zahl zurückgeht. Die Republikaner haben auch die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus geholt. Künftig gilt deshalb in den USA: Trumps Wille geschehe! Es gibt niemanden mehr, der ihn politisch ausbremsen kann.
Frau Harris hat es versäumt, sich dieser die Wahl entscheidenden Themen ausreichend zu widmen. Sie muss jetzt mit dem Hohn und Spott der Republikaner leben. In einem Video wird sie in einer "grauen Tonne" und einem Müllwagen entsorgt und mit den Worten "The black bitch is gone" (=Die schwarze Schlampe ist weg) verabschiedet. Das ist amerikanischer Humor.
Es ist auch klar, dass in den USA insbesondere für die Demokraten, abtreibungswillige Frauen und für Flüchtlinge aus Lateinamerika jetzt ganz harte Zeiten anbrechen werden. Auch der EU und Deutschland wird es sicherheitspolitisch (Natoaustriit der USA?) und wirtschaftlich (Strafzölle, steigende Arbeitslosenzahlen) an den Kragen gehen. Richtig freuen können sich dagegen die Superreichen wie Elon Musk oder die Beteiligten an dem Sturm auf das Kapitol im Jahr 2021, die nun begnadigt werden sollen. So ist halt das Leben. Im Normalfall werden wir auch die nächsten vier Jahre Trump irgendwie überstehen (aber wahrscheinlich mit finanziellen Einbußen).
Vielleicht wird heute Abend ja auch noch das vorzeitige Ende der Ampel beschlossen. Das wäre sicherlich für viele Bundesbürger ein kleiner Trost.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
„Ich bin sprachlos“ Was Kölner vom Wahlsieger Trump halten
Von Sprachlosigkeit zu Traurigkeit und Angst: Donald Trump hat die US-Wahlen gewonnen. Ab 2025 tritt er damit seine zweite Amtszeit als US-Präsident an. Was denken Kölnerinnen und Kölner darüber?
Gabriele (80): „Ich bin sprachlos. Ich hätte das wirklich nicht von Amerika erwartet, obwohl so manches in letzter Zeit darauf hingewiesen hat. Und ich befürchte, es wird jetzt ein fürchterliches Chaos geben, und wir in Deutschland werden auch davon mitkriegen. Vor allem mit unserer instabilen Regierung — das wird Trump nicht ungenutzt lassen.“
Gabriela (67): „Ich finde es einfach grausig. Es macht mir Angst. Vor allem macht es mir Angst, was für Konsequenzen das für Europa und auch für die Ukraine haben wird. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Trump SO hoch gewinnt. Ich bin wirklich sprachlos.“
Barbara Prein (71): „Ich nehme die Wahl jetzt so, wie sie ist, und warte erstmal ab, was kommt. Denn letztendlich: Was kann ich machen? Ich habe keine Lust, mich da emotional zu sehr reinzuhängen. Die Zeit wird zeigen, was passiert. Aber ich bin kein Freund von Trump. Die Wahrscheinlichkeit, dass er gewinnen wird, war ja ziemlich hoch. Wobei ich es Kamala Harris gegönnt hätte und gerne gesehen hätte, wie sie gewinnt. Es ist schwierig in der heutigen Zeit, in der Menschen oft sehr arm sind und sich dann irgendwelchen Rechtspopulisten zuwenden, weil sie hoffen, dass ihnen da mehr geholfen wird.“
Reinhold (62): „Trump hat mit den Themen Innere Sicherheit und Migration gewonnen. Und das sind bei uns ja die gleichen Themen, mit denen die AfD gewinnt. Ich hatte befürchtet, dass Trump gewinnt, aber hätte nicht erwartet, dass Harris so sehr versagt. Aber Harris hat diese ganzen Themen eben nicht angesprochen, was ja unser Olaf Scholz genauso wenig macht. Und von daher habe ich echt Sorgen, dass nächstes Jahr bei uns das Gleiche passiert. Bei all dem kann man nur abwarten, aber ich befürchte das Schlimmste — auch für unsere Bundestagswahlen.“
Sarah (35): „Das ist die Realität für die Frau: Der weiße Mann wird vorgezogen. Und das macht mich richtig fertig. Es ist einfach genau wie beim letzten Mal. Und beim letzten Mal hatte ich mir gedacht: Das wird und kann sich nicht wiederholen! Aber jetzt ist es trotzdem passiert. Es hätte auch nicht Harris sein müssen; Hauptsache nicht Trump. Aber es ist trotzdem Trump geworden — trotz der Urteile und trotz allem, was wir über ihn wissen. Und es macht mich als Frau fix und fertig. Die Wahl ist der Beweis, dass Frauen und Männer nicht gleichberechtigt sind. Ich bin sicher, die US-Wahl wird auch Auswirkungen auf unsere Leben und auf unsere Zukunft in Deutschland haben. Unsere armen Kinder…“
Konrad Bremer (44): „Irgendwie traurig, dass so eine Persönlichkeit zum Präsidenten der USA gewählt wird. Aber andererseits muss man eben sagen, dass die Demokarten nicht richtig verstanden haben, was die Leute bewegt. Das führt dann zu so einer Wahl. Und da sollten wir gucken, dass uns in Deutschland nicht ein ähnliches Schicksal ereilt. Das deutet sich in ganz Europa ja an: Alles wird instabiler und unberechenbarer. Teilweise sind Trumps politische Ansätze schon legitim und es wird wohl nicht alles falsch sein, was er macht, aber die Art und Weise, wie es kommuniziert wird, ist oft schwierig. Wir hier in Europa müssen gucken, wie wir damit umgehen, und die US-Amerikaner genauso.“
Zitat von Heupääd im Beitrag #21467Trump ist von den Amerikanern mit satter Mehrheit gewählt worden. Damit hat er unter demokratischen Gesichtspunkten das Präsidentenamt auch "verdient" gewonnen. Es spielt dabei keine Rolle, ob man ihn mag oder nicht. Selbst eine große Mehrheit der Wähler der Republikaner findet ihn laut Umfragen als Mensch "beschissen" und mag seine herbe rassistische Ausdrucksweise nicht. Aber sie glauben und hoffen, dass sich mit Trump als Macher ihre wirtschaftlichen Lage deutlich verbessert und die Zahl der Migranten auf eine kleine Zahl zurückgeht. Die Republikaner haben auch die Mehrheit im Senat und Repräsentantenhaus geholt. Künftig gilt deshalb in den USA: Trumps Wille geschehe! Es gibt niemanden mehr, der ihn politisch ausbremsen kann.
Frau Harris hat es versäumt, sich dieser die Wahl entscheidenden Themen ausreichend zu widmen. Sie muss jetzt mit dem Hohn und Spott der Republikaner leben. In einem Video wird sie in einer "grauen Tonne" und einem Müllwagen entsorgt und mit den Worten "The black bitch is gone" (=Die schwarze Schlampe ist weg) verabschiedet. Das ist amerikanischer Humor.
Es ist auch klar, dass in den USA insbesondere für die Demokraten, abtreibungswillige Frauen und für Flüchtlinge aus Lateinamerika jetzt ganz harte Zeiten anbrechen werden. Auch der EU und Deutschland wird es sicherheitspolitisch (Natoaustriit der USA?) und wirtschaftlich (Strafzölle, steigende Arbeitslosenzahlen) an den Kragen gehen. Richtig freuen können sich dagegen die Superreichen wie Elon Musk oder die Beteiligten an dem Sturm auf das Kapitol im Jahr 2021, die nun begnadigt werden sollen. So ist halt das Leben. Im Normalfall werden wir auch die nächsten vier Jahre Trump irgendwie überstehen (aber wahrscheinlich mit finanziellen Einbußen).
Vielleicht wird heute Abend ja auch noch das vorzeitige Ende der Ampel beschlossen. Das wäre sicherlich für viele Bundesbürger ein kleiner Trost.
Das ist "amerikanischer Humor" seit Donald Trump. Vorher wäre es unter Demokraten undenkbar gewesen, andere Personen derart zu beleidigen und zu entwürdigen. Das ist Nazi-Jargon. Das kann ich nicht so einfach hinnehmen und mich mit dieser Verrohung, die auf Don Trumpone zurückgeht, abfinden. Es ist und bleibt ekelhaft. Ein Mehltau der Trumpschen Bosheit und Verlogenheit hat sich über einen großen Teil der amerikanischen Gesellschaft gelegt.
Die Wahl war demokratisch, doch der Gewählte ist es nicht und er hat auch die Republikanische Partei korrumpiert.
Über Begriffe wie "Idiot" oder "bescheuert" mag man sich streiten, doch bleibt Trump in meinen Augen ein gefährlicher Demagoge. Selbst seine Nichte, die ihn kennen sollte, hatte vor diesem böswilligen Narzissten gewarnt, der keinen moralischen Kompaß besitze, keine Empathie und Menschen nur benutze. Erstmals zieht ein verurteilter Straftäter ins Weisse Haus ein.
In erster Linie will Trump als Präsident seine Immunität nutzen, um seine zahlreichen Anklagen zu unterdrücken. Dann wird er für sich und seine reichen Freunde die Steuern senken. Man mag hoffen, dass die weniger betuchten Amerikaner auch etwas davon haben. Trump wird seinen Amigos aus der Ölindustrie auch eine Freude machen, indem er Anstrengungen gegen den Klimawandel torpedieren wird.
Die Wähler der Republikaner sind im Schnitt "ungebildeter" als die Wähler der Demokraten und verdienen weniger. Das Thema "Wirtschaft und Einkommen" wird sie mehr beschäftigen, auch das Thema "Migration" ist für sie fundamentaler als für die Demokraten, denn die Millionen Einwanderer werden als Konkurrenten in eher einfachen Jobs angesehen.
Trump hat vollmundige Versprechen gemacht und so viele Wähler geködert. In Puncto Wirtschaft traut man ihm mehr zu als Harris und den Demokraten. DT lebt ja immer noch von der Popularität der Fernsehreihe "The Apprentice", in der er als fähiger Konzernboß und erfolgreicher Macher dargestellt wurde. In Wahrheit hat Don Trumpone mehrere seiner Unternehmen in die Insolvenz gemanagt.
Trump hat Themen besetzt, die für die republikanischen Wähler essentieller waren und mit großen Versprechungen gepunktet. Was davon kann der Schaumschläger einlösen?
Harris hat für die Wähler weniger wichtige Themen besetzt und war wohl als Frau, und dazu als schwarze Frau, eher chancenlos.
Da die Republikaner nun auch die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses und am Obersten Gericht haben, werden sie die USA nach ihrem Gusto verändern. Mir schwant nichts Gutes.
Sollte Trump auch nur einen Teil der geäußerten Drohungen gegen seine Kritiker und Strafverfolger umsetzen, wird es finster werden in den USA.
Wenn die Amerikaner das, was sie angerichtet haben auch nur selber ausbaden müssten, könnte ich es noch tolerieren. Diese Wahl hat jedoch Einfluß auf Deutschland, Europa und den Rest der Welt. Das finde ich dann nicht mehr lustig......
Zitat von Heupääd im Beitrag #21467 Frau Harris hat es versäumt, sich dieser die Wahl entscheidenden Themen ausreichend zu widmen. Sie muss jetzt mit dem Hohn und Spott der Republikaner leben. In einem Video wird sie in einer "grauen Tonne" und einem Müllwagen entsorgt und mit den Worten "The black bitch is gone" (=Die schwarze Schlampe ist weg) verabschiedet. Das ist amerikanischer Humor.
Das ist "amerikanischer Humor" seit Donald Trump. Vorher wäre es unter Demokraten undenkbar gewesen, andere Personen derart zu beleidigen und zu entwürdigen. Das ist Nazi-Jargon. Das kann ich nicht so einfach hinnehmen und mich mit dieser Verrohung, die auf Don Trumpone zurückgeht, abfinden. Es ist und bleibt ekelhaft. Ein Mehltau der Trumpschen Bosheit und Verlogenheit hat sich über einen großen Teil der amerikanischen Gesellschaft gelegt...
Man muss natürlich auch den Hintergrund für das Harris-Video kennen. Donald Trump posierte vor kurzem in einem Müllwagen und kritisierte dabei US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris. Sein Auftritt im Müllwagen bezog sich auf ein missverständliches Zitat von Biden, dass Trump-Anhänger (angeblich) als „Müll“ bezeichnen soll.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ja, aber das rechtfertigt doch eine solche Aussage über Harris nicht. Die Republikaner haben jegliches Ehrgefühl über Bord geworfen.
Begonnen hatte es ja mit der seitens der Republikaner menschenverachtenden Aussage: "Puerto Rico ist eine schwimmende Müllhalde". Eine Replik von Biden wurde bewusst falsch wiedergegeben, um Stimmung gegen die Demokraten zu machen.
Aus! Aus! Die Ampel ist aus! Scholz erklärt Lindner zum Sündenbock!
Die Ampel ist Geschichte. Im März 2025 gibt es Neuwahlen. Sie ist Geschichte! Die Ampel-Regierung von Kanzler Olaf Scholz ist AUS! Am Abend, gegen 20.30 Uhr feuerte Scholz den FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner (45)! Damit ist klar: Die FDP ist raus aus der Regierung. Nun erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Bürgern, wie es soweit kommen konnte. Und er machte den Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für das Scheitern der Ampel verantwortlich! Zu oft habe Lindner Gesetzesvorhaben blockiert, sei „kleinkariert“ gewesen, sagte Scholz in einer beispiellosen Abrechnung im Kanzleramt. In ruhigem Tonfall warf er dem FDP-Chef vor, die Demokratie zu gefährden, das Land zu beschädigen, keinen Respekt vor Arbeitnehmern zu haben. So sei ernsthafte Regierungsarbeit nicht möglich. „Als Bundeskanzler habe ich einen Amtseid geschworen.“ Er wolle ein „solches Verhalten dem Land nicht länger zumuten“.
Nach BILD-Informationen hat Lindner zuvor am Abend im Koalitionsausschuss erklärt, die Gespräche der vergangenen Tage hätten gezeigt, dass keine ausreichende Gemeinsamkeit für eine Wende in der Wirtschafts- und Finanzpolitik herzustellen ist. Lindner schlug demnach vor, dass die Ampel-Parteien gemeinschaftlich schnellstmöglich Neuwahlen für Anfang 2025 anstreben sollten. Ziel müsse sein, „geordnet und in Würde“ eine neue Regierung für Deutschland zu ermöglichen. Bundeskanzler Scholz wird nun im Januar im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Im März 2025 wird es dann Neuwahlen geben.
Nach den Demokraten in den USA ist jetzt auch die Ampel mit dem heutigen Tage kläglich gescheitert. Einen blöderen Zeipunkt für eine Regierungskrise in Deutschland hätte es kaum geben können, da jetzt nach der Trump-Wahl die Welt (inbesondere auch die EU) in Bewegung ist. Wer soll jetzt die wichtigen Entscheidungen für Europa treffen. Der 6. Novemer 2024 wird mit Sicherheit ein geschichtsträchtiges Datum.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Vertrauensfrage des Bundeskanzlers So läuft der Weg zur Neuwahl ab
Die Ampelkoalition ist zerbrochen, Deutschland steht vor Neuwahlen im März/April 2024. Der Weg dorthin ist im Grundgesetz vorgezeichnet, er beginnt mit der Vertrauensfrage am des Bundeskanzlers am 15. Januar. Auf diesem Weg nach Artikel 68 Grundgesetz wird der Bundeskanzler im Bundestag dann beantragen, ihm das Vertrauen auszusprechen – in der Erwartung, dass das Parlament dies gerade nicht tut, er also keine Mehrheit bekommt. Der Kanzler kann dies – muss es allerdings nicht – mit einem konkreten Gesetzgebungsvorhaben verknüpfen. Erhält der Kanzler keine Mehrheit, kann er den Bundespräsidenten bitten, den Bundestag aufzulösen. Zuletzt verfuhr Gerhard Schröder (SPD) im Jahr 2005 so. Dieses Vorgehen ist jedoch umstritten, weil es nicht – wie im Grundgesetz intendiert – darauf abzielt, das Vertrauen ausgesprochen zu bekommen, sondern gerade im Gegenteil, die dafür nötige Mehrheit zu verfehlen.
Nach dem negativen Ausgang der Vertrauensfrage hat der Bundespräsident nach Artikel 68 maximal 21 Tage Zeit, um den Bundestag aufzulösen. Also in diesem Fall bis Ende März. Auch wenn der Bundestag aufgelöst würde, wäre Deutschland nicht politisch führungslos. Der Kanzler und sein Kabinett blieben im Amt. Außerdem sieht Artikel 69 Grundgesetz vor, dass der Kanzler auf Ersuchen des Bundespräsidenten verpflichtet ist, die Amtsgeschäfte bis zur Ernennung eines Nachfolgers weiterzuführen. Gleiches gilt für Bundesministerinnen oder -minister, wenn sie der Bundespräsident oder der Bundeskanzler darum ersuchen. Diese Regelung wird regelmäßig nach Bundestagswahlen wirksam, wenn der Bundestag zwar schon zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten ist, die neue Regierung aber noch nicht steht.
Würde der Bundestag aufgelöst und eine Neuwahl angesetzt, käme das politische Handeln aber trotzdem mit einem Schlag zum Erliegen. Die Parteien würden umgehend in den Wahlkampfmodus umschalten, die Vorbereitungszeit für die Wahl wäre extrem kurz. Relevant wäre dies vor allem für den Bundeshaushalt 2025, der dann nicht mehr in diesem Jahr verabschiedet werden könnte. Dies wäre allerdings kein Problem. Es träte dann die sogenannte vorläufige Haushaltsführung ein. Ab Januar dürften im Wesentlichen nur noch Ausgaben getätigt werden, für die eine gesetzliche Verpflichtung vorliegt. Dieses Verfahren ist erprobt. Es wird immer nach Bundestagswahlen wirksam, weil der Haushaltsentwurf der alten Regierung verfällt und die neue Regierung regelmäßig erst im neuen Jahr ihren eigenen Etatentwurf vorlegt.
In der Geschichte der Bundesrepublik haben Kanzler insgesamt fünfmal eine Vertrauensfrage gestellt. Zweimal ging es dabei um tatsächlichen Rückhalt: 1982 beruhigte Helmut Schmidt (SPD) so eine Koalitionskrise (verlor aber später im Jahr ein konstruktives Misstrauensvotum). 2001 sicherte sich Gerhard Schröder (SPD) mit der Vertrauensfrage die Zustimmung für den umstrittenen Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Dreimal war die Vertrauensfrage jedoch ein Schachzug, um Neuwahlen zu ermöglichen: 1972 durch Willy Brandt (SPD), 1982 durch Helmut Kohl (CDU) und 2005 durch Gerhard Schröder (SPD). Die ersten beiden konnten so ihre Koalitionen stärken, bei Schröder hingegen ging der Poker nicht auf. Seine SPD verlor die nächste Bundestagswahl, Angela Merkel (CDU) löste ihn ab.
Nach dem Ampel-Aus Söder fordert die sofortige Vertrauensfrage
Die Ampel ist Geschichte! Bis zum 15. Januar will die dezimierte Koalition noch weiterwurschteln, erst dann will Kanzler Olaf Scholz (SPD) die Vertrauensfrage schicken. Neuwahlen könnten dann im März stattfinden. Das hält die Union für unverantwortlich! CSU-Chef Markus Söder fordert schnelle Neuwahlen. „Die Ampel ist Geschichte. Jetzt darf keine Zeit mehr verloren werden“, schrieb Söder auf X. Deutschland brauche nun rasch Neuwahlen und eine neue Regierung. „Taktische Verzögerungen darf es nicht geben.“ Der bayrische Ministerpräsident forderte Scholz auf, die Vertrauensfrage im Bundestag sofort zu stellen – und nicht, wie von Scholz angekündigt, erst Mitte Januar. „Damit könnten Neuwahlen sogar noch im Januar stattfinden.“ Das CSU-Präsidium will am Donnerstag in einer kurzfristig anberaumten Schalte (10 Uhr) über die neue Entwicklung beraten.
Auch die Vorsitzende der Mittelstandsunion und Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (CDU) forderte von Scholz umgehend die Vertrauensfrage. Rot-Grün vertrete nur noch einen Bruchteil der Wähler. „Eine Minderheitsregierung wäre eine Missachtung des Wählerwillens. Olaf Scholz muss die Vertrauensfrage noch in dieser Woche stellen“, sagte Connemann dem „Handelsblatt“. Berlins Regierender Kai Wegner (CDU): „Die Regierung von Olaf Scholz ist gescheitert. Die Ampel hinterlässt einen Scherbenhaufen und ungelöste Aufgaben. Unser Land kann es sich nicht länger erlauben, diesen Weg fortzusetzen. Unser Land braucht jetzt Neuwahlen.“
Auch BSW-Chefin Sahra Wagenknecht (55) fordert Scholz auf, die Vertrauensfrage so schnell wie möglich zu stellen. „Der Zeitplan des Kanzlers ist politische Insolvenzverschleppung“, sagte sie dem Portal „T-Online“. Die Linke, die zuletzt krachend aus dem Brandenburger Landtag flog, eröffnet derweil schon schon den Wahlkampf. „Der Kampf um die Plätze links der Mitte ist eröffnet – und das ist gut so“, erklärten die Parteispitze und die Bundestagsgruppe der Linken gemeinsam. Man sei bereit für Neuwahlen. Die Linke werde das Feld von hinten aufrollen und frischen linken Wind ins Land bringen, tönten die Parteichefs Ines Schwerdtner und Jan van Aken.
Unabhängig von Präferenzen ist es gut das dieses Trauerspiel vorbei ist. Die Ampel ist eigentlich schon seit einem Jahr Geschichte nachdem das Bundesverfassungsgericht den Haushalt für verfassungswidrig erklärt hat. Damit war der „Kitt Geld“ der die doch sehr unterschiedlichen Parteien zusammengehalten hat weg. Warum Scholz aber erst im Januar die Vertrauensfrage stellen will erschließt sich mir nicht. Wenn es ihm wirklich um das Wohl Deutschlands geht MUSS er sofort den Weg für Neuwahlen frei machen.