Jetzt ist es offiziell: Wehrle wechselt zum VfB. Ob das gut oder schlecht für den FC ist, werden wir sehen. Ich bin auf den 3. Geschäftsführer gespannt.
Herrn Wehrle gilt großer Dank für seine Leistung beim FC. Schade, dass er privat im Schwabenländle und nicht in Köln verwurzelt ist. Ihn hätte ich mir gut auch länger beim FC vorstellen können.
Am letzten Satz des Artikels merkt man was für ein miserabler Journalist der Lussem ist. Einfach mal in bester BLÖD Weise einen rausgehauen. Völlig ohne Substanz, aber die hat er ja schon in den Absätzen davor völlig vermissen lassen. Der verliert einen Buddy, der ihn mit Infos versorgt hat. Jetzt steht er doof da und bekommt keine Internas mehr. Das verkraftet sein Ego nicht.
Sparkurs in Köln Effzeh-Stars müssen Gehaltseinbußen hinnehmen
Der 1. FC Köln will seinen Gehälter-Sparkurs rigoros durchziehen. Das betrifft vor allem Spieler, die im Sommer ins letzte Vertragsjahr gehen und somit vor einer wichtigen Zukunftsentscheidung stehen. Betroffen sind u.a. die Spitzenverdiener Hector, Uth, Andersson, T. Horn und Modeste. Weiterhin befindet sich der Effzeh auf einem für den Verein wichtigen Sparkurs. Das betrifft nicht nur Neuverpflichtungen und vor allem Abgänge, wie es sie in diesem Winter bereits mehrfach gab. Zwar ergaben sich so einige Einsparungen, doch liegt der Fokus weiterhin auf der Gehaltsstruktur. Der Effzeh hat sich selbst verpflichtet, die Gehälter nach und nach zu drosseln. Die Maßnahmen: neue Spieler sollen im Monat nur noch etwa 60.000 Euro bekommen können, Top-Verpflichtungen sollen bei 1,5 Millionen Euro aufs Jahr gerechnet gedeckelt werden. Einschnitte, die der Verein von sich aus eingeht und selbstverständlich die ein oder andere Schwierigkeit mitbringen.
Finanziell schwer angeschlagen FC bittet Dauerkarteninhaber um neuerlichen Verzicht
Ende Januar ist Zahltag beim 1. FC Köln. Dann schickt der Bundesligist an diejenigen Dauerkarteninhaber eine Überweisung raus, die sich vor Saisonbeginn für die Option „Dauerkarte mit Erstattung“ entschieden haben. Dabei geht es um eine anteilige Erstattung des Dauerkartenpreises für all jene Hinrunden-Heimspiele, die den Jahreskarten-Abonnenten wegen coronabedingter Kapazitätsreduzierungen entgangen sind. Betroffen waren fünf von neun Heimspielen. Wie hoch die jeweilige Überweisung ausfällt, darüber klärte der Club seine zahlende Anhängerschaft nun in einem Rundbrief auf. Der weitere Inhalt des Schreibens taugt als Ausdruck dafür, wie schlimm es finanziell um die Geißböcke stehen muss. Inzwischen hat der coronabedingte Umsatzverlust der Geißböcke den Bereich von 85 Millionen Euro erreicht. „Wir kommen in eine Phase, in der wir das wirtschaftlich nicht lange aushalten. Wir werden wieder Mitarbeiter (-innen) in Kurzarbeit schicken müssen“, bedauert Alex Wehrle.
Ja, der 1.FC Köln könnte ein prominentes Corona-Opfer werden. Bei den sich darstellenden Zahlen ist eine Abwärtsspirale wohl unvermeidlich, zumal wenn der FC wirklich seinen Sparkurs so umsetzt. Wenn wir auch da "anders" sind, werden wir weder für Neuzugänge und die aktuellen "Leistungsträger" attraktiv noch für für den eigenen hoffnungsvollen Nachwuchs und drohen zum Ausbildungsverein zu verkommen, wenn denn die erfolgreiche Nachwuchsarbeit überhaupt von der Entwicklung unberührt bleibt. Das ist umso mehr ein Jammer, als dass wir eigentlich auf einem guten Weg schienen, endlich zielgerichtet und planvoll mit guten Leuten in den entscheidenden Führungspositionen einer nachhaltig besseren Zukunft entgegenzusteuern.
Zitat von fidschi im Beitrag #1613Der FC will auch ein neues Gebäude für das NLZ errichten, mehr Traingsplätze, das Stadion kaufen und erweitern. Wer soll das bezahlen? Investoren?
Der der den neuen ablösefreien Innenverteidiger aus Genua bezahlt hat ? Oder die Geissens von ihren Bitcoinverlusten ?
Der Profifussball wird in Deutschland offenbar langsam zu Grabe getragen. Während anderswo in Europa die Stadien zumindest teilweise oder sogar vollständig gefüllt sind, stehen jene Bundesligaclubs, die sich weitgehend selbst finanzieren müssen (und wollen), unter der erbarmungslosen Knute der hiesigen Chaos-Politik und verlieren langsam aber sicher ihre Substanz und Daseinskapazität.
Demnächst können die Werks- und Investorenclubs die Meisterschaft unter sich austragen. Wird spannend, auch für die daran beteiligten Medien.
Der 1. FC Köln steht sportlich glänzend da, finanziell jedoch liegt der Klub am Boden. Die Geschäftsführung wurde und wird neu aufgestellt. Der Klub hat mit der Umsetzung der Strategie des Präsidiums begonnen. Im Herbst jedoch muss sich der Vorstand den Mitgliedern zur Wiederwahl stellen. Die Voraussetzung dafür: Er wird vom Mitgliederrat neu vorgeschlagen. Sicher ist das nicht. Die Suche nach einem neuen Vorstand für den 1. FC Köln hat begonnen. Nach Informationen des Geissblog hat der Mitgliederrat im Januar mit den konkreten Gesprächen über ein nächstes FC-Präsidium begonnen. Der Satzung zufolge hat das Gremium das Vorschlagsrecht für ein Trio. Nach Informationen des Geissblog gibt es eine Tendenz, dass dies so geschehen soll. Sicher ist das aber noch nicht. Die Kritik an dem Trio war in den ersten zwei Amtsjahren immer wieder deutlich zu hören gewesen, auch aus dem Mitgliederrat selbst.
Der Vorstand hat zuletzt eher richtige Entscheidungen getroffen. Ich würde nicht schon wieder wechseln - es sei denn, der MR findet lauter Milliardäre, die den FC führen und finanziell aufpäppeln wollen.
Das Interview mit Präsident Wolf zeigt noch einmal klar auf, wie dramatisch die finanzielle Lage des FC war und auch noch ist: "Ohne uns gäbe es den FC nicht mehr....".
Wie ich schon schrieb, denke ich weiterhin, dass der Vorstand eine gute Arbeit macht und den 1.FC Köln nach dem Abgang von Wehrle und Heldt gut aufgestellt hat. Man braucht auch Kontinuität, daher sollte der Mitglieder-Rat nicht wieder mit Gegenkandidaten ankommen. Das hilft niemandem.
Zitat von fidschi im Beitrag #1618Der Vorstand hat zuletzt eher richtige Entscheidungen getroffen. Ich würde nicht schon wieder wechseln - es sei denn, der MR findet lauter Milliardäre, die den FC führen und finanziell aufpäppeln wollen.
Die russischen Oligarchen suchen sicher neue Betätigungsfelder.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #1619Das Interview mit Präsident Wolf zeigt noch einmal klar auf, wie dramatisch die finanzielle Lage des FC war und auch noch ist: "Ohne uns gäbe es den FC nicht mehr....".
Wie ich schon schrieb, denke ich weiterhin, dass der Vorstand eine gute Arbeit macht und den 1.FC Köln nach dem Abgang von Wehrle und Heldt gut aufgestellt hat. Man braucht auch Kontinuität, daher sollte der Mitglieder-Rat nicht wieder mit Gegenkandidaten ankommen. Das hilft niemandem.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mitgliederrat einen anderen Vorstand haben will. Momentan ist die Stimmung rund um den Verein sehr gut. Dies ist aber in erster Linie Steffen Baumgart zu verdanken, der ein echter Glücksfall ist und den ganzen Verein mitreißt. Unter den hohen Corona-Schulden (wohl knapp 90 Mio. Euro) wird der Effzeh aber noch lange zu knapsen haben. Fraglich ist für mich lediglich , ob alle drei Vorstandsmitglieder auch weiter machen wollen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Dritter FC-Boss im Anflug Köln holt Marketing-Experten Rejek von Absteiger Bielefeld
Der nächste FC-Boss ist im Anflug! Arminia Bielefelds Markus Rejek steht nach Informationen des Express vor einem Wechsel ans Geißbockheim, soll die Geschäftsführung um Philipp Türoff und Christian Keller komplettieren. Zuerst hatte hierüber das „Westfalen-Blatt“ berichtet. Rejek übernimmt die Aufgabenfelder, die der FC-Vorstand um Werner Wolf eigentlich mal dem zum VfB Stuttgart abgewanderten Alexander Wehrle zugedacht hatten: unter anderem Kommunikation, Marketing und Internationalisierung. Derweil verantwortet Türoff die Finanzen, Keller den Sport. Der in Mülheim an der Ruhr geborene Rejek arbeitete von 2010 bis 2014 als Marketingchef bei Borussia Dortmund, damals entstand der BVB-Slogan „Echte Liebe“. Anschließend wechselte der Noch-Bielefelder als kaufmännischer Geschäftsführer zu 1860 München (bis 2016), übernahm 2017 schließlich in selber Funktion die Arminia.
Ich hätte gedacht, Keller sei eher ein Fachmann für Finanzen und Marketing [smile). Jetzt soll er allein für den Sport zuständig sein. Hoffentlich kann er das auch.