Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #1553Wehrle ist in meinen Augen bei uns völlig überschätzt. Der hat die Veh, Heldt, Gisdol Geschichten doch stets alle mit abgesegnet.
Sehe ich ganz genauso.
Aixbock
Ich auch.
Man sollte die Machtbefugnisse eines Finanz-Bosses (Geschäftsführer) aber auch nicht überschätzen. Alle Verträge ab einer bedeutsamen Größenordnung (Geschäftsführer Sport, Trainer, teure Spieler) werden letztlich vom Gemeinsamen Ausschuss abgesegnet. Auch wenn ein Finanzboss anderer Meinung wäre, müsste er die Unterschrift unter den jeweiligen Vertrag setzen. Die Befugnisse sind alle in der FC-Satzung geregelt.
Der "Finanzboss" hat aber die Kontakte erst geknüpft, sowohl zu seinem Spezi Veh als auch zu seinem Spezi Heldt.
Aixbock
Ja, das ist richtig. Aber dem Vorstand und Gemeinsamen Ausschuss liegen in der Regel auch mehre Alternativvorschläge vor. Niemand zwingt sie, dem Vorschlag der Geschäftsführung zu folgen.
Sind wir einig. Nicht er allein, aber er initiativ. Ich habe nichts gegen Wehrle, glaube aber auch nicht, daß er dermaßen in den Himmel gehoben gehört, wie das bislang meist geschehen ist.
Aixbock
Richtig, Wehrle hat in seiner Zeit sicherlich auch den einen oder anderen Fehler gemacht, aber überwiegend scheint er doch eine gute Arbeit geleistet zu haben. Aber der Stil hinsichtlich seines bevorstehenden Abgangs (Halbsatz in der Presserklärung) ist zumindest diskussionswürdig. Das wird heute auch in einem Plus-Artikel des Kölner Stadtanzünders bemängelt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Dem FC traue ich als einzigem Verein weltweit zu, Wehrle noch eine Abfindung zu zahlen. Vermutlich steht ihm die bei vorzeitiger Vertragsauflösung zu. Schmadtke hat ja auch von sich aus gekündigt und kassiert.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #1578Also falls Wehrle doch schon im Januar wechseln sollte dann MUSS der FC eine Ablöse erzielen sonst wären die schön blöd!
Der FC hat "für jeden Driss" immer brav ne Ablöse berappt!
Der FC wird wohl für den VFB noch ein Großteil seines Gehalts übernehmen so wie bei Terodde
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #1579Dem FC traue ich als einzigem Verein weltweit zu, Wehrle noch eine Abfindung zu zahlen. Vermutlich steht ihm die bei vorzeitiger Vertragsauflösung zu. Schmadtke hat ja auch von sich aus gekündigt und kassiert.
Hör auf jetzt sonst male ich gleich eine Narrenkappe aufs Vereinslogo!
Zitat von fidschi im Beitrag #1567Ich gehe auch nicht davon aus, dass der FC untergeht, wenn Wehrle nach Stuttgart wechselt.
Ja, der FC wird nicht wegen dem Abgang von Wehrle untergehen. Aber wenn das Corona-Virus noch lange so weitermacht, dürfte uns irgendwann finanziell die Luft ausgehen. Allerdings nicht nur unserem Club!
Das Virus wird noch hunderte Jahre so weiter machen. Zum Glück wird die Politik irgendwann aufgeben müssen; denn es wird nicht nur der FC und einige andere Vereine die Folgen dieser Politik zu spüren bekommen, sondern unser ganzes Land wird irgendwann in die Staatspleite segeln. Und DAS, nicht ein Virus, wird die künftige Lebenserwartung der Bürger nach unten schrauben. Das passiert, wenn Politik glaubt, Fliegen mit einem Vorschlaghammer erschlagen zu müssen.
Der Wechsel von Wehrle zum VfB scheint ja beinahe fix zu sein. In einem Kommentar heute heißt es, dass Wehrle sich, im Gegensatz zu den FC-Bossen, durchaus Investoren im Club vorstellen könne. Stuttgart denkt wohl daran.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Wehrle verlässt den 1. FC Köln: Fünf Gründe, warum der Geschäftsführer rausgeekelt wurde
Alexander Wehrle wird dem 1.FC Köln nicht über das Jahr 2023 hinaus erhalten bleiben. Dies bestätigte der Verein bereits am Mittwoch. Der Geschäftsführer war im letzten Jahrzehnt eine der entscheidenden Figuren und schaffte es den FC nach drohender Insolvenz im Jahr 2012 zu entschulden und zu Rekord-Umsätzen zu treiben. Der Abschied des 46-Jähtigen wirft einige Fragen auf. Die Medien (Bild) zählen eine ganze Reihe an Thesen auf, die diesen Verdacht unterstützen.
1. Witz-Angebot nach großspuriger Ankündigung
2. Wehrle verlor seine Vertrauten im Klub
3. Verschiedene Denkweisen sorgten für einen Bruch
4. Wehrle bekam keine Unterstützung
5. Geschäftsführer und Vorstand bilden keine Einheit
Wehrle verlässt den FC, weil Wolf, Wettich und Sauren nicht mit, sondern gegen ihn arbeiten. Dies sind für den langjährigen Geschäftsführer keine Bedingungen, unter denen er arbeiten kann und will.
Zitat von l#seven im Beitrag #1591Die Bild zählt Thesen auf....gähn...
Für mich stellt sich die Frage, aus welcher Ecke diese Anwürfe nach wie vor kommen (alter Vorstand, HH?)? Ich denke, dass der Kicker nächste Woche noch nachzieht, wenn der Wechsel von Wehrle zum VfB amtlich wird.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von l#seven im Beitrag #1591Die Bild zählt Thesen auf....gähn...
Für mich stellt sich die Frage, aus welcher Ecke diese Anwürfe nach wie vor kommen (alter Vorstand, HH?)? Ich denke, dass der Kicker nächste Woche noch nachzieht, wenn der Wechsel von Wehrle zum VfB amtlich wird.
Du befasst dich ernsthaft mit Inhalten der Bild? Grundsätzlich ist es nicht unrealistisch, dass alles frei erfunden ist...daher... Warten wir doch einfach auf echte Quellen.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von l#seven im Beitrag #1591Die Bild zählt Thesen auf....gähn...
Für mich stellt sich die Frage, aus welcher Ecke diese Anwürfe nach wie vor kommen (alter Vorstand, HH?)? Ich denke, dass der Kicker nächste Woche noch nachzieht, wenn der Wechsel von Wehrle zum VfB amtlich wird.
Du befasst dich ernsthaft mit Inhalten der Bild? Grundsätzlich ist es nicht unrealistisch, dass alles frei erfunden ist...daher... Warten wir doch einfach auf echte Quellen.
Im Bereich Fußball ist die Bild häufig viel besser als andere informiert. Das ist Fakt. Deshalb denke ich, dass hinter den Artikeln zu Wehrle auch irgendwelche Leute stehen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Don Camillo im Beitrag #1599Das hier so viele Leute dem Wehrle keine Träne nachweinen, begreife ich nicht.
Wenn ich an früher denke (Horstmann und Co.), bekomme ich das Kotzen. Auch bekomme ich das Kotzen, wie mit ihm umgegangen wurde.
Ich hoffe nur, daß die Neuen auch so gut und zielstrebig und erfolgreich arbeiten, wie Wehrle.
Ich denke, mit dem Birkenstock-Mann hat der FC wahrscheinlich einen guten Nachfolger für Wehrle gefunden. Mit dem Schuldenabbau (bereits 70 Mio. Verluste durch Corona) wird er genügend zu tun haben. Neben dem Regensburger Keller kommt ja noch ein weiterer Geschäftsführer.
Für Kölner Verhältnisse hat Wehrle, dessen Heimat nun mal Stuttgart ist, schon eine sensationell lange Zeit (9 Jahre) in Köln gearbeitet. Beim Effzeh wird doch eher Fluktuation und nicht Konstanz groß geschrieben. Man muss nur mal schauen, wieviele Trainer und Sportdirektoren wir in den letzten 30 Jahren hatten. Der momentane Erfolg und das gute Bild in der Öffentlichkeit sind nach meiner Einschätzung ausschließlich Baumgart zu verdanken. Aber ich bin mir schon heute sicher, dass man in zwei bis spätestens vier Jahren im Verein schon wieder die Schnauze voll von ihm hat. Egal, ob es danach ggf. wieder sportlich bergab geht. Das ist eben der Effzeh!
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."