Zitat von fidschi im Beitrag #2225Ich verstehe die 50+1 auch nicht. Der Mitgliederrat und die Vorstände wollen scheinbar 100+0.
Also heist das im Umkehrschluss, wir werden uns nie den Kauf des Stadions leisten können. Erst kurz vor Baufälligkeit. Von Europapalspielen hab ich mich schon mal verabschiedet. Bei meinem Alter werde ich nie mehr in den Genuss von solchen Spielen kommen. Ich hoffe das ich noch altersweise werde, meine Frau wird es mir danken.
Jeweils 3500 Unterschriften eingesammelt „Team Stroman“ und „Team Adenauer“ wähnen sich voll auf Kurs
Die beiden Vorstandsteams, die ohne Unterstützung des Mitgliederrats zur Präsidiums-Wahl beim 1. FC Köln antreten wollen, geben sich zuversichtlich. Bis zum 31. Juli, 0 Uhr, müssen die benötigten Unterschriften bei der Wahlkommission des 1. FC Köln eingereicht sein, aber bereits der 30. Juni war für die beiden Vorstandsteams, die ohne Unterstützung des Mitgliederrats zur Wahl eines neuen Präsidiums antreten wollen, ein wichtiges Datum. Am Stichtag hatte der Klub 152.962 Mitglieder. Nun wissen die Teams „Adenauer“ und „Stroman“, dass sie satzungsgemäß je 4589 gültige Original-Unterschriften (drei Prozent der Mitgliederschaft) benötigen, um zur Wahl zugelassen zu werden. Das ist eine hohe Hürde. Doch beide Teams wähnen sich gut im Rennen. Sowohl das „Team Stroman“ als auch das „Team Adenauer“ haben – Stand 3. Juli – jeweils 3.500 der benötigten Unterschriften eingesammelt. Sven-Georg Adenauer erklärt gegenüber dieser Zeitung: „Wir liegen absolut im Zeitplan. Wir sind optimistisch, dass wir es schaffen werden. Wir freuen uns weiter auf jeden Tag, in denen wir mit den Fans und Mitgliedern im Austausch sind. Es macht einfach große Freude.“
Optimismus herrscht auch im Lager von „Team Stroman“: „3500 Stimmen, das macht was mit uns. Als ich die Zahl heute sah, dachte ich mir: Das ist einfach so cool. 3500 FC Fans unterstützen uns. Ich stell mir diese Masse von Menschen einfach vor. Die könnten eine Konzerthalle füllen. Aber: Wir brauchen noch etwas über 1000 Stimmen, um die erste Party feiern zu können“, sagt Wilke Stroman dieser Zeitung, dem als Vereinsmitglied am Donnerstag vom FC eine Liste mit den Mitgliederdaten übergeben wurde. Die Liste enthält Vorname und Nachname der FC-Mitglieder sowie deren Mail-Adressen. Am Donnerstag verschickte das „Team Stroman“ erstmals einen Newsletter an die Mitglieder. Das „Team Adenauer“, das früher seine Kandidatur bekanntgab, ist bereits seit dem 26. Mai im Besitz der Mitgliederdaten. Die Mitgliederversammlung ist noch nicht terminiert und soll Ende September/Anfang Oktober stattfinden. Der Mitgliederrat, der laut Satzung das Vorstandsvorschlagsrecht besitzt, hat sein Team vorgeschlagen. Für das Gremium treten Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek an.
Beim Team Adenauer gefällt mir, dass man den FC größer denkt. Man will ein größeres Stadion und ein besseres Trainingsgelände, um weiter wachsen zu können.
Andererseits will man einen demokratischen mitgliedergeführten 1.FC Köln. Das gefällt mir weniger. Wie soll das aussehen? Die Mitglieder stimmen bei Transfer- und Personalplanung ab?
Denkt größer, man ist für die 50+1 Regel, will den FC vor Investoren schützen, wollen alle. Wo sollen denn die Nüssele herkommen, fürs größere Stadion und das größere Trainingsgelände ? Gegen Demokratie ist von mir aus nichts einzuwenden, Betrifft für mich nur die Führung. nicht nur den Vorstand sondern auch dem Mitgliederrat. Gerade in dem Gremium wird doch sehr gekungelt, um nicht zu sagen geklüngelt. Kommt mir wie früher in der Schule vor, wir klüngelten uns hilfreich höher.
Die diesjährige JHV finded am Samstag, den 27.09.2025 um 11 Uhr im Rhein-Energie Stadion statt. Das ist schon etwas anderes wie sonst... Habe an dem Tag Geburtstag, wäre aber trotzdem sehr gerne vor Ort. Mal schauen, was meine Frau und Kinder davon halten
Drei Teams sind bei der Wahl dabei So läuft die Vorstands-Wahl am 27.09.2025 ab
Beim 1. FC Köln sieht alles danach aus, dass es in diesem Jahr bei der Mitgliederversammlung ein Novum geben wird: Drei Vorstandsteams stehen dann zur Wahl – das hat es noch nie gegeben. Doch wie wird dann gewählt? Damit möglichst viele Fans dabei sein können, soll die Veranstaltung im Rhein-Energie-Stadion an einem Wochenende stattfinden. Mehrere Termine werden dafür diskutiert. Nun steht der endgültige Termin fest: Die Mitgliederversammlung findet am 27. September ab 11 Uhr statt, einen Tag vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Fest steht außerdem, dass es eine lange Versammlung werden wird. Denn es gilt als sicher, dass drei Vorstands-Teams antreten werden, die sich alle einzeln vorstellen und präsentieren wollen und auch Fragen beantworten müssen. Das Trio des Mitgliederrates mit Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek ist gesetzt. Zudem haben Wilke Stroman, Tugba Tekkal und Carsten Wettich laut eigenen Angaben die benötigten 4590 Unterschriften von FC-Mitgliedern (drei Prozent von 153.000) beisammen.
Stroman sagt: „Wir haben alle zusammen Historisches geschafft! Als erstes Team in der Geschichte unseres 1. FC Köln haben wir nicht nur die erforderlichen Stimmen zuerst eingesammelt, zum ersten Mal wird es auf der Mitgliederversammlung auch eine echte Wahl geben!“ Auch das Team mit Sven Adenauer, Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck ist zuversichtlich, die Unterschriften-Hürde zu meistern. Nach dem Stichtag 31. Juli wird die Wahlkommission alle Unterschriften prüfen. Danach soll es dann eine absolute FC-Besonderheit geben: Drei Teams treten an. Doch wie laufen die Wahlen im Stadion genau ab? Ein Team benötigt die absolute Mehrheit, also über 50 Prozent der Stimmen, um die Wahl zu gewinnen. Sollte nach dem ersten Wahlgang keine Klarheit herrschen, könnte es zu mehreren Wahlgängen kommen.
Beispiel 1: ein Team erhält 60 Prozent, ein Team 30 Prozent, ein Team 10 Prozent. Dann hat das 60-Prozent-Team die Wahl im ersten Anlauf gewonnen.
Beispiel 2: ein Team erhält 45 Prozent, ein Team 35 Prozent, ein Team 20 Prozent. Dann würde im zweiten Wahlgang das 45-Prozent-Team gegen das 35-Prozent-Team antreten. Wer im zweiten Wahlgang dann über 50 Prozent bekommt, hat die Wahl gewonnen.
Beispiel 3: ein Team erhält 40 Prozent, die zwei weiteren Teams jeweils 30 Prozent der Stimmen. Dann müsste eine Stichwahl zwischen den 30-Prozent-Teams für Klarheit sorgen. Danach würde dann das 40-Prozent-Team gegen das Gewinner-Team der 30-Prozent-Teams antreten.
Es wird auf jeden Fall eine spannende Sache! Stroman hofft, dass die Beteiligung hoch ist: „Es ist Euer Verein, es ist Eure Verantwortung, etwas zu verändern. Als junges Team stehen wir genau dafür! Deshalb müsst Ihr auch zur Wahl bei der Mitgliederversammlung gehen. Damit wir zusammen die notwendige Veränderung schaffen können.“
Zitat von Heupääd im Beitrag #2232„Es ist Euer Verein, es ist Eure Verantwortung, etwas zu verändern. Als junges Team stehen wir genau dafür! Deshalb müsst Ihr auch zur Wahl bei der Mitgliederversammlung gehen. Damit wir zusammen die notwendige Veränderung schaffen können.“
Euer Verein? Muss der Vorstand nicht auch Mitglied sein ? Ich bin zuversichtlich das, anscheind nicht der Schutz vor Investoren auf ihrem Bewerberschild steht. Das macht das Team für mich irgendwie wählbar.
Ich glaube, dass alle Teams, die antreten, einen mitgliedergeführten FC wollen - und ohne Investoren.
Stroman möchte die Gremien verschlanken. Kann nicht schaden. Adenauer betont die Vision von einem größeren Stadion und einem zeitgemäßen Trainingsgelände, nicht zwangsweise am traditionellen Standort.
Welches Team bietet den größten Fußballsachverstand?
Für mich keines, brauchen sie auch nicht. Die Richtigen an den richtigen Stellen sind wichtiger. Also wäre für mich wichtig die richtigen Berater zu holen, z.B. Hector oder auch Poldi. Als Finanzgeschäftsführer muss einer kommen der NICHT vor dem Mitgliederrat buckelt. Gerne ein Absolvent der Oestrich Winkel Buisness Sckool. Das Großdenken ohne Investor, Stadionkauf oder Marsdorf, wird wohl nicht funktionieren. Und nur dafür möchte ich einen Investor nicht für Spielerkäufe. Also auf einen Löring 2.0, Windhorst oder Hasan Ismaik, z.B. kann ich gerne verzichten.
Brisante Stellungnahme „FC-Südkurve“ sieht Wahlunterstützung von Promis kritisch
Der Zusammenschluss der aktiven Fanklubs des 1. FC Köln sieht vor der Vorstandswahl die Unterstützung von Promis für Kandidaten kritisch. Jetzt hat es ein nicht von dem Mitgliederrat unterstütztes Team amtlich: Für die Vorstandswahl des 1. FC Köln bei der Mitgliederversammlung ist das „Team Stroman“ zugelassen. Wilke Stroman als Präsidentschaftskandidat sowie Tugba Tekkal und Carsten Wettich haben 4589 Unterstützerunterschriften von FC-Mitgliedern eingereicht und damit die erforderliche Drei-Prozent-Hürde (drei Prozent der Mitglieder) übertroffen. Das steht zwar bereits seit einigen Tagen fest, doch jetzt gab auch die Wahlkommission nach Abzug von ungültigen Stimmen Grünes Licht. „Schon jetzt ist es eine Ehre und eine große Freude, dass wir uns zur Wahl stellen dürfen. Das Sammeln der Stimmen war toll, denn wir sind mit so vielen FC-Fans in den Dialog gekommen. Und genau das wollen wir fortsetzen und ausbauen. Wir sind bereit, dem 1. FC Köln zu dienen. Und freuen uns sehr auf maximal viele Mitglieder am 27. September“, sagt Stroman, dessen Team eine Premiere gelang, denn noch nie zuvor hatte ein Trio die Hürde nehmen können.
Auch „Team Adenauer“ so gut wie durch
Fast sicher ist, dass sogar drei Bewerber-Teams um die Gunst der Mitglieder ringen und sich am 27. September (Samstag, 11 Uhr) im Rhein-Energie-Stadion zur Wahl stellen. Diesen Termin hatte der FC am Donnerstag verkündet. Denn auch das „Team Adenauer“, so war zu erfahren, wird auf die benötigten Unterschriften kommen. Stichtag ist der 31. Juli. „Wir sind auf der Zielgeraden und absolut zuversichtlich, dass wir die Hürde in Kürze meistern werden. Wir freuen uns sehr darauf, mit drei Vorstandskandidatenteams in einen demokratischen Wettbewerb zu treten“, sagt Sven-Georg Adenauer, der mit Thorsten Kieswetter und Martin Hollweck kandidiert. Der Mitgliederrat, der laut Satzung das Vorstandsvorschlagsrecht hat, nominierte Jörn Stobbe, Ulf Sobek und Jörg Alvermann. Das Trio ist daher gesetzt und muss nicht auf Stimmenfang gehen. Kurz nachdem der Wahltermin bekannt gegeben wurde und zudem festgestanden hatte, dass das „Team Stroman“ zugelassen wird, reagierte der Fan-Dachverband Südkurve e.V. mit einer bemerkenswerten Stellungnahme zur aktuellen Lage.
Stellungnahme der Südkurve e.V.
Zwar begrüßt der Zusammenschluss der aktiven Fanklubs zwar die Auswahl aus drei Bewerber-Teams als Beweis, „dass unsere demokratischen Strukturen funktionieren“. Das Vorschlagsrecht des Gremiums wird verteidigt, es sei „sinnvoll und wichtig, da es dem Mitgliederrat als gewähltem Gremium die Möglichkeit gibt, geeignete Kandidaten vorzuschlagen, die fachlich und persönlich für das Amt geeignet erscheinen.“ Auch die hohe Drei-Prozent-Hürde sei „kein Widerspruch zur Demokratie“, sondern sorge „für ein Mindestmaß an Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit“. Bis zur Wahl wolle man alle Teams intensiv prüfen und sich ein genaues Bild der Pläne machen. Die „Südkurve“ versprach zudem, „jedes Team ergebnisoffen und unvoreingenommen zu betrachten, bevor wir uns ein abschließendes Urteil bilden“. Wir sehen mit Skepsis, dass sich gerade prominente Fans und Mitglieder in die Vereinspolitik einmischen, wenn dabei nicht ausgeschlossen werden kann, dass persönliche Interessen oder kurzfristige Ziele im Vordergrund stehen.
Doch im FC-Umfeld geht man klar davon aus, dass die „Südkurve“ in der Mehrheit das vom Mitgliederrat vorgeschlagene Team um Stobbe unterstützen wird. Ihre Stellungnahme erhält zudem eine Beanstandung, die vor allem als Kritik am „Team Stroman“ zu werten sein dürfte. Im Statement heißt es: „Wir sehen mit Skepsis, dass sich gerade prominente Fans und Mitglieder in die Vereinspolitik einmischen, wenn dabei nicht ausgeschlossen werden kann, dass persönliche Interessen oder kurzfristige Ziele im Vordergrund stehen.“ Dem Werben für vereinspolitisches Engagement stehe die Gruppe zwar „grundsätzlich offen gegenüber“, heißt es, aber es komme es auf ein wichtiges Detail an: „Entscheidend wird hierbei sein, ob dieses Engagement tatsächlich dem 1. FC Köln dient – oder nur Einzelnen.“ Der Hintergrund: Klub-Legende Lukas Podolski hatte ebenso wie Star-Musiker Henning May oder Komikerin Carolin Kebekus klare Sympathien für das „Team Stroman“ geäußert. Der langjährige Manager Reiner Calmund wiederum, der bekanntlich weder FC-Fan noch -Mitglied ist, hatte im „Express“ lobende Worte für Adenauer übrig.
Zudem greift die „Südkurve“ in die Wahlkampf-Führung ein. Themen wie die Zukunft des Geißbockheims seien elementar für den FC und sollten nicht für kurzfristige Wahlkampfzwecke „instrumentalisiert“ werden, heißt es. Dementsprechend erwarte man von allen Kandidaten zu sämtlichen Inhalten eine „verantwortungsvolle und sachorientierte Herangehensweise im Sinne des 1. FC Köln.“ Die kommenden elf Wochen bis zur Wahl Ende dürften spannend werden. Erstmals werden die Mitglieder des 1. FC Köln eine echte Wahl haben. Ein Team benötigt zum Sieg die absolute Mehrheit. Die kann, aber muss nicht nach dem ersten Wahlgang erreicht werden. Wird sie im ersten Wahlgang verfehlt, würde es zu einem Showdown um die FC-Macht kommen.
Aber die Südkurve e.V. (überwiegend Ultras) darf öffentlich für das vom Mitgliederrat vorgeschlagene "Team Stubbe" eine Wahlempfehlung abgeben. Das stinkt doch schon im Vorfeld zum Himmel. Ich hoffe, dass ein anderes Team gewählt wird. Ich würde dann aus Zweckmäigkeitsgründen auch die Satungsregelung von 3 % Unterstützungsunterschriften (rd. 4.500) der Mitglieder sofort auf 1 % (= rd. 1.500 Unterschriften) für die Zukunft senken.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Der Mitgliederrat ist doch von der Südkurve e.V. infiltriert. Es würde doch merkwürdig sein nicht für das "eigene" Team zu sein. Nur wer das bessere Team ist, bzw. wer sich besser verkauft, hat die Chance dieses merkwürdige Verhältnis zwischen Mitgliederrat und der Süd e.V. aufzubrechen. Hoffentlich sind im Stadion mehr stimmberechtigte Teilnehmer als im Henkelmännche.
Der MR versucht das vielleicht zu verhindern, er könnte es aber letztlich bei einer breiteren Mobilisierung bzw. etwas mehr Engagements der Mitglieder nicht verhindern. Deshalb halte ich diese ständige Fokussierung auf den MR, der angeblich alles verhindert, auch nicht für zielführend. Der 1.FC Köln ist ein Verein, ein großer Verein mit aktuell ca. 151.000 Mitgliedern. Der Verein hat, wie jeder andere kleinere eingetragene Verein, eine Satzung, die durch die 2/3-Mehrheit der auf der MGV anwesenden Mitglieder legitimiert ist. Der MR ist Teil dieser Satzung und ich bin lange genug dabei, um mich zu erinnern, dass es dafür seinerzeit gute Gründe gab. Probleme gab es nämlich zuhauf auch ohne MR. Die Satzung kann auf der nächsten MGV folglich mit entsprechender Mehrheit geändert werden. In jedem Verein, ob klein ob groß, gibt es unterschiedliche Meinungen, Vorstellungen über die Strukturen und Ausrichtungen des Vereins. Die Südkurve e.V. ist eine Gruppe im Verein, die ihre, sagen wir mal traditionellen Vorstellungen über Ausrichtung und Weg des Vereins, z.B. die Heimat des Vereins und Investorentum betreffend, hat. Die Gruppe ist relativ gut organisiert, was ihr eine gewisse Bedeutung und " Macht" verleiht. Sie ist aber nicht allmächtig. Es ist nicht verboten, sich ebenfalls besser zu organisieren und für andere Wege zu werben. Es wäre aus meiner Sicht gut gewesen, wenn man durch eine digitale MGV möglichst allen, von nah und fern, die Möglichkeit der Teilhabe ermöglicht hätte. Im Umkehrschluss ist die Durchführung mit persönlicher Präsenz vor Ort aber keine Rechtfertigung, angebliche oder tatsächliche Missstände weiterhin nur zu beklagen. Interessierte, die was ändern wollen, sollten erst recht vor Ort erscheinen, um ein starkes Gegengewicht zu bilden, für ihre Vorstellungen zu werben und das Vorstandsteam, dass diesen am nächsten kommt, mit ihrer Stimme zu unterstützen. Eigentlich ganz einfach...
Der Mitgliederrat hat auch für mich eine Daseinsberechtigung. Aber er sollte das sein wie in Aktien Gesellschaften der Aufsichtsrat. Wann ist denn der MR umgeschwenkt? Zu Zeiten des Spinnervorstandes war er nicht dagegen das die KGaA eingeführt wurde. Das war doch ein Grundbedürfnis um die 50+1 Regel einzuführen. Auf die 50+1 Regel beziehen sich wenigstens die beiden Kampfteams die diese beführworten. Aber beide wollen den FC vor Investoren Schützen. Wie soll das gehen? Gegen Investoren ala Löring oder Windhorst bin ich auch. Aber den Investor der uns durch den Weggang von Wehrle durch die Lappen gegangen ist, Porsche, hätte ich gerne genommen. Dazu das Vorhaben Stadionkauf und Ausbau, Marsdorf mit einem erstligagerechten Leistungszentrum, wird es ohne nicht geben, kann es mir wenigsten nicht vorstellen. Das Geissbockheim wird durch die Grünen und der unwilligen Stadt nur als Museum überleben.
Vorstandswahl: Auch das „Team Adenauer“ erreicht die erforderliche Stimmenzahl
Etwas mehr als eine Woche nach dem „Team Stroman“ hat auch das „Team Adenauer“ die erforderliche Zahl von 4589 Stimmen erreicht, um zur Vorstandswahl bei Fußball-Bundesligist 1. FC Köln zugelassen zu werden. Das teilte die Mannschaft um Präsidentschaftskandidat Sven-Georg Adenauer (CDU), Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck am Dienstagmorgen mit. „4600 von Euch haben für uns, das Team Adenauer, unterschrieben. Wir wären damit offiziell zur Vorstandswahl im Rahmen der Mitgliederversammlung unseres 1. FC Köln zugelassen. Das war nur durch Eure Hilfe zugelassen. Danke dafür!“, freute sich das „Team Adenauer“ und kündigte zugleich an, weiter auf Stimmenfang zu gehen. Die Unterschriften seien schließlich noch nicht von der Wahlkommission des FC geprüft worden. „Deshalb freuen wir uns über jede weitere Unterschrift, damit wir wirklich sicher die Hürde überspringen.“
Damit kommt es auf der Mitgliederversammlung am Samstag, 27. September (11 Uhr, Rhein-Energie-Stadion), erstmals überhaupt zu einem Dreikampf um die FC-Spitze. Das vom Mitgliederrat ins Rennen geschickte Team um Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek ist durch die FC-Satzung gesetzt. Das „Team Stroman“ wird von Unternehmer Wilke Stroman angeführt und durch den amtierenden Vizepräsidenten Carsten Wettich sowie Tugba Tekkal komplettiert. Der aktuelle Präsident Werner Wolf und sein Stellvertreter Eckhard Sauren hatten frühzeitig angekündigt, nicht noch einmal zu kandidieren.
Obiger Artikel heute im Stadt Anzeiger Online Ausgabe. Dreifach Interview mit den zur Wahl stehenden Vorständen. Zusammenfassend, alle sind für die 50 + 1 Regel, alle wollen den FC vor Investoren schützen. Alle wollen die jugendabteilung stärken. Alle wollen den FC langfristig in der ersten Liga bundesliga halten. Alle wollen die finanzielle Situation stärken. Nur ein Team, Adenauer, will mit der Stadt über den Ausbau des stadions reden, vom kaufen ist bei keinem Team mehr die Rede. Es sagt aber kein team wie die angekündigten Vorhaben ohne Investor umgesetzt werden könnten. Das Stobbe Team möcht wohl die Satzung ändern, Im Sinne der Südkurve e.V.?
Zitat von puchallo5 im Beitrag #2242https://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/1-fc-koeln-stobbe-stroman-und-adenauer-im-tripple-interview-1066810
Obiger Artikel heute im Stadt Anzeiger Online Ausgabe. Dreifach Interview mit den zur Wahl stehenden Vorständen. Zusammenfassend, alle sind für die 50 + 1 Regel, alle wollen den FC vor Investoren schützen. Alle wollen die jugendabteilung stärken. Alle wollen den FC langfristig in der ersten Liga bundesliga halten. Alle wollen die finanzielle Situation stärken. Nur ein Team, Adenauer, will mit der Stadt über den Ausbau des stadions reden, vom kaufen ist bei keinem Team mehr die Rede. Es sagt aber kein team wie die angekündigten Vorhaben ohne Investor umgesetzt werden könnten. Das Stobbe Team möcht wohl die Satzung ändern, Im Sinne der Südkurve e.V.?
Alle wollen, alle wollen, alle wollen.... na, dann wählt man doch am besten gleich alle.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Erstmal werden die alle gewählt werden wollen und bedienen die gleichen Schlagworte. Harte Änderungen spricht da keiner aus. Was nach der Wahl kommt, muss damit nicht übereinstimmen. Siehe zum Beispiel richtige Politik und Strompreis.
Die Frage ist, wem traut man grundsätzlich das meiste zu. Da halte ich das Team Strotmann für am geeignetsten. Das Ding mit Adenauer ist für mich unverständlich und auf den Namen seines Opa aufgebaut. Stadionausbau halte ich für unmöglich. Das hätte man direkt größer bauen müssen. Nachträglich wäre das schon geplant viel zu teuer, und sollte es tatsächlich beschlossen werden würde es so enden wie mit der Oper oder der U-Bahn. Das Stadtarchiv würde zwar nicht wieder gehimmelt und es würde keine Menschenleben kosten, aber die Fertigstellung würden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von Henneschen VIII. im Beitrag #2244Erstmal werden die alle gewählt werden wollen und bedienen die gleichen Schlagworte. Harte Änderungen spricht da keiner aus. Was nach der Wahl kommt, muss damit nicht übereinstimmen. Siehe zum Beispiel richtige Politik und Strompreis.
Die Frage ist, wem traut man grundsätzlich das meiste zu. Da halte ich das Team Strotmann für am geeignetsten. Das Ding mit Adenauer ist für mich unverständlich und auf den Namen seines Opa aufgebaut. Stadionausbau halte ich für unmöglich. Das hätte man direkt größer bauen müssen. Nachträglich wäre das schon geplant viel zu teuer, und sollte es tatsächlich beschlossen werden würde es so enden wie mit der Oper oder der U-Bahn. Das Stadtarchiv würde zwar nicht wieder gehimmelt und es würde keine Menschenleben kosten, aber die Fertigstellung würden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben.
Ich kenne inzwischen einige Mitglieder, die das Team Adenauer wählen wollen. Als Landrat wird Adenauer wissen, welche Strippen man ziehen muss, um auch beim Rat und der Verwaltung der Stadt Köln etwas zu erreichen. Sein Opa hatte ja in Köln einen sehr guten Namen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Auch ich bin für das Adenauer Team. Der verweist zwar auch auf das Geissbockheim, sagt aber nicht in welcher Form. Das er der einzige ist der den Stadionausbau im Blick hat, halte ich ihm auch zu Gute. Das mit der 50 + 1 Regel schließt ja keinen Investor aus. Also Windhorst oder Lörings Scheng, oder den Scheich aus München, will ja keiner, gegen seriöse Firmen egal aus welcher Branche hat doch wohl keiner. Der soll ja kein Spieler kaufen, sondern das Stadion, z.B.
Das geht ja gut los… Drei Teams kämpfen bei der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln am 27. September bei der Vorstandswahl um die FC-Macht. Das Kandidaten-Trio um Kanzler-Enkel Sven Adenauer (65), Martin Hollweck (57) und Thorsten Kiesewetter (53) hat jetzt schon mächtig Wirbel in den eigenen Reihen! Einer Ihrer Unterstützer, der auch auf der offiziellen Internetseite des Trios vorgestellt wurde, hat das Team jetzt verlassen und sich in einem Sozialen Netzwerk den Frust von der Seele geschrieben. Michael Rainer Weber (58 ), ein IT-Systemelektroniker, schreibt u.a.: „Das Problem dabei ist, dass ich eigentlich die Ideen eines Teams vorantreiben müsste, welches ich bis zum heutigen Tage vertreten habe. Das Team Adenauer hat aber keine…“ Rumms! Volle Breitseite vom eigenen Mann mitten im Wahlkampf! Weber weiter: „(…) es fällt mir kein Zacken aus der Krone, deutlich sagen zu müssen, dass das Team Adenauer in meinen Augen nicht in der Lage ist, meinen (unseren) zu führen.“ Gemeint ist der FC…
Vor knapp zwei Wochen hatte das Adenauer-Team erst mitgeteilt, dass es die benötigten Mitgliederstimmen, um zur Wahl zugelassen zu werden, zusammenhat. Erstmals stehen 3 Teams zur Wahl Jetzt dieser interne Wirbel. Bleibt abzuwarten, ob und wie der dem Team am Ende schaden wird. Sven Adenauer sagt auf BILD-Nachfrage: „Wir bedauern, dass Michael Rainer Weber nicht mehr Teil unseres Teams ist. Manchmal trennen sich Wege, wenn unterschiedliche Vorstellungen darüber bestehen, wie Herausforderungen bewältigt und Veränderungen gestaltet werden sollen. Wir danken ihm für die Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten und wünschen ihm alles Gute.“ Bei der Mitgliederversammlung stehen erstmals in der Klub-Geschichte drei Teams zur Wahl. Neben dem vom Mitgliederrat nominierten Trio um Jörn Stobbe (59), Jörg Alvermann (53) und Ulf Sobek (53) tritt auch das Trio um Wilke Stroman (45), Noch-Vize Carsten Wettich (45) und Tugba Tekkal (40) an – und eben die Mannschaft um Adenauer. Das allerdings jetzt mit einem Unterstützer weniger im Hintergrund...
In meinem Bekanntenkreis ist man ganz überwiegend für das Stroman-Team, nur einer ist fürs Adenauer-Team und Leute, die fürs MR-Team sind, kenne ich gar nicht.
Das ist bei mir tatsächlich auch so. Liegt vielleicht daran, das Prinz Poldi sich für das Team ausgesprochen hat. Keine Ahnung.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]