Zitat von smokie im Beitrag #7347@Topalovic Zunächst mal: Es kann jeder Mensch grundsätzlich und immer völlig frei entscheiden, was er tut. Er muss halt mit möglichen Konsequenzen klarkommen. Ansonsten: Ziemlich viel Schwachsinn, den der Berthold da labert. Völlig substanzlos und dämlich.
Kannste ruhig machen. Für mich sind eher Leute Blödmänner, die suggerieren wollen, dass alle Angst haben. Bei so einem Schwachsinn hört’s bei mir schon auf
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #7353Der Berthold bringt mich echt ins Schwanken. Wenn der jetzt noch ne eigene Partei gründet, herrjeh. Was mache ich bloß?
Ich denke, Lukas Podolski sollte uns endlich sagen was richtig und was falsch ist.
Der hat doch keine Zeit dafür ! Der will doch nur spielen !!!
Die „Querdenker“ aus Stuttgart haben jemanden eingeladen, dessen Satire sie im TV nicht geschnallt haben und dachten, er wäre einer von „Ihnen“. Großartig
Zitat von smokie im Beitrag #7356Die „Querdenker“ aus Stuttgart haben jemanden eingeladen, dessen Satire sie im TV nicht geschnallt haben und dachten, er wäre einer von „Ihnen“. Großartig
Zitat von smokie im Beitrag #7356Die „Querdenker“ aus Stuttgart haben jemanden eingeladen, dessen Satire sie im TV nicht geschnallt haben und dachten, er wäre einer von „Ihnen“. Großartig
Ich kann die ganzen Berichte nicht wirklich einschätzen. Wie gefährlich oder nicht das ganze ist wird sich sowohl bei dem Virus als auch bei der Umweltproblematik bald herausstellen. Wenn aber nur die Hälfte von dem stimmt was so berichtet wird dann sind wir grade dabei uns Selbst abzuschaffen und das alles nur um noch ein paar Euros mehr auf dem Konto zuhaben. Der Mensch ist an Dummheit nicht zu übertreffen aber hält sich gleichzeitig für das Intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten.
Deine Schulschelte hinsichtlich LRS und externer Förderung sehe ich teilweise kritisch. Das "Outsourcen" der Förderung erfolgt nach von außen vorgegebenen Schritten und wird amtsseitig auch nur bewilligt, wenn die schulinternen Förderressourcen nachgewiesen (= dokumentiert) ausgeschöpft sind. Das ist übrigens erstmal ein Haufen Arbeit für den Lehrer. Ich sehe nicht, wie die Schule da die Verantwortung abgibt. Nicht jede Lernschwierigkeit /-störung lässt sich im Unterricht beheben und auch das Überweisen an Fachleute ist eine Form der Verantwortungsübernahme. (Für die Eingliederungshilfe braucht es übrigens eine "drohende seelische Behinderung" - die es zu verhindern gilt -, keine bestehende "seelische Störung".)
@Machead: Danke für dein Feed-back! Es liegt mir fern, eine "Expertendiskussion" anzuzetteln, zumal das hier außer uns beiden vermutlich niemanden interessiert, da viel zu detalliert. Was deine o.g. Kritik angeht, so möchte ich gerne glauben, dass dies in "deinem" Bereich so ist. Und wie ich schrob, sollte es eigentlich ja auch so sein, von wegen Vorrang des schulischen Förderauftrags. In den Bereichen (in RP), die ich überblicke ist es mtlw. gänzlich anders. Da ist seitens der Schule nix groß nachzuweisen und zu dokumentieren. Es reicht ein einfacher Schulbericht, der, obwohl standardisiert, in Umfang und Qualität sehr unterschiedlich ausfallen kann. Da ist nur selten was von "einem Haufen Arbeit" zu erkennen, es ist lästig, klar, aber der Aufwand hält sich in sehr engen Grenzen. Eine reine Formalie, eigentlich sinnlos, denn letztlich reicht es, wenn Schule lapidar bestätigt, dass die Fördermöglichkeiten nicht vorhanden sind. Es gibt keinen durchsetzbaren gesetzlichen Anspruch, dass Schule diese Möglichkeiten gefälligst zu schaffen hat, es gibt aber sehr wohl einen rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf Maßnahmen der Eingliederungshilfe. Da es unterschiedliche Kostenträgerschaften für schulinterne Förderung und schulexterne Maßnahmen gibt, ist ein Schelm der Böses dabei denkt.
Ich bin, und die Kostenfrage spielt dabei die geringste Rolle, der Überzeugung dass zumindest das Ziel bestehen sollte, dass zumindest Teilleistungsstörungen dort angemessen "behandelt" werden, wo sie sich auch zeigen, also in der Schule. Dafür muss ich natürlich entsprechende Fördermöglichkeiten schaffen, was für die einzelne Schule natürlich schwierig bis unmöglich ist. Was mich aber am meisten stört und der Kern meiner Kritik ist, dass die gesetzliche Konstruktion bei der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder-und Jugendliche die Feststellung der von dir benannten (zumindest) drohenden seelischen Behinderung voraussetzt (was i.Ü. als Grundvoraussetzung die fachärztliche Feststellung einer seelischen Störung voraussetzt, die dann als zweite Voraussetzung in kausalem Zusammenhang mit der vom JA festzustellenden (zumindest drohenden) Teilhabebeeinträchtigung stehen muss) Wenn man schon Teilleistungsstörungen außerhalb der Schule behandeln will, könnte man doch ganz einfach den Anspruch sinngemäß formulieren: "Jedes Kind mit einer festgestellten Teilleistungsstörung hat Anspruch auf Übernahme der Kosten für eine entsprechende Lerntherapie...". Positiv gesehen sollte wohl mit diesen Hürden bewirkt werden, dass die zusätzliche Förderung auf einen relativ kleinen Kreis begrenzt wird und die Kosten fü die Kommunen im Rahmen bleiben. Auch dies hat man aber offensichtlich im Hinblick auf die Umsetzung in der Praxis nicht zu Ende gedacht.
In der Praxis sah es über viele Jahre so aus, dass informierte Eltern (und noch schlimmer die Kinder) entsprechend vorbereitet in Gespräche mit dem JA gingen und die Situation entsprechend dramatisch darstellten, um die gesetzlich geforderte Schwelle zu erreichen. Da bekam man dann bspw. nicht selten zu hören, dass das Kind Suizidabsichten geäußert habe, nicht mehr schlafen könne, Ängste und Regressionen zeige, sich der Schule verweigere etc.. Derlei Übertreibungen sind - zum Zwecke der Zielerreichung - häufig auch in Schulberichten und fachärztlichen Stellungnahmen aufgeführt. Das ist was ich mit "Pathologisierung" meine. Dazu muss man wissen, dass derart massive Beeinträchtigungen(vermeintlich auch nach "höchstrichterlicher" Rechtssprechung, die freilich von den Verwaltungen im Eigeninteresse verkürzt wurde) lange Zeit gegeben sein mussten, um den Bedarf begründen zu können. Das Kind musste also - für eine lächerliche LRS-Therapie - dermaßen gestört sein, dass ihm selbige Therapie wohl kaum mehr helfen konnte oder platt formuliert: Das Kind musste erst tief in den Brunnen gefallen sein... Dem betroffenen Kind wurde so suggeriert, dass es anders ist, irgendwie behindert, anstatt ihm zu vermitteln, dass es lediglich eine Schwäche hat neben vermutlich vielen Stärken, die es kompensatorisch zu betonen gilt. In strittigen Fällen, in denen dem Antrag der Eltern nicht entsprochen wurde, erlebte das Kind seine Eltern im Kampf mit der Behörde, mit allen in die Familie hineinwirkenden emotionalen Auswirkungen. Ist das der Entwicklung eines positiven Selbstbildes förderlich? Kann das im Sinne des Kindeswohls sein? Müsste ein Ziel nicht "Entdramatisierung" und "Normalisierung" von partieller Abweichung sein? Mtlw. hat sich das in der Praxis (nicht durch gesetzliche Verbesserungen gefördert, bestenfalls durch vernünftige Anpassung der Auslegung in der verwaltungsgerichtlichen Praxis) dem persönlichem Engagement einzelner Fachkräfte in den JÄ sei Dank, verändert und die Voraussetzungen werden vernünftigerweise stärker an Prävention hin ausgerichtet definiert.
Ich kann die ganzen Berichte nicht wirklich einschätzen. Wie gefährlich oder nicht das ganze ist wird sich sowohl bei dem Virus als auch bei der Umweltproblematik bald herausstellen. Wenn aber nur die Hälfte von dem stimmt was so berichtet wird dann sind wir grade dabei uns Selbst abzuschaffen und das alles nur um noch ein paar Euros mehr auf dem Konto zuhaben. Der Mensch ist an Dummheit nicht zu übertreffen aber hält sich gleichzeitig für das Intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten.
Zitat von smokie im Beitrag #7356Die „Querdenker“ aus Stuttgart haben jemanden eingeladen, dessen Satire sie im TV nicht geschnallt haben und dachten, er wäre einer von „Ihnen“. Großartig
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
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Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ich kann die ganzen Berichte nicht wirklich einschätzen. Wie gefährlich oder nicht das ganze ist wird sich sowohl bei dem Virus als auch bei der Umweltproblematik bald herausstellen. Wenn aber nur die Hälfte von dem stimmt was so berichtet wird dann sind wir grade dabei uns Selbst abzuschaffen und das alles nur um noch ein paar Euros mehr auf dem Konto zuhaben. Der Mensch ist an Dummheit nicht zu übertreffen aber hält sich gleichzeitig für das Intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten.
Zitat von smokie im Beitrag #7337 Ich war übrigens 7 Jahre mit einer sehr engagierten Gymnasial-Lehrerin zusammen.
Also, ich finde das nicht richtig. Wir alle hier "kennen" uns seit Jahren durch das Forum, ich denke, wir haben ein bißchen mehr Offenheit und Ehrlichkeit verdient...
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Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von smokie im Beitrag #7337 Ich war übrigens 7 Jahre mit einer sehr engagierten Gymnasial-Lehrerin zusammen.
Also, ich finde das nicht richtig. Wir alle hier "kennen" uns seit Jahren durch das Forum, ich denke, wir haben ein bißchen mehr Offenheit und Ehrlichkeit verdient...