@RvG, ich wollte lediglich die aktuelle Situation beleuchten, die ich selbst erlebe. Nichts liegt mir ferner, als dies auf das ganze Land übertragen zu wollen. Was die FFP2-Masken betrifft, ist die Zeit der Wucherpreise vorbei. Mittlerweile bekpmmt man die bei Mengenabnahme (25) für nen Euro das Stück.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13226@RvG, ich wollte lediglich die aktuelle Situation beleuchten, die ich selbst erlebe. Nichts liegt mir ferner, als dies auf das ganze Land übertragen zu wollen. Was die FFP2-Masken betrifft, ist die Zeit der Wucherpreise vorbei. Mittlerweile bekpmmt man die bei Mengenabnahme (25) für nen Euro das Stück.
Ist ok . Vielleicht liege ich mit meiner Anklage ja völlig daneben . Möglicherweise sehe ich das ja alles völlig falsch . Der Zorn regiert mich momentan .
Zitat von The Dude im Beitrag #13221Es gab ja durchgespielte Szenarien diesbezüglich seitens der Wissenschaft in den Schubladen der Politik, vor ca sieben Jahren. Niemand hat sich damit auseinandergesetzt. Jetzt ist es, wie es eben ist...
Was waren denn das für Szenarien ? Warum finden die in der Realität nicht statt ? Wo war da die Vernetzung , wo die Validität ?
Wozu betreibe ich so ein System wenn es im Ernstfall völlig versagt . Oder besser wer trägt da in irgendeiner Form Verantwortung ?
Eine Pandemie, nach der letzten,wurde „durchgespielt, daraus resultierend wurden Vorsorgekataloge für das Gesundheitssystem, den Katastrophenfall erstellt. Dazu gehörte bevorratung von Masken, schutzkleidung, Personalsituation usw., auch die fehlenden Produktionsstätten im eigenen Land für Schutzausrüstung wurde angemahnt. Das war 2013/14 oder so, nach der letzten Pandemie, die wegen glimpflichen Verlaufs niemand ernst nahm. Das System wurde EBEN GAR NICHT BETRIEBEN, daher versagt jetzt auch kein System, es gibt gar keines. Das war politisches Versagen, das ist unbeliebt, weil teuer und...wer will das denn hören? Selbst jetzt gibt es ja Wähler, die das Geschehen nicht ernst nehmen und es als Schnupfen abtun. Die Gelder für diese Katastrophenprophylaxe wird dann lieber in Schlaglöcher gegossen, um die Federung der SUV‘s nicht über Gebühr zu belasten, DAS bringt relevante Wählerstimmen...
Meine Kumpels und ich, wir sind alle weiß Gott keine Klosterschüler, da knallt einem schon mal ein Arschloch oder vergleichbares entgegen. Aber ein halts Maul geht gar nicht, weil keiner sich das Maul verbieten lässt. Kam vielleicht in jüngeren Jahren mal vor, aber das älter werden hat ja nicht nur Nachteile, zum Beispiell kommt die Einsicht was man bringen kann und wo's einfach aufhört. Denk mal drüber nach Methu.
Als ich 5 Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter, dass glücklich sein der wahre Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Mit 6 wurde ich schließlich in der Schule gefragt, was ich den werden möchte, wenn ich mal groß bin. Ich antwortete “glücklich”. Meine Lehrerin meinte, ich hätte die Frage falsch verstanden. Ich wusste aber, sie hatte das Leben falsch verstanden. John Lennon
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13226@RvG, ich wollte lediglich die aktuelle Situation beleuchten, die ich selbst erlebe. Nichts liegt mir ferner, als dies auf das ganze Land übertragen zu wollen. Was die FFP2-Masken betrifft, ist die Zeit der Wucherpreise vorbei. Mittlerweile bekpmmt man die bei Mengenabnahme (25) für nen Euro das Stück.
Gab es denn genug für jeden Bürger? Jetzt ist der Zug abgefahren. Diese Masken zur Pflicht zu machen, im Sommer, um diese Monate bis zum Herbst zu nutzen, um die Bevölkerung landesweit damit zu versorgen, das hätte wohl etwas gebracht, in Schule/Bus/Bahn/Job/Supermarkt usw. Der scheiss, der „Schnupfen“.., fliegt uns jetzt gehörig um die Ohren. Noch 26 intensivbetten in Köln. Nach Silvester liegt man dann eben im Krankenhaus auf dem Flur und intubiert sich selbst..da müssen dann die Bölleropfer zu tausenden versorgt werden, das geht schon klar..
Zur Impfreihenfolge: Ich verstehe auch nicht warum ALLE älteren Menschen zuerst geimpft werden sollen. Das Pflegepersonal auf jeden Fall, und dann sollte mit entsprechenden Hygienemassnahmen / Besucher Schnelltests die Gefahr minimiert sein. Junge und Berufstätige die täglich unterwegs sind und weitaus mehr Kontakte haben müssen doch erst mal immun werden. Nur meine Meinung
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13231Zur Impfreihenfolge: Ich verstehe auch nicht warum ALLE älteren Menschen zuerst geimpft werden sollen. Das Pflegepersonal auf jeden Fall, und dann sollte mit entsprechenden Hygienemassnahmen / Besucher Schnelltests die Gefahr minimiert sein. Junge und Berufstätige die täglich unterwegs sind und weitaus mehr Kontakte haben müssen doch erst mal immun werden. Nur meine Meinung
Hammer, ich hatte mich ja schon gar nicht getraut diese Frage zu stellen bzw. das zu äußern. Aber ich finde, du hast absolut Recht
@blueeye Ist das Gelaber oder hast du dich ernsthaft nicht „getraut“? Bist du 14? Oder hast du Angstzustände?
Ich bin sehr gespannt auf die „Taktiken“ zur Impfreihenfolge. Der Vorschlag von Mako ist nicht verkehrt, finde ich. Ab wann ist man eigentlich „älterer Mensch“?
@smokie Zu allererst ging es mir um die älteren in Heimen, da denke ich sollte man die Priorität auf das Personal und Schnelltests der Besucher setzten. Die Definition „ältere Menschen“ laut vorläufigen Impfplan ist glaube ich 70+
@Mako Ich hab mich noch nicht wirklich damit befasst. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass es schon „offizielle Pläne“ gibt. Ein generelles 70+ halte ich nicht für die beste Maßnahme. Manche sind topfit, mit funktionierendem Immunsystem. Ich frage mich allerdings, wie man das Ganze organisatorisch händeln will. Was ist beispielsweise mit einer Gruppe von sagen wir mal 50-60 mit Vorerkrankung? Und so weiter, war ja nur ein Beispiel. Ich bin gespannt. Diskussions-Potential auf jeden Fall vorhanden.
Zitat von smokie im Beitrag #13233@blueeye Ist das Gelaber oder hast du dich ernsthaft nicht „getraut“? Bist du 14? Oder hast du Angstzustände?
Ich bin sehr gespannt auf die „Taktiken“ zur Impfreihenfolge. Der Vorschlag von Mako ist nicht verkehrt, finde ich. Ab wann ist man eigentlich „älterer Mensch“?
Ach smokie, ich denke schon du weißt, wie ich das gemeint habe oder bist du 8?
Ich finde auch es wäre auch wichtig schnellstmöglich die zu impfen, die regen Publikumsverkehr haben... aber in der von den Medien gedruckten „ersten Übersicht“ sind Mitarbeiter z. B. im Einzelhandel erst sehr viel später dran...
Der Inzidenzwert in Köln ist leicht angestiegen und liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Samstagmorgen bei 120,8. Gegenüber dem Vortag ist das eine Zunahme von 0,7.
Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, wurden in Deutschland binnen 24 Stunden 28.438 neue Ansteckungsfälle erfasst. Das waren rund 1400 weniger Neuinfektionen als am Freitag, als mit 29 875 ein neuer Höchststand erreicht worden war. Die Zahl der Corona-Toten erhöhte sich den Angaben zufolge innerhalb eines Tages um 496 auf 21 466.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Aber mit 7 Millionen Impfdosen ( geteilt durch 2 weil 2 mal impfen nötig ) reißt man aber keine Bäume aus ( nichtmal Bonsais ).
Die Handhabung / Verfügbarkeit von Masken und Tests in Seniorenheimen scheint regional seeeehr unterschiedlich zu sein. Schwiegermutter IN Bergisch Gladbach - da gibts inzwischen Tests und auch "ein paar Masken": Deren Schwester in BaWü : Nur Bekenntnisse à la "ist bestellt kommt bald" Meine Eltern Kreis Bergheim - NICHTS und auch keine Prognose wann was kommt. Ob das am Träger, an der Kommune, oder woran liegt - keine Ahnung!
Zitat von smokie im Beitrag #13235@Mako Ich hab mich noch nicht wirklich damit befasst. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass es schon offizielle Pläne gibt. Ein generelles 70+ halte ich nicht für die beste Maßnahme. Manche sind topfit, mit funktionierendem Immunsystem. Ich frage mich allerdings, wie man das Ganze organisatorisch händeln will. Was ist beispielsweise mit einer Gruppe von sagen wir mal 50-60 mit Vorerkrankung? Und so weiter, war ja nur ein Beispiel. Ich bin gespannt. Diskussions-Potential auf jeden Fall vorhanden.
Offiziell gibt es die Pläne noch nicht, aber es gibt wohl schon einen Entwurf in Zusammenarbeit mit der Ethik Kommission. Musst du mal googeln- zur ersten Gruppe gehören aber halt auch alle Heimbewohner. Wie auch immer, ich würde es andersrum machen. 1. Pflegekräfte / Ärzte in Heimen, Krankenhäuser etc, und dann halt bei den jüngeren anfangen so wie ich im 1. Post schon sagte. Dadurch schütze ich ja erst recht auch meine älteren Kontaktpersonen
Zitat von smokie im Beitrag #13235@Mako Ich hab mich noch nicht wirklich damit befasst. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass es schon „offizielle Pläne“ gibt. Ein generelles 70+ halte ich nicht für die beste Maßnahme. Manche sind topfit, mit funktionierendem Immunsystem. Ich frage mich allerdings, wie man das Ganze organisatorisch händeln will. Was ist beispielsweise mit einer Gruppe von sagen wir mal 50-60 mit Vorerkrankung? Und so weiter, war ja nur ein Beispiel. Ich bin gespannt. Diskussions-Potential auf jeden Fall vorhanden.
Offiziell gibt es die Pläne noch nicht, aber es gibt wohl schon einen Entwurf in Zusammenarbeit mit der Ethik Kommission. Musst du mal googeln- zur ersten Gruppe gehören aber halt auch alle Heimbewohner. Wie auch immer, ich würde es andersrum machen. 1. Pflegekräfte / Ärzte in Heimen, Krankenhäuser etc, und dann halt bei den jüngeren anfangen so wie ich im 1. Post schon sagte. Dadurch schütze ich ja erst recht auch meine älteren Kontaktpersonen
Valider Plan grundsätzlich, aber wohl nicht möglich aufgrund der prognostizierten Verfügbarkeit der "Suppe"...Auch DAS wird noch eine spannende Diskussion wenn die ersten klagen die geimpft werden wollen, aber nicht dürfen.
@blueeye Klar wusste ich das, ich fand nur deinen Ausdruck blöd Betrifft aber nicht generell dich, ich hasse einfach so in meinen Augen kindische Einstiege.
@mako Es wird noch viele Fragen dazu geben. Zum Beispiel, warum der 30-jährige Arbeitnehmer sinnvoller sein soll, als der 45-jährige. Hier hat ja der Jüngere nicht automatisch mehr Kontakte. Das wird noch spannend, besonders in Kombination mit der vom Pescher angesprochenen Verfügbarkeit.
Ich war gerade kurz für den Kauf von Lebensmitteln in der Innenstadt. Es ist bereits heute Morgen der Teufel los. Ob das in Lockdown-Zeiten alles so geplant und gewollt ist?
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Gestern Abend ist ein Onkel von mir gestorben (nicht an Corona) und sowohl seine Tochter (arbeitet in einem Altenheim) als auch sein Enkel (die beiden hatten quasi ein Vater-Sohn-Verhältnis, weil der richtige Vater ein Arschloch war und ist) konnten während der ganzen Zeit nicht zu ihm ins Krankenhaus. Wenn ich mir vorstelle, dass ich für einen Pillepalle-Eingriff gleich zwei Corona-Tests machen „durfte“, wird einem schon ganz anders.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13219Was die Schnelltest betrifft, wird in der Seniorenresidenz, bei der ich arbeite, seit 2 Wochen regelmäßig getestet. Auch wir Fahrer des rollenden Mittagstischs werden wöchentlich getestet. Der Chef der Einrichtung macht das selbst. Wir hatten auch bis dato glücklicherweise noch keine großflächigen infektionen.
Das sollte Standard in allen solchen Einrichtungen sein. Ich verstehe nicht, warum es das nicht ist!
Bei der Reihenfolge der zu Impfenden wird man es nie allen recht machen können. Ich kann auch nur immer wieder darauf hinweisen, dass die "Risikogruppe" nicht nur aus alten Menschen besteht, sondern auch aus Kranken, Behinderten, Übergewichtigen, Rauchern, "Alkohlsüchtigen", Drogenkonsumenten, Schwangeren.....
Ja - und noch etwas Interessantes aus dem EXPRESS: Einer der Organisatoren der Leipziger Querdenker-Demo liegt mit Covid-19 im KH und wird intubiert!
Das sollte Standard in allen solchen Einrichtungen sein. Ich verstehe nicht, warum es das nicht ist!
In erster Linie liegt das am fehlenden Weitblick unseres Gesundheitsministeriums. Hinzu kommt aber auch durchaus fehlende Selbsinitiativen vieler Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Es gibt ja diese Hilfsmittel auch auf dem freien Markt zu erwerben. Hierzu gibt es ja haufenweise Positivbeispiele, wo es mit der nötigen Ausrüstung schon länger gut zu klappen scheint. Oder stellt da der Hausmeister die Schnelltests und Masken einfach selber her?
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13249@Fidschi Ich hoffe der Querdenker Kumpel muss seine Behandlung selber Bezahlen- kann die Krankenkasse in dem Fall nicht die Zahlung verweigern ?
Leider wohl nicht, schätze ich als Laie. Er hat wahrscheinlich nur fahrlässig gehandelt. Rein rechtlich steht das wahrscheinlich auf der gleichen Stufe, wie wenn ich jetzt im T-Shirt auf der Terrasse rauche. Wenn ich dann krank werde, zahlt die Krankenkasse ja auch.