Der Mitgliederrat legt sich fest Mittwoch stellt er sein Vorstandsteam vor
Der 1. FC Köln befindet sich in der Sommerpause, doch im Hintergrund tobt der Machtkampf um die Zukunft der Geißböcke. Der Mitgliederrat wird am Mittwoch sein Vorstandsteam präsentieren. Die Entscheidung steht bevor: Der Mitgliederrat des 1. FC Köln wird nach GEISSBLOG-Informationen am Mittwoch auf einer Pressekonferenz sein Vorstandsteam präsentieren. Das Gremium darf laut Satzung ein eigenes Team ins Rennen um die Präsidentschaft beim FC schicken. Zuletzt wurde gerätselt, wer diesem Trio angehören wird. Nun aber hat sich der zwölfköpfige Mitgliederrat offenbar entschieden. Damit liegt das Gremium im selbst auferlegten Zeitplan. Demzufolge sollten in den letzten zwei Wochen die entscheidenden Gespräche geführt und ein Trio zusammengestellt werden. Auch Wilke Stroman, Carsten Wettich und Tugba Tekkal hatten sich beim Mitgliederrat beworben, sind aber offenbar nicht berücksichtigt worden.
Zwei weitere Teams wollen zur Wahl antreten
Nun also wird der Mitgliederrat die Karten auf den Tisch legen. Stroman, Wettich und Tekkal haben bereits mit der Sammlung von Unterschriften begonnen. Ebenso hat das Team um den CDU-Politiker Sven-Georg Adenauer mit dem Stimmenfang begonnen. Die beiden Teams wollen gegen das Trio des Mitgliederrates antreten, wenn im September die Mitgliederversammlung ansteht. Das Team des Mitgliederrates wurde in den vergangenen Monaten in einem langen Prozess aus zahlreichen Einzelpersonen ausgewählt. Zwar hatten sich auch mehrere Dreierteams beworben. Am Ende aber fiel die Wahl auf drei Einzelpersonen, die nun gemeinsam den nächsten Vorstand der Geißböcke stellen sollen.
Verwirrende Aussage von Sauren
Zuletzt hatte Noch-Vizepräsident Eckhard Sauren überraschend kritisiert, dass der Mitgliederrat ein Dreierteam aus Einzelpersonen zusammenstellen wolle. Dabei war Sauren selbst 2019 mit Werner Wolf und Jürgen Sieger in dieser Form zusammengekommen und gewählt worden. Genauso wie 2012, als mit Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach ein Trio auf diese Weise gefunden worden war. Am Mittwoch herrscht nun endlich Klarheit, wer das Team des Mitgliederrates bilden wird. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, wonach der Steuerrechtler Dr. Jörg Alvermann sowie der Kreissparkassen-Vorstand Alexander Wüerst zusammen mit dem Sportwissenschaftler und DFB-Trainer Ulf Sobek antreten sollen. Dieses Trio ist aber bislang nicht bestätigt. Gut möglich aber, dass sich dies am Mittwoch ändert.
Wettich: „Nach Jahrzehnten ist das endlich gelungen“ Team Stroman „über Plan“
Carsten Wettich muss sich derzeit zweiteilen. Einerseits ist der Vize-Präsident als Teil des noch amtierenden Vorstands gefragt, andererseits will er den 1. FC Köln gemeinsam mit Wilke Stroman und Tugba Tekkal auch in die Zukunft führen. Im Interview blickt der 45-Jährige zurück und voraus.
1. FC Köln vor den Neuwahlen Das Vermächtnis des aktuellen Vorstands
Wenn nichts mehr dazwischenkommt, wird der Mitgliederrat des 1. FC Köln am Mittwoch das Team präsentieren, das im Herbst für den Vorstand kandidieren wird. Am Dienstagabend trat das Gremium zur abschließenden Sitzung zusammen, in der die Findungskommission das Ergebnis ihrer Suche vorstellte. Nach der Prüfung durch die Wahlkommission stand die Entscheidung fest. Erstmals könnten im Herbst mehrere Teams zur Wahl stehen. Als Werner Spinner im Jahr 2012 mit Markus Ritterbach und Toni Schumacher gewählt wurde, bildete sich noch das vom Verwaltungsrat vorgeschlagene Trio. Damals hätte der Vorschlag des Verwaltungsrats zwei Wahlgänge verlieren müssen, ehe es zu einer Kampfabstimmung gekommen wäre. Für diesen Fall stand ein Team um FC-Legende Karl-Heinz Thielen bereit.
Doch Spinner, Schumacher und Ritterbach holten auf Anhieb mehr als 90 Prozent. Chef des Verwaltungsrats war damals Werner Wolf, der nach Wolfgang Overaths Rücktritt den Klub kommissarisch führte. Heute ist Wolf erneut ein Klubchef bis zur nächsten Wahl. Bereits länger steht fest, dass der Mitgliederrat den aktuellen Vorstand nicht wieder vorschlagen wird. Werner Wolf und Eckhard Sauren haben daraufhin erklärt, für eine neue Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Carsten Wettich hingegen unternimmt einen neuen Anlauf. Der bisherige Vizepräsident tritt zusammen mit Wilke Stroman, der als Präsident kandidieren würde, und der ehemaligen FC-Spielerin Tugba Tekkal an. Das Team will auch ohne Mandat des Mitgliederrats kandidieren und benötigt dafür laut Satzung die Unterstützung von drei Prozent der FC-Mitglieder – etwa 4500 Stimmen.
Warum das Team des Mitgliederrats im Vorteil ist
Dafür müssen die Mitglieder ein Formular ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und es anschließend entweder digitalisiert per Mail oder Upload oder per Post einreichen. Ein erheblicher Aufwand. Neben Stroman sammelt auch Sven-Georg Adenauer Unterschriften. Doch gerade außerhalb der Saison ist es schwierig, viele FC-Fans zu erreichen. Das Team des Mitgliederrats ist da klar im Vorteil: Es darf direkt antreten. Vorerst bleibt jedoch Wolf mit seinen Stellvertretern im Amt. Der Präsident zeigt sich entschlossen: „Dieser Vorstand funktioniert hervorragend, hat immer hervorragend funktioniert und wird bis zum letzten Tag seinen Amtsgeschäften nachgehen“, sagte der Präsident unlängst im FC-Podcast bei Radio Köln. Mit dem Zielstrich vor Augen zogen Wolf und Sauren eine Bilanz ihrer Amtszeit. Und die fiel insgesamt überragend aus. „Der Vorstand hat in jeglicher Situation – und wir hatten sehr schwierige Situationen – sehr eng, sehr vertrauensvoll und sehr professionell zusammengearbeitet. Das ist außergewöhnlich in der Qualität“, beschrieb Wolf.
Was der FC-Vorstand erreichte – und was nicht
Der Vorstand hat interne Prozesse angestoßen. Das Zukunftskonzept „Matchplan“ sah vor, die Einnahmen um 25 Millionen Euro jährlich zu steigern, um unter die Top-10 der Bundesliga zu kommen. In Teilen wurde das erreicht: Die Medieneinnahmen stiegen seit der Präsentation des Programms im Jahr 2021 um 9 Millionen Euro, Ticketeinnahmen durch Preiserhöhungen und Umbauten um 8 Millionen, Sponsoring um 10 Millionen. Hinzu kommen Mehreinnahmen aus dem Stadioncatering sowie neuen Logen. Das summiert sich nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf mehr als 30 Millionen Euro jährlich. Trotz der verbesserten Einnahmensituation blieb das erhoffte Ergebnis aus – im Gegenteil. Als der „Matchplan“ präsentiert wurde, waren die höheren Erlöse vor allem zur Stärkung des Kaders vorgesehen. Man wollte das jährliche Budget für die Profimannschaft von damals etwa 55 Millionen Euro auf 80 Millionen steigern. Gleichzeitig, so die Vermutung, würde der Wert des Kaders wachsen.
Von damals rund 100 Millionen auf später 185 Millionen Euro. Doch davon sind die Kölner weit entfernt. Als sie vor einem Jahr aus der Bundesliga abstiegen, lag das Budget für die Profis bei kaum mehr wettbewerbsfähigen 40 Millionen Euro. Nach dem Abstieg sank der Kaderwert auf 60 Millionen. Wolf betont dennoch die Stabilität. Der rigorose Sparkurs der vergangenen Jahre, die Trennung von Leistungsträgern sowie die Stärkung der Einnahmenseite haben dem FC zwar finanzielle Spielräume gegeben. Doch wegen der Transfersperre hatten die Kölner zunächst nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, neues Personal zu verpflichten. Und als sie dann wieder zuschlagen durften, investierten sie Millionensummen in Jusuf Gazibegovic, Joel Schmied und Imad Rondic. Alles Spieler, die kaum dazu beitragen werden, Werte zu schaffen. Die Königstransfers, dazu zählen auch Steffen Tigges, Sargis Adamyan und Luca Kilian, funktionierten zuletzt nicht.
Sauren: „Wir bedauern die Transfersperre und den Abstieg“
So bleiben vor allem Strukturen und Prozesse. „Wir haben viele Dinge kreiert, von denen der Verein noch jahrelang profitieren wird. Wir werden dokumentieren, was uns in der Amtszeit alles gelungen ist. Wenn man sich dann selbst ein Zeugnis ausstellt und sieht, dass man einen schuldenfreien Verein, der investitionsfähig ist und in einen Kader investieren kann. Dann kann man schon sagen, dass man einige Dinge gut gemacht hat“, sagt Sauren, der immerhin einräumte, dass es auch Fehler gegeben habe. „Es war nicht alles gut, was wir gemacht haben. Wir bedauern die Transfersperre und den Abstieg.“
Bei mir nicht, zuviel Süd AG, Besonders gestört hat mich der Satz: Jörn Stobbe (59) .... Mit seiner tiefgreifenden Finanz- und Immobilienexpertise steht er für strukturelle Klarheit und wirtschaftliche Verlässlichkeit auf höchster Ebene – insbesondere bei wichtigen Zukunftsprojekten wie dem Geißbockheim. Für mich ist das zu volkloristisch, sportliche Weiterentwicklung wäre wichtiger. Deswegen bin ich weiterhin fürs Adenauer Team
Ich glaube es ist egal wer gewählt wird, bei den nächsten Wahlen werden wir nicht groß weiter sein.
Problem ist auch der unkritische Umgang mit den Kandidaten. Gestern das Interview mit Wettich war reine PR. Da hätte man mal gepflegt die Finger in die Wunden der letzten Jahre legen können. Und so blödsinnige Sätze das Strotmann der erste Unternehmer seit Franz K. wäre usw., Ziel 200k Mitglieder, und überhaupt alles wird besser, einfach weil. Einfach albern.
Und die Truppe vom Mitgliederrat, weiß ich auch nicht was ich davon halten soll. Ein Immobilienunternehmer soll die große Nummer sein, weil GBH = Heimat und soll entwickelt werden.
Und alle verdammen natürlich Investoren. Das braucht die Südkurvenseele natürlich.
Aber was soll man auch erwarten, das amtierende Vorstandstrio hat ja auch alles richtig gemacht und ist das beste wo gibt. Ohne die wären wir ja längst insolvent usw.
Sollen sie alles machen. Ich hingegen spiele mit dem Gedanken unsere Mitgliedschaften zu kündigen. Dauerkarte kann ich ja behalten. Und meine Frau und die beiden Kinder müssen auch nicht Mitglied sein. Es ist sowieso fast unmöglich an Karten zu kommen, bis 20 Jahre Mitgliedschaft dauert es auch noch eine Weile. Von Freunden weiß ich aber, dass es dann auch nicht einfacher wird an Karten zu kommen. Dazu hat meine Stimme eh nie Gewicht, weil sich die Pyrohansel einig sind. Da werden auch keinerlei Grenzen mehr gesetzt, werden halt die Strafen bezahlt. Also, was soll der Quatsch. Kann man sich schenken.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
„Leidenschaft für den FC“ Mitgliederrat erklärt seinen Vorstandsvorschlag
Jörn Stobbe, Dr. Ulf Sobek und Dr. Jörg Alvermann werden vom Mitgliederrat als neuer Vorstand des 1. FC Köln vorgeschlagen. Seine Entscheidung für dieses Trio hat das Gremium in einem Newsletter an die Mitglieder begründet. Seit letzter Nacht ist klar: Jörn Stobbe als Präsident sowie Ulf Sobek und Jörg Alvermann als Vizepräsidenten sollen ab Herbst den Vorstand des 1. FC Köln bilden. Zumindest wenn es nach dem Mitgliederrat geht, der gemäß §18.3 der Satzung ein Team zur Wahl vorschlagen darf. Bekanntlich kämpfen auch andere Trios um die Macht, sammeln bereits die dafür notwendigen 4.5000 Unterschriften. Warum Stobbe, Sobek und Alvermann die Richtigen sein sollen, hat der Mitgliederrat am Mittwoch in einem Newsletter erläutert.
„Hohes Engagement“ bei der Suche
„Wir wissen um unsere Verantwortung, denn es geht um nicht weniger, als die bestmögliche Zusammensetzung für die Führung unseres Vereins zu finden, die den Herausforderungen der kommenden Jahre gewachsen ist und die Werte des 1. FC Köln verkörpert“, schreibt das Gremium an die FC-Mitglieder. Man habe sich dieser Aufgabe ab Januar „mit hohem Engagement gewidmet“, zahlreiche Gespräche mit Einzelkandidaten und Trios geführt. Das gefundene Team vereine „sowohl fachliche Kompetenz als auch Leidenschaft für den FC“, könne „sowohl die sportliche als auch die soziale sowie strukturelle Zukunft des Vereins aktiv gestalten“. Jörn Stobbe bringe „jahrelange Erfahrung in den FC-Gremien mit“, sei als Immobilienmanager „eine Top-Führungspersönlichkeit mit ausgewiesener Kompetenz in Wirtschaft, Sport und Politik“. Weiterhin heißt es zu dem 59-Jährigen: „Mit seiner tiefgreifenden Finanz- und Immobilienexpertise steht er für strukturelle Klarheit und wirtschaftliche Verlässlichkeit auf höchster Ebene – insbesondere bei wichtigen Zukunftsprojekten wie dem Geißbockheim.“
Ulf Sobek sei „herausragend im Profi-Fußball vernetzt“, bringe „sportliche Exzellenz und strategische Weitsicht ins Team FC“. Der 53-Jährige sei nicht nur ein „hochqualifizierter Sportwissenschaftler“, sondern auch Diplom-Sportmanager, zertifizierter Fußball-Manager, DFB-Referent und -Trainer, zählt das Gremium auf. Jörg Alvermann, ein „renommierter Fachanwalt“ für Sportrecht und Steuerrecht mit den Spezialgebieten Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht, sei „ein bundesweit gefragter Experte, der in über 25 Berufsjahren unzählige Vereine beraten hat“. Alvermann stehe für „rechtliche Integrität und Sportkompetenz, die dem FC künftig Sicherheit und Orientierung bietet“.
Mitgliederrat begrüßt weitere Kandidaturen
Der Mitgliederrat ist sich „sicher, dass dieses Team die Zukunft des 1. FC Köln erfolgreich und im Sinne aller Mitglieder gestalten kann“, bedankt sich aber auch bei allen weiteren Kandidaten, „die sich für den FC engagieren wollten und viel Zeit und Mühe investiert haben, um sich vorzustellen“. Man begrüße es darüber hinaus „ausdrücklich, dass unsere Satzung auch alternative Kandidaturen zulässt“, heißt im Newsletter abschließend: „Es wäre ein starker Ausdruck von Vereinsdemokratie, wenn die Mitglieder auf der Versammlung zwischen mehreren Teams wählen können – und sich am Ende das Team durchsetzt, das Euch am meisten überzeugt.“
Wenn bei der Wahl wieder überwiegend Mitglieder der Südkurve e.V. anwesend sind, werden die von ihnen bevorzugten Kandidaten mit Sicherheit gewählt. Änderungen könnte es nur geben, wenn alle Mitglieder abstimmen dürften.
Präsidentschafts-Kandidat Stobbe „Werde den FC vor Investoren schützen“
Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek sollen der neue Vorstand des 1. FC Köln werden. Das Trio des Mitgliederrates hat sich am Mittwoch vorgestellt. Dabei bezog Präsidentschafts-Kandidat Stobbe klar Stellung zur Investorenfrage. Als Stobbe den Raum der Pressekonferenz im RheinEnergieStadion betrat, reckten die Anwesenden die Köpfe. Der Grund: Stobbe ist 2,06 Meter groß, ein ehemaliger Handballer, der in der Regel den Kopf einziehen muss, wenn er durch eine Tür treten will. Wenn es nach dem Willen des Mitgliederrates geht, soll Stobbe im September zum nächsten Präsidenten des 1. FC Köln gewählt werden. Zusammen mit Stobbe werden sich Dr. Jörg Alvermann und Prof. Dr. Ul Sobek zur Wahl stellen. Das Trio präsentierte sich am Mittwoch erstmals der medialen Öffentlichkeit. Dabei stand eine Frage schnell im Mittelpunkt: Wie steht das Vorstandsteam, insbesondere Stobbe, zu Investoren? Der Grund: Stobbe hatte sich selbst mal im Fußball als Investor engagiert. Zumindest indirekt.
Dieter Müller sprach Stobbe an
„Das war ein Hauptthema, dem ich im Auswahlprozess Rede und Antwort stehen musste“, gab Stobbe am Mittwoch offen zu Protokoll. Denn der Mitgliederrat war durchaus skeptisch gewesen. Schließlich hatte Stobbe einst Kickers Offenbach geholfen und das „Bündnis Kickers“ ins Leben gerufen – ein Zusammenschluss an Geldgebern, um den hessischen Traditionsclub vor der Insolvenz zu retten. „Dieter Müller hat mich damals gefragt, ob ich den Kickers helfen kann.“ Der damalige Präsident Frank Ruhl hatte sich Anteile am Club gesichert, was einige Fans und ehemalige OFC-Spieler gestört hatte. Darauf rief Müller Stobbe an, und letztlich gründete man die Bündnis Kickers GmbH als Tochterfirma einer Beteiligungsgesellschaft, die der Ehefrau und zwei Kindern Stobbes gehörte. Dieses Bündnis übernahm Ruhls Anteile und löste so den Konflikt beim OFC.
„Ich selbst war nicht investiert“, sagte Stobbe, machte aber klar, dass seine Familie „passiv dabei gewesen ist, um Hilfestellung zu geben“. Inzwischen aber hat die Familie ihre Beteiligung wieder beendet. Ein Umstand, der nach GEISSBLOG-Informationen auch von der Wahlkommission des 1. FC Köln noch einmal geprüft wurde, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Doch der Mitgliederrat wollte im Vorfeld der Nominierung wissen, wie Stobbe insgesamt zu Investoren im Fußball und beim FC stünde. Und da gab der 59-Jährige eine Antwort, die er auch am Mittwoch wiederholte. „Da gebe ich ein klares Commitment ab: Der FC bleibt investorenfrei.“ Und er ergänzte: „Das kann man am besten machen, wenn man Investoren versteht und weiß, wie sie funktionieren.“
Auch Alvermann und Sobek stehen zu 50+1
Kurzum: Stobbe wollte am Mittwoch zeigen, dass seine Expertise als Investor für den FC sogar ein Vorteil sein könne. „Der FC braucht keine Investoren und würde unter mir auch keine bekommen“, stellte der Immobilienmanager klar. Ein Investor würde für ein Geld immer argumentieren, dass er Know-how in den Club einbringen würde. „Aber dieses Know-how sitzt hier auf dem Podium“, sagte Stobbe. „Bin ich also der Richtige? Ja, weil ich den FC vor Investoren schützen werde.“ Dieses Bekenntnis hatte den Mitgliederrat im Auswahlprozess beruhigt und soll auch die Fans beruhigen. Dazu passte, dass Steuer- und Sportrechtler Alvermann nachzog: „Ich bin Sportrechtler, der im Vereins- und gemeinnützigen Recht zuhause ist.“ 50+1 sei eines der wichtigsten Themen, die auf den Vorstand warten würden. „Und dazu wollen wir stehen.“ Der Mitgliederrat hat also ein Team präsentiert, das auch künftig für einen investorenfreien FC stehen will.
Aha, kaum kommt Stobbes Geschichte mit den Kickers Offenbach raus, haut der Geissblock die nächste Kampagnenschlagzeile raus. Er "schützt" uns also vor Investoren, soso.
Also wie eben schon geschrieben, kann es mir eigentlich egal sein wer das neue Präsidium stellt, aber jetzt bin ich gegen den Anti-Investoren-Rambo und seine Mitstreiter.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von Henneschen VIII. im Beitrag #2187Aha, kaum kommt Stobbes Geschichte mit den Kickers Offenbach raus, haut der Geissblock die nächste Kampagnenschlagzeile raus. Er "schützt" uns also vor Investoren, soso.
Also wie eben schon geschrieben, kann es mir eigentlich egal sein wer das neue Präsidium stellt, aber jetzt bin ich gegen den Anti-Investoren-Rambo und seine Mitstreiter.
Und es macht ja wohl einen Unterschied, ob Dieter Müller in einer verfahrenen (? ich kenne die Kickers-Story nicht) Situation um Hilfe ersucht oder ob man per se mit so einer Anti-Investoren-Story an den Start geht.
Laut dem Artikel stehen stehen Alvermann und Sobek für die 50 + 1 Regel. Stobbe will den Verein Investorenfrei halten. Wie soll das gehen bei 50 + 1? Also ich verstehe 50 +1 so, das dem Verein mindestens 50 % plus einer Stimme gehört. Wem gehören dann die 49% ? Der Süd AG ? Sowas ist für mich widersprüchlich, oder anderen Sand in die Augen streuend.
Was genau verstehst du nicht? Es geht doch nur um Mehrheiten und diese wird sich der lächerliche MR nicht nehmen lassen. Strukturen aus dem letzten Jahrtausend....
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von fidschi im Beitrag #2192Stobbe und Co. wollen zwar keine Investoren aber Satzung und Gremien des FC ändern. Mutig!
Sie wollen vor allem die Rechtsform (zukünftig wieder eingetragener Verein) ändern. Die bisherige KGaA würde dann wegfallen, wodurch auch einige Gremien entfallen würden. Hierfür müsste auch die Satzung geändert werden. Der Mitgliederrat soll dann künftig Aufsichtsrat heißen; die Mitgliederzahl und die Aufgaben sollen aber unangetastet bleiben. Und der Verein soll zu 100 % investorenfrei bleiben.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
FC-Kandidatentrio im Interview „Wir wollen die Kräfte besser bündeln“
Jörn Stobbe, Jörg Alvermann und Ulf Sobek kandidieren im Herbst für den Vorstand des 1. FC Köln. Im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ beschreiben sie ihre Pläne.
Herr Stobbe, Herr Alvermann, Herr Sobek, sehen sie sich nach der Nominierung durch den Mitgliederrat in der Pole Position? Sie können direkt in die Inhalte gehen, die anderen müssen erst gut 4500 Unterschriften sammeln.
Jörn Stobbe: Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht. Wir haben jetzt erstmal die Mitglieder und den FC im Fokus und machen unseren Job. Da haben wir echt viel vor. Der Start ist gelungen, über die Nominierung freuen wir uns sehr. Jetzt kommt diese Verantwortung: Wir wollen zeigen, dass wir eine richtig, richtig gute Lösung für den FC sind.
Ist ihr Team dann so selbstbewusst, das sagt: Uns kann eigentlich kein anderes Team gefährlich werden?
Stobbe: Im Gegenteil. Und es geht ja nicht um gefährlich, sondern es geht darum, was das beste Team für den FC ist. Deswegen ist es natürlich gut, dass andere auch Ideen haben. Wir werden niemanden unterschätzen. Aber wir gucken natürlich hauptsächlich auf uns und wollen aufzeigen, wie wir unsere Ziele mit dem FC erreichen können.
Können Sie zusammenfassen, wofür Sie in einem möglichen Präsidium jeweils stehen wollen?
Ulf Sobek: Klarheit, Kompetenz und Zusammenhalt – das ist auch unser Teamgedanke. Im sportlichen Bereich will ich für klare Entscheidungen stehen, die Menschen dabei abholen, dass es dann im Team gemeinsam nach vorne geht.
Jörg Alvermann: Ich stehe für die Themen Recht und Finanzen. Ganz viele Themen, die den FC beschäftigten, auch im Sport, haben rechtliche Berührungspunkte – wie man bei der Transfersperre gesehen hat. Hinzu kommen Themen wie 50 plus 1, Schutz vor Investoren oder das Geißbockheim, die Eigenvermarktung und Satzungsfragen.
Stobbe: Ich glaube, der Haupterfolgsfaktor für den 1. FC Köln ist nicht, eine neue Strategie zu entwerfen. Sondern eine sehr gute Strategie auch wirklich umzusetzen. Wir wollen agieren und Präsenz zeigen. Ich habe ein Talent, Brücken zu bauen und will erreichen, dass hier alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Dabei wollen wir auch die Stadt Köln mitnehmen. Es geht nicht darum, dass wir alle einer Meinung sind. Es geht um Positionen, über die man miteinander redet. Dann suchen wir gemeinsam tragfähige Kompromisse.
Sobek: Ich will auch die Kommunikation noch erwähnen, die wir auf allen Ebenen verbessern wollen. Da geht es vor allem auch um den Sport. Wir wollen mit Freude die jungen Spieler noch intensiver begleiten und sie auch unterstützen. Das habe ich in meinen vielen, vielen Jahren als Coach immer wieder gesehen: Die Wertschätzung mit einfachen, aber ehrlichen Gesten, nicht nur finanziell, ist sehr, sehr wichtig. Das wollen wir ausbauen.
Wie beurteilen Sie die Arbeit des aktuellen Vorstands?
Stobbe: Uns bringt nur der Blick nach vorne etwas. Aber eine Sache des jetzigen Vorstands finde ich gut: Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter. Dass hier einige wirklich die Chance bekommen, auf der Karriereleiter zu klettern, wie Thomas Kessler, Lukas Berg oder Philipp Liesenfeld, finde ich megastark. Das bringt für das gesamte Team am Geißbockheim etwas, vor allem natürlich Motivation. Vertrauen in die eigenen Leute ist immer gut.
Ist denn ein Treffen geplant mit dem amtierenden Vorstand?
Stobbe: Soweit sind wir natürlich noch überhaupt nicht. Selbstverständlich würde ich es begrüßen, wenn wir uns austauschten. Für den FC wäre das am besten. Ich fände es auch ganz toll, wenn ein Vorstand, der sich wirklich zerrissen und viel gearbeitet hat, weiter ein Teil der FC-Familie bliebe.
Können Sie sich vorstellen, dass Mitglieder des jetzigen Präsidiums zum Beispiel in den Beirat berufen werden?
Stobbe: Ich glaube, der FC hat viel mehr Akzeptanz, wenn Strukturen da sind, die die Menschen verstehen. Deswegen stellen wir das alles mal auf den Prüfstand
Alvermann: Es wäre jetzt total vermessen von uns, über irgendwelche Posten oder Ämter zu sprechen. Wir gehen das mit voller Demut an. Fakt ist: im Beirat sitzt viel Kompetenz. Das gilt auch für den jetzigen Vorstand.
Herr Stobbe, sie haben bei ihrer Vorstellung gesagt, dass Sie dem damaligen Präsidenten Spinner zu viele kritische Fragen gestellt haben. Wie würden sie als Präsident mit kritischen Fragen umgehen?
Stobbe: Jede Kritik bringt einen weiter. In dem Beispiel waren es die Vertragsverlängerungen jeweils über viele Jahre für Peter Stöger und Jörg Schmadtke. Die wurden nicht diskutiert, sondern freudestrahlend verkündet. Langfristige Verträge mit der sportlichen Leitung muss man natürlich mal hinterfragen dürfen und schauen, ob FC-freundliche Abfindungsregelungen enthalten sind. Dieser Dialog wäre hilfreich gewesen.
Es geht ihnen auch um eine Änderung der Rechtsform. Was würde es bedeuten, wenn die KGaA beim FC abgeschafft würde?
Alvermann (lacht): Wie viel Zeit haben wir? Im Ernst: Es lohnt sich, einmal zurückzuschauen, wie diese GmbH & Co-Kommandit-Gesellschaft auf Aktien im Jahr 2001 entstanden ist. Damals hat der FC gesagt, wir gliedern den Profisportbereich in eine Kapitalgesellschaft aus. Da war der FC nicht allein, das haben viele Vereine gemacht. Die Begründung war damals tatsächlich, dass es die maximale Beteiligung Dritter ermöglicht. Das war also klar ausgerichtet auf Investoren. Jetzt die Frage: Gibt es im Jahr 2025 irgendjemanden im FC, der sagt, wir streben eine maximale Beteiligung Dritter an? Ich glaube, der FC hat viel mehr Akzeptanz, wenn Strukturen da sind, die die Menschen verstehen. Deswegen stellen wir das alles mal auf den Prüfstand. Da maße ich mir an, dass wir zu dem Ergebnis kommen, dass die KGaA nicht die richtige Rechtsform für den FC ist.
Stobbe: Das Ziel ist, den FC mittelfristig stärker und schlanker zu machen. Natürlich macht man nicht Sachen, nur um etwas zu ändern. Wir wollen die Kräfte besser bündeln.
Es wäre ja wahrscheinlich das größte denkbare Zeichen gegen Investoren.
Alvermann: Absolut. Wir wären die ersten, die das mal prüfen. Ausgegliedert haben viele, das Rad zurückgedreht hat noch keiner.
Zum Sportlichen: Mit Ihnen, Herr Sobek, käme große Sportkompetenz in den Vorstand. Wie stellen Sie sich da Ihre Rolle vor, wie intensiv kann man eingreifen?
Sobek: Natürlich ist der Sportgeschäftsführer oder der Sportdirektor in der Entscheidung, ganz klar. Ich sehe das dann eher als Coaching auf Sparring-Ebene. Das heißt, ich möchte gerne die Prozesse sehen, dann diskutieren, warum die Prozesse so sind. Und da würde ich meine Erfahrungen einbringen.
Es ist fast Teil der FC-Folklore, zu sagen, dass ein Vorstand nicht ohne Zustimmung der aktiven Fanszene kandidieren darf. Gab es da schon Kontakte?
Alvermann: Ich finde es lustig, dass man sagt, ohne die aktive Fanszene wird man nicht gewählt. Wir werden von den Mitgliedern gewählt, und natürlich besteht die aktive Fanszene auch aus Mitgliedern. Deswegen wäre es Scharlatanerie zu sagen, wir werden nicht auch von der aktiven Fanszene gewählt. Diese Fanszene ist heterogen. Deswegen kann sich kein aktiver Vorstand, kein Bewerberteam anmaßen, zu sagen: Ja, ich habe jetzt diese komplette Fanszene hinter mir. Das sind ganz viele unterschiedliche Gruppen und Personen – so vielschichtig wie der gesamte FC. Jedes Team würde einen großen Fehler machen, wenn es sagte, wir sprechen nicht mit der aktiven Fanszene. Wenn ich Vorstand bin, dann bin ich für alle da. Wir werden im Sommer in Fanklubs gehen. Wir besuchen alle – alle, die mit uns sprechen wollen. Aber da gibt es nicht die zentralen Personen oder Gruppierungen, mit denen man spricht, um diese hinter sich zu haben. Die lassen sich auch gar nicht vor einen Karren spannen. Wenn ich da versuche, mich anzubiedern, kann ich nur scheitern.
Aber es gibt den Vorwurf, dass die aktive Fanszene beim 1. FC Köln oder die Ultras zu viel Macht besitzen. Wie sehen Sie das?
Alvermann: Ich kann nur über das Bewerbungsverfahren sprechen. Das war nicht ansatzweise so, dass ich dort beim Mitgliederrat vor einem verlängerten Arm der Ultras saß. Der Mitgliederrat ist mit zwölf Personen auch sehr heterogen besetzt. Er hat uns hochkompetent und inhaltlich massiv geprüft. Ich fand das sehr beruhigend.
Eine hybride Veranstaltung wurde jetzt vom Mitgliederrat abgelehnt. Was halten Sie davon?
Alvermann: Ich habe nicht wahrgenommen, dass die Teilnehmerzahlen bei hybriden Versammlungen in die Höhe geschnellt sind. Die Mitgliederversammlung findet am Wochenende im Stadion statt, sie ist maximal auf Präsenz ausgerichtet. Jetzt doch eine hybride Versammlung anzubieten, hätte ich als Widerspruch gefunden. Zudem ist so eine hybride Versammlung in einem großen Stadion noch mal eine zusätzliche Herausforderung. Bei so einer Wahl braucht nur mal, wenn ein Kandidat gerade seine Vorstellungsrede hält, für fünf Minuten die Leitung zusammenbrechen – schon haben wir auch ein rechtliches Problem. Deswegen finde ich es nachvollziehbar, bei der Präsenz zu bleiben.
Zitat von Heupääd im Beitrag #2194Jörg Alvermann: Ich stehe für die Themen Recht und Finanzen. Ganz viele Themen, die den FC beschäftigten, auch im Sport, haben rechtliche Berührungspunkte – wie man bei der Transfersperre gesehen hat. Hinzu kommen Themen wie 50 plus 1, Schutz vor Investoren oder das Geißbockheim, die Eigenvermarktung und Satzungsfragen.
Was sind das nur für Jurnalisten die bei einer solchen Einlassung nicht nachfragen? 50 plus 1, Schutz vor Investoren ? Wie soll das gehen? Die 49 % gehen dann an die Süd AG?
Zitat von Heupääd im Beitrag #2194Jörg Alvermann: Ich stehe für die Themen Recht und Finanzen. Ganz viele Themen, die den FC beschäftigten, auch im Sport, haben rechtliche Berührungspunkte – wie man bei der Transfersperre gesehen hat. Hinzu kommen Themen wie 50 plus 1, Schutz vor Investoren oder das Geißbockheim, die Eigenvermarktung und Satzungsfragen.
Was sind das nur für Jurnalisten die bei einer solchen Einlassung nicht nachfragen? 50 plus 1, Schutz vor Investoren ? Wie soll das gehen? Die 49 % gehen dann an die Süd AG?
Das Team FC des Mitgliederrates will nach Möglichkeit die Rechtsform ändern. Die bisherige KGaA würde dann wegfallen. Der Club wäre dann wieder ein eingetragener Verein, der keine Investoren mehr holen dürfte. Dies ist nur bei Kapitalgesellschaften möglich. In der Bundesliga werden nur Mainz 05 und Freiburg als eingetragener Verein geführt; alle anderen Clubs bevorzugen eine Unternehmensform (Kapitalgesellschaft). Bei einer Rück-Umwandlung in einen e.V. hätte der Großstadtclub 1. FC Köln dann im Grunde die gleichen Vereinsstrukturen wie ein Dorfverein.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Neee, eingetragener (Karnevals)Verein. Spaß beiseite, die sind mir jetzt schon unsympathisch. Und den Wettlich möchte ich auch nicht mehr in irgendeiner Fuktion beim FC sehen.
Was macht die Adenauer Clique eigentlich so? Frage für einen Freund.
Zitat von Zlatko64 im Beitrag #2198Neee, eingetragener (Karnevals)Verein. Spaß beiseite, die sind mir jetzt schon unsympathisch. Und den Wettlich möchte ich auch nicht mehr in irgendeiner Fuktion beim FC sehen.
Was macht die Adenauer Clique eigentlich so? Frage für einen Freund.
Was sollen die machen? Morgen ist Samstag, da ist doch ein selbstständiger Metzger bei,übrigens ein sehr guter. Der muss doch morgen seinen Laden aufmachen. Trotzdem sind das meine Favoriten.
Auf gar keinen Fall würde ich einem Präsidentschaftskandidaten meine Stimme geben, der den FC "vor Investoren schützen möchte". Ganz im Gegenteil, ich möchte den FC wieder international spielen sehen, gegen Liverpool, gegen Real Madrid, gegen Inter Mailand...und dafür braucht es halt einen Geldgeber, der es dem Verein erlaubt auch einmal bei Wunsch-Spielern in das oberste Regal zu greifen.