Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Bedingungslose Treue ist das erklären eines jeden Fehler / Niederlage etc.
Du bist so jemand, und ich will das nicht als Vorwurf verstanden wissen, aber naja. Morgen erkläre ich dir das gerne, heute hab ich Schmerzen. Ich wollte so gerne gewinnen, und gleichzeitig so gernen Veh / Beierlorzer los werden - es zerreisst mich.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
@Bürgi Naja, erklärbar ist letztlich jede Niederlage. Darum gehts mir aber gar nicht. Ich find grad nur Scheisse, dass wir einfach noch NIE einfach mal sowas wie Glück beim VAR hatten. Und ich hab Angst, dass ein neuer Coach das Team nach so einem Spiel und wieder kein Ertrag irgendwann nicht mehr aufrichten kann
Köln verliert Beierlorzers Endspiel nach dramatischem Finale
Achim Beierlorzer hat auch sein "Endspiel" mit dem 1. FC Köln auf tragische Weise verloren und steht beim Aufsteiger vor dem Aus. Gegen die TSG Hoffenheim unterlag der FC durch einen Last-Minute-Elfmeter von Jürgen Locadia (90.+8 ) trotz guter Leistung mit 1:2 (1:0). Der 1. FC Köln kassierte die achte Saisonniederlage - und Beierlorzers 131. Tag im Amt dürfte einer seiner letzten gewesen sein. Jhon Cordoba (34.) hatte mit seinem ersten Bundesliga-Tor für Köln die verdiente Führung erzielt. Joker Sargis Adamyan (48.) glich jedoch für die Gäste aus, und Locadia sorgte in der Nachspielzeit für den wettbewerbsübergreifend sechsten TSG-Sieg in Serie - das ist ein neuer Klubrekord. Hoffenheim sprang damit von Rang neun vorerst auf Platz zwei der Tabelle. Nach der Derby-Pleite in Düsseldorf am vergangenen Wochenende forderte Beierlorzer einen Tunnelblick von seinen Profis. "Die letzte Woche müssen wir abschütteln", sagte er, "wir müssen uns noch mehr abschotten von all den Dingen, die rund um den Verein passieren."
Und vor 49.100 Zuschauern wirkte seine Mannschaft in den ersten Minuten nicht eingeschüchtert, der FC bestimmte das Spiel mit dem Fußball, den Beierlorzer in Köln stets etablieren wollte: Hoffenheim wurde früh angelaufen und kam nicht zur Entfaltung. Köln kam dennoch nicht zu echten Abschlüssen, Hoffenheim indes tat selbst wenig fürs Spiel, verließ sich wohl auf die Durchlässigkeit der Kölner Defensive - und war damit zunächst auch gut unterwegs: Pavel Kaderabek (20.) und Sebastian Rudy (28.) scheiterten jeweils aussichtsreich. Köln war bis dahin dennoch die bessere Mannschaft und vor allem kämpferisch überlegen, Cordobas Treffer war verdient. Nach der Pause war die Kölner Entschlossenheit zunächst aber wie weggeblasen. Wie zuletzt so häufig nahmen zahlreiche unnötige Fehler die Sicherheit, Adamyans Treffer ging ein eklatanter Fehlpass im Spielaufbau voraus. Die Hoffenheimer Überlegenheit ebbte nun wieder ab, von jetzt an war es ein Spiel auf Augenhöhe. Dann ereilte den 21. FC Köln der späte Knockout.
Die Niederlage ist verdient, die Hoppis waren in der 2. Halbzeit besser und hatten über das ganze Spiel die klarere Chancen. Wir waren besser, als zuletzt, aber die letzten Spiele dürfen kein Maßstab sein, so schwach, wie sie waren. Eibe durchschnittliche Leistung hat genügt, biedere Kölner zu schlagen. Kampf ist Voraussetzung, um zu bestehen, daran fehlte es heute nicht, allerdings an den spielerischen Mitteln. Wenn ich das weiß und mein Job hängt vom heutigen Spiel ab, bringe ich zusätzlich Modeste und versuche es mit der Brechstange. Oder ich ziehe einen Stiefel durch und packe die Koffer.
leider hat sich meine Hoffnung nicht erfüllt nach der Halbzeit. 1.) sollte die "0" stehen bleiben und schon nach paar Minuten rums stand es 1:1 2.) das DAZN gebabbel hab ich halt ertragen NA JA
aber wenn auch viele hier freudig den Beierlorzer - Abschied feiern, tut es mir nach dieser Willensleistung über einen großen Zeitraum des Spieles doch ein wenig leid. Allerdings verstehe ich nach wie vor nicht, dass ein TRAINERTEAM nicht spätestens aber wirklich allerspätestens nach 60 Minuten nicht erkennt, dass T-Rod nix auf die Kette kriegt und richtig platt ist. Über die Einwechslung von Verstrade (aus einer Verletzung kommend), den ich außer bei einem schwach getretenen Eckball überhaupt nicht gesehen habe, muss man auch nicht mehr viel reden. Koziello hätte keinesfalls weniger aktiv sein können.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #339... Wenn ich das weiß und mein Job hängt vom heutigen Spiel ab, bringe ich zusätzlich Modeste und versuche es mit der Brechstange. Oder ich ziehe einen Stiefel durch und packe die Koffer.
Ich will jetzt gar nicht alle Wechsel verdammen, aber ich frage mich tatsächlich auch, welche Konstellation hätte es gebraucht, um Modeste zu bringen, wenn nicht diese?
Im Interview war der Trainer wirklich sympathisch und den Elfer braucht man nicht unbedingt geben . Der Drexler ( den ich nie eingewechselt hätte ) sieht den von hinten doch gar nicht . Der schiebt doch nur sein Bein darein . Daher bin ich beim Trainer , dass das keine klare Fehlentscheidung war .
Zitat von Methusalem im Beitrag #323Klarer kann ueberhaupt kein Elfer sein.Wie blöd muss man als Spieler eigentlich sein,so ein Ding in der letzten Minute zu drehen. Hat mich gewundert,dass der Schirri nicht direktn Elfmeter pfeift.
Sag´ich doch:"Irgendeiner patzt immer und bringt uns auf die Verliererstraße". Diesmal waren es wohl Shkiri und Drexler.....
Zitat von l#seven im Beitrag #349Ein gutes Spiel gewinnt man. Und spielt nicht nur 45min gut.
Jetzt mal ganz ehrlich: Glaubst du, wir können echt mehr? Ich finde, wir haben heute 45 Minuten gut, 15 Minuten schlecht und 30 Minuten auf Augenhöhe gespielt. Ich denke nicht, dass mehr geht und ich glaube auch nicht, dass so viele andere da unten drin mehr können; zumindest nicht 90 Minuten „gut“, also wie in Hälfte 1, zu spielen. Mainz und Düsseldorf waren schlecht (wobei wir selbst in Mainz nicht 90 Minuten schlechtER waren), das räume ich ein, aber 90 Minuten „gut“, wie erste Halbzeit, holt kein Trainer der Welt aus diesem Team raus. Absteigen werden wir aber trotzdem nicht.