Zitat von fidschi im Beitrag #2125Überzeugt bin ich nicht. Wettich ist mit dem jetzigen Präsidium nicht besonders erfolgreich gewesen. Stroman sagt mir nichts. Was versteht der von Fußball? Wo hat Tugba Tekkal bereits erfolgreich im Männer-Profifußball gearbeitet? Den Frauenfußball kennt sie sicherlich.
Wettich möchte ich nicht noch einmal. Er kommt aber aus dem Mitgliederrat und findet den gut. Der MR findet Wettich sicherlich auch gut, denn gemeinsam will man einen mitgliedergeführten 1.FC Köln.
Ein neu gewählter Vorstand mit Wettich wäre wohl genauso beschissen wie der alte Vorstand. Die Vollpfosten aus dem Mitgliederrat und die Ultras bekämen dann noch mehr Macht im Verein. Der "Möchtegernjurist" und "Düsseldoofe" Wettich war doch schon für das fatale rechtliche Vorgehen des FC gegen die Fifa-Sperre verantwortlich.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Podolski gibt Wahl-Empfehlung ab „Stroman kriegt meine Stimme“
Eine Woche vor Ostern platzte die Wahlkampf-Bombe beim 1. FC Köln: Der bisherige Vize-Präsident Carsten Wettich bestätigte gegenüber Express, dass er mit einem neuen Team erneut als Vize-Präsident antreten will. Wettich hatte sich mit einem Dreierteam beim Mitgliederrat beworben. Unternehmer Wilke Stroman will neuer Präsident werden, mit Tugba Tekkal gäbe es erstmals eine Frau im FC-Vorstand. Mit dem Vorstoß von Stroman, Wettich und Tekkal wurde der Wahlkampf um das begehrte Amt nun richtig eröffnet. Am Mittwoch meldete sich jetzt auch FC-Legende Lukas Podolski zu Wort. Poldi kennt Unternehmer Stroman seit gut zehn Jahren. „Wilke ist ein guter Kandidat für das Amt des Präsidenten. Er ist ein erfolgreicher Unternehmer, liebt den FC, ist eine positiv-verrückte Persönlichkeit in unserer Stadt, engagiert sich für Kinder, macht viel im Karneval, singt in einem Männer-Chor“, schwärmt Podolski in der „Sport-Bild“.
Stroman ist als Typ vielleicht ähnlich umtriebig wie Poldi. Der 44-jährige Familienvater hat das Kölner Unternehmen Sparhandy gegründet, das auch schon als Sponsor beim FC aktiv war. Inzwischen hat er das Unternehmen verkauft, ist aber weiterhin im Vorstand der Gesellschaft aktiv. Nebenbei steckt er seine Energie in neue Projekte – von Start-ups bis hin zu einem Burgerladen in Köln, den er kürzlich eröffnet hat. Finanziell gilt er als unabhängig. Poldi erklärt seine Wahl-Empfehlung: „Was ich bei Wilke mag: Er packt an. Aus einer kleinen Idee hat er mit seinem Unternehmen eine riesige Sache gemacht. Er ist ein Typ, der dem Verein wirklich guttun würde. Jung, hungrig, erfolgreich.“ Dann schiebt er nach: „Als Mitglied des Vereins sage ich: Wenn Wilke antritt, kriegt er meine Stimme.“ Poldi macht sich stark für Stroman – und seine eigenen Ambitionen, über die zuletzt viel gemunkelt wurde, stellt er hinten an: „Der FC ist mein Verein und wird es immer bleiben. Aber momentan ist es zu früh, um ein Amt zu übernehmen.“ Ob Stroman mit Tekkal und Wettich vom Mitgliederrat vorgeschlagen wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen.
Es knallt beim FC: Absagen-Flut: Mitgliederrat verärgert Vorstands-Kandidaten
Der 1. FC Köln befindet sich in einer heiklen Situation: sportlich geht es um den Aufstieg in die Bundesliga, zeitgleich muss der Mitgliederrat ein neues Präsidium finden. Während Lukas Podolski die ständigen Machtkämpfe in den vergangenen Jahren beim FC anprangert und für ein Miteinander wirbt, knallt es nun hinter den Kulissen bei der Präsidiumssuche. Nach Informationen des Express gab es am Dienstag eine erste Absagen-Flut für Kandidatinnen und Kandidaten, die sich beim Mitgliederrat beworben hatten. So soll Ex-DFL-Geschäftsführer Christian Müller oder auch Adenauer-Enkel Sven-Georg Adenauer mitgeteilt worden sein, dass sie keine Chance auf einen Posten haben. Zudem soll weiteren Bewerberinnen und Bewerbern abgesagt worden sein. Das Vorgehen sorgte bei einigen Kandidaten wohl für reichlich Verärgerung. Ein Vorwurf an den Mitgliederrat: Zahlreichen Interessenten wurde abgesagt, obwohl andere noch gar nicht gehört wurden. Die Gespräche mit dem neu formierten Team mit Wilke Stroman, Carsten Wettich und Tugba Tekkal sollen erst in einigen Tagen stattfinden. Allerdings ist es durchaus üblich, dass einigen Bewerbern schon frühzeitig abgesagt wird.
Die Findungskommission mit dem Mitgliederratsvorsitzenden Fabian Schwab, seiner Stellvertreterin Stacy Krott, Fritz Guckuk, Josef Derkum und Victor Robertz hat auch schon zuvor Absagen erteilt. Und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen: einige waren nicht ein Jahr lang Mitglied (laut Satzung Voraussetzung, um ins FC-Präsidium gewählt werden zu können), anderen war nicht bewusst, dass man rund 50 Stunden pro Woche (hauptsächlich abends und an Wochenenden) gefordert ist. Und einige wollten sogar mehr Geld als die rund 100.000 Euro Aufwandsentschädigung, die man als Präsidiumsmitglied bekommt. Fakt ist: Der Mitgliederrat steht jetzt unter Druck, nachdem das Team Stroman seinen Hut in den Ring geworfen hat. Hinter den Kulissen wird heftigst diskutiert. Die Frage ist: Hat die Findungskommission ein besseres Team am Start? Wenn ja, warum wird es nicht sofort kommuniziert, um Klarheit zu schaffen? Manche denken sogar, dass der Mitgliederrat bislang kein Team beisammen hat und auf Zeit spielt. Bei einem Aufstieg könnten sich weitere interessante Bewerberinnen und Bewerber melden. Eigentlich wollte man im Juni Klarheit haben und ein Trio zur Wahl vorschlagen, doch der Prozess kann sich nun auch weiter nach hinten verschieben, hieß es zuletzt. Vor Saisonende werden wir keine öffentlichen Stellungnahmen zu einzelnen Namen abgeben“, heißt es vom Mitgliederrat.
Ist doch logisch, man muss doch einen südkonformen Vorstand finden, der dazu noch einem Mitgliedergeführten Verein vorstehen will. Und auf keinen Fall irgend etwas professionelles einfüren will. Höchstens das Geissbockheim in Weis Rot anstatt in Ruut Wieß anstreichen will.
So ziemlich das Beste, was unser Präsidium in seiner Amtszeit geschafft hat, war die Entlassung von Keller/Struber und die Verpflichtung von Funkel. Gut, dass sie gehen.....
Heute kam eine Email an alle Mitglieder. Stellungnahmen separat von Vorstand und Mitgliederrat zur anstehenden JHV im Rhein Energie Stadion. Positiv: Diesmal findet die Versammlung an einem Wochende statt. Negativ: Der Vorstand wollte eine hybride Versammlung durchführen, daher wären auch online die Mitglieder stimmberechtigt gewesen. Dies lehnte der Mitgliederrat jedoch ab...
Zitat von Linse im Beitrag #2132 Negativ: Der Vorstand wollte eine hybride Versammlung durchführen, daher wären auch online die Mitglieder stimmberechtigt gewesen. Dies lehnte der Mitgliederrat jedoch ab...
Verständlich, die wollen ja ihre Macht behalten. Man Stelle sich vor es wählen nicht nur die eigenen Freunde. Das geht ja nicht ...
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von Linse im Beitrag #2132 Negativ: Der Vorstand wollte eine hybride Versammlung durchführen, daher wären auch online die Mitglieder stimmberechtigt gewesen. Dies lehnte der Mitgliederrat jedoch ab...
Verständlich, die wollen ja ihre Macht behalten. Man Stelle sich vor es wählen nicht nur die eigenen Freunde. Das geht ja nicht ...
Hm, die sollen doch die Mitglieder vertreten oder hab' ich da was falsch verstanden ...
Zitat von Linse im Beitrag #2132 Negativ: Der Vorstand wollte eine hybride Versammlung durchführen, daher wären auch online die Mitglieder stimmberechtigt gewesen. Dies lehnte der Mitgliederrat jedoch ab...
Verständlich, die wollen ja ihre Macht behalten. Man Stelle sich vor es wählen nicht nur die eigenen Freunde. Das geht ja nicht ...
Hm, die sollen doch die Mitglieder vertreten oder hab' ich da was falsch verstanden ...
Die Mitglieder die am Tage der Abstimmung anwesend sind...?
Vorstandswahlen: Sie sind noch im Rennen Kampfabstimmung mit fünf Teams?
Das Spiel des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag hat eine enorme Bedeutung für den Klub. Es ist eines der wichtigsten Spiele der jüngeren Klub-Historie. Dabei geht es vor allem um den Aufstieg in die 1. Liga. Gelingt dieser, könnten auch die Karten bei der aktuell laufenden Vorstandssuche im Hintergrund neu gemischt werden. In den verschiedenen Gremien geht man durchaus davon aus, dass bei einem Aufstieg weitere Interessenten ihren Hut bei er Findungskommission des Mitgliederrates in den Ring werfen. Doch wer ist aktuell überhaupt noch in der Verlosung, wenn es um die Besetzung eines neuen Präsidiums geht? Mit Wilke Stoman (45, Unternehmer), Carsten Wettich (45, Anwalt und aktuell FC-Vize) und Tugba Tekkal (40, Ex-FC-Profispielerin und Menschenrechtsaktivistin) hat sich schon ein komplettes Team beim Mitgliederrat beworben und dies auch öffentlich bestätigt.
Dem Vernehmen nach fanden erste Gespräche statt, eine Entscheidung ist aber noch lange nicht gefallen. Der Mitgliederrat spricht nämlich parallel mit weiteren hochkarätigen Kandidatinnen und Kandidaten. Nicole Grünewald (52, Präsidentin der IHK) wird in Verbindung gebracht, in einem Team mit Eckhard Sauren (53, aktuell FC-Vize) bereitzustehen.
Zudem gibt es Gerüchte um Alexander Wüerst, noch Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln. Mitte März 2025 wurde sein Ausscheiden zum Jahresende bekannt gegeben, wäre frei für ein Amt beim FC. Auf Anfrage des Express hieß es, dass er sich nicht beworben hat. Dass Wüerst vom Mitgliederrat aktiv gefragt wurde, wollte niemand ausschließen.
Auch Kölns Ex-Profi Stephan Engels (64) soll sich schon mehrfach mit der Findungskommission getroffen haben. Adenauer-Enkel Sven-Georg Adenauer (65, CDU-Politiker im Kreis Gütersloh) wurde nach ersten Treffen vom Mitgliederrat aussortiert. Doch es gibt Gerüchte, dass er mit einem Team Unterschriften sammeln will.
Zudem wird gemunkelt, dass es noch ein weiteres Team gibt, was sich am Mitgliederrat vorbei mit den nötigen Unterschriften zur Wahl stellen will. Nach der Saison und im Falle des Aufstiegs soll dann auch öffentlich der Wahlkampf eröffnet werden.
Der Mitgliederrat stellt ein Team auf. Es wäre also aktuell möglich, dass das Gremium ein Team um Wüerst und Engels aufstellt. Dann könnten beispielsweise das Team Stroman/Wettich/Tekkal, das Team Adenauer (plus X), das Team Grünewald/Sauren (plus X) und ein weiteres Team (Namen noch geheim) auf Unterschriften-Jagd gehen. Auf der Mitgliederversammlung des FC im Herbst gäbe es dann eine Kampfabstimmung mit fünf Teams! Das Szenario ist allerdings eher unwahrscheinlich, weil einige Personen eine Kampfabstimmung scheuen würden. 4.500 Unterstützerinnen und Unterstützer braucht übrigens jedes Trio, um am Mitgliederrat vorbei von der Wahlkommission akzeptiert zu werden.
Enkel von Konrad Adenauer will Präsident des 1. FC Köln werden
Der gebürtige Bonner Sven-Georg Adenauer benötigt zunächst 4500 Unterschriften, um mit seinem Team bei der Vorstandswahl antreten zu können. Der 1. FC Köln hat am Wochenende einen wichtigen Schritt auf dem Weg zurück zu alter Größe getan. Die Rückkehr in die Erste Liga soll nur der Anfang sein, allerdings sind Zweifel angebracht: Seit dem ersten Wiederaufstieg vor 25 Jahren ist es dem Verein nicht mehr gelungen, nachhaltig erfolgreich zu sein oder gar Titel zu gewinnen. Im Herbst wählt der Klub einen neuen Vorstand. Dem Mitgliederrat steht das Recht zu, ein Team aufzustellen. Nach monatelanger Bewerbungsphase ist jedoch nach wie vor nicht öffentlich geworden, für wen sich das Gremium entschieden hat. Zuletzt hatten bereits der noch amtierende Vizepräsident Carsten Wettich, Unternehmer Wilke Stroman und die ehemalige Kölner Profispielerin Tugba Tekkal erklärt, sich um die Gunst der Mitglieder bewerben zu wollen.
Adenauer-Enkel hat langjährige Erfahrung mit Wahlkampf
Nun tritt ein weiteres Trio an die Öffentlichkeit: Sven-Georg Adenauer, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers und früheren Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer, möchte dem FC künftig vorstehen. „Es ist Zeit für einen Neustart“, sagt der 65-Jährige im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Die Menschen wollen Ruhe im Verein, aber auch sehen, dass die Dinge angepackt werden. Wir müssen uns wieder mit den Großen messen. Das ist der Anspruch einer Millionenstadt.“ Der gebürtige Bonner ist seit 1999 Landrat im Kreis Gütersloh, wo er für die CDU fünfmal in Folge gewählt wurde. Adenauer weiß also, wie man Wahlen gewinnt – und wie man komplexe Organisationen leitet. In seiner Behörde arbeiten 2400 Menschen, und Adenauer legt großen Wert darauf, dass unter seinen Mitarbeitern großer Zusammenhalt herrsche. Den wolle er auch im Geißbockheim wieder etablieren – unter anderem durch Anwesenheit. Adenauer möchte der erste FC-Präsident sein, der sich ausschließlich der Vereinsarbeit widmet.
Ende Oktober wird Adenauer seine politische Tätigkeit beenden und ins Rheinland zurückkehren. Es habe ihm große Freude bereitet, „Dienstleister für die Menschen, die Wirtschaft und die Mitarbeitenden bei uns im Kreis zu sein. Aber diese Zeit geht nun zu Ende“, erklärt der Jurist. Bei seinen Überlegungen, wie er sich weiter engagieren könne, sei er bald auf den 1. FC Köln gekommen. „Der FC hat mich immer schon begeistert und fasziniert. Aber leider sehr oft auch geärgert und enttäuscht“, sagt er – und formuliert diplomatisch: „Ich habe festgestellt, dass es in gewissen Positionen in Köln einen Fachkräftemangel gibt. Da habe ich gedacht: Da bringe ich mich mal ins Spiel.“ Nach ersten Gesprächen mit dem Beiratsvorsitzenden Klaus Behrenbeck und Aufsichtsratschef Lionel Souque wandte sich Adenauer an den Mitgliederrat. Er habe nach intensivem Austausch ein gutes Gefühl gehabt, dann aber die Rückmeldung erhalten, das Gremium favorisiere andere Personen. Er habe zunächst nicht über die Möglichkeit nachgedacht, eine eigene Kandidatur auf die Beine zu stellen und Unterschriften zu sammeln. Doch dann meldeten sich zwei Kandidaten, die sich zuvor ebenfalls vergeblich beim Mitgliederrat beworben hatten: Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck.
Unternehmensberater und Metzgermeister stehen bereit
Hollweck ist Metzgermeister aus Müngersdorf und arbeitet im Familienbetrieb. Der 57-Jährige interessiert sich seit vielen Jahren für das Vereinsleben des 1. FC Köln, besucht Mitgliederversammlungen, Fantreffen und Stammtische. Ein Amt habe er nie angestrebt. Doch als er eine Veranstaltung besuchte, bei der sich die Findungskommission des Mitgliederrats präsentierte, dachte er um. „Das war ein enttäuschender Abend. Es hieß, man müsse sich bewerben, der Mitgliederrat werde auf niemanden zugehen. Dabei muss eine Findungskommission doch suchen, sonst findet man nichts“, sagt der Vater zweier Söhne. So entstand die Idee, eine Bewerbung auf die Beine zu stellen. Hollweck aktivierte sein Netzwerk, traf Kiesewetter, organisierte Treffen mit Unterstützern. Die Bewegung wuchs schnell.
Den Kontakt zu Sven-Georg Adenauer stellte ein bekannter Name der Kölner Fußballszene her: Roland Koch, der mit Trainerlegende Christoph Daum einst beim 1. FC Köln wirkte, aber auch für den VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen arbeitete. Der 72-Jährige erklärte sich zudem bereit, dem Kandidatentrio als sportlicher Berater zur Seite zu stehen. Zuletzt verantwortete Koch den Aufbau des Nachwuchs-Leistungszentrums bei Viktoria Köln. Ein weiteres Mitglied im Kompetenzteam ist Tobias Kollmann. Der Hochschulprofessor und Digitalunternehmer war Präsident von Viktoria Köln und engagiert sich bereits im Aufsichtsrat des FC. Der 55-Jährige bringt viel Erfahrung aus der Vereinsführung mit. Mit weiteren Unterstützern im Kompetenzteam steht nun die Kampagne unter dem Slogan „Authentisch, Kompetent, Nahbar“, mit der auf www.fcwahl25.de die notwendigen 4500 Unterschriften eingesammelt werden sollen. Die sind Voraussetzung dafür, dass sich Adenauer, Kiesewetter und Hollweck auf der Mitgliederversammlung im Herbst zur Wahl stellen können.
Absage des Mitgliederrates ermutigte zur Kandidatur
Als erfahrener Politiker weiß Adenauer um die Herausforderungen, die vor dem FC liegen. Die Debatte um den Ausbau des Geißbockheims hat er über die Jahre aufmerksam verfolgt, auch ein Stadionausbau wäre ein Großprojekt, das ohne politische Akteure nicht anzugehen wäre. „Wir haben im Herbst eine Kommunalwahl, die Ausschüsse werden neu besetzt. Es wird neue handelnde Personen geben. Ich sehe eine Riesenchance für den FC, wieder in eine vernünftige Kommunikation mit der Stadt zu kommen“, sagt er. „Mein Großvater hat den Grüngürtel installiert. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er etwas dagegen gehabt hätte, dort für drei Trainingsplätze Grundstücke zur Verfügung zu stellen. Ich bin mir sicher, dass es eine Lösung gibt, wenn man mit einem positiven Gestaltungswillen an die Sache geht und vernünftig miteinander spricht. Denn das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Das muss so sein und das wird so bleiben.“ Die Absage des Mitgliederrates habe ihn zur Kandidatur ermutigt. „Es gibt gute Gründe für den Mitgliederrat, nur ein Team zu benennen. Aber gegen einen fair geführten Wahlkampf hat man nichts“, erklärt Adenauer. Die Mitglieder sollen bei der Versammlung im Herbst zum ersten Mal eine Wahl zwischen mehreren Teams haben. Nach Adenauers Verständnis ist das rein positiv: „Wir bringen da Demokratisierung rein.“
Nur das Adenauer anscheinend dem Mitgliederrat nicht genehm zu sein scheint. Oder warum soll der 4000 Mitglieder nachweisen. Was ich irdendwo gelesen hab, scheint der einen Vorstand, Spinner 2.0 zu planen, das scheint der Süd AG suspekt. Einer der schon mal mit Daum zusamm,en gearbeitet hat, in Köln und Stuttgart, kann ja wohl nicht gut genug sein für den 1.FC Köln.