Zitat von derpapa im Beitrag #7317Im Moment, also zur Zeit, mitten in der Dauerwelle, sterben am Tag 8, 10 oder auch mal 12 Menschen in ganz Deutschland mit dem Virus im Blut. Das muss nicht das Ende bedeuten. Von mir aus wertet es wieder als Verharmlosen, wenn es euch gut tut. Irgendwann wird es mal einen bekannten und wahrscheinlich jungen Fußballer treffen, so wie die, die schon mal tot aufm Platz umgefallen sind. Kommt vor, leider.
Dass die Leute auch ohne Lockdown zu Hause bleiben, ist doch völlig normal. In den Medien wird bzw wurde ihnen das nahende Ende schließlich täglich gebrennpunktet. Sogar Hochgebildete konnten da nur noch an ein würdiges Begräbnis denken und sind zu Hause geblieben. Die Armen sowieso, son Begräbnis kann teuer werden. Und wo sollte man auch hingehen? War doch alles zu. Oder? Es ist doch am Ende völlig egal, ob die Wirtschaft am Virus, an der Berichterstattung oder an den weltweiten Maßnahmen zu leiden hat. Und am Ende sind wir alle die Wirtschaft. Und nicht nur die hier immer beschriebenen Milliarden- Abzocker. So!
Meine Güte, was liest du für ein Zeug?! Du solltest die Lektüre wechseln..... In meiner Zeitung steht nix vom nahenden Ende.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #7318 Also das Virus ignorieren?
Im Auge behalten reicht. Maßhalten: keine Panik und kein Verleugnen. Hier können alle 1000 mal schreiben wie ruhig sie waren oder sind, ich sach nur: Klopapier.
Zitat von derpapa im Beitrag #7328Glaubt ihr Otto-Motor-Hasser eigentlich, die Hersteller von Elektrautomobilen produziert seine Kackteile aus Gründen des Umweltschutzes?
Wieso Otto- Motor- Hasser ? Bei mir geht es um die Heizöl Ferraris ! Es geht doch bei der Autoindustrie um das von der Politik gedultete und geförderte Bescheißen ! Wenigstens bei mir. Außerdem meinst du Toyota produziert seit ca. 30 Jahren Hybrid Autos ohne Sinn ? Die ach so gute Deutsche Industrie fängt ja schon in diesem Jahr damit an.
Schon klar,alles Verbrecher. Habe keine Lust mich darüber zu streiten. Über Stromtrassen für Okostrom, die von Ökos verhindert werden. Über Abgaben für erneuerbare Energie, die den Strompreis nach oben schießen lässt. Oder die Elektroautos für die Reichen, super. Wenn die Öko-Lobbyisten nicht alle Augen beim Brandschutz geschlossen halten würden, dann dürfte es die Dinger gar nicht geben. Mir ging es aber darum, dass die Ökö-Multis keinen Deut besser sind wie VW uns Mercedes. Das wars dazu, mir reichen die Scharmützel wegen des Grippe-ähnlichen Virus.
Joga und Machead: Vielen Dank für eure lesenswerten Beiträge zum Thema Schule, das weit über die aktuelle Situation hinaus ein wirklich wichtiges Thema für die Zukunft unserer Gesellschaft ist!
Vielleicht könnte man ja auch von euren Beschreibungen aus noch den Bogen zu der gescholtenen, bei manchen hier,wie zu lesen war, gar Brechreiz verursachenden, Lehrerschaft spannen. In Frageform: Kann ein schlechtes Schulsystem gute Lehrer hervorbringen oder ist das bemängelte Engagement vielleicht auch Resultat einer Frustration, die so manchen mit viel Elan, Ideen und pädagogischem Eifer gestarteten Junglehrer im Laufe des real existierenden Schulbetriebs heimgesucht hat? Ich habe beruflich wie privat viel mit Lehrern zu tun und erlaube mir die vorsichtige Einschätzung, dass es auch unter denen viele gute und grundsätzlich engagierte Leute gibt, die sich Schule auch ganz anders vorstellen könnten. Letztlich ist es aber auch bei denen so wie leider in allen "sozialen" Berufen, dass gerade die engagierten und fähigen Kräfte, die sich noch als "Pädagogen" verstehen und nicht nur "Lernstoff" vermitteln, sondern auf eine ganzheitliche Bildung setzen, sich eben nicht "anpassen" wollen, so viel Energie aufwenden müssen, dass sie ausbrennen und resignieren, was für das Individuum sogar "gesund" sein kann, da andauernder "Widerstand" zur körperlichen und psychischen Erschöpfung führt.
Unser Schulsystem macht aber nicht nur Lehrer krank, sondern auch die Schüler, woraus sich wieder andere Berufsgruppen nähren. Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapeuten oder andere schul-externe Förderer (die sich dem System aus eigennützigen Gründen auch anpassen) sind auf Monate ausgebucht und die Pharmaindustrie freut sich über satte Zuwächse, weil immer mehr Kinder - mtlw. schon vor Schuleintritt - Drogen verabreicht werden, deren Nebenwirkungen beachtlich und deren Langzeitfolgen noch gar nicht erschöpfend untersucht sind. Natürlich geschieht dies alles nur zum Wohle der Kinder, damit diese in das bestehende Schulsystem "integriert" werden können, was letztlich nur eine schöne Umschreibung dafür ist, dass sie "pflegeleichter" werden und ohnehin überforderte Lehrer nicht noch überforderter werden.
Die "Pathologisierung der Kindheit" schreitet immer weiter voran und alle beteiligen sich daran. Der Lehrer (als treibende Kraft, da persönlich überfordert); Eltern (die der ständigen Klagen der Lehrer überdrüssig sind und "Ruhe" wollen); die Fachärzte bzw. Kinder-und Jugendpsychiatrien, Psychologen etc. ( die den Hilfesuchenden einfache Lösungen suggerieren, indem sie sich aus der ICD-10 die passenden Krankheiten raussuchen und vermeintlich passende Maßnahmen/Therapien empfehlen); die Jugendämter (die sich den von den Lehrern auf das Pferd gesetzten Eltern erwehren müssen, die - bewaffnet mit fachärztlichen Diagnosen und Empfehlungen - aggressiv "Hilfen" (finanzielle Mittel) für diverse Therapien oder - immer mehr - so genannter "Integrationshelfer" einfordern und letztlich die daraufhin tätig werdenden "Helfer" und "Therapeuten" selber, die ihre Daseinsberechtigung (und damit ihr Einkommen) aus der "Störung" des betroffenen Kindes beziehen, was in der Praxis zu der absurden Folge führt, dass sich die definierte "Störung" manifestiert und das Kind viele Jahre lang (oft, bis dass es - mtlw. im jugendlichen Alter - gegen diese Formen der "Hilfe" rebelliert ) "therapiert" und (extern) "begleitet wird. Die "Störung" darf ja nicht verschwinden, denn sonst wären ja die Hilfen und damit die Helfer überflüssig. Ein sich selbst erhaltendes, aus meiner Sicht paradoxes System.
Die Schule selbst fühlt sich i.Ü. für "Störungen", welcher Art auch immer, nicht zuständig. So ist eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche nichts, dem man - wie man eigentlich meinen könnte - vorrangig in der Schule begegnen sollte, dafür fehlt es der Schule vernehmlich an Mitteln. Zwar ist die Förderung in den benannten Teilgebieten theoretisch vorrangige Aufgabe der Schule, die dieser Aufgabe in der Praxis aber zumeist nicht gerecht wird, sondern Verantwortung auf externe Stellen abwälzt. Rechtlich ist dagegen schwer anzukommen, denn Kinder haben einen - von ihren Eltern i.V. einzulösenden - gesetzlichen Anspruch auf Hilfe zur Schulbildung, der, wenn Schule sagt wir können den bei "förderintensiven" Kindern nicht erfüllen von den Sozialämtern und - in den meisten Fällen - von den Jugendämtern im Rahmen der Eingliederungshilfe als "Ausfallbürge" erfüllt werden muss. Das ist so, als wenn dein Nachbar seinen Garten verwahrlosen lässt und dir dann die Rechnung für die Gartenpflege zuschickt.
Mal ganz ab von dieser Verantwortungsverlagerung - auch finanziell vom Land auf die Kommunen - wird die Paradoxie der Abläufe deutlich, wenn man sich die gesetzlichen Grundlagen/Voraussetzungen mal genauer vor Augen hält. Um das mal an einem einfachen Beispiel verständlicher zu machen: Eine Lese-Rechtschreibstörung begründet für sich keinen Bedarf auf Eingliederungshilfe (in dem Fall eine Legasthenie-Therapie), nein das betroffene Kind braucht eine - fachärztlich/psychologisch zu attestierende - seelische Störung und eine daraus resultierende "Teilhabebeeinträchtigung". Gern genommen werden dann Auswirkungen (Oh Wunder) auf das Selbstwertgefühl/bewusstsein des Kindes. Diese Auswirkungen sind aber ja wiederum Folge von permanenten Frustrationserlebnissen des Kindes im schulischen Rahmen, etwa durch negatives Feedback oder ab der 3. Klasse auch durch Noten. Das heißt, die "Störung" wird im selektierenden, auf das Erkennen von Schwächen und nicht von Stärken ausgerichteten, "Angst machenden" schulischen Leistungssystem geschaffen und soll dann außerhalb der Schule therapiert werden.
Selbst nach Einsatz einer Therapie halten es viele Schulen nicht mal für nötig, auf die, eigentlich für jeden halbwegs empathischen Menschen deutlichen, Zusammenhänge zwischen der "bedrückenden" Wahrnehmung des Schülers von der schulischen Situation und dessen "Therapiebedürftigkeit" wenigstens jetzt Rücksicht zu nehmen und einen - eigentlich von den obersten Schulbehörden durch Verwaltungsverordnung verpflichtenden und auch aus den Schulgesetzen abzuleitenden - "Nachteilsausgleich" zu gewähren, etwa in Form von anderen Aufgaben, Aussetzen von Noten etc, um die Negativdynamik von Frustration/Schulangst/ geringem Selbstwertgefühl und sich daraus begründendem Therapiebedarf zu unterbrechen, damit etwaige im Rahmen der externen Förderung erreichte Fortschritte auch im schulischen Alltag irgendwann Früchte tragen können und nicht weiterhin beständig konterkariert werden.
Bei Berücksichtigung der realen Situation mutet der politisch propagierte Umbau des Schulsystems hin zu einer "inklusiven" Beschulung, also einem miteinander Lernen von "beeinträchtigten" und "nicht beeinträchtigten" Schülern wie blanker Hohn an. Durch die Verlagerung der Förderung von der Schule auf externe Stellen werden die für einen solchen - an sich förderwürdigen - Umbau erforderlichen Veränderungen verhindert und es scheint, dass Bund und Länder aus finanziellen Gründen es diesbezüglich auch gar nicht so eilig haben, denn man kann ja schließlich Verantwortung delegieren und weiter vollmundig "im Sinne des Kindeswohls" Forderungen erheben, die andere dann umsetzen und bezahlen müssen.
Um nicht auch den Fehler der Verallgemeinerung zu machen, räume ich gerne ein, dass es Schulen und Lehrkräfte gibt, die ihre Aufgaben durchaus ernst nehmen und nicht einfach nach externen Hilfen schreien. Das Absurde hierbei ist, dass der der am lautesten und meisten schreit, mehr Unterstützung erfährt als derjenige, der zunächst mal schaut, was er selber, auch für seine besonders förder-bedürftigen, Schüler tun kann, so dass vielleicht die negativen Folgen für deren Entwicklung, die dann wieder Therapiebedarf begründen, erst gar nicht entstehen. Es gibt viele und immer mehr Schulen und Lehrkräfte, die viel und immer mehr externen Unterstützungsbedarf anmelden und wenige die dies nicht tun, ohne dass diese extreme Diskrepanz etwa mit signifikanten soziologischen Unterschieden (wie etwa Zusammensetzung der Schülerschaft) nachvollziehbar zu erklären wäre. Das hat alles mit Corona nix zu tun, ich weiß, aber ich hab ja nicht angefangen...
Zitat von derpapa im Beitrag #7331Schon klar,alles Verbrecher. Habe keine Lust mich darüber zu streiten. Über Stromtrassen für Okostrom, die von Ökos verhindert werden. Über Abgaben für erneuerbare Energie, die den Strompreis nach oben schießen lässt. Oder die Elektroautos für die Reichen, super. Wenn die Öko-Lobbyisten nicht alle Augen beim Brandschutz geschlossen halten würden, dann dürfte es die Dinger gar nicht geben. Mir ging es aber darum, dass die Ökö-Multis keinen Deut besser sind wie VW uns Mercedes. Das wars dazu, mir reichen die Scharmützel wegen des Grippe-ähnlichen Virus.
Tja, weißt du, diese beschissene Ökostromabgabe gibt es nur, weil unserer Monopolversorger sich einen Scheissdreck um etwas anderes gekümmert haben als um ihren Profit. Anstatt sich am Wettbewerb zu beteiligen wurde verhindert und gebremst was nur geht, in dem ihre Lobbyisten die Politik einfangen sollten und diese auch bereitwillig zugestimmt hat. Statt eine Ökostromabgabe auf die Leitungen hätte man diese Abgabe einfach auf die Kohle drauf schlagen sollen. Übrigens sind inzwischen fast 100.000 Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbare Energien in Deutschland weggefallen, mit dem Argument - von 6000 Arbeitsplätzen in der Kohle. Die haben das mit dem Lobbyismus noch nicht richtig begriffen.
Aber du erinnerst dich ja bestimmt noch an die Argumente der Strommafia? Der große Blackout, es wird alles zusammenbrechen. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass du da gegen irgendwelche Panikmache gewettert hättest?
Aber du hast Recht, es ist viel zu warm sich zu streiten :
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #7332Joga und Machead: Vielen Dank für eure lesenswerten Beiträge zum Thema Schule, das weit über die aktuelle Situation hinaus ein wirklich wichtiges Thema für die Zukunft unserer Gesellschaft ist!
Vielleicht könnte man ja auch von euren Beschreibungen aus noch den Bogen zu der gescholtenen, bei manchen hier,wie zu lesen war, gar Brechreiz verursachenden, Lehrerschaft spannen. In Frageform: Kann ein schlechtes Schulsystem gute Lehrer hervorbringen oder ist das bemängelte Engagement vielleicht auch Resultat einer Frustration, die so manchen mit viel Elan, Ideen und pädagogischem Eifer gestarteten Junglehrer im Laufe des real existierenden Schulbetriebs heimgesucht hat? Ich habe beruflich wie privat viel mit Lehrern zu tun und erlaube mir die vorsichtige Einschätzung, dass es auch unter denen viele gute und grundsätzlich engagierte Leute gibt, die sich Schule auch ganz anders vorstellen könnten. Letztlich ist es aber auch bei denen so wie leider in allen "sozialen" Berufen, dass gerade die engagierten und fähigen Kräfte, die sich noch als "Pädagogen" verstehen und nicht nur "Lernstoff" vermitteln, sondern auf eine ganzheitliche Bildung setzen, sich eben nicht "anpassen" wollen, so viel Energie aufwenden müssen, dass sie ausbrennen und resignieren, was für das Individuum sogar "gesund" sein kann, da andauernder "Widerstand" zur körperlichen und psychischen Erschöpfung führt.
Unser Schulsystem macht aber nicht nur Lehrer krank, sondern auch die Schüler, woraus sich wieder andere Berufsgruppen nähren. Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapeuten oder andere schul-externe Förderer (die sich dem System aus eigennützigen Gründen auch anpassen) sind auf Monate ausgebucht und die Pharmaindustrie freut sich über satte Zuwächse, weil immer mehr Kinder - mtlw. schon vor Schuleintritt - Drogen verabreicht werden, deren Nebenwirkungen beachtlich und deren Langzeitfolgen noch gar nicht erschöpfend untersucht sind. Natürlich geschieht dies alles nur zum Wohle der Kinder, damit diese in das bestehende Schulsystem "integriert" werden können, was letztlich nur eine schöne Umschreibung dafür ist, dass sie "pflegeleichter" werden und ohnehin überforderte Lehrer nicht noch überforderter werden.
Die "Pathologisierung der Kindheit" schreitet immer weiter voran und alle beteiligen sich daran. Der Lehrer (als treibende Kraft, da persönlich überfordert); Eltern (die der ständigen Klagen der Lehrer überdrüssig sind und "Ruhe" wollen); die Fachärzte bzw. Kinder-und Jugendpsychiatrien, Psychologen etc. ( die den Hilfesuchenden einfache Lösungen suggerieren, indem sie sich aus der ICD-10 die passenden Krankheiten raussuchen und vermeintlich passende Maßnahmen/Therapien empfehlen); die Jugendämter (die sich den von den Lehrern auf das Pferd gesetzten Eltern erwehren müssen, die - bewaffnet mit fachärztlichen Diagnosen und Empfehlungen - aggressiv "Hilfen" (finanzielle Mittel) für diverse Therapien oder - immer mehr - so genannter "Integrationshelfer" einfordern und letztlich die daraufhin tätig werdenden "Helfer" und "Therapeuten" selber, die ihre Daseinsberechtigung (und damit ihr Einkommen) aus der "Störung" des betroffenen Kindes beziehen, was in der Praxis zu der absurden Folge führt, dass sich die definierte "Störung" manifestiert und das Kind viele Jahre lang (oft, bis dass es - mtlw. im jugendlichen Alter - gegen diese Formen der "Hilfe" rebelliert ) "therapiert" und (extern) "begleitet wird. Die "Störung" darf ja nicht verschwinden, denn sonst wären ja die Hilfen und damit die Helfer überflüssig. Ein sich selbst erhaltendes, aus meiner Sicht paradoxes System.
Die Schule selbst fühlt sich i.Ü. für "Störungen", welcher Art auch immer, nicht zuständig. So ist eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche nichts, dem man - wie man eigentlich meinen könnte - vorrangig in der Schule begegnen sollte, dafür fehlt es der Schule vernehmlich an Mitteln. Zwar ist die Förderung in den benannten Teilgebieten theoretisch vorrangige Aufgabe der Schule, die dieser Aufgabe in der Praxis aber zumeist nicht gerecht wird, sondern Verantwortung auf externe Stellen abwälzt. Rechtlich ist dagegen schwer anzukommen, denn Kinder haben einen - von ihren Eltern i.V. einzulösenden - gesetzlichen Anspruch auf Hilfe zur Schulbildung, der, wenn Schule sagt wir können den bei "förderintensiven" Kindern nicht erfüllen von den Sozialämtern und - in den meisten Fällen - von den Jugendämtern im Rahmen der Eingliederungshilfe als "Ausfallbürge" erfüllt werden muss. Das ist so, als wenn dein Nachbar seinen Garten verwahrlosen lässt und dir dann die Rechnung für die Gartenpflege zuschickt.
Mal ganz ab von dieser Verantwortungsverlagerung - auch finanziell vom Land auf die Kommunen - wird die Paradoxie der Abläufe deutlich, wenn man sich die gesetzlichen Grundlagen/Voraussetzungen mal genauer vor Augen hält. Um das mal an einem einfachen Beispiel verständlicher zu machen: Eine Lese-Rechtschreibstörung begründet für sich keinen Bedarf auf Eingliederungshilfe (in dem Fall eine Legasthenie-Therapie), nein das betroffene Kind braucht eine - fachärztlich/psychologisch zu attestierende - seelische Störung und eine daraus resultierende "Teilhabebeeinträchtigung". Gern genommen werden dann Auswirkungen (Oh Wunder) auf das Selbstwertgefühl/bewusstsein des Kindes. Diese Auswirkungen sind aber ja wiederum Folge von permanenten Frustrationserlebnissen des Kindes im schulischen Rahmen, etwa durch negatives Feedback oder ab der 3. Klasse auch durch Noten. Das heißt, die "Störung" wird im selektierenden, auf das Erkennen von Schwächen und nicht von Stärken ausgerichteten, "Angst machenden" schulischen Leistungssystem geschaffen und soll dann außerhalb der Schule therapiert werden.
Selbst nach Einsatz einer Therapie halten es viele Schulen nicht mal für nötig, auf die, eigentlich für jeden halbwegs empathischen Menschen deutlichen, Zusammenhänge zwischen der "bedrückenden" Wahrnehmung des Schülers von der schulischen Situation und dessen "Therapiebedürftigkeit" wenigstens jetzt Rücksicht zu nehmen und einen - eigentlich von den obersten Schulbehörden durch Verwaltungsverordnung verpflichtenden und auch aus den Schulgesetzen abzuleitenden - "Nachteilsausgleich" zu gewähren, etwa in Form von anderen Aufgaben, Aussetzen von Noten etc, um die Negativdynamik von Frustration/Schulangst/ geringem Selbstwertgefühl und sich daraus begründendem Therapiebedarf zu unterbrechen, damit etwaige im Rahmen der externen Förderung erreichte Fortschritte auch im schulischen Alltag irgendwann Früchte tragen können und nicht weiterhin beständig konterkariert werden.
Bei Berücksichtigung der realen Situation mutet der politisch propagierte Umbau des Schulsystems hin zu einer "inklusiven" Beschulung, also einem miteinander Lernen von "beeinträchtigten" und "nicht beeinträchtigten" Schülern wie blanker Hohn an. Durch die Verlagerung der Förderung von der Schule auf externe Stellen werden die für einen solchen - an sich förderwürdigen - Umbau erforderlichen Veränderungen verhindert und es scheint, dass Bund und Länder aus finanziellen Gründen es diesbezüglich auch gar nicht so eilig haben, denn man kann ja schließlich Verantwortung delegieren und weiter vollmundig "im Sinne des Kindeswohls" Forderungen erheben, die andere dann umsetzen und bezahlen müssen.
Um nicht auch den Fehler der Verallgemeinerung zu machen, räume ich gerne ein, dass es Schulen und Lehrkräfte gibt, die ihre Aufgaben durchaus ernst nehmen und nicht einfach nach externen Hilfen schreien. Das Absurde hierbei ist, dass der der am lautesten und meisten schreit, mehr Unterstützung erfährt als derjenige, der zunächst mal schaut, was er selber, auch für seine besonders förder-bedürftigen, Schüler tun kann, so dass vielleicht die negativen Folgen für deren Entwicklung, die dann wieder Therapiebedarf begründen, erst gar nicht entstehen. Es gibt viele und immer mehr Schulen und Lehrkräfte, die viel und immer mehr externen Unterstützungsbedarf anmelden und wenige die dies nicht tun, ohne dass diese extreme Diskrepanz etwa mit signifikanten soziologischen Unterschieden (wie etwa Zusammensetzung der Schülerschaft) nachvollziehbar zu erklären wäre. Das hat alles mit Corona nix zu tun, ich weiß, aber ich hab ja nicht angefangen...
Gruß aus dem Westerwald!
Ja, Inklusion ist eigentlich gut gemeint aber in der Realität hat man weder das Personal, noch die Räumlichkeiten oder Mittel dafür. Wenn ein "Förderlehrer" einen Schüler mit Förderbedarf eine Stunde pro Woche sieht, auch das gelingt nicht immer, kommt nicht viel dabei herum. Es gibt viel zu tun!
Aber du erinnerst dich ja bestimmt noch an die Argumente der Strommafia? Der große Blackout, es wird alles zusammenbrechen. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass du da gegen irgendwelche Panikmache gewettert hättest?
Aber du hast Recht, es ist viel zu warm sich zu streiten :
Vielleicht (aber nur vielleicht) hast du Recht. Irgendwann ist bei mir aus Zuneigung Enttäuschung geworden und inzwischen bewegen sich die Ökos zuneigungsmäßig bei mir auf FDP -und AfD Niveau, was ungefähr sowas wie ner Zahnwurzelbehandlung entspricht. Da haue ich schon mal im Zorn kräftig daneben. Ich mag keine Parteien für Reiche. Sorry.
Nächstes Jahr ist meine Solar Anlage abgezahlt, 3,68 KWH, speise noch ein für 33 Cent. Läuft das Ding aus, wird es für Eigenbedarf genutzt! Durch den Gewinn wird dann in ein kleines Windrad investiert, bis auf Zigaretten und Bier ist mein Lebensziel autark zu leben!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von derpapa im Beitrag #7328Glaubt ihr Otto-Motor-Hasser eigentlich, die Hersteller von Elektrautomobilen produzieren ihre Kackteile aus Gründen des Umweltschutzes?
Mir kommt so ein Scheiss-Ding eh nicht ins Haus.Können die so viel Preisnachlass geben wie sie wollen!
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Zitat von derpapa im Beitrag #7328Glaubt ihr Otto-Motor-Hasser eigentlich, die Hersteller von Elektrautomobilen produzieren ihre Kackteile aus Gründen des Umweltschutzes?
Das hat mit „hassen“ nichts zu tun. Du könntest hier ein Auto hinstellen, was 100% „grün“ ist und obendrein günstiger als n Golf; „ja aber die Arbeitsplätze“ würde es heißen und das Ding wär schneller wieder weg vom Fenster, als man gucken kann.
Wie Bürgi richtig sagte: Führend im Bereich Windkraft, Solar und Wasserstoff. Bewerte selbst, was draus geworden ist.
@Jörgi Coole Nummer mit dem Selbstversorger-Strom. Find ich geil.
Den Preisnachlass zahlen wir alle. Wir bezahlen dem Bürgersteig mit unseren Steuern eimen Teil vom neuen Tesla, nur damit er in 3 Sekunden von 0 auf 100 kommen kann.
Zitat von derpapa im Beitrag #7340Den Preisnachlass zahlen wir alle. Wir bezahlen dem Bürgersteig mit unseren Steuern eimen Teil vom neuen Tesla, nur damit er in 3 Sekunden von 0 auf 100 kommen kann.
Ich würde keinen Tesla fahren, wenn ich geschenkt bekommen würde.
Das solche Autos gefördert werden ist ein Witz. Das man jetzt 3-Tonnen SUV mit Elektroantrieb anbietet ist ein noch größerer Witz. Diese Karren werden nicht mal nach 400.000 KM eine positive CO2 - Billanz haben. Es muss natürlich darum gehen, Energie zu sparen. Je sparsamer das Auto je Höher müsste die Förderung sein. Und die dürfte ausschließlich über die dicken Karren finanziert werden. Du willst einen 3 - Tonnen SUV - kannst du haben, + 15.000€ Umweltsteuer. Davon finanzieren wir 2-3 anderen Menschen einen vernüftigen E-Wagen.
Aber das Geheule um die Arbeitsplätze höre ich jetzt schon. Aber soll ich euch was sagen? Mir wäre es egal. Arbeitsplätze in der Waffenindustrie oder sonstigen Branchen deren Profit auf Kosten von Menschen oder Umwelt geht, brauch ich nicht. Als wenn diese Welt schlechter wäre, wenn man seine Kinder nicht im Protz-Panzer zur Schule fahren kann.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Is mir doch egal,mit was für einer Strombeule der Bürgi rumfährt.Soll er mal kommen gegen meinen 5l Ford-Mustang.Irgendwann fliegt ihm auf der Autobahn seine Batterie um die Ohren.Texel kann so weit weg sein. Aber vielleicht kann man ja mit der Blechbüchse rüberschwimmen.So wie früher die Wankel-Motoren.Wir bilden dann das Empfangskommitee auf der anderen Seite.Irgendwann,ja irgendwann kommt er ja mal!
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
„Kein Vertrauen in Regierung“ Weltmeister spricht bei Corona-Leugner-Demo
Thomas Berthold (55) ist schon länger bekannt dafür, mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg zu halten. Der 62-fache Nationalspieler scheute während und nach seiner Karriere keinen Konflikt. Am Samstag sprach er im Rahmen einer Demonstration in Stuttgart Sätze, die ihm jedoch in Zukunft noch Probleme bereiten könnten.
Berthold als Star-Gast beim Bündnis „Querdenken 711“
Das Stuttgarter Bündnis „Querdenken 711“, das zu bundesweiten Protesten gegen die Corona-Maßnahmen aufruft und auch hinter der Demo in Berlin am vergangenen Wochenende stand, hatte zur Kundgebung in den Schlossgarten aufgerufen. Die Polizei sprach am Nachmittag von mehreren Hundert Teilnehmern, die Veranstalter nannten die Zahl 5000. Neben Initiator Michael Ballweg war auch Berthold, der in 191 Spielen das Trikot des VfB Stuttgart trug, einer der Redner.
Und der Weltmeister von 1990 zeigte sich in seiner Rede im Angriffsmodus: „Ich bin hier, genauso wie ihr, weil ich die Initiative unterstütze. Und ich bin ebenfalls hier, damit diese Initiative eine andere mediale Plattform bekommt. Meine Nachbarn in Frankfurt haben Angst und haben sich und die Kinder vier Monate eingeschlossen. Das besorgt mich, das muss aufhören. Mein Vertrauen in diese politische Führung unseres Landes ist bei mir unter null angekommen mittlerweile.“
Berthold: Wir müssen selbstbestimmt leben
Berthold weiter: „Wir werden von Spekulationen, von ein, zwei Wissenschaftlern oder Vertretern des RKI besudelt und unser Leben wird eingeschränkt. Ich möchte, dass wir unser altes Leben wieder zurückbekommen. Wir müssen wieder dazu kommen, angstfrei zu leben. Wir müssen auch dazu kommen, selbstbestimmt zu leben. Jeder kann selbst entscheiden, ob er eine Maske aufzieht oder die Maske zu Hause lässt. Wir brauchen keine Politiker, die mit medizinischem Halbwissen in Talkshows sitzen und uns Binsenweisheiten mitteilen“.
Der ehemalige Profi der Bayern, Stuttgart und Frankfurt denkt sogar über eine neue Partei nach. „Im nächsten Jahr stehen Wahlen an – wen wollen wir wählen? Ich sehe da überhaupt niemanden, den wir wählen können. Und die große Frage ist aber, was können wir machen? Vielleicht braucht es eine neue Partei mit Menschen, die für Menschen da sind. Denn ich habe so den Eindruck, dass bei vielen Politikern die oberste Prämisse, dem Volk zu dienen, völlig verloren gegangen ist.“
Berthold: Vielleicht brauchen wir eine neue Partei
Vor allem viele VfB-Fans reagierten entsetzt auf den Auftritt. Noch vor kurzem hatte der Ex-Profi seine Ambitionen auf einen Platz im Aufsichtsrat der Schwaben geäußert. Ob das mit einem Auftritt bei einem Corona-Leugner, der Donald Trump zu seinen Demos eingeladen hat, vereinbar ist?
Für viele hat sich der Fußball-Star, der von 2003 bis 2005 auch einmal Manager bei Fortuna Düsseldorf war, mit seiner Haltung diskreditiert.
Berthold weiter: „Wir werden von Spekulationen, von ein, zwei Wissenschaftlern oder Vertretern des RKI besudelt und unser Leben wird eingeschränkt. Ich möchte, dass wir unser altes Leben wieder zurückbekommen. Wir müssen wieder dazu kommen, angstfrei zu leben. Wir müssen auch dazu kommen, selbstbestimmt zu leben. Jeder kann selbst entscheiden, ob er eine Maske aufzieht oder die Maske zu Hause lässt. Wir brauchen keine Politiker, die mit medizinischem Halbwissen in Talkshows sitzen und uns Binsenweisheiten mitteilen“.
Unmöglich, der Typ. Ich zB glaube alles was mir der Lauterbach sagt. Ich will Masken, überall. Ich finde es total korrekt, dass man sich ein wenig einschränkt, dass man sein Leben ändert, sein Einkommen halbiert bekommt, dass man solidarisch ist mit den 0,0x Prozent, die es heftig trifft. Dagegen sind die Krebskranken ein Schiss. Es sollten alle Schüler Masken tragen, immer und überall und feiern sollte unter Strafe gestellt werden. Wir sollten lernen solidarisch zu sein. Ich bin dabei.
@Topalovic Zunächst mal: Es kann jeder Mensch grundsätzlich und immer völlig frei entscheiden, was er tut. Er muss halt mit möglichen Konsequenzen klarkommen. Ansonsten: Ziemlich viel Schwachsinn, den der Berthold da labert. Völlig substanzlos und dämlich.
Ich hielt den immer für einen überheblichen Gockel. Mach ich immer noch. Jetzt isser unten durch, sowas geht echt nicht. Man gibt nicht jedem ein Interview.
Vielen Dank für deinen lesenswerten Beitrag, Deinem ersten Absatz kann ich uneingeschränkt und mit Erfahrungen aus erster Hand zustimmen. Das System "Schule" ist in erster Linie ein vielarmiges Bürokratiemonster. Persönliches Engagement, originelle Lösungen und Eigeninitiativen sind systemseitig eher nicht vorgesehen. Daran verzweifeln viele engagierte Lehrer und Schulleiter, lassen sich versetzen, werden Berufszyniker oder gehen in die innere Kündigung.
Deine Schulschelte hinsichtlich LRS und externer Förderung sehe ich teilweise kritisch. Das "Outsourcen" der Förderung erfolgt nach von außen vorgegebenen Schritten und wird amtsseitig auch nur bewilligt, wenn die schulinternen Förderressourcen nachgewiesen (= dokumentiert) ausgeschöpft sind. Das ist übrigens erstmal ein Haufen Arbeit für den Lehrer. Ich sehe nicht, wie die Schule da die Verantwortung abgibt. Nicht jede Lernschwierigkeit /-störung lässt sich im Unterricht beheben und auch das Überweisen an Fachleute ist eine Form der Verantwortungsübernahme. (Für die Eingliederungshilfe braucht es übrigens eine "drohende seelische Behinderung" - die es zu verhindern gilt -, keine bestehende "seelische Störung".)
Beim Punkt NTA gebe ich dir wiederum Recht. Der rechtlich relativ großzügige Rahmen diesbezüglich und die enorme psychologische Wirkungskraft (z.B. eines Aussetzens der Benotung) hat sich scheinbar noch nicht unter allen Schulleitern rumgesprochen. Wäre wünschenswert, wenn sich das ändert.
Zum Thema Inklusion könnte ich Romane schreiben. Ich versuche es gar nicht erst. Aber um mal mittels eines Umwegs den Bogen zum Thread-Thema zu spannen: Vor Corona ging Digitalisierung in Schulen etwa so:
Eines Tages kam ein Brief: "Liebe Schulen. Wir haben von diesem neuen Internet gehört. Verrückt, was man damit alles machen kann. Macht doch auch mal was mit digital oder so. Wäre echt spitze. Eure Landesregierung." Dann kam der große Virusknall, die digitale Rückständigkeit in den Schulen war Medienthema - und dann stehen auch noch Wahlen vor der Tür. Also hat man flugs ein Paket von über 500 Mio. Euro geschnürt und stattet nun alle Lehrer und bedürftige Schüler mit Endgeräten aus. Nur ein erster Schritt, aber immerhin ein ernstzunehmender.
Bei der Inklusion ist es genau so.
Eines Tages kam ein Brief: "Liebe Schulen. Wir haben jetzt dieses Unicef-Kinderrechtdings auch unterschrieben. Wir packen jetzt zu den ohnehin schon zunehmend verhaltensauffälligen Kindern in euren überfüllten Klassen nun noch ein paar mit attestierten Lernbehinderungen dazu. Also nicht nur Rollifahrer, sondern auch Lernbehinderte, Kinder, die IQ-seitig an der Schwelle zu geistigen Behinderung stehen und Kinder, die gerne mal mit Stühlen schmeißen, wenn ihnen etwas nicht passt. So zwei, drei Mal die Woche kommt eine Förderschulkraft für eine Stunde vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Viel Spaß, euer Schulminsterium".
Und jetzt warte ich auf das Virus, das die Politiker dazu zwingt, auch bei dem Thema mal einen ernstzunehmenden Schritt zu unternehmen.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa