Der Chef unserer Seniorenresidenz hat Mittwoch alle Fahrer des rollenden Mittagstischs getestet, wie jede Woche. Nächste Woche sollen wir wegen der zugespitzten Situation 2x getestet werden. Die Bewohner und Mitarbeiter im Haus natürlich auch.
Das Testen der 10 Fahrer/innen hat keine 15 Minuten gedauert.
Wie man auf 20 Minuten pro Test kommt, erschließt sich mir deshalb nicht einmal ansatzweise.

Zitat von The Dude im Beitrag #13447

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Es gibt in Deutschland ca. 230.000 Pflegekräfte, die sich wegen der schlechten Bezahlung und Arbeitsbedingungen aus ihrem Job verabschiedet haben.
Diese sollten in dieser Krise reaktiviert werden...und alle fair bezahlen.
Nicht nur die Rückkehrer locken, sondern alle fair bezahlen.
Dann müssen wir auch nicht Menschen aus fernen Ländern akquirieren, die wir dann noch schlechter bezahlen werden und ausbeuten.

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Kohlenbock, ich habe keine Ahnung - es steht aber so im KStA. Vielleicht gibt es sehr unterschiedliche Schnelltests und ihr habt die schnellste Version?

Ich bin ja im Krankenhaus letzte Woche getestet worden und da brauchte es auch 20-30 Minuten, bis das Ergebnis vorlag. Womit genau das zusammenhängt, weiss ich nicht.

@KB
Meinst du lediglich die Entnahme, oder ist die Auswertung auch schon mit drin? Die Probe nehmen dauert natürlich lediglich 30 Sekunden. Wenn man sich nicht wehrt, zumindest.

Zitat von smokie im Beitrag #13454

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Ich bin ja im Krankenhaus letzte Woche getestet worden und da brauchte es auch 20-30 Minuten, bis das Ergebnis vorlag. Womit genau das zusammenhängt, weiss ich nicht.

@KB
Meinst du lediglich die Entnahme, oder ist die Auswertung auch schon mit drin? Die Probe nehmen dauert natürlich lediglich 30 Sekunden. Wenn man sich nicht wehrt, zumindest.

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Ein Bekannter wurde im Krankenhaus getestet.
Ergebnis nach DREI TAGEN TELEFONISCH.
Test ist schnell gemacht. Die außermittigstem hat. Laborkapazitäten.

Geht’s um schnelltests? Oder andere?

Zitat von The Dude im Beitrag #13456

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Ein Bekannter wurde im Krankenhaus getestet.
Ergebnis nach DREI TAGEN TELEFONISCH.
Test ist schnell gemacht. Die außermittigstem hat. Laborkapazitäten.

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Zitat von joergi im Beitrag #13452

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(...) Liebster linksradikaler Güllemann, damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
(...) Sämtliche Krankenhäuser und Pflegeheime/Seniorenheim sollten wieder uns, also dem Staat gehören,
diese privatisierten Sterbe/Investoren Einrichtigen brauchen wohl einen Staatsstreich!
Ich könnte Kotzen was da in den letzen Jahren falsch gelaufen ist!
Frei noch dem Motto, Egal ob der Kranke Gesund wird, wir haben unser Geld verdient!

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Karl Lauterbachs neuestes formuliertes Ziel ist eine Inzidenz von 25/100000. Solange soll der Lockdown dauern. Dann sollten wir in Bezug auf die diesjährigen Weihnachtspräsente direkt multiperspektivisch denken und uns bei Amazon auch gleich mit Ostern beschäftigen..;-)
Ehrlicherweise weiß ich bei den aktuellen Zahlen ohnehin nicht, wie man kurzfristig auf eine flächendeckende 50/100000 kommen soll, die ja das eigentliche Ziel sind. Das RKI spricht ja davon, dass es ein diffuses Ausbruchsgeschehen ist und man daher nicht weiß, wer sich wo und bei wem angesteckt hat. Das heißt für mich auch, dass es aktuell eine unheimlich hohe Dunkelziffer an möglicherweise asymptomatischen Infizierten geben muss. Und nun? Test drastisch reduzieren, um bis zum 10. Januar das Ziel 50 faktisch zu erreichen? Oder Testanzahl drastisch erhöhen, um auch die Dunkelziffer besser auszuleuchten? Weiß hier jemand mehr?

Und noch was : Ca. 90% der Todesfälle der sogenannten 2.Welle sind nun Bewohnern von Pflegeeinrichtungen zuzuordnen. Was verdammt nochmal läuft hier schief? Das Versagen von staatlicher Seite ist die eine Seite, was aber ist mit der Eigeninitiative der jeweiligen Heimleitungen, Bürgermeister, Landräte etc.? Alle Hilfsmittel(Schnelltests, Masken etc.) sind auf dem freien Markt erhältlich. Worauf wird immer gewartet? Bei mir in der Straße gibt es eine Pflegeeinrichtung, wo sich innerhalb der vergangenen Woche alle Bewohner und Teile des Personals infiziert haben. Erst jetzt wird dort angefangen, Pflegepersonal, Putzfrauen und externe Personen zu testen. Wtf!?

@SpürbarAnders - in Bezug auf Pflegeeinrichtungen kann ich persönlich nur von der berichten wo meine Schwiegermutter lebt ( habe aber ähnliches auch schon von Bekannten / Verwandten gehört ).
Es gibt dort Menschen in den "Pflegestationen" und Menschen im betreuten Wohnen. Letztere sind fitter und begeben sich auch raus aus der Unterkunft, während das bei der überwiegenden Anzahl der Anderen eben nicht so ist.
Es gibt KEINE strikte räumliche Trennung dieser Bereiche bzw. verschiedene Sozialbereiche werden sogar gemeinsam genutzt. Die alten Leutchen kennen einander und es findet IM Haus eine muntere Durchmischung statt.
Schleppt einer der ( sorry für das Wort ) "Freigänger" es ein hat es ganz fix nicht nur einer...
Eine Lösung hat die Heimleitung nicht...Ausgangssperren gabs mal ( genau damit begründet ) die wurden gerichtlich gekippt.

Leider nicht schön...


https://www.tagesschau.de/inland/sterbli...chland-101.html

Ich habe übrigens gestern interessante Zahlen kennengelernt:

In Deutschland leben 18,1 Millionen Senioren über 65 Jahre! Lediglich 800.000 davon leben in Alten- / Pflegeheimen.

Der (gescheiterte) Ansatz Tübingens oder Schwedens, man müsse lediglich diese Heime schützen und alles sei gut, ist offensichtlich schlichter Unfug.

Tübingen hat heute einen Inzidenzwert von 190. Tendenz steigend. Das ist ein Wert, den die meisten Kreise in NRW unterbieten. Für mich ist Boris Palmer ein Schaumschläger.

Zitat von TheLawyer im Beitrag #13463

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Ich habe übrigens gestern interessante Zahlen kennengelernt:

In Deutschland leben 18,1 Millionen Senioren über 65 Jahre! Lediglich 800.000 davon leben in Alten- / Pflegeheimen.

Der (gescheiterte) Ansatz Tübingens oder Schwedens, man müsse lediglich diese Heime schützen und alles sei gut, ist offensichtlich schlichter Unfug.

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Zitat von Hornig im Beitrag #13467

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Zitat von AbuHaifa im Beitrag #13464

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Tübingen hat heute einen Inzidenzwert von 190. Tendenz steigend.

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190/100.000
Da TÜ aber keine 100'000 Einwohner hat, sondern nur etwas über 90'000, ist die statistische Zahl 190 um 10 % zu reduzieren ... also etwa 170 Einwohner in der gesamten Stadt.

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Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13469

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Zitat von Hornig im Beitrag #13467

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Zitat von AbuHaifa im Beitrag #13464

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Tübingen hat heute einen Inzidenzwert von 190. Tendenz steigend.

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190/100.000
Da TÜ aber keine 100'000 Einwohner hat, sondern nur etwas über 90'000, ist die statistische Zahl 190 um 10 % zu reduzieren ... also etwa 170 Einwohner in der gesamten Stadt.

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......170 Erkrankte in 7 Tagen, dazu noch die Vorerkrankten.
Plus die Dunkelziffer.

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Richtig, Abu.

Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13471

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Richtig, Abu.

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Zitat von Hornig im Beitrag #13474

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Zitat von Kohlenbock im Beitrag #13471

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Richtig, Abu.

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Klar.

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