„Gesellschafts-Veränderung“ zieht IMMER Misstrauen nach sich, das ist doch vollkommen egal. Erfindungen, Krankheiten, Gesetze, Regeln....haben alle auch Misstrauen zur Folge gehabt. Gab es schon immer, wird es auch immer geben.
Krankheiten, die Gesetze und Regeln außer Kraft setzen, habe ich noch keine erlebt. Es liest sich aber so, als ob das nix Besonderes wäre. Verstehe ich nicht wirklich. Aber konzentrieren wir uns lieber aufs Derby mit den 300 Zuschauer.
Zitat von derpapa im Beitrag #8953Krankheiten, die Gesetze und Regeln außer Kraft setzen, habe ich noch keine erlebt. Es liest sich aber so, als ob das nix Besonderes wäre. Verstehe ich nicht wirklich. Aber konzentrieren wir uns lieber aufs Derby mit den 300 Zuschauer.
DU hast es noch nicht erlebt. „Nichts besonderes“ ist es rein geschichtlich betrachtet. Oder glaubst du, die Stimmung war ruhig und gelassen, als wir mit Dingen konfrontiert wurden, die heute in Impfpässen stehen? Und das sind „nur“ Krankheiten.
Man müsste mal jemanden fragen können, wie „„wenig““ Misstrauen so Sachen wie Industrialisierung mit sich brachten.....
Zitat von fidschi im Beitrag #8944Die wir aber zum Glück nicht brauchen werden, da unsere Maßnahmen greifen.
Wenn wir beide den Kopf irgendwann aus dem Sand herausbekommen werden wir schon sehen, was schlimmer war: das mit den Maßnahmen oder das Virus selbst.
Auch das wird nicht über Vermutungen hinausgehen, wie eingangs der ganzen Virus-Diskussion mehrfach geschrieben. Es wird letztlich nur ein neues Ratespiel mit zwei Parteien
Gut möglich. Aber auf Vermutungen hin die Gesellschaft so zu verändern... ich bin mir nicht sicher, ob das richtig war. Vermutungen gibt es auch in anderen Feldern und diese Vermutungen werden als Wahrheit verkauft. Ich bin wahrscheinlich zu misstrauisch.
Da stimme ich dir ausdrücklich zu, Paps! Für die Leute, die den Preis für all das zahlen, ist das schwer zu ertragen. Selbst Leute wie ich, für den die Maßnahmen schlimmstenfalls unangenehm sind, stellen mtlw. die Sinnhaftigkeit und Begründbarkeit so mancher Maßnahme in Frage. Die Legitimationsgrundlage wird für mich immer dünner, wenn's mir dabei - wie anderen - an die Existenz ging, würde ich wohl durchdrehen!
all die hier unsere Politiker über den grünen Klee loben dass deren Maßnahmen gegen das "Killervirus" die einzig richtigen sind um die Pandemie laut deren Aussagen so im Zaum zu halten haben imho mitnichten irgendetwas mit Existenznöten zu tun....wahrscheinlich alles Rentner,Beamte bzw. Bürofuzzies,die ihre Stelle trotz aller Widrigkeiten sicher haben.
Ich kann alle verstehen die sagen dass diverse Maßnahmen die unsere Wirtschaft massiv schädigen für überzogen halten und Millionen Arbeitslose auf lange Zeit als Folge dessen tragen müssen.
Und das sagt jemand,der bis auf ein Aktienpaket was in den Keller gegangen ist keinerlei Probleme auf dem wirtsachaftlichen Segment hat.
Ich verstehe auch alle Menschen, die durch die Maßnahmen in arge Finanznöte bzw. Existenzängste geraten sind oder gar ihre Existenz verloren haben und nicht zuletzt deshalb die Maßnahmen für überzogen halten. Aber ich verstehe auch diejenigen, welche sich durch sorglose Mitmenschen unnötig gefährdet sehen und die Maßnahmen als durchaus angemessen sehen. Es ist halt nicht so einfach, es gibt keine banale Wahrheit, man weiß zu wenig über das Virus und die Auswirkungen. Aber es muss entschieden werden, egal, wie auch immer. Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken. @Smokie hat es schon oft geschrieben: Es wird keine Gewinner geben, niemand wird reinem Gewissens behaupten können, er habe recht gehabt.
Zitat von derpapa im Beitrag #8953Krankheiten, die Gesetze und Regeln außer Kraft setzen, habe ich noch keine erlebt. Es liest sich aber so, als ob das nix Besonderes wäre. Verstehe ich nicht wirklich. Aber konzentrieren wir uns lieber aufs Derby mit den 300 Zuschauer.
DU hast es noch nicht erlebt. „Nichts besonderes“ ist es rein geschichtlich betrachtet. Oder glaubst du, die Stimmung war ruhig und gelassen, als wir mit Dingen konfrontiert wurden, die heute in Impfpässen stehen? Und das sind „nur“ Krankheiten.
Man müsste mal jemanden fragen können, wie „„wenig““ Misstrauen so Sachen wie Industrialisierung mit sich brachten.....
Wenn man ein paar hundert Jahre ausholt, dann würde ich dir zustimmen. Man kann auch Rauchzeichen mit schnellem Internet vergleichen.
Hier noch eine erfreuliche aktuelle Meldung für die Law-and-Order-Fraktion:
16.51 Uhr: Bei großangelegten Kontrollen an den Bahnhöfen Köln-Süd und Hansaring haben Ordnungsamt, Deutsche Bahn und Bundespolizei in der Nacht auf Sonntag zahlreiche Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. 172 Reisende bekamen Bußgelder, weil sie die Mund-Nase-Bedeckung gar nicht oder falsch aufgesetzt hatten. Jeder Verstoß kostet 150 Euro.
Seit der ersten Corona-Schutzverordnung vom 23. März hat die Stadt Köln bis Ende September insgesamt 6323 Verstöße gegen die Bestimmungen in der Stadt geahndet und dadurch ungefähr 430.000 Euro an Bußgeld eingenommen. In knapp mehr als der Hälfte der Fälle hätten Kölner das Ansammlungs- und Kontaktverbot ignoriert, teilte die Stadt mit.
Es folgten Verstöße gegen die Maskenpflicht und gegen das zeitweise geltende Verbot, Spiel- und Sportplätze zu betreten. Mitarbeiter des Ordnungsamtes stellen fest, dass der Ton ihnen gegenüber bei Kontrollen deutlich rauer geworden ist. „Den Menschen reißt viel leichter der Geduldsfaden“, sagte ein Mitarbeiter dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, der die Kontrolleure in einer Nachtschicht begleitet hat.
In den sieben größten deutschen Städten sind laut „Welt am Sonntag“ zusammen bislang mehr als 30.000 Corona-Bußgeldverfahren eingeleitet worden, das entspricht etwa drei Millionen Euro an Strafgeldern. Die meisten Verstöße seien in Hamburg (11 000) und München (9000) geahndet worden.
Ja, wenn man auf dem Bahnsteig steht und 5 Meter weiter steht noch jemand, dann sind 150 Euro noch zu wenig. Deswegen habe ich das hier eingestellt. Ich weiß doch, wie viele User sich über diese Meldung freuen.
Zitat von derpapa im Beitrag #8964Ja, wenn man auf dem Bahnsteig steht und 5 Meter weiter steht noch jemand, dann sind 150 Euro noch zu wenig. Deswegen habe ich das hier eingestellt. Ich weiß doch, wie viele User sich über diese Meldung freuen.
Ehrlicherweise möchte ich mich bzgl. Einzelfällen zurückhalten. Allerdings kenne ich die Bahnsteige eher nicht so, wie du es schilderst. Das „Problem“ der Leute, die da stehen, verstehe ich halt nicht. Du vielleicht. Wenn ich auf jeden Fall morgens, wenn gegenüber der Metzger aufmacht, dahin gehe, trage ich meine Maske. Und in der ersten halben Stunde nach Öffnung ist da nie jemand, außer mir und der Chefin, die wir persönlich kennen. Trotzdem kein Problem. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich nur ein folgsamer Lemming bin.
Warum ich mich freuen sollte, hab ich nicht verstanden, is aber ok. Ich frage mich eher, warum die Menschen so blöde sind.
Zitat von derpapa im Beitrag #8961Hier noch eine erfreuliche aktuelle Meldung für die Law-and-Order-Fraktion:
16.51 Uhr: Bei großangelegten Kontrollen an den Bahnhöfen Köln-Süd und Hansaring haben Ordnungsamt, Deutsche Bahn und Bundespolizei in der Nacht auf Sonntag zahlreiche Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt. 172 Reisende bekamen Bußgelder, weil sie die Mund-Nase-Bedeckung gar nicht oder falsch aufgesetzt hatten. Jeder Verstoß kostet 150 Euro.
Seit der ersten Corona-Schutzverordnung vom 23. März hat die Stadt Köln bis Ende September insgesamt 6323 Verstöße gegen die Bestimmungen in der Stadt geahndet und dadurch ungefähr 430.000 Euro an Bußgeld eingenommen. In knapp mehr als der Hälfte der Fälle hätten Kölner das Ansammlungs- und Kontaktverbot ignoriert, teilte die Stadt mit.
Es folgten Verstöße gegen die Maskenpflicht und gegen das zeitweise geltende Verbot, Spiel- und Sportplätze zu betreten. Mitarbeiter des Ordnungsamtes stellen fest, dass der Ton ihnen gegenüber bei Kontrollen deutlich rauer geworden ist. „Den Menschen reißt viel leichter der Geduldsfaden“, sagte ein Mitarbeiter dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, der die Kontrolleure in einer Nachtschicht begleitet hat.
In den sieben größten deutschen Städten sind laut „Welt am Sonntag“ zusammen bislang mehr als 30.000 Corona-Bußgeldverfahren eingeleitet worden, das entspricht etwa drei Millionen Euro an Strafgeldern. Die meisten Verstöße seien in Hamburg (11 000) und München (9000) geahndet worden.
War doch klar abzusehen dass das Ganze sich zu ner lukrativen Einnahmequelle entwickelt.....der klamme Bund/Städte sind da sehr kreativ!
Zitat von derpapa im Beitrag #8964Ja, wenn man auf dem Bahnsteig steht und 5 Meter weiter steht noch jemand, dann sind 150 Euro noch zu wenig. Deswegen habe ich das hier eingestellt. Ich weiß doch, wie viele User sich über diese Meldung freuen.
Zitat von smokie im Beitrag #8971Naja. So kreativ, wie Leute zu verwarnen, die beim fahren telefonieren oder nicht angeschnallt sind. Das soll kreativ sein?
Nur mal so ne Frage: Wo tragt ihr denn überall keine Maske, wo es Vorschrift ist?
Wenns um Geldstrafen geht sind und bleiben die klammen Kommunen kreativ!
Glaubst du dass die Geldstrafen so bleiben?
Ich glaube die "entwickeln" sich wie bei Aktien.....je höher die Dingenszahl desto höher werden die Beträge....ein Schelm wer böses dabei denkt!
Was die Maske betrifft:
Die trage ich nur dann wenn es gar nicht anders geht um ner Strafe zu entgehen bzw. in einen Laden zu kommen.