Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #50hat wenig bis gar keine Auswirkung auf das Ergebnis und die Performance des Teams
Einspruch, das hat sehr wohl auswirkungen auf die Performance. Wenden wir den Englischen ausdruck für Trainer an, nämlich Coach, dann hat er seiner Profession nicht entsprochen. Ein Trainer, Coach sollte seine Mannschaft schon Motivieren, Emotionen steuern und hervorrufen und vor allem kein vorab Alibi liefern.
Gruß aus Sülz.
P.S. ich habe mich schon vorgestellt, im Vorgängeforum sowie zu Expresszeiten, schreibe aber nicht oft.
Wenn man die Gegentore Revue passieren lässt, war bis jetzt noch nicht das "System" Schuld an den Niederlagen. Das "System" des FC hätte bis jetzt für 4-5 Punkte gereicht. So gut wie alle Tore gegen uns fielen durch individuelle Fehler. Ich zähle mal auf: Kainz, Cichios, Easy, Horn.
Es sind also noch genug Spieler da, die die nächste Niederlage einleiten können.
Ich sehe also noch nicht den Moment gekommen, wo Beierlorzer sein System überdenkt, weil es zu funktionieren scheint. Also bleibt alles beim Alten und wenn es gut läuft, spielen wir gegen Berlin zu null, was dann aber heißen wird 0:0, weil wir selber keine Tore schiessen können.
Die frühen Ballgewinne in des Gegners Hälfte führen leider nicht zu Torgelegenheiten, weil es dann vorne zu eng ist und unser offensives Mittelfeld zu schwach ist, Lösungen zu finden. Außer den Kopfball von Modeste gegen Freiburg habe ich noch kein vernünftiges Anspiel zu unseren Stürmern gesehen.
Ich befürchte, dass wir gegen Herta zum ersten mal so richtig unter die Räder kommen werden, weil die vor allem auswärts auf Konter setzen. Denen ist Ballbesitz erst mal egal, das üben die nur zuhause allmählich ein.
Ich würde mir wünschen, der FC versucht mal zunächst kein Gegentor zu kassieren. Weil der Trainer aber die hochstehende Variante bevorzugt mit Spielern, die weder flanken noch passen können, sehe ich für den Sonntag schwarz.
Die von mir erwartete Aufstellung: Horn Bader, Cichios (mit Wärmflasche für den Bauch), Barnouw, Hektor Risse, Shkiri, Höger, Drexler Modeste, Cordoba
Mein Tip 0:3 und schon bald brennnt der Baum...
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #50hat wenig bis gar keine Auswirkung auf das Ergebnis und die Performance des Teams
Einspruch, das hat sehr wohl auswirkungen auf die Performance. Wenden wir den Englischen ausdruck für Trainer an, nämlich Coach, dann hat er seiner Profession nicht entsprochen. Ein Trainer, Coach sollte seine Mannschaft schon Motivieren, Emotionen steuern und hervorrufen und vor allem kein vorab Alibi liefern.
Gruß aus Sülz.
P.S. ich habe mich schon vorgestellt, im Vorgängeforum sowie zu Expresszeiten, schreibe aber nicht oft.
Warum beziehst du dich nur auf Teile meiner Aussage? Wenn ich dich richtige verstehe, siehst du eine Auswirkung auf die Leistung der Spieler, durch verbale Äußerungen des Trainers in der Öffentlichkeit. Gibt es da irgendwelche Hinweise? Wenn beide Trainer in der Öffentlichkeit sagen, sie wollen das Spiel gewinnen, passiert was? Ich habe nicht behauptet, dass die Motivation nicht durch Reden in der Kabine beeinflusst werden kann. Allerdings macht eine geniale Ansprache aus einer Trümertruppe keinen CL-Aspiranten.
„Ohne Mentalität können wir in kein Bundesliga-Spiel gehen“
Der 1. FC Köln blickt auf das wichtige Heimspiel gegen Hertha BSC. Achim Beierlorzer fordert von seiner Mannschaft, den Sieg am Sonntag gegen die Berliner zu erzwingen. Während bei Borussia Dortmund von Marco Reus eine Diskussion um „Mentalitätsscheiße“ losgebrochen wurde, erwartet der FC-Coach von seinen Spielern genau das. Die Pressekonferenz vor dem Spiel am Sonntagabend im Video.
Köln ist schon ein schwieriges Pflaster. Hier wird gerne gejubelt und gefeiert, aber wehe nach fünf Spielen mit einer halben neuen Mannschaft läuft noch nicht alles rund. Dann können Trainer und Spieler nichts und wir sollten uns schon einmal mit der 2. Liga anfreunden.
Wer genau hinsieht, kann eine Reihe von Aspekten erkennen, die bereits funktionieren. Ich kann mich da nur immer wiederholen. Wartet doch mal die nächsten fünf Spiele ab. Aber passt auf, dass das Glas danach nicht halbvoll ist, sondern weiterhin halbleer. Ansonsten müsstet ihr noch zurückrudern...
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #50hat wenig bis gar keine Auswirkung auf das Ergebnis und die Performance des Teams
Einspruch, das hat sehr wohl auswirkungen auf die Performance. Wenden wir den Englischen ausdruck für Trainer an, nämlich Coach, dann hat er seiner Profession nicht entsprochen. Ein Trainer, Coach sollte seine Mannschaft schon Motivieren, Emotionen steuern und hervorrufen und vor allem kein vorab Alibi liefern.
Gruß aus Sülz.
P.S. ich habe mich schon vorgestellt, im Vorgängeforum sowie zu Expresszeiten, schreibe aber nicht oft.
Warum beziehst du dich nur auf Teile meiner Aussage? Wenn ich dich richtige verstehe, siehst du eine Auswirkung auf die Leistung der Spieler, durch verbale Äußerungen des Trainers in der Öffentlichkeit. Gibt es da irgendwelche Hinweise? Wenn beide Trainer in der Öffentlichkeit sagen, sie wollen das Spiel gewinnen, passiert was? Ich habe nicht behauptet, dass die Motivation nicht durch Reden in der Kabine beeinflusst werden kann. Allerdings macht eine geniale Ansprache aus einer Trümertruppe keinen CL-Aspiranten.
Hi Ron, sorry hat etwas gedauert da ich noch ein bisschen Arbeiten muss. Ich finde schon das sich aussagen von Vorgesezten und das ist Beierlorzer in diesem Sinne ja, auf die Leistungsfähigkeit auswirken können bzw. auch auswirken. Natürlich ist es kein "Beinbruch" wenn nicht gewonnen wird, aber es aus meiner Sicht nicht die richtige herangehensweise meine Leute auf etwas vorzubereiten / zu motivieren. Was soll denn bitte eine Aussage "Wir sind weit weg davon gewinnen zu müssen"? Bei dieser herangehensweise kann ich es, aus meiner Sicht, auch direkt lassen! Wann sind wir denn an dem Punkt gewinnen zu müssen? Für mich, als Fan eines Aufsteigers, unabhängig vom Spielplan, vom ersten Spieltag an. Für mich fühlt sich dieser FC gerade nicht gut an!
Zitat von JoeCool im Beitrag #56Köln ist schon ein schwieriges Pflaster. Hier wird gerne gejubelt und gefeiert, aber wehe nach fünf Spielen mit einer halben neuen Mannschaft läuft noch nicht alles rund. Dann können Trainer und Spieler nichts und wir sollten uns schon einmal mit der 2. Liga anfreunden.
Wer genau hinsieht, kann eine Reihe von Aspekten erkennen, die bereits funktionieren. Ich kann mich da nur immer wiederholen. Wartet doch mal die nächsten fünf Spiele ab. Aber passt auf, dass das Glas danach nicht halbvoll ist, sondern weiterhin halbleer. Ansonsten müsstet ihr noch zurückrudern...
Denselben Spruch hab ich hier vor zwei Jahren gelesen, Ende bekannt. Niemand muss hier zurückrudern, man kennt aber seinen Lieblingsverein. Du hoffst doch auch nur, genau wie die, die zurückrudern müßten im günstigsten Fall. Funktionieren tut es mit der Balleroberung, wenn man jetzt noch lernt mit dem eroberten Ball was anzufangen... dann könntest du richtig liegen. Oder du ruderst einfach zurück, wenn's nicht funktioniert.
"Wir sind weit davon entfernt, dieses Spiel gewinnen zu müssen"
Ich würde mal sagen, dass Beierlorzer damit nur den Druck von den Spielern nehmen will. Er betont ja immer die Lockerheit und den Spaß im Training. Das ist ihm wichtig. Es ist sicher kein Vorteil, das letzte Spiel am Sonntagabend zu spielen, die Konkurrenten können vorlegen, dann flattert uns wieder die Hose. Ich bin mir sicher, dass Beierlorzer niemanden ein Alibi liefern möchte, sondern nur den Druck ein wenig nehmen möchte.
Das muss man nicht überbewerten.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Tufkaar im Beitrag #13In so einem richtungsweisenden Heimspiel wie am kommenden Sonntag gegen Hertha BSC sollte sich unser Trainer einmal eine etwas überraschendere Variante bei der Aufstellung/der Taktik einfallen lassen. Meine Idee dazu wäre ein 3-2-3-2:
Vorne setzt der Bälle verteilende "Zehner" Schaub wahlweise die beiden schnellen Außen oder die beiden Spitzen in Szene und hinten hat man je nach Spielverlauf die Möglichkeit aus der Dreier- auch eine Vierer- oder sogar Fünferabwehrkette zu kreieren.
Mit der Aufstellung können wir auch gleich grinsend in die Kreissäge springen und "letz fetz" schreien!
Da bin ich völlig bei Dir. Die oberhalb dargestellte Aufstellung taugt gegen Gegner ab 5. Liga und drunter, gegen Hertha wäre sie völlig geisteskrank. Ich freue mich sowieso schon auf die Lauf"duelle" zwischen Hector und Klünter...
...geisteskrank...., was für ein Niveau?!
Wenn Du Dich an dem Wort reibst, tausch es gegen "suboptimal gedacht" aus... um es auch ausführlicher darzustellen:
Dein Vorschlag impliziert eine 3-er Kette, die aufgrund des Personals auf den Außen , mit Kainz aber vor allem Drechsler, nicht zu einer funktionierenden 5- er Kette werden kann. Von den drei Innenverteidigern sind zwei unterdurchschnittlich langsam. Auch der eine 6-er ist sehr langsam. MMn ist doch offensichtlich, daß Dein Vorschlag dermaßen defensivschwach ist, daß die Wahrscheinlichkeit einer Klatsche gegen die Hertha extrem hoch ist. Just my...
Hertha: In Köln soll der erste Auswärtssieg her Covic: "Wir trauen uns mehr zu"
Dem ersten Heimsieg soll der erste Auswärtssieg folgen. Vor dem Gastspiel am Sonntag beim 1. FC Köln sagt Hertha-Coach Ante Covic: "Wir können und werden mit mehr Selbstbewusstsein ins Spiel gehen als gegen Paderborn - wohlwissend, dass Köln mit einer gewissen Wucht auf uns zukommen wird." Die Bilanz stimmt aus Berliner Sicht: Sechs der jüngsten acht Spiele beim FC gewann Hertha. Trotzdem warnt Manager Michael Preetz: "Köln ist ein klarer Bundesligist und kein typischer Aufsteiger. Daran ändert sicherlich auch nichts, dass sie jetzt ein Jahr in der 2. Liga waren. Sie haben eine gute Mannschaft und eine tolle Atmosphäre - und sie haben in der vergangenen Saison den besten Zweitligasturm aller Zeiten gestellt und auch jetzt eine Angriffsformation, die mehr als konkurrenzfähig ist." Das dachten - und denken - sie bei Hertha von ihrer eigenen Offensivabteilung auch. Generell hat Covic gefallen, was er in dieser Woche in den Übungseinheiten beobachtet hat. "Im Training trauen wir uns mehr zu", sagt der Kroate. "Wichtig wird sein, dass wir das auch am Wochenende umsetzen." Auf dem Trainingsplatz ging es in diese Woche zur Sache, der Kampf um die Startelf-Plätze tobt. "Dass wir eine gute Atmosphäre in der Kabine besitzen, darf sich nicht darin widerspiegeln, dass wir Händchen haltend auf dem Platz rumlaufen", erklärt Covic. "Das haben alle verstanden. Jeder weiß, dass es keine geschenkten Einsatzminuten gibt."
Zitat von JoeCool im Beitrag #56Köln ist schon ein schwieriges Pflaster. Hier wird gerne gejubelt und gefeiert, aber wehe nach fünf Spielen mit einer halben neuen Mannschaft läuft noch nicht alles rund. Dann können Trainer und Spieler nichts und wir sollten uns schon einmal mit der 2. Liga anfreunden.
Wer genau hinsieht, kann eine Reihe von Aspekten erkennen, die bereits funktionieren. Ich kann mich da nur immer wiederholen. Wartet doch mal die nächsten fünf Spiele ab. Aber passt auf, dass das Glas danach nicht halbvoll ist, sondern weiterhin halbleer. Ansonsten müsstet ihr noch zurückrudern...
Denselben Spruch hab ich hier vor zwei Jahren gelesen, Ende bekannt. Niemand muss hier zurückrudern, man kennt aber seinen Lieblingsverein. Du hoffst doch auch nur, genau wie die, die zurückrudern müßten im günstigsten Fall. Funktionieren tut es mit der Balleroberung, wenn man jetzt noch lernt mit dem eroberten Ball was anzufangen... dann könntest du richtig liegen. Oder du ruderst einfach zurück, wenn's nicht funktioniert.
Vor zwei Jahren habe ich schon in der Vorbereitung gesehen, dass da nichts passt und funktioniert. Hinzu kamen noch die unzähligen Verletzten. Da ist diese Saison doch deutlich anders.
Was mich stört - auch wenn ich den Grund verstehe und nachvollziehen kann - ist, dass zu schnell alles schlecht geredet wird. Wie schon geschrieben wurde, gab es eine schlechte Halbzeit in fünf Spielen und einige individuelle Fehler. Natürlich zählen am Ende die Punkte, allerdings sollte man auch als Trainer und ebenso als großteils neu formierte Mannschaft schon ein wenig Zeit bekommen, Strukturen aufzubauen und einzuspielen. Wenn nach zehn Spieltagen immer noch nichts dabei rumkommt, ok. Aber nach fünf Spielen und diesem Auftakt jetzt schon anzufangen, den Stab über Beierlorzer und die Mannschaft zu brechen, ist nicht mein Ding. In Köln ist das aber nicht ungewöhnlich ... leider.
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #50hat wenig bis gar keine Auswirkung auf das Ergebnis und die Performance des Teams
Einspruch, das hat sehr wohl auswirkungen auf die Performance. Wenden wir den Englischen ausdruck für Trainer an, nämlich Coach, dann hat er seiner Profession nicht entsprochen. Ein Trainer, Coach sollte seine Mannschaft schon Motivieren, Emotionen steuern und hervorrufen und vor allem kein vorab Alibi liefern.
Gruß aus Sülz.
P.S. ich habe mich schon vorgestellt, im Vorgängeforum sowie zu Expresszeiten, schreibe aber nicht oft.
Warum beziehst du dich nur auf Teile meiner Aussage? Wenn ich dich richtige verstehe, siehst du eine Auswirkung auf die Leistung der Spieler, durch verbale Äußerungen des Trainers in der Öffentlichkeit. Gibt es da irgendwelche Hinweise? Wenn beide Trainer in der Öffentlichkeit sagen, sie wollen das Spiel gewinnen, passiert was? Ich habe nicht behauptet, dass die Motivation nicht durch Reden in der Kabine beeinflusst werden kann. Allerdings macht eine geniale Ansprache aus einer Trümertruppe keinen CL-Aspiranten.
Hi Ron, sorry hat etwas gedauert da ich noch ein bisschen Arbeiten muss. Ich finde schon das sich aussagen von Vorgesezten und das ist Beierlorzer in diesem Sinne ja, auf die Leistungsfähigkeit auswirken können bzw. auch auswirken. Natürlich ist es kein "Beinbruch" wenn nicht gewonnen wird, aber es aus meiner Sicht nicht die richtige herangehensweise meine Leute auf etwas vorzubereiten / zu motivieren. Was soll denn bitte eine Aussage "Wir sind weit weg davon gewinnen zu müssen"? Bei dieser herangehensweise kann ich es, aus meiner Sicht, auch direkt lassen! Wann sind wir denn an dem Punkt gewinnen zu müssen? Für mich, als Fan eines Aufsteigers, unabhängig vom Spielplan, vom ersten Spieltag an. Für mich fühlt sich dieser FC gerade nicht gut an!
In diesem Sinne auf drei Punkte am Sonntag.
Ursus
Ursus, danke für deine Rückmeldung. Gehe ich Recht in der Annahme, das du die PK noch nicht gesehen hast? Der Satz fällt, ist aber nur eine Randbemerkung. Hauptsächlich spricht unser Trainer davon, das er und alle Beteiligten sehr gerne das Spiel siegreich gestalten wollen. Dazu fordert er Engagement und Laufbereitschaft sowie mutige Umsetzung des Systems. Die attestiert er seiner Truppe,mit Ausnahme der 1. Halbzeit im Derby. Gruß, Ron
Ich glaube, es wird nicht viel schlecht geredet. Ich hab den Beirlorzer mal als Blender tituliert, das war tatsächlich voreilig und durch wenig bis nix begründbar. Normaler FC-Frust nach ständigen Niederlagen. Aber ich hatte die optimistische Annahme, dass wir uns spielerisch verbessert hätten.
Davon sehe ich nichts.
Ich sehe Kreisliga-Flanken(KL-B), ich sehe kaum vernünftige Spielzüge und ich sehe Borneaw und Horn, wie sie die Bälle ins Nirgendwo schlagen. Ich sehe Cordoba, wie ich ihm immer in Liga 1 gesehen habe und ich sehe, dass Schaub und Meré nicht spielen. Dazu technische Fehler, dass mir die Haare zu Berge stehen. Alles das ist nicht mit "die müssen sich noch einspielen" zu erklären bzw es ist mir zu einfach. Die Gegner haben die gleichen Probleme.
Warten wir also mal ab. Ich bin froh, dass Union und Paderborn mit uns aufgestiegen sind. Mein Optimismus von vor der Saison hat sich nach dem Spiel gegen Gladbach verflüchtigt.
Is nur meine Meinung, aber was am Spieltag zum Team gesagt wird, zählt. Was der Trainer der Presse sagt...also ganz ehrlich, ob sich da die PROFIS in ihrer Einstellung beeinflussen lassen? Ist mir zu weit hergeholt. Letztlich gibt es doch immer wachsweiche Aussagen nach außen hin, die keinen Trainer der Welt daran hindern, das Team in der Kabine trotzdem heiß zu machen. Was unser Coach nach außen hin sagt, halte ich für total unwichtig. Das EINZIGE, was ich ätzend finde ist, wenn man sich vor dem kommenden Gegner zu klein macht. Das konnte ich bisher aber nicht feststellen.
Ich glaube, es wird nicht viel schlecht geredet. Ich hab den Beirlorzer mal als Blender tituliert, das war tatsächlich voreilig und durch wenig bis nix begründbar. Normaler FC-Frust nach ständigen Niederlagen. Aber ich hatte die optimistische Annahme, dass wir uns spielerisch verbessert hätten.
Davon sehe ich nichts.
Ich sehe Kreisliga-Flanken(KL-B), ich sehe kaum vernünftige Spielzüge und ich sehe Borneaw und Horn, wie sie die Bälle ins Nirgendwo schlagen. Ich sehe Cordoba, wie ich ihm immer in Liga 1 gesehen habe und ich sehe, dass Schaub und Meré nicht spielen. Dazu technische Fehler, dass mir die Haare zu Berge stehen. Alles das ist nicht mit "die müssen sich noch einspielen" zu erklären bzw es ist mir zu einfach. Die Gegner haben die gleichen Probleme.
Warten wir also mal ab. Ich bin froh, dass Union und Paderborn mit uns aufgestiegen sind. Mein Optimismus von vor der Saison hat sich nach dem Spiel gegen Gladbach verflüchtigt.
Genau so sehe ich das auch. Nicht Beierlorzer ist ein Blender, sondern der Fußball, den wir spielen. Wir haben in München 40% Ballbesitz - hat sonst kaum einer - aber verlieren 0:4, wir begeistern das Publikum gegen Dortmund und verlieren. Wir haben eine großartige Zweikampfquote, erspielen aber die wenigsten Torchancen ligaweit. Ich finde Beierlorzer sehr angenehm, aber ich wünsche mir einen Plan B, oder - wenn aus dem Spiel schon nichts geht- gefährliche Standards. Easy kann zwar nicht flanken und passen, aber dafür den Ball weit einwerfen. Die Einwürfe könnten zu einer Waffe werden, landen aber auch chronisch beim Gegner. Das kann man sicher besser trainieren als Flanken. Also auf geht´s. Hilft natürlich nicht wegen der Sperre. Ein Spiel Sperre nach glatt Rot bedeutet ja übrigens in DFB-Sprache Freispruch.
Ich bin eigentlich nicht der, der das Haar in der Suppe sucht, aber ich sehe beim FC derzeit nicht die Fähigkeit, mit unserer Spielidee irgendwie die Klasse zu halten. Wenn Herta sich nicht zu blöd anstellt, werden sie uns mit Ibisevic und Lukebakkio gnadenlos auskontern.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Ich glaube, es wird nicht viel schlecht geredet. Ich hab den Beirlorzer mal als Blender tituliert, das war tatsächlich voreilig und durch wenig bis nix begründbar. Normaler FC-Frust nach ständigen Niederlagen. Aber ich hatte die optimistische Annahme, dass wir uns spielerisch verbessert hätten.
Davon sehe ich nichts.
Ich sehe Kreisliga-Flanken(KL-B), ich sehe kaum vernünftige Spielzüge und ich sehe Borneaw und Horn, wie sie die Bälle ins Nirgendwo schlagen. Ich sehe Cordoba, wie ich ihm immer in Liga 1 gesehen habe und ich sehe, dass Schaub und Meré nicht spielen. Dazu technische Fehler, dass mir die Haare zu Berge stehen. Alles das ist nicht mit "die müssen sich noch einspielen" zu erklären bzw es ist mir zu einfach. Die Gegner haben die gleichen Probleme.
Warten wir also mal ab. Ich bin froh, dass Union und Paderborn mit uns aufgestiegen sind. Mein Optimismus von vor der Saison hat sich nach dem Spiel gegen Gladbach verflüchtigt.
Natürlich bekommt Beierlorzer noch Zeit, aber mein Optimismus hält sich auch in Grenzen. Wir machen zu viele Fehler in der Abwehr und unser Angriff ist bisher harmlos. Wie du schon schrobst, sind die Flanken von links und rechts für Profis unfassbar schlecht. Sollte sich das nicht bessern, haben wir wohl die falschen Spieler verpflichtet.
Gegen Hertha habe ich kein gutes Gefühl. Dass wir danach bei den wiedererstarkten Schalkern punkten, will ich nicht so recht glauben. Danach kommt unser "Angstgegner" Paderborn und dann , glaube ich, zwei Auswärtsspiele.
Ich sehe leider nicht viele Punkte auf uns zukommen ...und hoffe, dass ich mich täusche und der FC mal positiv überrascht.
Ron, nur noch soviel zur Sache, ich weiß nicht in wieweit Du in solche Kabinenansprachen involviert bist. Ich kann Dir aber sagen wenn Freitags Abschlusstraining ist, und da geht's zur Sache, evtl auch wegen der Brisanz des Spiels, und Du Samatgs ließt, achja, die Welt geht bei ner Niederlage nicht unter, hinterfragt das die Mannschaft schon. Und, es ist für das Spiel nicht unbedingt positiv. Liegst du 10 Min vor Schluss hinten, hast Du im Kopf, naja komm, nicht so schlimm. Daher hätte er besser gesagt, ich esse nicht gern Rotkohl
Die Flanken sind echt erschreckend. Wenn ich also über die Aussen keine Chancen kreieren kann, muss ich es durch die Mitte versuchen. Dazu brauche ich in der Mitte einen technisch versierten Spieler, der die Stürmer entsprechend einsetzen kann. Wir haben solche Spieler, nämlich Koziello und Schaub. Der eine wird gar nicht eingesetzt, der andere auf der falschen Position. Einer von den beiden muss als 8er oder 10er agieren. Nur so können wir uns Chancen erspielen und damit Tore erzielen. Gerade habe ich eine schöne, einstudierte Ecke der Eisernen gesehen, die fast zu einem Tor geführt hätte. So etwas vermisse ich bei uns seit Jahren.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #70Ron, nur noch soviel zur Sache, ich weiß nicht in wieweit Du in solche Kabinenansprachen involviert bist. Ich kann Dir aber sagen wenn Freitags Abschlusstraining ist, und da geht's zur Sache, evtl auch wegen der Brisanz des Spiels, und Du Samatgs ließt, achja, die Welt geht bei ner Niederlage nicht unter, hinterfragt das die Mannschaft schon. Und, es ist für das Spiel nicht unbedingt positiv. Liegst du 10 Min vor Schluss hinten, hast Du im Kopf, naja komm, nicht so schlimm. Daher hätte er besser gesagt, ich esse nicht gern Rotkohl
Nobby, meine Trainer haben niemals eine PK vor dem Spiel halten dürfen. In meinen Teams war aber immer klar, wenn du keine Leistung bringst, schaust du nur zu. Um in deinem Beispiel zu bleiben, die Welt mag nicht untergehen, mein Platz im Team aber flöten. Beierlorzer hat auch mitnichten in der Öffentlichkeit erklärt, dass das Spiel keine Rolle spielt. Im Gegenteil hat er ziemlich deutlich gesagt, dass er und auch die Buben wissen, dass die Mannschaft besser gewinnen sollte und jeder Zuschauer merkt, die Mannschaft will am Sonntag gewinnen. Du und auch ich sind lange genug dabei, um zu wissen, dass Beierlorzer keinen Sieg garantieren kann ohne das ihm das um die Ohren fliegt. Anscheinend schätze ich die Eigenmotivation der Spieler höher ein, als Du. Ich glaube nicht, dass man unsere Jungs zur Jagd tragen muss. Ich würde mir wünschen, dass das Publikum entsprechend den Derby-Anmerkungen von Joker ebenfalls mit hoher Eigenmotivation einläuft.
Zitat von sauerland im Beitrag #71Die Flanken sind echt erschreckend. Wenn ich also über die Aussen keine Chancen kreieren kann, muss ich es durch die Mitte versuchen. Dazu brauche ich in der Mitte einen technisch versierten Spieler, der die Stürmer entsprechend einsetzen kann. Wir haben solche Spieler, nämlich Koziello und Schaub. Der eine wird gar nicht eingesetzt, der andere auf der falschen Position. Einer von den beiden muss als 8er oder 10er agieren. Nur so können wir uns Chancen erspielen und damit Tore erzielen. Gerade habe ich eine schöne, einstudierte Ecke der Eisernen gesehen, die fast zu einem Tor geführt hätte. So etwas vermisse ich bei uns seit Jahren.
Ich wäre gespannt, wie du dir denn die erste 11 vorstellst. Verstraete oder Skhiri, mit Schaub und/oder Koziello? Wie viel Außen braucht es, damit die Versuche durch die Mitte erfolgreich abgeschlossen werden? Braucht es dann einen oder zwei Stürmer, bleibt es beim 4:4:2, modifiziert auf 4:1:4:1 oder stellen wir um auf ein 3:5:2? Gegen den BvB hat der FC durch Drexler einen Kopfball nach einstudierter Ecke verwandelt. "Fast" zum Tor gereicht, vermisse ich in keinem Fall. Bin gespannt auf deine Auflösung, Gruß Ron.
Der Marktwert der Hertha ist 2,5 mal so hoch wie der Marktwert des FC. Eigentlich egal wer spielt, Punkte gibt es nur, wenn diese 11 Spieler bis zum umfallen kämpfen.
Ich glaube bzw. fühle, dass unser Trainer keine Systemumstellung vornimmt und weiterhin auf seine Variante des 4:4:2 setzen wird. In meinen Augen macht das Sinn. Da Verstraete ausfällt, ist, für mich, Höger, der hier oftmals zu schlecht weg kommt, der prädestinierte Ersatz. Höger hat ohne Frage massive Tempo-Defizite, dafür ist er in anderen Gebieten stärker als unsere anderen ZMs., z.B. im Stellungsspiel sowohl gegen den Ball aber auch bei eigenem Ballbesitz. Wie Verstrate und Skhiri gegen Gladbach bei eigenem Ballbesitz teilweise rumgelaufen sind, war das häufig genauso unterirdisch, wie Högers Tempo. Gegen Bayern hat man gesehen, wie Höger hingegen oft die Situation genau richtig erkennt und seinen Mitspielern eine zusätzliche Anspielstation bietet. Bitte nicht falsch verstehen: Skhiri und Verstrate sind insgesamt wahrscheinlich etwas stärker einzuschätzen, aber Höger ist ein ordentlicher Spieler auch in der Bundesliga. Wenn er nicht diese massiven Verletzungen und das daraus resultierende Tempodefizit hätte, wäre er sogar ein weit überdurchschnittlicher BL-Spieler. Daher ist der Einsatz von Höger für mich am Sonntag ein Muss.
Am Sonntag werden Grujic, Dilrosun, Wolf unseren Verteidigern im 1:1 vermutlich überlegen sein, also brauchen wir in den gefährlichen Zonen Überzahl. Desweiteren sehe ich Schindler auf rechts, weil ich weder Plattenhardt noch Mittelstädt als sonderlich schnelle Spieler auf dem Schirm habe und der Geschwindigkeitsvorteil stärker zum Tragen käme, als die technische Finesse Schaubs. Außerdem schätze ich Schindler defensiv stärker ein als Schaub. Drexler gegen Klünter würde ich auch gern sehen, damit müsste Drexler auf links wechseln. Bei Rückstand Schaub für Höger einwechseln und auf der 10 spielen lassen. Schaub und könnten in der Konstellation auch immer wieder ihre Plätze tauschen.