Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12974Auch wenn Gladbach im Moment sportlich hinter uns stehen, heißt das noch lange nicht das wir mit denen auf euner Stufe stehen.
Von dem was die wirtschaftlich in den letzten jahren auf die Beine gestellt haben können wir nur träumen.
Wir haben weder ein eigenes Stadion, noch ein vernünftiges Trainingsgelände, von einem eigenen Hotel und moderner Geschäftsstelle sind wir auch weit entfernt.
Das eigene Hotel in der Provinz ist bestimmt auch ein Millionengrab. Wer will denn in dem Dorf im Hotel übernachten
Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12974Auch wenn Gladbach im Moment sportlich hinter uns stehen, heißt das noch lange nicht das wir mit denen auf euner Stufe stehen.
Von dem was die wirtschaftlich in den letzten jahren auf die Beine gestellt haben können wir nur träumen.
Wir haben weder ein eigenes Stadion, noch ein vernünftiges Trainingsgelände, von einem eigenen Hotel und moderner Geschäftsstelle sind wir auch weit entfernt.
Das eigene Hotel in der Provinz ist bestimmt auch ein Millionengrab. Wer will denn in dem Dorf im Hotel übernachten
Alleine nach einem Heimspiel nutzen sicher einige die von weit weg kommen die Übernachtungsmöglichkeit, ich denke nicht das es ein Millionengrab ist.
Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12974Auch wenn Gladbach im Moment sportlich hinter uns stehen, heißt das noch lange nicht das wir mit denen auf euner Stufe stehen.
Von dem was die wirtschaftlich in den letzten jahren auf die Beine gestellt haben können wir nur träumen.
Wir haben weder ein eigenes Stadion, noch ein vernünftiges Trainingsgelände, von einem eigenen Hotel und moderner Geschäftsstelle sind wir auch weit entfernt.
Das eigene Hotel in der Provinz ist bestimmt auch ein Millionengrab. Wer will denn in dem Dorf im Hotel übernachten
Alleine nach einem Heimspiel nutzen sicher einige die von weit weg kommen die Übernachtungsmöglichkeit, ich denke nicht das es ein Millionengrab ist.
Also meine Umgebung ist ja weiter weg. Ich kenne eine Menge Gladbach-Fans, auch in meiner Verwandtschaft, die öfter nach Gladbach fahren. Und alle, wirklich alle die dort übernachten, schlafen in irgendwelchen Hostels, Pensionen oder Jugendherbergen. Eben Gladbach-Fans. Aber die werden bei der Planung des Hotels bestimmt nicht mit ihren Fans gerechnet haben. In der Metropole bzw. Urlaubsregion gibt es bestimmt genügend andere Gäste abseits des Fußballs.
Das Hotel betreibt MG nicht selber, sondern hat es an einen Betreiber verpachtet. Man ging von einer Auslastung von 70 Prozent und jährlich 40 000 Besuchern aus. Natürlich leidet das Hotel, wie alle anderen auch, an Corona - ansonsten hat MG da eine sichere Einnahmequelle. Hätte ich für den FC auch gerne.
Zitat von munichfalcon im Beitrag #12968Leute die hier mit Häme über Eberl herziehen nur weil das die Gladbacher Anhänger auch mit uns machen tun mir Leid. Ihr stellt euch intellektuell und soziologisch auf die gleiche Stufe. Toll!
Wir sind hier in einem Fußballforum, in dem die User glücklicherweise noch unterschiedliche Meinungen zu Sachverhalten und Personen haben dürfen. Gestern Abend war bei uns eine Nachbarin zu Besuch, die die Tagesschau noch mit ansah. Bei dem Bericht über Eberl meinte sie, ob „das nicht der Dicke von Gladbach sei, der im Fernsehen immer so geschwollen daher reden würde. Den könne sie nicht ab.“ Man sieht an diesem Beispiel daran, dass die Ansichten der Menschen weit auseinander gehen. Die Rivalität zu Gladbach, den Pillen etc. gehört nun mal dazu. Sonst würden sich die Fans auf beiden Seiten nicht so sehr über Derby-Niederlagen ärgern. Und nach dem Abschied von Eberl wird es jetzt vermútlich auch bei den Gladbachern sportlich und finanziell etwas bergab gehen. In Köln kennen wir das schon seit 25 Jahren. Über Gladbachs künftige Probleme muss man aber als FC-Fan nicht traurig sein. Das man dem Menschen Eberl baldige Genesung wünscht, ist doch trotzdem selbstverständlich.
Dass er über viele Jahre super Arbeit für Gladbach geleistet hat, ist unbestritten. Eberl war halt "Mister 100 Prozent", der immer Vollgas gegeben hat. Sogar bei seinem Abschied musste es noch die große Bühne mit einer PK sein, obwohl es eine schlichte Vereinsmitteilung auch getan hätte. Den Druck hat er sich wohl in erster Linie selber gemacht und er ist deshalb an seinem jetzigen Erschöpfungszustand auch nicht ganz unschuldig. In der letzten Zeit kam bei ihm laut den hiesigen Fohlen-Fans eine Menge zusammen (Trennung von Familie, neue Freundin im Verein und entsprechende Spekulationen in der örtlichen Presse sowie sozialen Netzwerken, sportliche Talfahrt nach der Derby-Niederlage in Köln, Abstiegskampf, Fan-Ärger wegen Trainer, unzufriedene Spieler mit Abwanderungsgedanken und Corona-Probleme).
Jetzt sollte Eberl erst mal mit seiner neuen Freundin (hat ja auch bei Gladbach gekündigt) ein paar Reisen machen und die Seele baumeln lassen. Wenn er neue Kraft getankt hat, wird er wohl ins Fußballgeschäft (ähnlich wie damals Rangnick) zurückkehren. Allerdings würde ich ihm raten, nicht schon 2022 bei einem anderen Club (Leipzig, Wolfsburg, HSV, Schalke etc.) anzuheuern, weil er sich sonst vor allem bei den Gladbach-Fans unglaubwürdig machen würde.
Auf WDR war vor kurzem ein Fernsehbericht zu sehen, in dem über die steigende Zahl von Menschen mit einem Erschöpfungssyndrom in Deutschland (berufliche/schulische Gründe gepaart mit Corona-Problemen) berichtet wurde. Selbst Leute mit schweren Symptomen (Depression) finden derzeit noch nicht einmal einen Psychologen oder eine Einrichtung, die ihre psychische Erkrankung behandeln können. Häufig fehlt den Leuten auch die Kohle (zu geringes Krankengeld), um mal eine längere berufliche Pause einzulegen. Deswegen ist es auch nichts Ungewöhnliches oder ein Drama, wenn mal ein Prominenter aus der Fußballbranche von einem Erschöpfungssyndrom betroffen ist. Jeder kennt solche Fälle aus seinem eigenen Kollegen- oder Bekanntenkreis. Nur wird hier nicht so viel Aufhebens drum gemacht. Die meisten Leute befinden sich ja auch nach einer mehrmonatigen Pause wieder auf dem Weg der Besserung.
Anders als Eberl in Gladbach geht es den Sportchefs beim Effzeh deutlich besser. Síe werden fast immer nach wenigen Jahren wegen schleichender Unfähigkeit entlassen und können sich dann von der Abfindung in Millionenhöhe eine längere Pause gönnen. Unser neuer Sportchef macht dies mit Einverständnis des Vorstands schon vor seinem Amtsantritt, was ich sehr vernünftig finde. Laut Präsident König hat der Vorstand in Gladbach dagegen alles unternommen, um Eberl nochmals „umzudrehen“. Wie das bei einem Menschen mit einer psychischen Erkrankung gelingen soll, hat er aber nicht erklärt. Und die zutiefst betroffenen Medienvertreter haben sich auf der gleichen PK sofort nach dem möglichen Nachfolger von Eberl erkundigt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Heupääd: Klar sind Menschen bei Burn-out/Erschöpfungssyndrom immer auch "ein wenig selber Schuld", weil sie sich überfordern und nicht rechtzeitig die Reißleine ziehen. Das wiederum ist vom Typus und dessen Anspruch abhängig, der wiederum von dessen Selbstbild, das wiederum aus dessen frühkindlicher Sozialisation zu erklären ist. Und außerdem gilt die Erfahrung: Nur wer brennt, kann ausbrennen! Daher ist das "Mittelmaß" in allen gesellschaftlichen Bereichen auch eher geschützt, weil man mehr persönliche Distanz hat zu dem was man beruflich so tut und berufliches und persönliches nicht gänzlich verschmelzt. Und natürlich ist Eberl nicht besonders zu bedauern, wo es doch so viele nicht prominente, viel schlechter entlohnte, aber mindestens in ihrem Job genau so "brennende" Zeitgenossinnen trifft. In dem wenig empathischen Fußballgeschaft ist es aber doch eher die Ausnahme, dass sich einer so offenbart, ja fallen lässt. Und das finde ich mutig und verdient meinen Respekt!
Zitat von kölnsturm im Beitrag #12984Der Abgang von Kruse wird Union hart treffen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die das einfach so kompensieren können
Das muss man auch erst mal bringen: Wechsel von einem potenziellen CL-Teilnehmer zu einem potenziellen Abstiegskandidaten. Da wird VW aber ganz schön tief in die Tasche gegriffen haben.
Zitat von kölnsturm im Beitrag #12984Der Abgang von Kruse wird Union hart treffen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die das einfach so kompensieren können
Das muss man auch erst mal bringen: Wechsel von einem potenziellen CL-Teilnehmer zu einem potenziellen Abstiegskandidaten. Da wird VW aber ganz schön tief in die Tasche gegriffen haben.
Und Pokal? Bin weiterhin stinkesauer!!!
Da ging es doch nicht um Geld. In seinem Alter war einfach die Doppelbelastung Liga und Pokal zu hoch.
Ich wäre allerdings niemals in eine Stadt gezogen, die von den Nazis gegründet wurde. Da hätte ich Angst, in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von whammer im Beitrag #12989bei allem Respekt vor dem KSC tut das Pokalaus heute noch mehr weh
So leichtfertig ca 3.5 Mio verspielt zu haben, ist bei unserer finanziellen Situation nach wie vor unfassbar!!!!!
Bei allem Respekt: Wir hätten nicht gegen den KSC gespielt. Der "1. FC Köln" wäre eine andere Loskugel als der "Hamburger SV" gewesen. Meines Erachtens schmeißen die die Kugeln alphabetisch rein...
Zitat von kölnsturm im Beitrag #12984Der Abgang von Kruse wird Union hart treffen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die das einfach so kompensieren können
Kruse ist 33 und bringt Union 5 Millionen. Wahnsinn! Wie verzweifelt muss Schmadtke sein, um so mit Geld um sich zu werfen? VW bezahlt es ja.
Zitat von kölnsturm im Beitrag #12984Der Abgang von Kruse wird Union hart treffen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die das einfach so kompensieren können
Kruse ist 33 und bringt Union 5 Millionen. Wahnsinn! Wie verzweifelt muss Schmadtke sein, um so mit Geld um sich zu werfen? VW bezahlt es ja.
Der hat doch den Weghorst vertickt, da wird schon der eine oder andere Euro übrig geblieben sein.