Zitat von seppelfricke im Beitrag #13017Union macht vieles besser als der Rest der Liga ! Ich glaube, die sind sogar froh den Kruse als Spitzenverdiener noch mit Gewinn quitt geworden zu sein ... Wenn man die TV - Gelder "sozialistisch" auf alle verteilt, entsteht halt eine ganz andere Gruppendynamik :-) "Wir" schleppen ganz folkloristisch als Topverdiener einen Torwächter, einen Modeste und Hector als Topverdiener durch.
Das ist doch nicht dein Ernst? Tony Modeste ist in diesem Jahr unsere Lebensversicherung!!Einen Jonas Hector nur im Ansatz zu kritisieren finde ich einfach nur peinlich.!!Jonas ist einer der Top 5 Spieler überhaupt die dieser Verein gesehen hat in punkto Einstellung und Herzblut und Leistung!!Ich als Fan bin stolz so einen Sportsmann beim fc zu haben, diesen Spieler anzugreifen ist eine Frechheit und kann doch wohl nicht dein Ernst sein!, Gerry
Modeste ist super diese Saison. Er wird es aber nicht ewig bleiben. Auch Kruse nicht. Wir sollten akzeptieren, dass es in den nächsten Monaten Angebote für Modeste und auch Hector geben wird. Sind die gut, muss der Verein nachdenken. Die Kasse ist so dermaßen leer, das wir hier gerne ignoriert.
Und Wehrle geht ja nicht nur aus Heimatgefühlen zum VFB, der weiß genau, wie es um den FC steht. Wir brauchen mal wieder ein Wunder (und Top Offerten).
Hier wird oft vergessen, dass wir beim letzten Abstieg noch Netzers Infrontrückversicherung hatten. Beim Aufstieg von Union und FC waren die Fernsehgelder klar auf Seiten des FC.
Mein Ansatz war, dass Union ein homogeners Gehaltsgefüge hat und deshalb erfolgreicher ist. Ganz abgesehen vom besseren Trainer ...
Zitat von seppelfricke im Beitrag #13017Union macht vieles besser als der Rest der Liga ! Ich glaube, die sind sogar froh den Kruse als Spitzenverdiener noch mit Gewinn quitt geworden zu sein ... Wenn man die TV - Gelder "sozialistisch" auf alle verteilt, entsteht halt eine ganz andere Gruppendynamik :-) "Wir" schleppen ganz folkloristisch als Topverdiener einen Torwächter, einen Modeste und Hector als Topverdiener durch.
Du hast aber auch bemerkt, dass ein Hector und auch ein Modeste einen riesigen Anteil daran haben, wo der FC jetzt steht. Weniger effektive Spiele leistet sich jeder Spieler, aber in der Summe kann der FC, gerade auf diese Beiden, nicht verzichten. Das solltest du eigentlich bemerken, wenn du den Werdegang und die Spiele des FC diese Saison verfolgt hast. Und der Vertrag mit Horn wurde halt so verlängert und dotiert, dass er es sich bequem machen konnte. Jetzt hat er es auf die Bank geschafft, was auch leistungstechnisch ok ist. Aber ohne Hector und Modeste sähe es, meiner Meinung nach, recht finster aus, was den Tabellenstand betrifft.
Zitat von fcblues im Beitrag #13027Modeste ist super diese Saison. Er wird es aber nicht ewig bleiben. Auch Kruse nicht. Wir sollten akzeptieren, dass es in den nächsten Monaten Angebote für Modeste und auch Hector geben wird. Sind die gut, muss der Verein nachdenken. Die Kasse ist so dermaßen leer, das wir hier gerne ignoriert.
Und Wehrle geht ja nicht nur aus Heimatgefühlen zum VFB, der weiß genau, wie es um den FC steht. Wir brauchen mal wieder ein Wunder (und Top Offerten).
Ich denke gerade Hector hatte während seiner Zeit als Nationalspieler diverse Angebote und hat sich für den FC entschieden. Dass er jetzt noch einmal wechseln wird. Und wohin? Ein Verein auf dem Level vom FC oder drunter sicher nicht. Ein Verein der CL spielt? Glaube ich auch nicht, die Möglichkeit hat bestimmt bestanden, als er Nationalspieler war. Hector wird auch älter und wirkt manchmal, sagen wir etwas "geschafft". Ich denke, er hat sein fußballerisches Karriereende in Sicht und wird dies beim FC gestalten. Modeste kann natürlich sein, dass er merkt BuLi wird zu hart und macht noch ein oder zwei Rentenjahre in einer weniger guten Liga irgendwo in der Sonne.
Und Wehrle hat definitiv seinen Anteil am Zustand des Vereins. Er hat geholfen, den FC auf Kurs zu halten, war aber mit Sicherheit nicht unbeteiligt, wenn es um Ablösen und Rentenverträge einiger Transfers ging, die dem FC bis heute weh tun. Ein Wunder wäre jetzt trotzdem sehr schön und würde ich gern auch nehmen....
Wie es beim FC ohne Modeste und Hector aussieht, hat man letzte Saison gesehen ! Ich möchte aktuell beide nicht missen. Dies ist kein Widerspruch, denn ursprünglich ging es darum, dass wir uns keinen Heintz leisten konnten ... Union hat flachere Gehaltshierarchien und sie verkaufen zum richtigen Zeitpunkt. Nicht nur Andersson , Kruse, sondern auch noch Marvin Friedrich.
Trotz der Abgänge sehe ich die von den "No Names" noch am ehesten in Europa
Zitat von seppelfricke im Beitrag #13031Wie es beim FC ohne Modeste und Hector aussieht, hat man letzte Saison gesehen ! Ich möchte aktuell beide nicht missen. Dies ist kein Widerspruch, denn ursprünglich ging es darum, dass wir uns keinen Heintz leisten konnten ... Union hat flachere Gehaltshierarchien und sie verkaufen zum richtigen Zeitpunkt. Nicht nur Andersson , Kruse, sondern auch noch Marvin Friedrich.
Trotz der Abgänge sehe ich die von den "No Names" noch am ehesten in Europa
Auf Heintz lege ich keinen Wert; mit Rückholaktionen haben wir selten gute Erfahrungen gemacht. Nach langem Intervall zündet aber nun wenigstens die von Modeste. Und da will man ihn nun verkaufen? Weil man Geld bracht? Wenn die Kassen leer sind, sollte zuallererst die Klasse gehalten werden. Dazu benötigt man nun mal Spieler, die es können. Man kann sie freilich auch verkaufen, absteigen und vielleicht bald zum zweiten Hannover werden oder Kaiserslautern.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #13016Aktuell muss der FC halt die Fehler des Missmanagements der vergangenen Jahre ausbaden. Ich glaube, die Misswirtschaft ist noch deutlich schlimmer, als in den kühnsten Träumen ausgemalt. Da wurde richtig Asche versenkt. Corona hat der FC nicht exklusiv. Komischerweise trifft es den FC aber gefühlt am härtesten aller Bundesligisten. Jeden Tag das leidige Gejammer, wie pleite wir sind. Glaube, die Seuche war irgendwie doch nicht so schlecht, sonst hätte man beim FC weitergestümpert wie all die Jahre zuvor. Endlich ist der FC gezwungen, einen anderen, nachhaltigen Weg zu beschreiten.
Die Clubs mit einem großen Stadion haben natürlich größere Einnahmeverluste als Clubs mit kleineren Arenen. Die Bayern und der BvB haben noch etliche Euronen auf dem Konto, der FC nicht.
Das ist etwas, was ich nie verstanden habe. Warum hat man damals zur Jahrhundertwende das Stadion für gerade einmal 50.000 Zuschauer konzipiert ? Ein großer Fehler. Dadurch gingen dem FC über nunmehr knapp 20 Jahre zig Millionen Euro durch die Lappen.
Das vorherige Müngersdorfer Stadion fasste hingegen 61.000 Zuschauer, obwohl es für eine Ära stand, in der der Fussball in Köln und allgemein weitaus weniger Zulauf hatte - trotz einer erfolgreichen FC-Zeit.
.
Als man ein neues Stadion konzipierte, hatte der FC sich schon zur Fahrstuhl-Mannschaft entwickelt. Man ging davon aus, dass 50 000 Zuschauer dicke reichen würden. Keiner konnte ahnen, dass der FC mehr als 100 000 Mitglieder haben und die Arena locker füllen würde, auch in der 2.Liga.
Dumm gelaufen, wie so vieles in der Historie unseres 1.FC Köln.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #13016Aktuell muss der FC halt die Fehler des Missmanagements der vergangenen Jahre ausbaden. Ich glaube, die Misswirtschaft ist noch deutlich schlimmer, als in den kühnsten Träumen ausgemalt. Da wurde richtig Asche versenkt. Corona hat der FC nicht exklusiv. Komischerweise trifft es den FC aber gefühlt am härtesten aller Bundesligisten. Jeden Tag das leidige Gejammer, wie pleite wir sind. Glaube, die Seuche war irgendwie doch nicht so schlecht, sonst hätte man beim FC weitergestümpert wie all die Jahre zuvor. Endlich ist der FC gezwungen, einen anderen, nachhaltigen Weg zu beschreiten.
Die Clubs mit einem großen Stadion haben natürlich größere Einnahmeverluste als Clubs mit kleineren Arenen. Die Bayern und der BvB haben noch etliche Euronen auf dem Konto, der FC nicht.
Das ist etwas, was ich nie verstanden habe. Warum hat man damals zur Jahrhundertwende das Stadion für gerade einmal 50.000 Zuschauer konzipiert ? Ein großer Fehler. Dadurch gingen dem FC über nunmehr knapp 20 Jahre zig Millionen Euro durch die Lappen.
Das vorherige Müngersdorfer Stadion fasste hingegen 61.000 Zuschauer, obwohl es für eine Ära stand, in der der Fussball in Köln und allgemein weitaus weniger Zulauf hatte - trotz einer erfolgreichen FC-Zeit.
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Als man ein neues Stadion konzipierte, hatte der FC sich schon zur Fahrstuhl-Mannschaft entwickelt. Man ging davon aus, dass 50 000 Zuschauer dicke reichen würden. Keiner konnte ahnen, dass der FC mehr als 100 000 Mitglieder haben und die Arena locker füllen würde, auch in der 2.Liga.
Dumm gelaufen, wie so vieles in der Historie unseres 1.FC Köln.
Ich weiß nicht, wann genau die Planungen für das neue Stadion begannen. Ich vermute aber, dass es lange vor dem ersten Abstieg 1998 war, also vor dem Dasein als Fahrstuhlmannschaft. Stadt und Club haben es einfach schlecht gemacht - wie so oft.
Du hast früher immer Karten an der Tageskasse bekommen. Der Boom ging erst kurz vor der WM los.
Eine Stichprobe: Köln-Lautern 2.2.2002, Zuschauer 27.000, Einen Monat später gegen Rostock 21.000
Das Stadion ist schon in der richtigen Grösse geplant worden. Andere 1. Liga Stadien, Stuttgart, Frankfurt, MG, Bremen, Hamburg (damals noch :D) sind ähnlich groß.
Zitat von Ersatzreifen im Beitrag #13038Du hast früher immer Karten an der Tageskasse bekommen. Der Boom ging erst kurz vor der WM los.
Eine Stichprobe: Köln-Lautern 2.2.2002, Zuschauer 27.000, Einen Monat später gegen Rostock 21.000
Das Stadion ist schon in der richtigen Grösse geplant worden. Andere 1. Liga Stadien, Stuttgart, Frankfurt, MG, Bremen, Hamburg (damals noch :D) sind ähnlich groß.
Diese niedrigen Zuschauerzahlen sind aber dem Umstand geschuldet gewesen, dass zu den Zeitpunkten das RES noch eine Baustelle war. Die Eröffnung erfolgte erst im Januar 2004. Nach meiner Erinnerung war auch die Baustelle, damals in der 2. Liga, immer voll und stimmungsvoll. Seit der Fertigstellung ist der Heimbereich nahezu immer ausverkauft gewesen. Im Nachhinein betrachtet wäre eine größere Kapazität sicher besser gewesen, wobei ich aber nicht weiß, ob das bei diesem Modell bautechnisch überhaupt möglich gewesen wäre.
Die viertgrößte Stadt steht bei der Stadionkapazität nur auf Rang 11 (zusammen mit Nürnberg).
Man hätte es bei 60.000 Zuschauern belassen müssen. Wenn man bedenkt, was diese 10.000 Zuschauer pro Spiel über die Jahre ausmachen bzw. ausgemacht hätten.
Beim Stadionbau ist Köln auch meiner Meinung nach zu wenig ambitioniert. Bei der Lanxess-Arena hat man geklotzt, bei der Stadiongröße gibt man sich bescheiden. Unser kleinerer Nachbar Dödeldorf hat die letzten Stadien größer oder aufwendiger gebaut (mit verschließbarem Dach).
Wir hatten doch vor dem Stadionneubau Zuschauerzahlen von 8 bis 15000, dank der super Fan`s in Nord, auf Hochdeutsch, Hooligans, welche heute noch ihre Mitgliedschaft als Monstranz vor sich hertragen. Das hat dem FC geschadet, gerade zu der Zeit das Bayern, Dortmund und andere, gerade da mit hohen Zuschauerzahlen die Festgeldkonten gefüllt haben. Also warum sollte man ein Stadion planen in das 60 000 oder mehr Zuschauer Platz bietet, wenn man man das für 50 000 konzipierte nur halbvoll erwartet?
Hier kann sich jeder selber ein Bild machen. Die WM wurde glaube ich 2000 vergeben, damit auch Köln als Spielort. Der Schnitt lag damals bei um die 30000. 4-5 mal ausverkauft, in der zweiten Liga nie. Unter solchen Bedingungen planst du keine 60-70000 Arena.
Zitat von Ersatzreifen im Beitrag #13046https://www.transfermarkt.de/1-fc-koln/besucherzahlenentwicklung/verein/3
Hier kann sich jeder selber ein Bild machen. Die WM wurde glaube ich 2000 vergeben, damit auch Köln als Spielort. Der Schnitt lag damals bei um die 30000. 4-5 mal ausverkauft, in der zweiten Liga nie. Unter solchen Bedingungen planst du keine 60-70000 Arena.
Danke fürs Einstellen.
Interessant ist, dass ab Mitte/Ende der 1980er Jahre bis zum ersten Abstiegsjahr 1998 die Zuschauerzahlen kontinuierlich stiegen und dann ab Mitte der 2000er Jahre -mit kleinen Einbrüchen wegen 2. Liga- ihre heutige Dimension annahmen.
Die geringere Stadionkapazität ist, wie hier schon geschrieben wurde, auch der geringeren Anzahl an Stehplätzen zuzuschreiben. Stehplätze waren damals nach den Vorfällen nicht gerade angesagt. Komfort, Sicherheit und Erlebnischarakter bekamen mehr und mehr Priorität. Im alten Müngersdorfer Stadion wurde noch kurz vor dem Abriss der gesamte Bereich Stehplatz Mitte (der beste überhaupt !) kurzerhand mit Sitzschalen versehen, was den Preis mindestens vervierfachte.